News Vorratsdaten­speicherung: BKA plant Maßnahmen gegen militante Rechte

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Wie sich die Abgehängten wieder am Ziel vorbei abkämpfen, einmalig.

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Mann oh Mann. Es wäre schon viel gewonnen, wenn wir uns auf die Ablehnung von Extremismus einigen könnten. LINKS oder RECHTS ist in diesem Zusammenhang dann doch wohl zweitrangig.
 
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@smuper

Von wem sprichst Du? Aber ich glaube ich weiß, was deine Zielrichtung ist. Das Ergebnis ist jedenfalls eine weitere Vertiefung der Spaltung.

Alles um den Preis, aber der vermeintlich "richtigen Seite" zu stehen, korrekt?

Die wirklich armseligen Gestalten sind die, die nicht fähig und / oder willens sind, sich einer sachlichen Diskussion zu stellen. Vielleicht, ganz vielleicht, gelangst Du auch nochmal zu dieser Erkenntnis, dann besteht vielleicht noch Hoffnung.

unlock schrieb:
Mann oh Mann. Es wäre schon viel gewonnen, wenn wir uns auf die Ablehnung von Extremismus einigen könnten. LINKS oder RECHTS ist in diesem Zusammenhang dann doch wohl zweitrangig.

Leider geht aus immer der selben "Richtung" ( ja, so muss man es mittlerweile nennen ) eine einseitige Hetze aus, die keinerlei derartige Sicht zulässt.
 
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Corros1on schrieb:
@Herr-A

Ist es also besser Opfer von linker anstatt der rechten Gewalt zu werden?

Jegliche Form der Gewalt finde ich zutiefst verachtenswert und darf keinerlei Platz ohne Akzeptanz in unserer Gesellschaft haben egal ob gegen Personen oder Sachen/Eigentum.

Ja, eigentlich ist es das. Ich werde lieber Opfer einer Sachbeschädigung, denn wenn mein Auto ausbrennt kann ich danach trotzdem noch ein schönes Leben führen. Wenn ich Opfer eines Mordes bin, dann bin ich - tot. Und wenn ich Opfer einer schweren Körperverletzung bin kann ich mein restliches Leben im Rollstuhl verbringen.

Ja, jegliche Formen der Gewalt sollten keinen Platz haben. Aber dennoch gibt es Abstufungen der Brutalität. Nicht umsonst hat der Gesetzgeber nicht jedem Straftatbestand im StGB einfach die gleiche Strafandrohung beigefügt.
 
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smuper schrieb:
Wie sich die Abgehängten wieder am Ziel vorbei abkämpfen, einmalig.

Solch ein Thema wird nicht mal auf einer News Seite mit Kommentarfunktion freigeschaltet. -> Moderationsaufwand hochhalten, dann ist hier hoffentlich bald dicht.

Genau, da darf man sich ruhig mal fragen, warum überall die Kommentarfunktionen so stark eingeschränkt wurden.

Das kam nicht schleichend, sondern eher von "jetzt auf gleich".
 
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Runningduck schrieb:
(journalisten sind dort zum guten teil politische aktivisten die meinungsmache betreiben und nicht mehr die menschen vor machtmisbrauch der mächtigen schützen. in dem sie fakten berichten....)

https://www.cicero.de/kultur/fall-claas-relotius-spiegel-journalismus-haltung-georg-restle

parteipräferenzenjournalisten.png

Und die Statistik ist von 2010, noch vor der ganzen Spaltung.

Interviewer: „Nun erwarten ja viele Zuschauer eine neutrale Berichterstattung.“
Anja Reschke: „Ich glaube, das ist eine falsche Erwartungshaltung. Diese fixe Idee der neutralen Berichterstattung halte ich für absurd. […] “

http://www.planet-interview.de/interviews/anja-reschke/50581/
 
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@Herr-A

Oh die 363 Opfer linker Körperverletzung freuen sich bestimmt darüber...genauso wie die Polizisten die bei den 376 "Wiederstandhandlungen" verletzt wurden...aber klar...pöse Polizeigewalt.
 
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Eine Wirtschaftskrise wird unschön. Dann wachen alle Tagträumer auf.
Angefangen von den Freitagsdeppen bis hin zu den Willkommensfanatikern.
Nur ist dann die Wirtschaft am Boden und die Gäste wollen weiterhin vollversorgt werden.
Die stechen und vergewaltigen ja jetzt schon. Stellt euch vor, die bekommen kein Geld mehr.
Ui Ui Ui das wird herrlich. :)
 
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sdo schrieb:
Bei den Kommentaren bisher, kann das BKA am besten gleich in diesem Thread anfangen. Absolut erbärmlich.

Wurde bereits verwahnt, weil ich im Forum Nazis als Nazis beschimpft habe, daher tu ich es diesmal nicht, aber bei zunehmenden politischen Posts seitens CB und der Unwilligkeit rechten dünnschiss in den Kommentaren zu löschen, verfliegt bei mir das Interesse sehr schnell noch Teil dieser Community zu sein.

Und an die Supergenies hier: Links"extremismus" und rechtsextremismus sind nicht dasselbe.
Also gibt es Unterschiede zwischen Extremismus?
Du scheinst wohl so ein Linker zu sein, wenn du da Unterschiede siehst ;)
Naja, Tschüss, dich wird man hier wohl nicht vermissen.
 
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Herr-A schrieb:
Ja, eigentlich ist es das. Ich werde lieber Opfer einer Sachbeschädigung, denn wenn mein Auto ausbrennt kann ich danach trotzdem noch ein schönes Leben führen.
Ich glaube kaum, dass man nach einem Brandanschlag noch so ohne weiteres locker flockig und unbedachtes leben weiterführen kann, wenn man zumindest bei Extremisten auf einer Liste seht und nicht gerade auf Freundschaftsliste.

Sorry, aber dein Versuch die linke Gewalt zu relativieren finde ich persönlich für widerlich und verachtent jedem Opfer linker Gewalt gegenüber.

Sorry, dass musste mal raus.
 
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Corros1on schrieb:
Jegliche Form der Gewalt finde ich zutiefst verachtenswert und darf keinerlei Platz ohne Akzeptanz in unserer Gesellschaft haben egal ob gegen Personen oder Sachen/Eigentum.
Yup. Ein Problem, das es jedoch zumindest bei der Diskussion von linker Gewalt gibt, ist aber auch, dass sie von manchen fast schon romantisiert wird, so nach "Revoluzzer-mal-kurz-die-Welt-verbessern"-Art. Schließlich ist sie ja gegen "die Bösen" gerichtet - aber wer definiert, was böse ist? Was, wenn diese Definition ausartet?

Einerlei: Diese gewisse Weltverbesserungsromantik macht es schwieriger als bei jeder anderen Art von Gewalt, auch nur halbwegs vernünftig darüber diskutieren zu können, ohne gleich als "du bist ja nur dagegen weil du ein BÖSER MENSCH bist" vorgeworfen zu bekommen. Dass es sich von diesem Punkt aus nicht mehr diskutieren lässt ist offensichtlich.

Anekdote: Ich habe mir erst vor kurzem einen Twitter-Account erstellt und unter den in Deutschland trendenden Twitter-Begriffen erschien "Antifa".
Eigentlich halte ich mich von politischen Dingen fern, doch ich habe aus Neugier draufgeklickt und viele Tweets gingen tatsächlich in die Richtung von "gegen Rechts zu sein bedeutet (pauschal), Antifa zu sein". Das fand ich sehr befremdlich, weil ich als 29-jährige damit aufgewachsen bin, dass die Antifa das linke Gegenstück zu Neo-Nazis ist. Also gewalttätige, unsoziale Menschen, nur eben linksextrem statt rechtsextrem.
 
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Averomoe schrieb:
Späte Einsicht. Umso schneller muss dem rechten Pack endlich das Handwerk gelegt werden.
Ich war früher auch immer gegen eine Ausweitung der Datenerfassung und Speicherung der Daten.

Aber wenn mittlerweile Todeslisten für Leute mit anderen Ansichten existieren (egal ob von Rechts, Links oder irgendeiner Religion heraus) läuft gewaltig was schief mit unserer (aus dem Ruder gelaufenen) Kommunikation und ja, dann muss leider mehr überwacht werden.

Kein(en weiteren) Zentimeter für Demokratiefeinde jeder Art.

Edit

DerHechtangler schrieb:
Welche Straftaten von rechts mit extremistischen oder terroristischem Gedankengut gab es denn in der letzten Zeit? (Ich rede von Anschlägen/Morden...)?
Lange keine Zeitung mehr gelesen?

Wie bekommt so ein Post 20 gefällt mir?
 
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Die Linken, die Rechten - das sind weniger als 0,1% die man im Fernsehen sieht. Ratet mal wer der wichtige Rest ist
 
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Wiggum schrieb:
@Herr-A

Oh die 363 Opfer linker Körperverletzung freuen sich bestimmt darüber...genauso wie die Polizisten die bei den 376 "Wiederstandhandlungen" verletzt wurden...aber klar...pöse Polizeigewalt.

Und trotzdem leben die Opfer linker Körperverletzung noch. Herr Lübke nicht. Und es gibt 600 Opfer rechter Körperverletzung, die sich wahrscheinlich sehr freuen würden, wenn Körperverletzungen von Links- und Rechtsextremisten quantitativ vergleichbar wären. Sind sie aber nicht.
Jurist bist du nicht, oder? Zu den Widerstandshandlungen: Um sich nach §113 Abs. 1 StGB (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte) strafbar zu machen reicht bereits die Androhung von Gewalthandlungen. Sag du mir bitte, wie viele von diesen 370 Widerstandshandlungen mithilfe von Gewalt stattgefunden haben.
Ich habe im Übrigen nicht von "pöser" (?) Polizeigewalt gesprochen.
 
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@Valkyrissa
Für mich waren die "Wir sind mehr-Konzerte" ein Schock. Und mehr noch, wer sich damit aus der Politik solidarisiert! Diese Texte!
 
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Zer0DEV schrieb:
Als der NSU diverse Leute mit Mirgationshintergrund ermordet hat, wird Stand heute nur mit viel Augenzudrücken zugegeben, dass man vollständig falsch gehandelt hat.

Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass jedes Opfer eins zu viel ist. Wir sind uns ebenfalls einig, dass die Täter der NSU durchgeknallte Mörder sind.

Aber bezüglich der dämonischen Ausmaße, die der NSU in den deutschen Medien immer unterstellt werden, darf ich mal höflich die Maßstäbe grade rücken.

Die Morde der NSU waren auf gesellschaftlicher Ebene so unbedeutend, dass man 10 Jahre gebraucht hat um zu erkennen, dass da überhaupt ein Muster existiert. Das waren drei Mörder, die sich halt kannten. Die imaginären "Unterstützer" hat man bis heute nicht gefunden, so dass in den Medien (ohne IRGENDEINEN Beleg dafür) einfach mal von "Hunderten Unterstützer" fabuliert wird.

Lange Zeit gab es nicht mal Bekennerschreiben, öffentliche Rekrutierungen oder Forderungen. Das waren schlicht Mörder, fertig.

Den 10 Toten der NSU werden hier zu irgendeinem "gigantischen rechtsradikalen Netzwerk " hochgeputscht. Dabei hat allein der Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche - nur der alleine! - schon mehr Todesopfer gefordert. Wieso überschlägt sich da nicht die Presse und fabuliert was von einem "Islamischen Netzwerk" oder "Hunderten Unterstützern einer Ideologie, die unser Land umstürzen will"?

Wieso dient die NSU seit Jahren als Generalbegründung für die "umfassende Gefahr von rechts", während selbst flächendeckende Gewaltexzesse von Links immer noch als Folklore belächelt werden? In Berlin zum Beispiel führt die linke Szene geradezu einen KRIEG , wer die Stadtviertel beherrscht, mit inzwischen Hunderten abgefackelten Autos, Terror gegen "falsche" Mieter, Dutzenden Schwerverletzten (ja, auch Polizisten sind Menschen, auch wenn viele Linke das abstreiten) und so weiter.

Komisch, da habe ich noch nie in der Presse gelesen, dass den Linken in Berlin unterstellt wird, mit Gewalt den Rechtsstaat angreifen zu wollen - obwohl es gerade dort einem ins Auge springt, das genau das geschieht.

Also in Summe: bei der NSU einfach mal auf dem Teppich bleiben. Das sind drei Mörder, fertig.
 
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EduardLaser schrieb:
Ich frage mich aber auch wieso man wieder nur mit dem rechten Auge sieht. Das ist mal wieder Typisch für unsere Politiker.

Politiker haben generell die Angewohnheit, immer nur eine Sache zu sehen und alles andere nicht zu beachten. Und dann kommt da so ein Quatsch raus wie bei Waffenverbotszonen etc.
 
Corros1on schrieb:
Ich glaube kaum, dass man nach einem Brandanschlag noch so ohne weiteres locker flockig und unbedachtes leben weiterführen kann, wenn man zumindest bei Extremisten auf einer Liste seht und nicht gerade auf Freundschaftsliste.

Sorry, aber dein Versuch die linke Gewalt zu relativieren finde ich persönlich für widerlich und verachtent jedem Opfer linker Gewalt gegenüber.

Sorry, dass musste mal raus.

Bei Sachbeschädigungen handelt es sich nicht um einen Teil der Straftaten gegen das Leben (§§211-222 StGB).
Ich relativiere nicht linke Gewalt, sondern betrachte sie so objektiv wie es einem Menschen möglich sein kann: Aus Sicht des Rechts. Ohne Emotionen.
An deinem letzten Satz kann man erkennen, dass du das leider nicht tust.

Noch ein Edit, um auf die Brandstiftungen einzugehen, auf die du das Thema zu wechseln scheinst:
Auch bei Brandstiftungen handelt es sich nicht um Straftaten gegen das Leben, sondern um gemeingefährliche Straftaten. Es ist auch hier nicht erkennbar, bei wie vielen von diesen es sich um besonders schwere Brandstiftung gem. §306b StGB handelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
maxpayne80 schrieb:
Ich würde inzwischen vorsichtig sein, irgendwie ist in der öffentlichen Diskussion vieles aus dem Ruder gelaufen.
Ich selber sage inzwischen vielfach nicht mehr meine Meinung, auch wenn das schon erbärmlich ist.
Da empfehle ich einfach mal die letzte Kolumne von Christian Stöcker auf Spiegel Online zu lesen.

Da geht es um die (kluge) Antwort an den AFD'ler, der mit seinem "Linksmedien und Maulkorb für freie rechte Gedanken" Standard AFD mimimi kam.

Tldr: ist natürlich alles quatsch, jeder im Rahmen der geltenden Gesetze sagen was er will und auch vor Gericht wiederfährt ihm gleiches Recht. Das ist im kurzen, was Mutti sagte.

Stöcker würde da ein bisschen direkter in der Klassifizierung rechter Muster.
 
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iGameKudan schrieb:
Für mich liegt der Grund in der Zunahme des politischen Extremismus schlicht daran, dass die gesunde Mitte verloren gegangen ist.
Ja. Das passiert, wenn der linke Mainstream die gesunde Mitte zu Rechtsextremen macht. Denn genau das ist passiert und verschärft sich immer weiter.

Hast du was gegen millionenfache Armutsmigration aus Afrika?
-> Nazi
Beschreibst du den Islam als das, was er ist (anhand der geschichtlichen Fakten und des für alle einsehbaren Korans)?
-> Nazi
Bist du der Meinung, daß Frauenquoten sexistische Diskriminierung sind?
-> Nazi
Hast du auch nur den leisesten Zweifel an der offiziellen Variante des Klimawandels?
-> Nazi

Das waren jetzt 4 Positionen, die stark in der Mitte verankert sind und alle ihre Berechtigung haben.
Muss nicht heißen, daß man allem zustimmt oder keine Gegenargumente dafür findet. Aber diese Dinge kommen nicht aus dem Nichts, sondern haben einen berechtigten, nicht rechten Ursprung.

Aber du darfst diese Meinungen nicht mehr haben. Denn sonst bist du rechts.
Und rechts wird wie gesagt sehr gerne auch zu rechtsextrem oder rechtsradikal gemacht.

So spaltet man eine Gesellschaft.
Dann noch heftige Zensur üben, ausgrenzen und wegen "Hasspostings" in die Privatsphäre eingreifen ... so schafft man Extremismus.
 
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