News Vodafone: Mehr Glasfaser für kleinere koaxiale Netzabschnitte

Meckerkopp schrieb:
Vodafone kann mir mal den Schuh aufblasen. Seit Nov. 2020 Upload Probleme.... Zahle zwar nur noch 50%, aber schön ist es nicht

Wie ich machen. Mit Wifi-GPS durch die Nachbarschaft. Dann gucken welche WLANs anhand der Router-MAC Kabelmodems sind. Anklopfen. Die haben dasselbe Problem wie du. Wenn die halbe Nachbarschaft nur noch 50% zahlt dann klingelt's bei denen.
 
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Abiroth2 schrieb:
Das heißt Du hast deinen Bezahlbetrag reduzieren können
Ja, korrekt. Zahle nur noch 50% bis der Engpass / Fehler / tralala, vorbei ist. Eingetütet über den Twitter Support von Vodafone. Weil die Hotline ist, sagen wir mal... ach lassen wird das :)
 
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Die dort beworbenen FTTH ausbauten sind nicht mal FTTH, es ist RFoG also also eher FTTB/FTTLA
 
Ich kann mich normal nicht beschweren. Hab seit 11/2020 das Gigabit von Vodafone und diese kommen auch zu jeder Tageszeit voll an. Das gute ist, das es hier ziemlich viele Anbieter gibt die hohe Bandbreiten anbieten.
So besteht nicht die Gefahr, das viele Leute zu einem Anbieter rennen und dieser dann "überlastet" wird.

Ist schon toll bei Steam mit 120 Megabyte / s runterzuladen oder das neuste 10 Gigabyte CoD Update in 3 Minuten fertig zu haben :D

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Bin seit 4 Jahren Kunde, seit 4 Jahren keine Probleme und höchst zufrieden mit Vodafone hier im "kleinen" Flensburg :) 1000/50 gebucht ... und die liegen auch permanent an.
Das dies in größeren Städten nicht ganz so gut aussieht, kann ich mir vorstellen... und das liest man ja auch das eine oder andere Mal ;)
Bin sehr gespannt auf DOCSIS 4.0
 
Die schreiben in ihrem Bild für die letzte Strecke in der Legend: GigaGlasfaser/Coax. Was ist das für eine Technologie? Ein Zwitter?
 
Es ist schön und gut über Zukunftspläne zu reden, doch zuerst sollten sie deren Netz stabil kriegen und den Vereinbarten Speed an jeden Liefern egal zur welcher Uhrzeit.
Danach können sie von mir aus mit 20gbs kommen und es schmackhaft machen.
 
Fra993r schrieb:
Das KOAX-Netz hatte doch schon immer Glasfaser bis zur FiberNode und entsprechen in etwa einem Kabelverzweiger (KVz) der Telekom, wie bei FTTC genutzt - oder irre ich mich da?

Edit: Und um deiner Behauptung zu widersprechen: nein, KOAX entspricht nicht FTTC. Im Kabel läuft das etwas anders, für Internetdienste über KOAX brauchst du einen Rückkanal, etc. Die genauen technischen Gegebenheiten kann dir aber sicherlich ein anderer besser erklären als ich.
Nein, früher war (bzw meist sitzt er immer noch dort) im HVT der Telekom eine Kabelkopfstelle. Heute schimpft sich das CMTS, dort meldet sich das Kabelmodem an. Von dort wurde das ganze dann über die Verstärkerpunkte in die Haushalte verteilt, Überland mit "etwas" dickeren Kabelm mit immer wieder zwischendrin sitzenden Verstärkern (alles mit Fernspeisung...nicht da hinkommen, zwiebelt echt richtig;)). Und im Ort wird das ganze halt dann immer weiter runtergebrochen.
Irgendwann hat man dann angefangen die größeren Verstärkerpunkte vor Ort die einen Schwung Segmente zusammenfassen per Glas anzubinden, die Verstärker in den VrP's wurden getauscht/erweitert und das war dann die Einführung DOCSIS. Und mittlerweile muss man das halt bei jedem VrP Stück für Stück machen (warum merkt so mancher ja ^^). Das geht nur alles nicht so einfach, die ganze Bauerei mit den FiberNodes ansich ist nicht "einfach nur 'n Modul dazustopfen", das ganze muss ja in der Backbone-Struktur eingeplant und eingepflegt werden.
Für den Rückkanal muss jedes Segment entsprechend ausgebaut sein/werden, sprich wo noch alte Abzweiger im Boden liegen die max. (bin mir nicht ganz sicher) 450MHz unterstützen ist z.B. nichts mit Internet.

chartmix schrieb:
Die schreiben in ihrem Bild für die letzte Strecke in der Legend: GigaGlasfaser/Coax. Was ist das für eine Technologie? Ein Zwitter?
Dort kommt die Glasfaser bis in die Bude und der FiberNode sitzt dann dort anstatt im VrP. Schaut genauso aus wie ein Hausanschlussverstärker und muss auch Hausseitig so gepegelt werden wie jener.

@Topic: So langsam scheinen die oberen (Wohl oder Übel?) eingesehen zu haben das man auch mal ein paar Taler in die Hand nehmen muss wenn selbige weiter in die Kasse fließen sollen. Bis die ganzen VrP's mit FiberNodes ausgebaut sind wird allerdings noch eine Menge Zeit vergehen. Glas bis in die Bude und dort einen FiberNode zu setzen ist gerade in Neubaugebieten normal. Hierbei werden teils sogar die Glasverteiler der Telekom mitgenutzt wenn ich das noch richtig in der Birne habe.
 
Sekorhex schrieb:
Schon mal versucht bei Willytel bzw Wilhelmtel unterzukommen? Ich selbst komme aus Hamburg und bei Wilhelmtel und Willytel arbeiten sie mit Glasfaser.
Ja, angefragt habe ich schon, leider bekam ich eine Absage. Ich wohne in einer Sackgasse im letzten Haus. Gem. Netzplan der Telekom haben die 3 Häuser vor mir 100 Mbit, die davor bis zu 250... Kabel ist verfügbar, jedoch zu Stoßzeiten nicht wirklich brauchbar
 
Bei uns wurde zuletzt der Tarif umgestellt, weil mein Bruder brauchte einen neuen Horizon Recorder, von 100 / 5 Mbits (direkt 112) auf 250 / 25 Mbits und direkt am Router kommen 282 Mbits an (Vodafone Speedtest). Dadurch wurde der neue Tarif ausgewählt + neuer Router.
Bei mir oben im Zimmer kommen mit neuen Steckdosen-Adaptern etwa ~100 - 150 Mbits an, der niedrigste Ping war bis jetzt bei 8, aber liegt oft bei 9 ms. Auf der 2 Etage vielleicht sogar 200 - 250 ?, aber nicht gemessen und unten ist der Fernseher + Horizon Recorder direkt mit der Kabeldose / Router verbunden.
Das Wlan am Router wird unten im Wohnzimmer + Küche genutzt, aber eher von meinem Bruder / Vater, also die 250 Mbits (282) werden so gut verteilt und genutzt.
 
Meckerkopp schrieb:
Eingetütet über den Twitter Support von Vodafone. Weil die Hotline ist, sagen wir mal... ach lassen wird das
Der Social-Media Support ist nachdem was man so liest oftmals mit etwas fähigeren bzw. besser befähigten Leuten ausgestattet als die Hotline.

Habe bei 1&1 vor ein paar Jahren ähnliches erlebt:
Die damalige 6Mbits Leitung hatte Probleme.
"Lösung" des Hotline-Supports war eine dauerhafte Herabstufung auf 3Mbits ohne Aussicht auf Besserung oder wenigstens einen Preisnachlass. Selbst auf die angekündigte Kündigung kam nur ein: "Da können wir leider nichts machen."
Zwei Tage später als ich die Kündigung schreiben wollte habe ich mein Leid mal dem 1&1 Facebook Support auf die Seite gespammt.
10min später eine Nachricht: "Tut uns total leid, wie können wir sie telefonisch erreichen?"
5min später hab ich einen am Telefon der sogar mehr kann als: "Haben sie schon den Stecker raus und wieder rein" der hat sich auf den Router geschaltet, Leitung gecheckt und das Ganze dann sogar auf (stabile) 7Mbits hochgeschaltet bekommen.

Auf meine Rückfrage warum das der normale Support trotz Ankündigung nicht hinbekommen hat meinte er, dass sie mehr Rechte im System hätten...
(Ich vermute um öffentliches Gemecker auf Socialmedia möglichst zu vermeiden.)
 
Punctum Maximum schrieb:
Das was Vodafone da machen möchte, nennt sich auch FTTC, also Glasfaser bis zum Bordstein (Curb). Das ist eine Maßnahme, die hat die Telekom schon vor über 10 Jahren großflächig eingesetzt.
Im Prinzip ja, aber die Ausgangslage ist eine andere. Bei VDSL ging es darum, die Länge der Doppelader zum Kunden zu verkürzen, bei Kabel geht es darum die Anzahl der Kunden pro Segment zu verkleinern.
Während bei VDSL ist heute schon die Grenze der Technik erreicht ist, können über Koax auf der letzten Meile in Verbindung mit FTTC auch Verbindungen mit 10Gbit/s realisiert werden.
Punctum Maximum schrieb:
Mittlerweile führt in meinen Augen aber kein Weg mehr an FTTH vorbei.
Ein GPON Segment der Telekom bietet Stand heute im Downstream weniger Bandbreite als ein DOCSIS Segment der Vodafone.

Klar, irgendwann wird immer der Punkt erreicht sein, an dem es sich lohnt die alte Leitung zum Endkunden durch Glasfaser zu ersetzen. Aber im Gegensatz zu den alten Telefonkabeln, bei denen das bereits heute der Fall ist, dürfte Koax auf den letzten Metern noch 10+ Jahre durchhalten.
 
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Chrisse_ schrieb:
Sehr schön: Tunzenhausen, Weißenburg, Wenigensömmern, Rohrborn und Sömmerda-Ost, Beichlingen, Kleinneuhausen, Vogelsberg, Sprötau, Schloßvippach, Eckstedt.

Ich wohne in Hamburg und bin bei maximal 50 Mbit per VDSL...
Aber wenn man da ganz ehrlich ist ist das wahrscheinlich auch der einzige Grund warum die Miete bezahlbar ist.
Und naja bei 50Mbit hält sich Mitleid in Grenzen. Da gibt es Vodafone Kabelkunden denen stehen sobald sie zu Hause sind, also nach Feierabend, noch sehr viel weniger Mbit zu Verfügung. Und da sollte Vodafone schleunigst ansetzen.
 
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Xes schrieb:
Der Social-Media Support ist nachdem was man so liest oftmals mit etwas fähigeren bzw. besser befähigten Leuten ausgestattet als die Hotline.
Das liegt eventuell auch daran, dass die Anfrage erstmal öffentlich ist, auch wenn der Rest vom Gespräch dann evtl. per Privatnachrichten läuft. Es kann also jeder sehen, dass sich wer bei VF wegen eines Problems beschwert. Und noch dazu hat man das komplette Gespräch automatisch schriftlich. Der Support hat auch eine Kontaktmöglichkeit per Whatsapp, wo das Gespräch dann ja genauso schriftlich ist. Das macht den Nachweis später einfacher. Am Telefon können dir die ja erstmal alles Mögliche versprechen, ohne dass du denen das hinterher ohne Weiteres nachweisen kannst.
 
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TriggerThumb87 schrieb:
Unitymedia-Kunden werden wie Kunden zweiter Klasse behandelt. Bridge-Modus geht für uns immer noch nicht. Keine ETA.
Und wieso haben wir in der Firma die FB als Modem im Bridge Modus? Ich glaube da musst du schon spezifischer werden, denn grundsätzlich geht der Bridge Modus.
Ergänzung ()

Pitt_G. schrieb:
Verabschiedung von DVB-C?
Wie kommst du jetzt drauf?
 
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xexex schrieb:
Wie kommst du jetzt drauf?
Aus Sicht eines reinen Internet Nutzers belegt DVB-C nur unnötig Bandbreite im Kabel. Jeder abgeschaltete DVB-C Mux sind mit DOCSIS 3.0 potentiell ~50Mbit/s mehr im Downstream. Mit DOCSIS 3.1 noch mehr.
 
chartmix schrieb:
Die schreiben in ihrem Bild für die letzte Strecke in der Legend: GigaGlasfaser/Coax. Was ist das für eine Technologie? Ein Zwitter?
Steht doch im selben Bild.
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Ergänzung ()

up.whatever schrieb:
Aus Sicht eines reinen Internet Nutzers belegt DVB-C nur unnötig Bandbreite im Kabel.
Eine Milchmädchen Rechnung die auch den Anbietern bekannt ist. Würden stattdessen alle ihre Fernsehprogramme streamen, wäre die vermeintlich gewonnene Bandbreite schneller weg als du ARD sagen kannst.

Überlege mal wie viele Millionen an Kabelkunden Vodafone hat und rechne mal mit 10-20Mbit an dauerhaften Datendurchsatz pro Kunde, was bei einem Fernsehprogramm zusätzlich anfallen würde. Da wünscht du dir schnell wieder "Multicast" per DVB-C. So hoch ist der Anteil an DVB-C übrigens auch gar nicht mehr.
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https://helpdesk.vodafonekabelforum.de/wiki/Frequenzraster_bei_Vodafone_West_(ehem._Unitymedia)

Viel wichtiger wäre es schnellstmöglich die EuroDOCSIS3.0 (und älter) Geräte aus dem Netz zu bekommen.
 
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worldoak schrieb:
Keine Ahnung was VF gerade mit Ihrem Netzt treibt, aber wenn die so weitermachen werden die ersten anfangen in die 50 Mbit Tarife der Telekom gehen um wenigsten 10 Mbit Uploud zu haben, statt 0,5 Mbit.
So wie ich. Hab nun 40Mbit Upload und seit dem ersten Tag stabil. Was nützen einem Preisnachlässe? Die könnten mir noch nen Fuffie drauflegen: ändert nicht die Tatsache, dass die Leitung Müll ist.
 
up.whatever schrieb:
Im Prinzip ja, aber die Ausgangslage ist eine andere. Bei VDSL ging es darum, die Länge der Doppelader zum Kunden zu verkürzen, bei Kabel geht es darum die Anzahl der Kunden pro Segment zu verkleinern.

Ein GPON Segment der Telekom bietet Stand heute im Downstream weniger Bandbreite als ein DOCSIS Segment der Vodafone.
Ja schon klar. Aber der Tiefbau der für FTTC bei VDSL und bei DOCSIS nötig ist, ist für beide Anbieter doch etwa ähnlich, wenn Vodafone wirklich noch den letzten VrP mit Glasfaser anbinden will.
Und die Telekom hat dafür etwa 10 Jahre gebraucht und ich denke nicht, dass Vodafone ein so umfangreiches Netz an Leerrohren auch hat, so wie es bei der Telekom der Fall ist.

Klar, GPON macht pro Segment weniger als ein DOCIS-Segment. Aber an einem Glasfaser-NVt hängen maximal 32 Haushalte, im Kabelnetz ist es in der Regel mindestens das zehnfache.
Außerdem reicht es für XGPON aus die Hardware in der Vermittlungsstelle zu tauschen, der Rest des Netzes ist ja passiv. Für DOCSIS 3.1 auf 4.0 muss deutlich mehr getan werden.
 
xexex schrieb:
Und wieso haben wir in der Firma die FB als Modem im Bridge Modus? Ich glaube da musst du schon spezifischer werden, denn grundsätzlich geht der Bridge Modus.

Du hast Recht.
Es geht hier um die Vodafone Station.
 
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