News Vivaldi Mail (Preview): Chromium-Browser mutiert zum vielseitigen Multitalent

@Ferax Ich weiß ebenfalls nicht, wer nicht seinen eigenen Mailclient benutzt, unabhängig vom Browser. Und die, die nur (noch) wenige Mails schreiben, machen dies wahrscheinlich direkt in GMX & Co.
Aber Vivaldi ist ja auch sicherlich nicht die Zieladresse solcher Nutzer ;-)

Bzgl. Tab-Handling: gerade das war mein Grund, um seinerzeit mit Opera anzufangen (hmm, war ja, ich glaub, auch der 1. Browser (unter den wenigen...), der innerhalb eines Fensters mehrere Tabs unterbrachte) und mit/in Vivaldi weiterzumachen. Identisches & letztes Smiley: ;-)
 
@mtemp
Ja entweder Mail Client oder Handy / kurz ein Tab für Daten und Links. Aber gut viele Wege führen nach Rom.

Bzgl Tab:
FF macht es für mich noch besser. Die Tabs sind besser in der Größe skaliert ( habe bis zu 30-40 Stück) und durch das Dropdown Menü kann ich alle in voller Größe im titel einsehen. Scrollen in der Tab bar geht im ff auch. Glaube das waren die Punkte die mich gestört hatten.
 
Oh, soooo viele sinds bei mir nicht. Derzeit 2 ;) – nachdem ich gerade, hmm, 5 geschlossen hatte. Bei mehr als 10 hätte ich bereits eh längst den Überblick verloren ;)

Tab-Scrollen (via Mausrad) geht ja auch in Vivaldi – was mich manchmal stört, wenn ich verfrüht scrolle, sich meine Maus also noch nicht in der Webseite befindet...

Ah, kann man auch abstellen – mach ich nun sofort:
1606346935077.png


Nun denn, bis dann!
 
Cool Master schrieb:
Machts nicht viel besser, die Rendering-Engine ist die gleiche.

Ich bleibe auch bei Firefox. Aber prinzipiell ist so eine Entwicklung wie hier durchaus zu begrüßen. Wenngleich ich als Mail-Client weiterhin Outlook nutze.
 
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mtemp schrieb:
Oh, lese gerade nach Suche danach: »Das liegt vor allem daran, dass das Unternehmen Mitte 2016 an ein chinesisches Konsortium verkauft worden ist.«

Wirklich wahr, die kleine norwegische Softwareschmiede, die mir damals DIE Alternative zum IE (und auch zu Firefox) geliefert und mich zB mit Eintastenkombinationen – na, Kombination ist zu viel; doch 1 und 2 zum vorherigen/nächsten Tag war damals revolutionär und als Mausnichtliebhaber lieb(t)e ich solche und ähnliche Innovationen ;) – in China eingebürgert wurde?
Ts, dabei regte ich mich schon auf, als ich sah, dass mein neuer Wasserkocher auch aus dem ungeliebten Reich der Mitte kommt – von Personen angefertigt, die hingegen möglicherweise eher am Rande der Gesellschaft vorzufinden sind ...

... so ungefähr und überspitzt und ...
Ergänzung ()

... nachgeschaut, im nach wie vor installierten Opera:
» We are a Norwegian company with headquarters in Oslo, Norway, and branches and offices in Poland, Sweden and China.«
→ dann stimmte also meine 1. Fundstelle nicht so wirklich.
Doch egal! Jetzt.

Ähm..
Der Hauptsitz des Unternehmens, das seit 2016 Eigentum eines chinesischen Konsortiums ist, befindet sich in Oslo.
Deine 1. Fundstelle war korrekt. Opera gehört einem chinesischem Konsortium.
Ergänzung ()

grill schrieb:
Als Addon im FireFox funktionieren die Mausgesten dort nicht.
Mausgesten funktionieren in Firefox, trotz der Addon-Ausführung. Wenn man nicht gerade aktiv für/in FF
entwickelt, ist man ja auch nicht ständig auf about: usw., insofern glaube ich kaum dass das eine
gravierende Einschränkung ist, oder?
 
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Der Vorteil eines externen Mail und/oder Chat Programmes ist dann gegeben wenn man bei diesen in der Firewall nur bestimmte Ports erlauben möchte.
Und je mehr im Browser eingebaut ist umso mehr Ports muss man auch hier erlauben.
 
Ich springe regelmäßig zu verschiedenen Chromium-basierten Browsern, komme jedoch immer zu Firefox zurück. Das liegt nicht einmal daran, dass Firefox so viel besser ist, es liegt an sich nur an einem Add-On: Firefox Multi-Account Containers. In Verbindung mit Cookie Autodelete ist es super praktisch. Leider habe ich bisher kein vergleichbares Add-On für Chromium (und darauf basierende Browser) gefunden.
 
mtemp schrieb:
Waren die Mausgesten nicht schon ab Werk in Opera vorhanden?

Ja aber damals war Opera misst weil sie ihr eigenes Sing machen wollten und sich nicht and Standards hielten. Deswegen wurde der Browser auch kaum beachtet.
 
Lord B. schrieb:
wenn der so nach und nach weiterhin unnötig aufgebläht wird, wie bei seinem Vorgänger, befürchte ich nix gutes.

Naja. Die Zeiten haben sich seit dem ja etwas geändert seit den 90ern und frühen 2000ern. Heutige PCs haben so viel Ressourcen, dass auch ein etwas fetterer bzw. Feature-reicherer Browser/Mail-Client keine Probleme machen sollte.
Was jedes System an die Grenzen bringen kann sind Fehler wie volllaufender Speicher usw. Solange das vermieden werden kann, gibt es eigentlich keinen Grund für übertriebene Sparsamkeit. Letztlich sind Systemressourcen ja dazu da, genutzt zu werden. Da tut es nicht weh, zeitweise ein paar Megabyte RAM und ein paar Prozente CPU-Last auf einem Core z.B. für einen Mail-Client zu nutzen. 🙂

Ich bin aus Gewohnheit immer noch bei Opera. Der hat seit dem Wechsel auf Chromium-Basis inzwischen eine Reife erreicht, bei der ich nichts mehr vermisse, ich kann schön zwischen verschiedenen Desktops und Smartphone (Opera Touch) synchronisieren usw.
Aber ich behalte ein wachsames Auge auf Vivaldi. Das wäre meine erste Anlaufstelle, wenn Opera es irgendwann schafft mich zu vergraulen.
 
Chreeps schrieb:
Kannst du das erläutern? Meinem Verständnis nach muss man eine Datei immer erst herunterladen, bevor man sie öffnen kann. Zeigen andere Browser das möglicherweise einfach nur nicht an und öffnen die Datei trotzdem aus dem temp Verzeichnis?
Eine Datei muss heruntergeladen werden, ja. Früher konnte man sie direkt öffnen. Da landete die Datei dann automatisch im Temp Folder. Denkbar wäre auch, dass kleine Dateien nur im Arbeitsspeicher gehalten werden und gar nicht gespeichert werden müssen, wenn man sie öffnet.
Ich kann verstehen, dass man für exe Dateien kein Öffnen Button im Dialog haben sollte aber für alle anderen nicht ausführbaren Dateien ist es einfach nur nervig, dass man sie vorher explizit speichern muss.
Ergänzung ()

gaelic schrieb:
Nein, nicht jeder Browser verwenden den google Monopolkram als Unterbau.
Ich meine natürlich alle Chromium basierten Browser. Da ist doch kein Analytik Kram mehr drin. Das hat nur Chrome. Oder irre ich mich da?
 
T3rm1 schrieb:
Eine Datei muss heruntergeladen werden, ja. Früher konnte man sie direkt öffnen. Da landete die Datei dann automatisch im Temp Folder. Denkbar wäre auch, dass kleine Dateien nur im Arbeitsspeicher gehalten werden und gar nicht gespeichert werden müssen, wenn man sie öffnet.
Ist bei mir weiterhin so, irgendetwas machst du falsch.
 
Maviapril2 schrieb:
Mhm, was macht das jetzt anders als dass man Gruppen komplett ausblenden kann (und nicht nur in die Tab-Leiste minimieren durch Druck auf das Label)? Sieht irgendwie nicht so intuitiv aus wie die Chrome-Gruppen

Na eben das ausblenden und sortieren ist ne super funktion, wenn man mit vielen Tabs arbeitet. Bei der Chrome-Variante ist die Tableiste doch sofort zugekleistert.
 
@T3rm1 du meinst vermutlich diesen altbekannten Dialog:

1606382119376.png

Dan gibt es selbstverständlich noch immer. Vermutlich hast du irgendwann mal diese Checkbox gesetzt.

Edit: Das habe ich ja erfolgreich geschwärzt :D
 
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Vivaldi ist gut. Aber er wird immer Nische bleiben. Da er zu aufgebläht ist für Oma und Opa. Er ist eher was für erfahrene Nutzer.
 
Das Mailprogramm ist eine tolle Sache, kann Thunderbird stark unter Druck setzen, weil die Innovationsgeschwindigkeit bei Vivaldi höher sein wird, da Thunderbird nur ESR-Versionen (Hauptversion wechselt nur jedes Jahr und sonst gibt es nur Sicherheits- und Wartungsupdates) veröffentlicht.
Das kann aber auch ein Vorteil für beide sein, da Thunderbird weiterhin konservative Nutzer bedient, während Vivaldi die zurückholt, denen das zu altbacken war, so dass beide nebeneinander verschiedene Zielgruppen bedienen.
 
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