(Vorläufige?) Schließung des CB-Marktplatz

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Bohnenhans schrieb:
Dann aber auch nicht meckern wenn reiche Leute Steuern hinterziehen, deren Hobby ist dann halt ein Learjet oder die 20 Mio Yacht - Teure Hobys rechtfertigen dann auch höhere Steuerverkürzungen xD auch die haben Spielereien, die kosten halt nur mehr.

Der Gesetzgeber kann halt schlecht hier solche Grenzen ziehen wann ist Steuerverkürzung ok und wann nicht.
Ähm der Gesetzgeber unterscheidet hier sehr wohl, bzw. zieht klare Grenzen, zu UNGUNSTEN des kleines Mannes/der kleinen Frau!

Ich weiß ja nicht in welchen Kreisen du so verkehrst, dass du dich mit den Spielereien der Reichen so auskennst. Ich kann dir nur sagen, über derartige Bemessungsgrundlagen (2k Euro; 30 Verkäufe) müssen die sich gar keine Gedanken machen. Da können die nur müde drüber lächeln. Hingegen bei uns normalsterblichen entscheiden solche Verkäufe darüber, ob ich mir das neue (gebrauchte) Handy überhaupt leisten kann oder nicht.

Also stellvertretend an Dich und alle anderen, die ein solches Gesetz (krampfhaft) verteidigen. Hört auf Äpfel mit Birnen und die wiederum mit Autoreifen zu vergleichen. Danke!
 
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bartio schrieb:
Dieses Gesetz ist wieder mal eines dieser Schnellschüsse
D'accord.

Neben der handwerklichen Unqualität ist mein Hauptkritikpunkt, dass dies mal wieder ein weiterer Versuch ist, staatliche Umsetzungsverantwortung an das "Private" auszusourcen.

Dass es auf den bekannten Plattformen unter den vermeintlichen "Privat"-Anbietern tatsächlich nicht nur einen gewerbsmäßig agierenden gibt, ist ja nur bereits aufgrund öffentlich zugänglicher Daten keine neue Erkenntnis.
Und diese Basis könnten Finanzämter ja durchaus für konkrete Einzelfallrecherchen nutzen.
Dazu müssten deren Teams allerdings befähigt werden - mit mehr Mitteln, Personal und etwas moderneren Tools. Das wäre vielleicht nachhaltiger, dauert aber lange, ist generell mühsamer und eignet sich daher als AdHoc-Marketingmaßnahme kurz vor irgendeiner Wahl nicht.

bartio schrieb:
und unbescholtenen Bürgern das Leben
Das liegt aber auch daran, dass es leider auch zu viele nicht ganz so unbescholtene unter den sogenannten "kleinen" Bürgern gibt.
 
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@derMutant: Inwiefern verunmöglicht dir eine Meldepflicht aus der keine Steuerpflicht erwächst (außer du hast Spekulationsgewinne über 410 €) den Kauf eines gebrauchten Handys? Wenn du "alles mögliche" verkaufst, dass du schon länger besessen hast (> 1 Jahr idR) ist das nicht automatisch einkommenssteuerpflichtig.

Für Ebay oder Airbnb o. ä. mit integrierten Kauf- und Bezahlmöglichkeiten ist das tatsächlich ein sinnvolles Gesetz. Ich hab auch ein Gewerbe, und finde es -- der viel Steuern zahlt dafür -- unmöglich, dass es auf Ebay "private" Verkäufer gibt, die x tausend Euro und hunderte Artikel umsetzen (natürlich mit Gewinn).

Es mangelt aktuell an der Interpretation des Textes, worauf unsere Entscheidung der Vorsicht beruht.
 
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derMutant schrieb:
Ähm der Gesetzgeber unterscheidet hier sehr wohl, bzw. zieht klare Grenzen, zu UNGUNSTEN des kleines Mannes/der kleinen Frau!

Ich weiß ja nicht in welchen Kreisen du so verkehrst, dass du dich mit den Spielereien der Reichen so auskennst. Ich kann dir nur sagen, über derartige Bemessungsgrundlagen (2k Euro; 30 Verkäufe) müssen die sich gar keine Gedanken machen. Da können die nur müde drüber lächeln. Hingegen bei uns normalsterblichen entscheiden solche Verkäufe darüber, ob ich mir das neue (gebrauchte) Handy überhaupt leisten kann oder nicht.

Nein das macht der Gesetzgeber nicht ab wann gemeldet wird gilt für ALLE.

Die Bemessungsgrundlage ist nur für die Meldung - ob tatsächlich Steuern gezahlt werden müssen oder nicht hängt von den Gesamteinkünften der Person ab und der Art der verkauften Artikel usw usw usw ab - ALLES wie bisher.

Das Steuerrecht ab wann Gewinne aus Privatverkäufen steuerpflichtig sind und von sich aus angegeben werden müssen galt vermutlich schon damals, jetzt ist nur dazu gekommen, dass die Steuerhinterziehung nicht mehr so einfach funktioniert - das ist der einzige Unterschied gegenüber "früher".

Nun wer sich nur durch Straftaten wie Raub Diebstahl oder Steuerhinterziehung etwas nicht wirklich notwendiges "leisten" kann muss halt drauf verzichten.

Evtl kommt der Marktplatz von CB in ein paar Monaten oder vielleicht in ein paar Jahren zurück, muss man halt etwas geduldig sein, alles in den Keller tragen, was man jetzt nicht verkaufen will und dann vielleicht als Retro anbieten ...... eine 4090 ist dann wie eine originalverpackte Voodoo heute. xD
 
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Erkekjetter schrieb:
Nein will er nicht. Hier geht es nur um eine Meldung! Du hast den Sinn des Gesetzes nicht im geringsten verstanden. Über die Umsetzung kann man streiten, der grundsätzliche Gedanke des Gesetzes ist leider bitter notwendig.

Wieso ist das bitter notwendig?

"Es geht nur um eine Meldung!". Ich bitte dich, der Staat verpflichtet mit diesem Gesetz das JEDER Marktplatz (im Grunde auch jeder kleiner Discord-Server), melden muss. Und warum? Damit er schauen kann ob ihm Geld durch die Lappen geht. Das ist übrigens immer der einzige Antrieb der Finanzbehörden.
Wenn es ihnen um Gerechtigkeit ginge, würden sie andere Maßnahmen treffen (Stichwort Steuerflüchtige Konzerne).

Das Gesetz gilt auch für jeden Privatverkäufer. Die einzige Prämisse sind die lächerlich kleinen Menge von 30 Artikel pro Jahr oder 2000€/Jahr.

Warum ist das so nervig:
1)
Jeder Marktplatz muss theoretisch meine Steuer-ID/Adresse besitzen.
Thema Datenleaks und Datensicherheit. Vielen Dank auch.

2)
Gedankenspiel: Du hast über die letzten 10 Jahren 15 Goldmünze von privaten Verkäufer mit deinem versteuerten Einkommen gekauft. Nach einem Jahr nach ERwerb sind sie beim Verkauf übriges steuerfrei.
Nun verkaufst du diese 15 Münzen viele Jahre später für 1800€/Stck, weil du das Geld brauchst. Eben auf einer solchen Marktplatz/Plattform

Ergebnis: Viel Spass beim Nachweis. obwohl du alles rechtlich 100% richtig gemacht hast, wird du Probleme bekommen.



ComputerJunge schrieb:
Das liegt aber auch daran, dass es leider auch zu viele nicht ganz so unbescholtene unter den sogenannten "kleinen" Bürgern gibt.
Wie hoch ist der Anteil? Das wird Niemand wissen.

Aber mit diesem Argument kann man auch gleich alles abschaffen (Bargeld bis Autos) oder überwachen à la China einfordern.

Wie beim Thema Gasumlage wird nun so ein Unsinn ins Leben gerufen, das mehr schadet als es nützt. Nur weil man einige schwarze Schafe erwischen will.

Und ja, ich bin darüber sehr sauer, nicht weil ich Steuern umgehen will, sondern weil es ein herber Schlag wegen dem Wegfall von guten und tollen Marktplätzen (wie u.a. auch CB) ist.
 
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Vielleicht wäre erstmal eine provisorische Lösung, im Marktplatz die Anzahl an Verkäufen/Käufen pro User zu begrenzen.
Z. B. für jeden Bordie maximal 1 Kauf/Verkauf alle 3 Monate. Wie hoch der Warenwert dabei jeweils sein darf, weiß ich nicht. Na ja, ist nur so eine Idee.:D
 
... die technisch leider nicht umsetzbar ist (und nur mit bloßer Mannstärke, also durchgängige Kontrolle jedes einzelnen Nutzers, erschlagen werden kann).
 
bartio schrieb:
Wieso ist das bitter notwendig?
Weil es nicht wenig Steuerhinterziehung auf den Plattformen wie Etsy, Ebay, Vinted und Co gibt. Ich weiß, kennst du nicht, ist daher nicht vorhanden.
bartio schrieb:
Ich bitte dich, der Staat verpflichtet mit diesem Gesetz das JEDER Marktplatz
Nein. CB ist hier erstmal vorsichtig. Das es sich auf ausnahmeslos alles digitalen (analoge sind eh raus) Plattformen bezieht, ist aktuell spekulativ und das Gesetz liest sich eher anders.
bartio schrieb:
Das Gesetz gilt auch für jeden Privatverkäufer. Die einzige Prämisse sind die lächerlich kleinen Menge von 30 Artikel pro Jahr oder 2000€/Jahr.
Nein, es gilt für Plattformen! MIt diesen Grenzen tsartet die Meldepflciht, keinerlei Stuerzahlung sind dadurch dann fällig, denn die Genrezn dafür sind von dem Gesetz überhaupt nicht betroffen.
bartio schrieb:
Jeder Marktplatz muss theoretisch meine Steuer-ID/Adresse besitzen.
Spekualativ, zumindest die Steuer-ID. Das Gesetz besagt hier, "sofern vorhanden". Deine Adresse ist sowieso öffentlich. Deine Hauptwohnadresse ist ohnehin meldepflichtig.
bartio schrieb:
Ergebnis: Viel Spass beim Nachweis. obwohl du alles rechtlich 100% richtig gemacht hast, wird du Probleme bekommen.
Nein? Überhaupt nicht? XD

Sorry, du schiebst hier Panik und spinnerst rum, obwohl du ganz offensichtlich weder dieses Gesetz kennst noch die anderen wie das Steuergesetz.
 
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bartio schrieb:
Gedankenspiel: Du hast über die letzten 10 Jahren 15 Goldmünze von privaten Verkäufer mit deinem versteuerten Einkommen gekauft. Nach einem Jahr nach ERwerb sind sie beim Verkauf übriges steuerfrei.
Nun verkaufst du diese 15 Münzen viele Jahre später für 1800€/Stck, weil du das Geld brauchst. Eben auf einer solchen Marktplatz/Plattform

Ergebnis: Viel Spass beim Nachweis. obwohl du alles rechtlich 100% richtig gemacht hast, wird du Probleme bekommen.
Stimmt, niemand käme auf die Idee davon die Rechnungen und Ursprungsnachweise seiner Goldmünzen aufzuheben. Völlig abwegig der Gedanke.
 
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bartio schrieb:
Aber mit diesem Argument kann man auch gleich alles abschaffen (Bargeld bis Autos)
Das ist in der Tat ein "starkes" Argument dafür.

Ich lehne das rundheraus und ausnahmslos ab (auch wenn ich selbst Barzahlung seit Anno Corona nicht mehr so häufig nutze).
Dass sich daraus für andere entsprechende "Lücken" zu ihrem Vorteil (oder meinem wie auch immer gearteten Nachteil) schon immer ergaben und auch weiterhin ergeben, ist dafür der Preis, der es mir mehr als wert ist. Ich denke aber, dieses Thema wird zu sehr OT.

Zur "aktionistischen" Gesetzgebung und der resultierenden Qualität habe ich meine Erschütterung ja schon formuliert. :(
 
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Könnte das der Grund sein warum ebay Kleinanzeigen oder wie auch immer das heutzutage heisst auf dieses Modell umgeschwenkt sind "Anzeige löschen" statt der Frage "hier verkauft, woanders oder löschen" wenn man eine Anzeige entfernen will?
 
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Ja genau das ist der Grund, hatte mich die Tage nämlich schon gewundert.
 
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Funktioniert hier bei CB leider mit dem Bewertungsssystem nicht. Aber da sieht man mal wieder wie die "Großen" eine Grauzone bei den Gesetzen finden. Es kann keiner nachweisen ob man die Ware tatsächlich verkauft hat. Aus Sicht EKa habe ich sie nur angeboten.
 
JimmyTheApe schrieb:
Stimmt, niemand käme auf die Idee davon die Rechnungen und Ursprungsnachweise seiner Goldmünzen aufzuheben.

Ersetzte Goldmünze durch beliebiges Sammelobjekt. Jeder Sammler wertvoller Dinge (wertvoll im Sinne von aktuellem Marktwert) steht vor denselben Problem, ich zum Beispiel auch. Ich habe hunderte Videospiele seit den späten 80ern gesammelt, Konsolen und und und... davon hab ich auch keine Rechnung mehr.
 
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Aber Sammler halten die Dinge doch sicher länger als ein Jahr, oder?
 
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r4v398 schrieb:
Da muss einiges zusammenkommen bis man die Beträge (wo es überhaupt Steuer-Relevant wird) erst mal hat, wenn man das ganze Gewerblich veranstaltet gehts direkt auf Ebay und nicht in irgendw. Tech-Forum und schreibt PNs.
Das klappt ohne riesiges Lager und Logistik natürlich nur bei hochpreisiger Hardware, sonst muss man riesige Stückzahlen absetzen. Zu Zeiten von Mining war das aber kein Problem bei 2,5k € Verkaufspreis für eine 3090ti. Einige User in diversen Foren haben zahllose Karten möglichst günstig aufgekauft und vermutlich auf EKA oder sonst wo verkauft. Ich denke mal die Regelung richtet sich nicht explizit an CB, sondern eher an solche Praktiken. Ich denke der Umsatz war hier erheblich und der Gewinn vermutlich auch. Letztlich unterbindet sowas auch scalping und könnte jedem Käufer zu besseren Preisen verhelfen - oder auch nicht, ist nur eine Mutmaßung.

Theoretisch müsste man das ja sowieso in der Einkommenssteuer angeben, da das aber sicher niemand macht, kommen eben solche Maßnahmen. Man könnte auch sagen, man wollte es nicht anders (zumindest einige)... Natürlich trifft das auch immer viele unbeteiligte, aber genau deshalb ist auch jeder Antrag beliebig kompliziert, hat 1.000 Seiten in denen die verrücktesten Sachen angegeben werden müssen und muss darum von 800 Sachbearbeitern geprüft werden, weil es immer jemanden irgendwie trifft, obwohl das ja ganz klar nicht sein kann und mal wieder nur gegen ihn/sie geht...
r4v398 schrieb:
Mal gesehen wie viel Millarden der Staat regelmäßig für nichts verpulvert? Die Paar Euros aus Online-Plattformen sind Peanuts, hier gehts nichts um Geld, eher um Kontrolle. Genau wie bei Upload-Filtern und ähnlichem.
Das stimmt, aber falls das so trivial wäre damit aufzuhören, hätte es vermutlich schon irgendjemand an einer Stelle getan. Damit könnte man sich immerhin unglaublich profilieren und wäre everybodys darling...
Ich denke du unterschätzt wie viele online Foren und User es in Deutschland gibt....Wenn da jeder User im Schnitt 10-20 € Steuern zahlen müsste (ein Teil der Nutzer muss evtl. mehr abführen und andere weniger oder nix)...Ich hab leider keinen Statista Acc., aber bereits 2020 werden hier 50 Mio. User angenommen. Das Wäre schon die erste (halbe) Milliarde, die nicht von irgendwo anders her kommen müsste :-). Mir wären aber auch schon 200 Mio. recht - ich bin bescheiden.
andi_sco schrieb:
Lebst du hinterm Mond?
Nur fast, aber aber selbst da ist bekannt, dass eine GTX 980ti nun mal keine 2k€ kostet. Bei 100 € Gesamtkosten sind 10 % absolut gesehen erheblich weniger, als von 2k.
 
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Was für ein Menschenbild und Etatismusfetish muss man haben, um zu bejubeln das der Staat/Behörde jede kleine Handlung jedes Menschen einsehen wll/kann. Es werden immer mehr Freiheiten und Gelegenheiten reglementiert, die in anderen europäischen Ländern möglich sind. Und es wird bejubelt.....

@Erkekjetter Der Gesetzestext:
https://www.gesetze-im-internet.de/psttg/BJNR273010022.html

"Weil es nicht wenig Steuerhinterziehung auf den Plattformen wie Etsy, Ebay, Vinted und Co gibt. Ich weiß, kennst du nicht, ist daher nicht vorhanden."
habe ich nicht behauptet, es gibt aber andere Mittel das zu bekämpfen als so einen Unsinn zu beschließen und damit Marktplätze zu kriminalisieren.

Wie hoch ist der Anteil ehrlich/unehrlich?

Nein. CB ist hier erstmal vorsichtig. Das es sich auf ausnahmeslos alles digitalen (analoge sind eh raus) Plattformen bezieht, ist aktuell spekulativ und das Gesetz liest sich eher anders.
Wo liest sich das Gesetz anders? Anbei der Gesetzestext. Der erste Paragraph klingt für mich klingt eindeutig:
1673341192351.png


Darunter fällt natürlich auch CB und ÜBERALL wo Menschen miteinander handeln. Egal wie klein/groß.
Und wenn Jemand etwas böses will, kann er jede "Plattform" anschwärzen. Super.


Nein, es gilt für Plattformen! MIt diesen Grenzen tsartet die Meldepflciht, keinerlei Stuerzahlung sind dadurch dann fällig, denn die Genrezn dafür sind von dem Gesetz überhaupt nicht betroffen.
Die Finanzämter werden sich freuen, wenn sie mit unnötigen Meldungen von Plattformen über tausende User überschüttet werden.
Sind sie schon jetzt überlastet.

Spekualativ, zumindest die Steuer-ID. Das Gesetz besagt hier, "sofern vorhanden". Deine Adresse ist sowieso öffentlich.
Natürlich muss es eine jede Plattform wissen, sonst können sie das nicht an das FA melden bzw. ich könnte 323 Accounts anlegen.
Bisher kannte CB (oder Ebay) nicht meine Steuer-ID. Geht Sie auch absolut nichts an.
Und eine Adresse ist unzureichend oder nichtssagend, also muss die Steuer-ID verknüpft werden.

Ich könnte ja sonst meinen Nachbarn oder unliebsamen Arbeitskollegen anmelden und damit Schindluder treiben.

Wie man so etwas gut heißen kann? Ich kapier es nicht.
 
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Simlog schrieb:
Für das Alter sind einige Hardware Komponenten relativ teuer🙄 - der Vergleich zu einer 2k€ Karte hat jetzt was damit zu tun?
 
Ich bin hier auf der Seite der CB und auch des Gesetzgebers. So traurig das auch ist für uns alle ist.

Jeder weiss, dass auf diese Weise viel Geld am FA vorbei verdient wird. Das ist unser aller Steuergeld!
 
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bartio schrieb:
habe ich nicht behauptet, es gibt aber andere Mittel das zu bekämpfen als so einen Unsinn zu beschließen und damit Marktplätze zu kriminalisieren.
Wer kirminalisiert denn dabei? JEder AN muss sein Gehalt auch dem Finanzamt mitteilen. Jeder An wird also kriminalisiert?

bartio schrieb:
Der erste Paragraph klingt für mich klingt eindeutig:
Ja, das Gesetz besteht aber nicht nur aus deiesem einen Paragrafen. Da du aber alles, was dazu im Thread bisher diskutiert und dargelegt wurde ganz offensichtlich ignoriert hast, sehe ich es nicht ein, es alles nochmal zu wiederholen.
bartio schrieb:
Natürlich muss es eine jede Plattform wissen, sonst können sie das nicht an das FA melden bzw. ich könnte 323 Accounts anlegen.
Es steht trotzdem im Gesetz "sofern vorhanden". Ob man sich dabei darauf bezieht, dass ggf. gar keine Steuer ID vorhanden ist bei der PErson (was defacto in DE nicht mehr möglich sein sollte) oder aber nur dann mitgeteilt werden muss, wenn die Plattform diese Info vom User bekommen hat, ist noch offen und wird von Richtern interprätiert werden. Aber auch das wurde im Thread bereits ausführlich diskutiert.

Der Punkt ist, weder hast du dich mit dem Gesetz als solches ausführlich befasst noch hast du Infos und Überlegungen aus dem Thread gelesen. Trotzdem rantest du mit hanebüchenen Anschludigungen und Behauptungen. Stammtisch wie er leibt und lebt.
 
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