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NewsVon iPad Pro bis iPad Air 2024: Vorschau zum Apple-Event „Let Loose“ am Dienstag
Das Problem hier ist, dass viele mit ihren dicken RTX4090-Signaturen (und ähnlichem) leider nicht in Normalos bzw überhaupt in andere hineinversetzen können.
Ich verwende einen USB-C Hub von Anker. Da hängt dann der Monitor per HDMI dran sowie eine externe Festplatte. Das Display wird bei meinem iPad (10. Gen.) nur gespiegelt. Das ist in der Tat ein Nachteil. Keine Ahnung, ob das bei den Pro-Modellen auch so ist.
Ich möchte meine gesamte Musik- und Fotosammlung dabei haben und mein E-Mail-Archiv, welches ich in einem effizienten Mailprogramm betrachten möchte. Mit dem Finger durch 1000e Mailinglisten-Einträge zu wischen oder mit der Maus umhrezuschubsen ist da keine Lösung. Deshalb brauche ich aller wenigstens 1 TB internen Speicher. Mein Thinkpad hat 2 davon, dann ist noch Platz für alles andere™.
Als Speicherlösung habe ich eine externe Festplatte. Die funktioniert mobil natürlich weniger gut.
Aber was ist ein „effizientes“ Mailprogramm? Mir fehlt bei Apple Mail nichts. Die Suche funktioniert hervorragend.
@ajsf Ohne seine genaue Vorstellung zu meinen vermute ich ein Programm, welches eher auf Power User ausgelegt ist als es bspw. ein Apple Mail ist. Das schlägt sich nicht nur im UX nieder. Vmtl. sind weiterhin Desktop-UI/UX etc. gemeint. Als Beispiele würden mir da Claws Mail oder Sylpheed einfallen.
Das kannst Du alles machen und an einem Schreibtisch mit entsprechender Peripherie passt es. Aber längere Texte unterwegs auf der Bildschirmtastatur zu tippen macht wenig Spaß, vom Platzverlust auf dem Display ganz zu schweigen. Externe Tastaturen bringen dann wieder mehr Gewicht/Gefummel/Preis mit sich.
Das ist für mich ein absolut nachvollziehbarer Grund, der allerdings bei mir nicht vorkommt ;-)
Mir geht es nur um den privaten Bereich. Beruflich habe ich ein Surface.
Ich bin kein Durchschnittsnutzer, ich benötige für meine Arbeit die Möglichkeit, Virtuelle Maschinen auszuführen. Auch wenn man programmieren muss, sind die Möglichkeiten eines iPads sehr begrenzt, ich bin zwar kein Programmierer und möchte auch keiner sein, aber in vielen Bereichen der IT geht es halt doch nie ganz ohne.
Man muss aber kein Poweruser wie ich sein - meine bessere Hälfte hat vor einiger Zeit ihr sehr in die Jahre gekommenes Surface durch ein iPad mit Tastatur und Touchpad ersetzt. Das klappte auch, aber eben immer nur so zu 90%, etwas fehlt immer. Sie schreibt gerne Kurzgeschichten und illustriert diese (zeichnen kann man am iPad ja auch wirklich gut). Bestes und einfachstes Beispiel ist Microsoft Office: Entweder, du schließt ein Office 365 Abo an, oder du kannst eben kein Office auf dem iPad nutzen. Da wir ganz bewusst Kaufversionen von Office besitzen, können wir also kein Microsoft Office am iPad verwenden (danke Microsoft!). Klar, man kann die Office-Programme von Apple verwenden, aber die Kompatibilität mit Microsoft Office ist eben leider nicht perfekt, oft muss man bei der Formatierung dann beim Wechsel zurück auf MS Office am Rechner nachbessern. Dazu kommt der Dateiaustausch zwischen iPad und PC - automatisch per Nextcloud synchronisieren? Ist halt nicht. Zwar kann das iPad mittlerweile im Dateiexplorer auch SMB-Shares vom NAS einbinden, aber man muss jedes mal wenn man die Dokumente an anderer Stelle braucht erst wieder die Dateien manuell rüber schieben, wobei das iPad auch gerne aus irgendwelchen Gründen den SMB-Server vergisst, der dann also neu hinzugefügt werden muss.
Und so oder so ähnlich kann man das eigentlich fast endlos weiterspinnen. Es funktioniert alles toll, solange man sich nur in einer App bewegt, aber sobald es darum geht, Dateien zwischen mehreren Anwendungen oder mehreren Geräten auszutauschen, ist das iPad einfach nur enorm umständlich.
Erschwerend kommen dann noch so kleine "Details" hinzu wie "ach so, du möchtest kurz mal was ausrechnen? Tja, eine Taschenrechner-App, die ist ja optional, do you guys not have phones?"...
Ergänzung ()
ajsf schrieb:
Aber was ist ein „effizientes“ Mailprogramm? Mir fehlt bei Apple Mail nichts. Die Suche funktioniert hervorragend.
Stimmt, die Suche ist toll, aber die Darstellung von längeren E-Mail Konversationen ist enorm unübersichtlich, das können Outlook oder Thunderbird meilenweit besser. Aber was mich eigentlich mindestens genau so stört ist, dass es immer einen extra-Klick braucht, um zu sehen, was die Absenderadresse ist. Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute deshalb schon auf Spam hereingefallen sind, weil Apple Mail eben nicht anzeigt, dass die Mail von "amazon-support@123asdfgoiu76.tld" ist.
Klar, man kann die Office-Programme von Apple verwenden, aber die Kompatibilität mit Microsoft Office ist eben leider nicht perfekt, oft muss man bei der Formatierung dann beim Wechsel zurück auf MS Office am Rechner nachbessern
Im privaten Bereich tausche ich im Regelfall keine bearbeitbaren Dateien aus. Ich mache mal eine Tabelle mit Strom-, Gas-, Wasserverbräuchen etc. Da tut es Apple Numbers ohne Probleme. Falls man doch auf MS Office angewiesen sein sollte, investiert man halt die 30, 40 € pro Jahr.
silentdragon95 schrieb:
Zwar kann das iPad mittlerweile im Dateiexplorer auch SMB-Shares vom NAS einbinden, aber man muss jedes mal wenn man die Dokumente an anderer Stelle braucht erst wieder die Dateien manuell rüber schieben, wobei das iPad auch gerne aus irgendwelchen Gründen den SMB-Server vergisst, der dann also neu hinzugefügt werden muss.
Mehrere User auf einem iPad wäre mal was, um über eine Anschaffung nachzudenken (technisch geht es in der Schule oder ähnlichen Einrichtungen - aber bishe nicht im Privaten).
Als Single User Gerät kann ich es für die Family nicht so richtig gebrauchen.
Bei mir für den Hauptrechner ausschlaggebend sind, erstens, das OS bzw. damit verbundene Eigenschaften.
- Ein "offenes" lokales Dateisystem:
-- Ich entscheide (Systemdateien nicht betrachtet), wer wann was lesen kann
-- der wahlfreie Zugriff -> ich kann grundsätzlich "alles" mit "allem" öffnen, und zwar einfach
- Die "freie" Wahl, welche Versionen eines Programms ich installieren und nutzen kann
Und zweitens, die Verfügbarkeit von "mächtigeren" Tools. Die "fetten" Ausbaustufen gibt es i. d. R. weiterhin für die klassischen Betriebssysteme.
Nein. Man bekommt einen 'echten' 2. Screen, der sich auch ähnlich wie in MacOS konfigurieren lässt (Anordnung, Aufösung, HDR On/Off etc.). Ich benutze zusammen mit LumaFusion manchmal so einen mobilen 16" Monitor und das ist wirklich genial. Man bekommt eine bildfüllende Vorschau und hat dadurch auf dem iPad-Screen viel mehr Platz für den Rest (Timeline, Media-Browser).
Dazu braucht es übrigens nicht mal zwingend ein Dock. Monitor direkt mit USB-C Kabel ans iPad, fertig. Zieht natürlich Saft vom iPad, aber 2-3 Std. geht das schon und so lange mach ich damit selten. Ich habe aber auch so einen kleinen Hub, der direkt ans iPad gesteckt wird, hauptsächlich weil dort ein Kartenleser einbaut ist.
@Luthredon
Funktioniert das grundsätzlich oder müssen die Apps dafür vorgesehen sein? Kann ich auch 2 verschiedene Apps auf jeweils einem Display gleichzeitig darstellen?
Korrektamundo. In meinem Fall ist das eben mutt.😏 Blitzschnelle Navigation durch Ordner mit 10000en Nachrichten, schnelles Filtern, alle Funktionen mit einem Tastendruck erreichbar. Und dafür braucht es natürlich eine Tastatur.
Als Power User hast du sicher einen Server iwo stehen da kann man das Ding drauf schmeißen und dann per Terminal App bedienen, Tastaturen gibt es für iOS auch. Wäre also kein blocking point für ein IPad.
Kosten für ein Bruchteil mehr Leistungbis zu dem fünffachen der Konkurrenz. Also schon sehr abgehoben. Und die Leistung der iPads ist auch enorm, gerade die mit den M Prozessoren. Also besser ein richtigen Vergleich ranziehen.
Zum Thema: bin gespannt, ob noch weitere Dinge vorgestellt werden. Warte auf neue AirTags (gerne dünner), neue AirPod Max oder Apple TV.
Das ist komplett falsch. Habe zwei neue iPad Pros 11,9" u. 12.9" und ein Samsung S9+. Alles gute Geräte, auch die Preisunterschiede sind klar vorhanden. Und wir haben schon viele Tablets/iPads verschlissen. Die Apple-Geräte werden halt nicht Monate, sonder viele Jahre länger genutzt, da die Leistung sehr viele Jahre ausreichend ist. Das liegt halt daran, dass man nahezu 10 Jahre Updates erhält und Apple sich nur auf eine Hardware konzentrieren muss, während eine Android-App auf allen möglichen Geräten funktionieren muss.
Kannst einem Kind sehr gut ein iPad vorsetzen, damit es nicht nervt.
Es beginnt schon dabei, dass es keinen gescheiten Fileexplorer gibt (selbst Android ist hier besser), die Nutzung externer Speicher ist ein Witz (Android auch, eigentlich noch schlimmer, weil das iPad/iPhone von Haus aus mit externem Speicher umgehen können).
Natürlich könnte ich dir zig Beispiele nennen, wo ein iPad Pro gegen mein Surface Pro X einfach abkackt, aber dann kommt das Argument, dass es eine Ausnahme und kein Normalfall ist.
Ergänzung ()
Flutefox schrieb:
Breaking: Echte Konvergenz! (Wie mit Windows Phone Continuum damals angedacht!). iPhone an der Dockingstation: Volles MacOS! iPad mit MacOS!
Spaß beiseite, als würde Apple sich die eigenen Umsätze kannibalisieren. Träumen darf man aber.
Das ist gar nicht so einfach, ein mobiles Handy-OS für den Desktop "umzuerziehen". Ein typischer Desktop-User hört Musik, schaut sich ein YT-Video an, ohne dass die Musik unterbrochen wird. Oder er schaut zB Tagesschau24 und nebenbei ein Instagram-Story, ohne dass irgendwas pausiert oder stummgeschaltet wird.