(Vorläufige?) Schließung des CB-Marktplatz

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Ich hoffe auch, dass der Marktplatz wieder geöffnet werden kann. Mir fehlt das Stöbern darin irgendwie schon, war immer wie digitaler Flohmarkt, sich durch die Threads wuseln und allen möglichen Kram anschauen, auch wenn man letztlich daran gar kein Interesse hatte. Wie man es aus dem Leben kennt "Nee nee, ich schaue nur mal" :D
 
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Nein. Über mehre Jahre, teils jahrzehnt. Sicher reißen die die 2000€ bzw. 30 Transaktionen im Jahr trotzdem aber nicht so massiv wie durch die 500 impliziert.

Und da eben auch kaufen, nicht nur verkaufen. Und was die MwSt dabei für ne Rolle spielt ist mir auch nicht klar.
 
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NEEEIIIINNNNNNN !!!! Was mach ich denn Jetzt ? Ich will nicht zu Ebay :-(
Das Land wird immer Bekloppter.....Trotz das man hier Waren Verkauft auf die man schon unverschämte 19% Steuer Gezahlt hat ^^
Für mich Bricht gerade eine Welt zusammen.....ka wo ich mein Zeug Verkaufen soll......
 
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Zugegebenermaßen bin ich kein Nutzer irgendeines Gebrauchtmarktes, sofern ich etwas nicht in der Hand halten kann, es nicht testen kann und die Sache nutzen möchte, bevor ich es kaufe. Jut, als "Schisser" geoutet. "Alte Hardware" verschenke ich dann lieber - das gibt keine Diskussionen und alle Parteien haben einen sozialen "Mehrwert".

Allerdings, soweit es meine objektive Betrachtung des Marktplatzes hier erlaubt, gehe ich nicht davon aus, dass dieser im Sinne des erlassenen Gesetzes agiert. Hier gilt es das Ziel des Gesetzes zu erfahren (unter der Oberfläche vermutlich um den Schwarzmarkt einzudämmen?), allerdings muss CB dann auch damit rechnen, entsprechende Transaktionen offenzulegen. Wenn tatsächlich nur Privatpersonen mit Privatpersonen handeln, dann sehe ich das Gesetz als nicht zutreffend an, zumal sich CB nicht als Handelsplatform anbiedert oder in irgendeiner Weise für Dienstleistungen finanziellen Ausgleich fordert.

Ich sehe das wie das geforderte Impressum damals um die Jahrtausendwende, welches private Webseitenbetreiber ohne geldwerten Vorteil (also Infoseiten, Bulletinboards, etc.) überflüssigerweise dazu genötigt hat ein Impressum anzugeben. Watn Schwachsinn. Und schon ging die Abmahnwelle los, von gescheiterten Juristen, die genau nix anderes zu tun hatten. 17 Abmahnungen allein bei meiner Seite, die allesamt im Sande verlaufen sind - und ich hatte noch nicht einmal rechtlichen Beistand.

Nunja, ich denke der Marktplatz wird wieder eröffnet.
 
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Amasov schrieb:
17 Abmahnungen allein bei meiner Seite, die allesamt im Sande verlaufen sind - und ich hatte noch nicht einmal rechtlichen Beistand.
Google Fonts und co.?
 
Gabs doch damals noch gar nicht, @andi_sco :D

Google war erst im Kommen (da konnte man sich noch durch die META-Tags bei Google hochschummeln :smokin: ), Maps & Co. war erst in Planung, ich glaub die hatten damals noch nicht einmal den EMail-Dienst (bin ich mir aber jetzt nicht sicher). Suche war auch viel Fireball (wer die noch kennt). Die Schriftarten für Websites bestand aus den Standardsätzen (Arial, Verdana & Co.)
 
Instanto schrieb:
Im Endeffekt stelle ich mir jetzt gerade die Frage, welche Plattformen für mich dann überhaupt noch bleiben.
Gar keine, zumindest keine, die nach derzeitigem Stand legal operieren, ohne deine Daten einfach ans Finanzamt zu schieben.
Ich werde nichts mehr privat verkaufen. Wenn ich mir etwas Neues kaufe, dann wird das alte Teil entweder in der Familie verschenkt oder zerstört, auch wenn es noch gut ist. Der Staat will es so.
 
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Es wurde immer ein fehlendes Impressum abgemahnt. Völlig daneben damals und an dem Rechtshintergrund vorbei, wer alles ein Impressum reinstellen musste. Nun, das hat sich im Laufe der vergangenen Jahre ja etwas geändert, aber im Grunde muss man das bei Nonprofit heute noch nicht.
 
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HerrRossi schrieb:
Der Staat will es so.
Nein, er will dass Menschen, die sich ein Geschäft aufgebaut haben ohne die notwendigen Pflichten einzuhalten nicht so weitermachen können. Der wirklich private Verkäufer gebrauchter Hardware steht gar nicht im Fokus.
 
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Ich habe jetzt nicht 14 Seiten gelesen, aber dafür den folgenden Artikel beim Spiegel. Und da steht drin:
https://www.spiegel.de/netzwelt/web...zahlen-a-d8916598-3d4f-4b7b-8db5-bf0c2108c6f8
Wichtig ist auch: Eine Plattform kann nur melden, was sie weiß. Werden im Internet lediglich Kleinanzeigen veröffentlicht, bei denen die Zahlung nicht über die Plattform abgewickelt wird, greift die Meldepflicht nicht.

Das stimmt mich zuversichtlich, dass der CB Marktplatz bald wieder öffnen kann :schluck:
 
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Incanus schrieb:
Nein, er will dass Menschen, die sich ein Geschäft aufgebaut haben ohne die notwendigen Pflichten einzuhalten nicht so weitermachen können.
Dann soll er diese Menschen ermitteln und anklagen, aber nicht alle Menschen unter Generalverdacht stellen und ihnen die Beweispflicht ihrer Unschuld aufhalsen.
Und er soll vor allen Dingen endlich daran arbeiten, dass Konzerne ihre Gewinne nicht mehr mit windigen Methoden in Steuerparadiese verschieben können. Aber daran hat der vergessliche Cum Ex-Kanzler möglicherweise kein Interesse.
 
Es geht um eine Meldepflicht, nicht mehr und nicht weniger. Oder stehst Du unter ‚Generalverdacht‘, weil Dein Arbeitgeber seine Gehaltszahlungen an Dich dem Finanzamt mitteilt?
 
Incanus schrieb:
Es geht um eine Meldepflicht, nicht mehr und nicht weniger.
Es geht darum, dass ich im Zweifelsfalle meine Unschuld beweisen muss, was ich, wenn es blöd läuft, nicht kann.
 
In dubio pro reo. Im Zweifelsfalle wird Dir eine Schuld bewiesen, nicht anders herum.
 
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