News Vodafone „VDSL zum DSL-Preis“ verärgert Kunden in Berlin

Seit einigem Ärger und Diskussionen mit Vodafone in Zusammenhang mit einem UMTS-Stick (mit ähnlich produktiven Aussagen des Kundenservice) vor mehreren Jahren ist der Laden für mich gestorben.
Ist der Laden nicht mittlerweile sowieso eher berüchtigt denn berühmt für seinen Umgang mit Kunden?
 
Tja, Vodafone ist der größte Scheiß an Anbieter, den ich je hatte. Leider musste ich diese ****** bisher bezahlen, da sie die einzigen sind die mich hier mit "Internet" (LTE) versorgen können. Glücklicherweiße wird hier Ende dieses Sommers ausgebaut und ich muss diesen Sauladen nie wieder sehen.
 
Ich habe zwar kein VDSL aber trotzdem die gleichen Probleme.
Habe 16000 leitung. Seit Tagen kann ich aber nur mit max.300kb/s runterladen und ab und zu trennt sich die Verbindung auch.
Das passiert mehrmals die Woche.
Laut deren Webseite ist VDSL bei mir auch Verfügbar. Sobald ich aber da anrufe und frage heißt es.. aber nicht für sie..! :mad:
 
Gibt es eine Karte/Map wo ich sehen kann wie weit so ein VDSL-Verteilerkasten von meiner Wohnung entfernt ist?
 
abonics schrieb:
Ich habe zwar kein VDSL aber trotzdem die gleichen Probleme.
Habe 16000 leitung. Seit Tagen kann ich aber nur mit max.300kb/s runterladen und ab und zu trennt sich die Verbindung auch.
Das passiert mehrmals die Woche.
Laut deren Webseite ist VDSL bei mir auch Verfügbar. Sobald ich aber da anrufe und frage heißt es.. aber nicht für sie..! :mad:

immer schön protokollieren (beim Router sollte es genug Daten geben) und auf die mindest Bandbreite bestehen(ka wieviel das bei VF ist,6?) und ggf. für Ersatzansprüche ( kostenloser Monat etc.) bestehen
 
Telecolumbus Internet 32000, 24,99€ seit glaube 1 1/2 oder 2 Jahren...

Das Internet war in der Zeit vielleicht 3 oder 4 mal für jeweils höchstens 1-2 Stunden gestört, und im Februar hatten wir zeitweise hohe Pings.... Sonst läuft der ganze Kram, der Speed liegt durchgehend voll an... Und das sogar in Berlin-Lichtenberg. Zu jeder Tageszeit.

Internet über die Telefonleitung ist halt nicht mehr zeitgemäß.

Und da alles funktioniert kann es mir auch egal sein wie (angeblich) schlecht der Telecolumbus-Service sei.
 
Genau das Problem hatte ich auch. Ich bin Mitte Februar bei Vodafone rein. Tagsüber war alles ok und ab 17 Uhr nur noch Schneckentempo und hoher Ping. Am Telefon hat man mir was von einer "Massenstörung" erzählt. NIE hat man was von einer Überlastung erzählt. Ihr EXPERTENTEAM arbeit 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag daran.
Ich habe denen dann eine 14 Tage Frist gegeben, diese Mängel zu beseitigen. Jeden Tag Speedtests auf deren Seite durchgeführt und die Ticket Nummer dazu notiert: http://speedcheck.vodafone.de/
Sie haben das Problem nicht behoben. Man hat meine fristlose Kündigung dann akzeptiert. Eine nette Dame von Vodafone hat mir am Telefon bestätigt, das ich wohl aus dem Vertrag gelassen werde, am Tag xxxxxx. Das Schriftliche wird mir noch zugestellt. Ich hoffe, das passiert dann aber auch wirklich :-))
 
manchmal erschreckend weit weg
im Telekom-Shop konnte mir der Verkäufer das genau sagen(kein t Kunde)
 
Ohh Vodafone bietet uns jetzt beim Anschlusstest DSL 6000 anstatt des bisher üblichen DSL 16 000. Das nenne ich doch mal einen Schritt in Richtung Realität, die mit den bereitgestellten, in China aus ausrangierten WW2-Russenpanzern durch Kinderhände zusammengefrickelten Modems, irgendwo zwischen DSL 1000 und 2000 liegt, wenn ausnahmsweise überhaupt stabil synchronisiert wird. Nach langer "Tüftelei" hat sich 2008 bei knapp über 5 Mbit und sagenhaften 733 Kbit/s upstream ein praktisch rund um die Uhr machbares Maximum gefunden. Danke an die Telekom, die hier 1923 ihren grauen Verteiler mit Broadcom-Hardware abgeladen hat und danke an den freundlichen Vodafone-Telefon-Techniker mit u.a. Arcor-Integrationshintergrund, der mir ohne Zicken DSL 6000 bereitgeklickt hat obwohl auf DSL 2000 beschnitten nachdem rotzfrech DSL 16k an einer theoretisch nur für DSL 1000 ausgelegten Leitung geschalten wurde. Zahlen müssen wir natürlich für DSL 16 000 also "miniDSL zum VDSL-Preis". Vielleicht sollte ich mich in der Richtung selbständig machen. Der Markt scheint da zu sein und die Provider freuen sich sicher über jedes ausgiebig genutzte Mbit/s mehr, was dem Vertrag halbwegs nahe kommt. Ich habe das sicher schon 3x im Forum geschrieben aber ich finds immer wieder lustig. Das Glasfaserkabel liegt kilometerweit seit 1992 direkt neben den Kupferkabeln, noch aus der Zeit wo Glasfaser plötzlich ganz doof wurde und Kupfer wieder viel besser. Glaub da hammse dann bei der Telecum eine Backbone-Leitung draus gezaubert. Gruß nach B. :evillol:
 
Vodafone „VDSL zum DSL-Preis“ verärgert

das ist bei uns hier auch über all so bin aber nicht Berlin be uns kann Vodafone nut DSL 2000
zum VDSL Preis das ist seit Jahren so , (Telekom bietet hier an der Adresse VDSL 50 an,
es ist also nicht so das hier keine schnellen Leitungen sind, die Nachbarin hat VDSL 50 von der Telekom ) hatte mich mal VDSL von Vodafone interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mister79 schrieb:
Lediglich hab ich unterstrichen das eine Berechnung von Kapazitäten nicht auf 100 Prozent 50 Mbit ausgelegt ist. Hier wieder, weil nicht alle Kunden 50 mbit bekommen, weil die letzte Meile dies nicht zulässt (länge der Strecke). Das fließt in den Berechnungen ja mit ein.
Du wirst wohl Recht haben bei der Berechnung der bereitgestellten Kapazitäten.
Ich wohne wohl günstig:
~400 Meter Luftline zum Verteilerkasten +
~300 Meter zusätzlich bis zum nächsten Telekomhäuschen / Altes Posthäuschen+
Rentnergegend :D

Weiter habe ich geschrieben das Vodafone hier einen Fehler bei der Bestellung von Kapazitäten vermutlich getätigt hat usw.
Das vermute ich ebenfalls, genügend Kapazitäten würden physikalisch anliegen, nur hat Vodafone halt zu wenig Bandbreite eingekauft. Ich als Telekomkleinaktionär verzichte in diesem Jahr übrigends schon auf ~30% meiner Dividende damit das zusätzliche Geld in den Leitungsbau fließen kann! So sozial bin ich! :D

Die Merkel hat den Breitbandausbau übrigends seit Jahren zur Chefsache erklärt, da muss sich keiner wundern, dass nix passiert. Also das Kreuzchen bei der EU Wahl richtig setzen. Also bei einer richtigen Internetpartei. *g*
 
mambokurt schrieb:
Richtig, nur eben nicht bei der T-Kom, wenn die sagen bei 6000 ist Schluss dann schalten die nicht 16000 wenn du drauf bestehst, hat bei mir jedenfalls nicht geklappt. Vodafone ließ da eher mit sich reden, dafür hatten wir da viele Scherereien mit der Technik (Vodafone Tv war um es freundlich auszudrücken 'nicht ganz ausgereift' bei erscheinen).

Schalten ja, darfst dann nur keine Probleme haben
 
cartridge_case schrieb:
Bei DSL ist es also kein technisches Problem, dass es zu wenig Bandbreite auf der Leitung gibt, bei Kabel aber schon? o.O Selbst wenn sie alles an Bandbreite kaufen und die Kunden noch mehr Bandbreite brauchen, würde es nicht aufgehen.

Nope ist es nicht.
Das Problem, dass Vodafone momentan hat ist nicht, dass die Bandbreite am DSLAM zu gering ist (die ist ausreichend Dimensioniert, anders wird der DSLAM seitens Telekom nicht in Betrieb genommen) sondern das Vodafone zu wenig Bandbreite bei der Telekom eingekauft hat.

Das ist kein DOCSIS vs. DSL Problem (was sowieso eine lächerliche Diskussion ist ; Stichwort IP Burst und pWDM/WDM und die Diskussion welches System besser ist, ist gegessen) sondern lediglich die Netzpolitik von Vodafone.
Wer wenig Bandbreite kauft und mal wieder lächerlich niedrige Schwellwerte bei den Dämpfungen hat, darf sich über solche Problematiken nicht wundern.

Fakt ist, wenn die DSL Leitung richtig geschaltet wird (mit ausreichenden Rauschabständen) gibt es solche Probleme nicht, auch nicht bei Vollbeschalteten DSLAM.
 
Bei mir gibt es Neuigkeiten zu dem Vorgang bei Vodafone:

Ich hatte hinsichtlich der anhaltenden Einschränkungen und Bandbreiteneinbrüche eine Frist für die Störungsbehebung gesetzt. Während der Frist wurde ich von einem Vodafone-Mitarbeiter aus der Kundenbetreuung angerufen, der mir versicherte, dass ich nach der Frist ein Recht zur ausserordentlichen Kündigung habe (Name und Gesprächsnotiz sind vorhanden). Natürlich ist bis zum Fristende nichts passiert und ich habe den Vertrag meinerseits schriftlich unter Nennung der entsprechenden Paragraphen BGB aufgelöst.

Ein paar Tage später wurde mir per Email eine Erstattung des Basispreises für den laufenden Monat angeboten. Kein Wort zur Kündigung! Entweder handelt es sich hier um eine gezielte Taktik mich hinzuhalten oder der entsprechende Sachbearbeiter hat das Wort "Kündigung" nicht gelesen... In dem Schreiben von Vodafone sind inhaltlich drei Fehler zu finden, die sich auf falsche Daten beziehen.

Eine Mitarbeiterin sagte mir heute an der Hotline sie könne nichts für mich tun, da es sich bei der "Massenstörung" um "höhere Gewalt" handelt. Ein ausserordentliches Kündigungsrecht sei deshalb nicht gegeben und ein Wechsel zu einem anderen Anbieter würde mir nichts bringen, da das Problem bei allen auftreten würde. Ich muß dazu sagen, dass die Störungen bei mir schon seit Monaten anhalten (3 Störungstickets seither). Eine komplette Dokumentation der Störungen ist bei Vodafone eingegangen (Routerprotokolle, Traceroutes, Pingmessungen etc.). Mehrere Seiten, die belegen, dass es sich hier nicht um "höhere Gewalt" handelt, sondern um eine Überbelastung. An dieser Stelle frage ich mich natürlich, ob man das Nichtvorhandensein vorausschauender Planung "höhere Gewalt" nennen kann...
Der Leidtragende ist in diesem Fall der Kunde. Die Haltung über die massiven Probleme einfach hinwegzuschauen und sie herunterzuspielen ist in Anbetracht der Lage eine Frechheit.

Für mich stellt das einen absoluten Vertrauensmißbrauch dar.

Der Vorgang und sämtlicher Schriftverkehr ist bei mir komplett dokumentiert, falls ein Redakteur daran Interesse hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Höhere Gewalt ist geil :)

Also ich hab bis jetzt noch nie gehört das eine Werbung für ein extrem günstiges Produkt und anschließende Überlastung des Produkts irgendwie höhere Gewalt wäre.
 
Schöner Skandal.

Ich wohne in einer Randsiedlung einer 40k Einwohner-Stadt (in dem Gebiet wohnen bestimmt rund 1000 Menschen, und in der gesamten Siedlung ist nur max. DSL 3000 drin, und auch das nur sporadisch. Über Pings möchte ich hier gar nicht erst reden. Ich bin auch im 16k Tarif. Leitungslänge bis zum nächsten Verteilerkasten: 4,5km. Einzige Alternative: KabelBW, wenn man einen Anschluss im Haus hat....:rolleyes::

Kommt auch keiner und macht einen großen Artikel darüber....
 
^^ ich verstehe nicht warum man sich ausgerechnet jetzt erst darüber aufregt wo Kabel Deutschland mit Vodafone zusammen ist

Das Problem das man für schlappes DSL den vollen Vodafone „VDSL" zahlt
gibt es schon seit mehreren Jahren also seit dem Vodafone VDSL hat seit ca 2008
 
Super Sache das ihr bei sowas mal nachhakt!:daumen:
 
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