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Der Chromium-Browser Vivaldi des gleichnamigen norwegischen Unternehmens Vivaldi Technologies erhält in der neuesten Version 5.3 unter anderem erstmals editierbare Symbolleisten mit einem eigens dafür vorgesehenen Symbolleisten-Editor sowie synchronisierbare Suchmaschinen. Hinzu kommen die obligatorischen Fixes.
Viel Spannender sind die Commandchains. Damit kann man recht coole Sachen machen, wie z.b. beim Aufruf von Netflix > Fullscreen um nur ein Beispiel zu nennen.
Generell ist Vivaldi mein persönlicher Favorit bei Browsern, mir gefallen die vielen sinnvollen Funktionen und vor allem das Vivaldi sehr nah an der Community ist und Vorschläge und Anregungen sehr häufig auch umsetzt.
Ist auch mein Liebling seit ich ihn vor Jahren das erste mal installiert habe.
Schön das er immer und meistens mit sinnvollen Funktionen erweitert wird, welche man bei anderen Browsern nur mit Erweiterungen bekommt.
Das sag ich schon seit Jahren zu FF da sollten einige Addon Funktionen auch endlich mal in den Basis-Browser kommen.
Ich nutze Vivaldi auch schon seit der ersten Beta und bin davon überzeugt. Einzig die Stabilität hat in der letzen Zeit unter macOS etwas gelitten. Erst vor ein paar Wochen gab es das Problem, dass der Browser einfach abgeschmiert ist. Wurde aber zum Glück zeitnah gepatched und seit dem läuft es wieder.
Auf dem IPhone finde ich den Brave Browser sehr gut. Dieser hat bei mir YouTube Premium überflüssig gemacht, da er Werbung sauber blockt und die Videos auch im Hintergrund laufen können. Vivaldi konnte mich nach einer Testpahse nicht wirklich überzeugen.
Aktuell auch mein Primär-Browser, nachdem mir Mozilla mit seinem Hauptfokus auf UI-Basteleien zu sehr gegen den Kopf gestoßen hat. Zumal Vivaldi im Vergleich zu Chrome, Edge und Brave einer der geringeren Übel in Sachen Datenschutz zu sein scheint.
Schade, dass mittlerweile fast alles nur noch eine Chrome/Chromium-Monokultur ist.
Ich empfinde die Kapitulation gegenüber Chromium als Browserbasis immer noch sehr zwiegespalten. Ich bin mal gespannt wo da die Reise in Zukunft hingeht. (gepostet von einem alteingesessenen Firefox-Nutzer).
Endlich, hab eigentlich von Tag1 an darauf gewartet. War für mich durch Opera eigentlich selbstverständlich dass ich "mein" UI konfigurieren kann. Gerade auf Breitbildmonitoren hat man ein ewig langes Addressfeld mit nahezu keinem Nutzen...
Als Fan vom Original Opera ist Vivaldi als geistiger Nachfolger auch mein Favorit. Aktuell auf dem Arbeitslaptop mit Firefox unterwegs (da von der IT vorgegeben) und da fehlt mir immer was. Viele Sachen sind einfach bei Vivaldi schon direkt dabei, Mausgesten benutze ich seit Opera Zeiten gleich und kann ich da fortführen und die Anpassbarkeit ist super. Klasse dass da noch mehr Optionen kommen. Und bei mir auf Win10 läuft er auch sehr schnell.
SpartanerTom schrieb:
Ich empfinde die Kapitulation gegenüber Chromium als Browserbasis immer noch sehr zwiegespalten
Und spätestens das ist ein absolutes Totschlagargument, warum Firefox der Primärbrowser bleiben sollte...
Auch wenn Vivaldi unter den Chromium-Skins auf jeden Fall einen der Top-Plätze einnimmt ^^
Seit Opera zu nichts mehr zu gebrauchen ist auch mein Standardbrowser.
Ein Browser ohne Mausgesten ist für mich kaum noch zu bedienen. Und die Mausgesten-Addons bei Firefox funktionieren nicht so zuverlässig.
Sehe ich anders. Ich sehe es nicht als meine internetbürgerliche Pflicht an das bunte Treiben von Mozilla weiter zu stützen, nur damit es irgendeine Konkurrenz gibt.
Mozilla hat rund eine halbe Milliarde Umsatz und verliert dennoch kontinuierlich Marktanteile, schmeißt Entwickler raus, vernachlässigt Projekte wie Thunderbird und das MDN, stößt der eigenen Community mit Dingen wie Pocket gegen den Kopf... aber erhöht dem Management kräftig das Gehalt.
Das Problem m.E. liegt bei denen, nicht bei mir als Nutzer.
Sehe ich anders. Ich sehe es nicht als meine internetbürgerliche Pflicht an das bunte Treiben von Mozilla weiter zu stützen, nur damit es irgendeine Konkurrenz gibt.
"das bunte Treiben" der Firma kann ja durchaus skeptisch betrachtet werden. Der Browser ist aber mindestens auf dem Niveau der Konkurrenz (und in vielen mir wichtigen Belangen deutlich überlegen), daher ist es in meinen Augen wichtiger, ein freies Internet zu verteidigen als einer Firma mit fragwürdiger Kultur "eins auszuwischen"...
Wenn Google dann die uneingeschränkte Macht über die de-facto-Internetstandards hat ist das geheule wieder groß und "konnte ja keiner kommen sehen"...
Finde den Vivaldi-Browser optisch, als auch von den Funktionen her sehr ansprechend. Habe ihn früher als Standardbrowser und später als Zweitbrowser genutzt. Doch auch ich empfand den Marktanteil der Chromium-Browser zu überlegen, weshalb ich zurück zum Fuchs gewechselt bin.
