Ist immer super wenn man als Medien Experten heran zieht, die leider keinen Nachweis haben in dem Thema Experte zu sein und dann irgendetwas was Ihre Meinung ist als Fakt darstellen. Oder wie irgendwer von vielen Experten spricht aber es ist oft nur einer. Wissenschaftler dagegen ist zum Glück noch besser geschützt.
Oder wenn Person A von Person B von Person C hört das etwas so ist und Person A dann unabhängig Person C als Kontrolle fragt. Dann sind Person ABC einer Meinung und vor allem Person A und C denkt Sie wären unabhängig zum selben Schluss gekommen und hätten den bestätigt...
Dabei hat keine der Personen zwangsweise eine Ahnung oder hat Gegenanzeigen auch nur wahrgenommen.
Passiert im Journalismus gerade ununterbrochen. Wenn alle hören irgendeine Offensive läuft so gut weil Sie von jeweils anderen dies hörten-.- Dabei fällt das dann alles unter Wunschdenken und Kreuzreferenzierung.
Soviel zu Fake News.
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Was Computerbase oft macht ist einordnen in Offtopic unter Hausrecht (weil nicht Fachbezogen zum Newsthema). Das kann ich bis zum gewissen Punkt gut nachvollziehen.
Vermehrt treten inzwischen Bewertung der Meinung auf.
Ist manchmal grenzwertig. Manchmal auch schwer wo man dann anfängt.
Sobald etwas nicht in heiklen Themen konsens ist, ist es völlig egal was man an Belegen fährt.
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mischaef schrieb:
Auch von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast? Na dann.
Dann sagt man: "ich habe leider keine Ahnung davon und halte mich raus."
Oder man informiert sich unabhängig bei verschiedenen(!) und nicht zusammengeschalteten(!) Experten/Fachseiten, die auch unterschiedliche Standpunkte haben können sollten, um zumindest zu versuchen abzuwägen wer den Recht hat. Ein absolutes Urteil kann man dann aber mangels eigenen Vorwissen oder bei komplexer Materie nicht fällen.
Reglohln schrieb:
Wie kann man nur immer noch diese Mär erzählen, dass man die Sache besser verstanden und bessere Erkenntnisse hat als unzählige Wissenschaftler:innen
Nicht mal unsere üblichen Medien trauen sich Wissenschaftler oder Historiker oft als Quelle anzugeben.
Daher fällt es mir schwer zu erkennen wo im öffentlichen Raum man einen Wissenschaftler in Mainstreammedien hat reden hören. Diese drücken sich nämlich oft sehr gewählt aus.
"Out of Kontext" oder "Gedichtinterpretation" von Medien hat man aber als Wissenschftler trotzdem.
AlphaKaninchen schrieb:
etwas reißerisch, besonders absurd finde ich wenn dann gesagt wird die Fischer fürchten einen Absatzrückgang
Ja die Fürchten sich, wegen der hirnfreien Medien, aber einen Schritt zurück damit wir sehen was so "unerwähnt" bleibt:
La Hague bläst das xx fache jedes Jahr in die Luft. Da schert sich keiner drum.
Würden Medien diesen Zusammenhang bringen und damit das Problem relativieren oder auf das wahre Problem lenken, was in dem Fall wissenschaftlich korrekt wäre. Würde die Bevölkerung unbequeme Fragen stellen.
Anderes Beispiel: Elons Gigafactory. Fast kein Medium erwähnt die Raffinerie PCK "daneben".
Musk ist nicht mal in der Top 10 der industriellen Wasserverbräucher des Raumes.
Aber damit kann man ja keine Auflage machen.
Einen Schritt zurücktreten hilft, oder auch mal einen näher ran.