Diese Embracer Group finde ich schon seit Jahren seltsam. Mittlerweile ein komplett unübersichtliches Konglomerat aus Publisher; Studios und IPs...man fragt sich woher da das Kapital kommt. Die kaufen seit Jahren zig ips und Studios zusammen; Großteils zu Spottpreisen, und bringen selbst kaum Titel raus.
Da gehts wohl darum, möglichst groß zu werden und sich dann Teuer an MS; Sony; Netflix, oder Nintendo zu verkaufen...
Die Embracer Group waren vor 5 Jahren NICHTS; quasi kleiner als in minipublisher; und haben in wenigen Jahren unglaublich viel zusammengekauft. Quasi aus dem Nichts wurde da eine Milliardenfirma; größer als die bekannten Publisher. Und im Verhältnis zu dem was sie ausgegeben haben, war der Output ein Witz.
Die Embracer Gruppe hat beispielsweise alleine seit Anfang 2020 ganze 63 Übernahmen mit einem Volumen von 8,4 Milliarden US-Dollar getätigt; vor fünf Jahren war die Firma nicht mal 1/500 davon wert. Das ist und war nach wie vor ein vielfaches des Umsatzes.
Vereinfacht gesagt: Die Finanzieren den nächsten Kauf, durch den vorigen. Das ganze wirkt wie ein Pyramidenspiel.
und ja 300 Millionen für 1100 Mitarbeiter, Tomb Raider und vielen anderen Ips ist verdammt billig. (mich wunderst ja selber, dass sich da kein besserer Käufer gefunden hat).
Dennoch sage ich dass das Luftschloss rund um Embracer spätestens dann zusammenbrechen wird, wenn die Rekapitalisierung die gewünschte Rendite einbringen soll - das geht nämlich nur wenn man jemanden findet, er noch mehr ausgeben will (und da sehe ich eben einen Verkauf an MS, Sony, Tencent etc)… um mehr als das geht es dieser Group nicht… ob unter diesen Vorzeichen gute bis sehr gute Spiele entstehen können, wage ich zu bezweifeln.