Vorbeugen von Datenverlust.

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Die sicherste Art ist...

  • RAID 1

    Stimmen: 9 30,0%
  • Wechselrahmen

    Stimmen: 2 6,7%
  • HDD am 2. Netzteil was nur bei Bedarf angeschalten wird

    Stimmen: 0 0,0%
  • externe Festplatte

    Stimmen: 19 63,3%

  • Umfrageteilnehmer
    30
Seit ich nen Raidcontroller habe nutze ich Raid 1, und bisher hält's auch :D

Externe Festplatten find ich nicht sicherer als interne. V.a. weil hier sich vor kurzem noch zwei gemeldet hatten, denen eine externe Platte flöten gegangen ist ;)
 
Ich denke, das paßt auch hier rein. :) Bei mir geht es zwar nicht um RAID oder sowas, aber der Thread-Titel paßt eben.

Ich suche die sicherste Art, Daten längerfristig zu sichern. welche Form empfehlt Ihr mir? DVD-R, Festplatte, was anderes? Die Daten sollen/müssen mehrere Jahre halten.

Ich danke. :)
 
14:9 bei externe HDD gegen RAID1

Soll die externe so sicher sein?
Wie sieht es mit den schäden beim Transport aus?
Oder wird der S/L Kopf so geparkt das nichts passieren kann?
 
Ich selber benutze eine externe Festplatte, warum siehr hier:

- RAID0:
Das sichert vor einem Festplattendefekt, sollte es aber einen Windowsfehler oder einen Virus geben hilft das RAID leider rein gar nichts.

- Wechselrahmen: Ist ja quasie eine externe Festplatte. Aber sie hat einen Nachteil. Es ist unmöglich sie mal eben an einen anderen PC zu bauen der keinen Wechselrahmen hat. Wenn schon was zum Mitnehmen, dann auch was was ich mal eben ans Notebook anschliessen kann um Musik zu hören. Obwohl son Rahmen natürlich sehr professionell aussieht :cool_alt:.

- HDD mit 2. Netzteil was nur bei Bedarf angeschalten wird: Naja, ziemlich umständlich das ganze. Und nicht wirklich zum Transportieren geeignet. Außerdem kostet ein 2. Netzteil ja auch Geld.

- externe Festplatten: Genau, das ist meine Lösung. Gerade ein USB2.0 Festplattengehäuse für 19,90 EURO gekauft, ne IDE Platte rein und gut. Ich kann das Ding theoretisch auch zum Kumpel mitnehmen und so riesige Datenmengen transportieren. Es ist überall anschliessbar. Schnell genug ist es auch, die Datensicherung werde ich demnächst noch mit einer Syncronisatrionssoftware einfacher gestalten (so das nur die neuen Daten kopiert werden). Danach ab in den Schrank, natürlich ist es umständlich, denn man muss natürlich die Sicherung auch machen. Sollte man die aus Faulheit nicht machen... :rolleyes:. Trotzdem die beste Lösung


Die Möglichkeit auf CD/DVD zu sichern wurde gar nicht erwähnt. Das habe ich vor der externen Platte gemacht, und es war ne Katastrophe. Ständig CD/DVD wechseln und den Überblick zwischen neunen und alten Daten komplett verloren. Die eindeutig billigtse aber auch unbequemste Form. Zumal ich mangels DVD Brenner auf CDs gesichert habe, die natürlich immer zu klein waren. Aber auch ne DVD kann meiner 200GB Festplatte nichts entgegensetzen. Ca. 70 GB auf DVDs ist einfach bekloppt, deswegen habe ich das uch anie versucht.

Eine Partition auf der Systemplatte als Sicherrungspartition zu ertsellen habe ich auch versucht. Leider meinte chkdsk wegen eines Fehlers auf der Systempartition etwas an dem Dateisystem spielen zu müssen. Ne, ist auch nicht so doll *chkdskhau*.

Natürlich kann man seine Sicherungsfestplatte auch einfach richtig einbauen, was ich aus Verschleissgründen aber nicht wollte. Muss ja nicht immer mitlaufen das Ding.



edit: @Herrmann: Ne externe Platte ist ne stinknormale IDE Platte, also sollte man sie schon vorsichtig behandeln! Vorallem im Betrieb nicht dran schütteln. Transportieren ... auch hier gilt nicht werfen oder ähnliches, auch wenn die Festplatte ja etwas vom Gehäuse geschützt wird, eine spezielle Schutzfunktion beim Transport kenne ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich sicher gehen wollte:

Raid 1 gegen Hardwaredefekte

Wechselplatte auf der ich meine P***ns sichere :)

Ganz wichtige Daten bevor ich damit arbeite auf 2. PC kopieren

Und da ich nicht so viele wichtige Daten habe die immer wieder auf DVD/CD

Baumi
 
Herrmann schrieb:
Soll die externe so sicher sein?
Wie sieht es mit den schäden beim Transport aus?
Oder wird der S/L Kopf so geparkt das nichts passieren kann?
Jedes moderne Festplattenlaufwerk parkt seine Köpfe wenn die Platte abgeschalten wird.

In der Steinzeit der Festplatten war das noch nicht so, da gab es extra Programme mit denen man das Parken der Köpfe manuell einleiten bzw. veranlassen mußte. Heute sieht das so aus, daß bei bestimmten Festplattentypen der Kontakt zwischen Kopf und Platternoberfläche überhaupt nicht mehr vorkommt bzw. vorgesehen ist.

Platten die mit Glassubstratplattern bestückt sind, parken ihre Köpfe auf einer Rampe wenn die Platte ausgeschaltet wird. Bei Laufwerken dagegen die mit dem Trägermaterial Aluminium arbeiten, kommen die Köpfe nach dem Ausschalten auf der Platternoberfläche zum Aufliegen.

Interessant könnten evtl. die Portable Drives von Seagate sein -> Klick.
Die Dinger sind aktuell bis 100 GB verfügbar, 120 GB dürften nicht mehr lange auf sich warten lassen und zudem stoßgeschützt. Das ist natürlich kein Freibrief gegen Erschütterungen, aber schonmal besser als gar nichts.

Bye,
 
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