(Vorläufige?) Schließung des CB-Marktplatz

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Für weitere Antworten geschlossen.
Das kann ja jeder halten wie er will. Der Eine ist vorsichtig, der Andere meint zu wissen, dass es ihn nicht betrifft und verlässt sich auf dieses Wissen, der Dritte hat sein Geschäft darauf aufgebaut und würde Konkurs anmelden müssen, wenn er die Vermittlung einstellt.
 
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Sweepi schrieb:
Vll finden sich ja 500 499 weitere Community Mitglieder, welche 10€ beitragen würden.
Ich wäre mit 10€ dabei, wenn es dem erhalt des Marktplatzes zuträglich ist.
 
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@sudfaisl @Jan

Laut dieser Aussage betrifft es alle Foren (siehe: Foren genauso)
 
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Tolle Quelle. Unterstellt, das alle schon sammeln und suggeriert, dass es ohne Zweifel auch für Foren gilt, obwohl nicht mal der Gesetzgeber das weiter erklärt hat bisher. Großes Kino...
 
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Deswegen sollten Anwälte trotzdem dann keine absoluten Aussagen treffen, wenn es nicht so ist. Und defacto ist das in Klärung, alle mal bis zu Stellungnahme, die hier ja ansteht.
 
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Dabei hat sich bei mir grad wieder einiges angesammelt was gerne verkauft werden will... Ich hoffe sehr, dass der Marktplatz zurück kommt. Habe da immer gerne Zeug gekauft und verkauft.

Ich denke aber auch, dass man der Sache jetzt einfach mal Ihre Zeit geben sollte und schauen muss wie sich das entwickelt. Gerade im Sinne der Nachhaltigkeit halte ich solche Plattformen, die einem den einfachen und sicheren Handel mit gebrauchten Gegenständen ermöglichen, für sehr wichtig und bin optimistisch, dass sich da früher oder später ein Weg findet.
 
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..und weiter geht die optimierung. imho will der Gesetzgeber hier optimieren, damit auch kleine Beträge nicht an der Steuer vorbei gehen.
Schade ist das. Macht doch alles kein Spass mehr. Ich hoffe Flohmärkte bekommen dadurch wieder eine Renaissance.
 
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RAMSoße schrieb:
imho will der Gesetzgeber hier optimieren, damit auch kleine Beträge nicht an der Steuer vorbei gehen.
Prinzipiell finde ich das ja auch in Ordnung. Wer Gewinn mit dem Verkauf einer Sache macht, sollte den auch versteuern, eine gewisse Freigrenze sollte aber auch sein, sonst kostet das Eintreiben der Steuer mehr als der Ertrag.
Der Spaß wird dadurch versaut, dass man Konzerne, Banken und Superreiche ihre Gewinne froh und munter in Steuerparadiese wegschaffen lässt und man angeblich machtlos dagegen ist. Dabei hat Deutschland da immer auf der Bremse gestanden und jetzt haben wir nach Kohl auch wieder einen Kanzler mit schweren Gedächtnisproblemen, wenn es um die zig Cum-Ex-Milliarden geht.
 
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Was heißt da Gewinn?, als Privatverkäufer bin ich ja meinst nicht der Hersteller.
Ich verkaufe normalerweise eine Sache, für die beim Erwerb bereits Steuern gezahlt wurden, für den aktuellen Zeitwert weiter, warum soll ich da jetzt nochmal Steuern darauf zahlen?
Ein Gewinn wäre es ja eigentlich erst, wenn ich es über dem Zeitwerk verkaufe.
Wenn ich mir vor 2 Jahren ne 6900xt für 2000€ gekauft habe, und die heute für 500€ verkaufe, habe ich dann nen Gewinn gemacht, wohl eher nicht!
 
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Noninterlaced schrieb:
Ich verkaufe normalerweise eine Sache, für die beim Erwerb bereits Steuern gezahlt wurden, für den aktuellen Zeitwert weiter, warum soll ich da jetzt nochmal Steuern darauf zahlen?
Nein, es geht explizit um Gewinne.
Wenn man nachweisen kann für Preis x gekauft und Verkauft für weniger als x, dann ist alles gut.
Zudem muss man erst mal über den individuellen, eigenen Freibetrag kommen. Zu erfragen, wie ich bereits in einem vorherigen Beitrag genannt habe, beim Finanzamt oder mglw. auch beim Steuerberater.


Nehmen wir mal die letzte Knappheit bei den Grafikkarten als Beispiel und ich wäre ein potentieller "Scalper", der Begriff ist eigentlich eher für Börsengeschäfte. Ich wäre mit nur einer verkauften 3090 FE aus dem NBB drop schon locker 30-40% über meinem Freibetrag gewesen.
Ich gehe davon aus, wenn sich sowas, wie mit den letzten Konsolen oder den Grafikkarten, wiederholen sollte, werden diverse Leute mal so richtig auf die Nase fallen.
Der ein oder andere, der häufiger mal sowas macht und es nicht für nötig hält zu prüfen ob und ggf. eine Angabe bei seiner ESt zu machen, wird dann halt mal einen unangenehmen Brief erhalten.





@sudfaisl
Sehe ich das richtig, dass das eigentlich "nur" eine Meldepflicht besteht?
Man könnte doch überlegen eine Art Automatisierung zu machen, sodass ihr als Orga vielleicht nur einmal ein wenig Arbeit zum einrichten habt und danach außer dem Weiterleiten einer Datenbank kein nennenswerter Aufwand entsteht.
Man könnte vielleicht irgendwas einfaches basteln, womit man eine Suche oder einen Verkauf abschließen muss. Damit schließt der TE sein Thema und gibt gleichzeitig an welcher Nutzer das Teil zum Preis x gekauft hat, bzw. analog dazu bei Suchen von wem er das Teil für den Betrag x erworben hat.
Mit dem Abschließen wird eine Zeile in eine Datenbank geschrieben, wo z.B. drin Steht aktueller Timestamp, Nutzer xy, Verkaufspreis z.B. 200€ und dann noch der Hyperlink zum Angebot.
Zum Auswerten muss man dann ja auch nur einmalig zwei SQL-Abfragen schreiben, welche jeweils eine neue DB erzeugen. Eine beinhaltet alle Einträge vom jeweiligen Jahr und die andere eine Auflistung der Nutzer mit ihrer Anzahl der Verkäufe und dem gesamten Umsatz.
Das einzige was man in jedem folgenden Jahr ändern müsste wäre die Jahreszahl beim Filter immer um 1 zu erhöhen.
Wäre halt einmal etwas Arbeit bis das läuft. Wenn das läuft wäre sowas doch wartungsarm.


Das einzige wäre, dass man evtl. die Datenschutzrichtlinien anpassen muss, sodass man von den Nutzern die Erlaubnis zur Speicherung und Auswertung der erhobenen Daten hat.
Wäre aber auch kein Ding der Unmöglichkeit sowas umzusetzten, dann sperrt man den Marktplatz zunächst für jeden und wer da was machen will muss zustimmen oder sucht/bietet halt woanders (Luxx, Eka, usw.).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gorasuhl

Neben der Sache, ob CB darunter fällt, steht ja auch die Frage im Raum, welche mögliche Lösung/Umsetzung ausreichend ist.
Und wieviel Aufwand (z.B. das von dir erwähnte DSGVO, Datenerfassung, Meldung ans FA,..) auch dahinter von Nöten ist.

Sicher praktikabler Lösungsansatz. Trotzdem müsste auch hierfür CB warten, wie genau das Gesetz zu interpretieren ist.
 
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Schätze mal das dies nicht so einfach ist. Das Finanzamt dürfte nicht zufridensein über die Meldung, dass Gorasuhl am 05.08.2023 ein Gaming PC für 3000€ verkauft hat. Die wollen vermutlich Klarnamen sowie das verwendete Zahlungsmittel (Informationen) aus der PN und dann fängt schon die nächste Frage an: Müsste CB dann halbwegs sicherstellen das Gorasuhl angmeldet als Bettina Beispiel nicht in wirklichkeit Max Mustermann heißt?

Wenn eine Anfrage beim Anwalt ob CB unter das Gesetzt fällt 5000€ kostet dann drüfte solch ein System zuschreiben mal eben 10k und mehr kosten.
 
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Hängt natürlich davon ab wie das Gesetz zu Interpretieren ist und da muss man halt abwarten bis sich geeignete Personen (Minister bspw. ) dazu äußern.

Soll auch nur ein Gedankenanstoß sein was man machen könnte, wenn es bei einer einfachen Meldepflicht bleibt.
Vielleicht fällt das Forum ja nicht darunter oder es wäre ausreichend, wenn man kann wie eine Art Schwarzes Brett drauß macht bei dem nur noch einzelne Themen ohne Antwort erstellt werden und die Interessenten müssen alles extern klären, sodass kein Handel aktiv über das Forum läuft.

Was natürlich negativ sein könnte ist die Tatsache, wenn Leute häufig Sachen verkaufen, dass die dann seitens des Finanzamtes als Gewerbetreibende eingestuft werden könnten.
Das wäre aber an sich ein Problem was die jeweiligen Personen mit dem Fiskus zu klären hätten. CB, oder welches Portal auch immer, übermittelt ja nur die Daten der Nutzer.

Wenn man sich auf die Übermittlung einlässt wäre auch die Frage in welchem Umfang da überhaupt die Daten erhoben werden müssten?
@Michael-Menten, genau die Frage kam mir eben auch noch in den Sinn.
Reichen bspw. einfach die Nutzertags und im Zweifel machen die dann eine Abfrage über die Datenschutzschiene an das Forum und dann über dem jeweiligen Netzanbieter um die Person zu ermitteln. Je nach dem könnte ich mir Vorstellen, dass das dann Zeitaufwendig für die Betreiber sein könnte.
Oder müsste man bei so Handelsportalen zwangsläufig mit offenen Karten spielen und seine sensiblen, persönlichen Daten in irgendeiner Weise hinterlegen.
Wenn das alles zu Aufwendig ist (egal ob aus Sicht Zeit oder Geld), würde ich jedoch selbst auch das Portal schließen. Man muss ja immer noch im Hinterkopf haben, dass das ja an sich ein frei Zugänglicher Bereich ist und über die Verkäufe, im vergleich zu Ebay bspw., keinerlei Einnahmen generiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schade. Hab hier auch noch Sachen liegen, die ich bald verkaufen wollte. Meine eBay Kleinanzeigen Erfahrungen sind zwar soweit noch in Ordnung, aber da treiben sich schon weitaus mehr komische Geister herum. Auf Kleinanzeigen habe ich meistens verkauft, da man damit weniger Risiko hat. Gerade teurere Artikel würde ich höchstens hier im Marketplace bei einem langjährigen Member kaufen, aber nicht auf eBay Kleinanzeigen.
 
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Erkekjetter schrieb:
Tolle Quelle. Unterstellt, das alle schon sammeln und suggeriert, dass es ohne Zweifel auch für Foren gilt, obwohl nicht mal der Gesetzgeber das weiter erklärt hat bisher. Großes Kino...
aber es steht im Internet daher muss es war sein !!!!1111!! /s :)
 
Jetzt träume ich schon von dem Mist :freak:

Benji18 schrieb:
steht im Internet
Man muss nicht alles als Falsch Informationen abstempeln...
 
andi_sco schrieb:
Man muss nicht alles als Falsch Informationen abstempeln...
Liegt alles im Auge des Betrachters.

Aber,
ich verstehe die gesamt Diskussion hier im Moment nicht.

Fakt ist, der Forenbetreiber hat aufgrund der derzeitigen Gesetzteslage den Marktplatz temporär geschlossen. Dieses Recht hat er als Betreiber.
Fakt ist auch, sollten sich die Rahmenbedingungen ändern, sagte der Betreiber die Öffnung des Marktplatzes wieder zu.

Wir können hier solange diskutieren, bis der Mohrenkopf wieder Mohrenkopf genannt werden darf oder wir warten ab, wie sich das ganze entwickelt. Wir haben hier, trotz aller möglichen Hinweise und Interpretationen, keinen Einfluss auf das Verhalten des Betreibers bzgl. des Marktplatzes.

Wenn sich hier User abmelden wollen, da Sie orginär wegen des Markplatzes hier unterwegs sind, ist es Ihr gutes Recht, da es Ihre eigene Entscheidung ist.

Klar, der Marktplatz hier ist eine zumeist eine Plattform gewesen, bei der man manierlich miteinander auskam, anders bei eKA oder ähnlichem. Daher wäre auch ich froh, sollte das ganze positiv im Sinne der Öffnung laufen, nur hab ich da keinerlei Einfluss darauf.
 
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