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News Vorwürfe der Wettbewerber: Deutsche Telekom soll Glasfaserausbau verlangsamen
- Ersteller Andy
- Erstellt am
- Zur News: Vorwürfe der Wettbewerber: Deutsche Telekom soll Glasfaserausbau verlangsamen
SgtIcetea
Captain
- Registriert
- Aug. 2011
- Beiträge
- 3.882
Bei uns ist derzeit das Problem, dass die Telekom einen Wechsel blockt. Wir haben schon seit Jahren Glasfaser, jetzt wollte ich den Anbieter wechseln, aber seitens der Telekom heißt es, dass derzeit "an den Netzen optimiert" wird. Dadurch sind keine Änderungen (und auch keine Neubuchungen) der Glasfaseranschlüsse möglich. Das ganze zieht sich schon fast 3 Monate obwohl die Kündigungsfrist nur 1 Monat war. Mal sehen wie lange die Telekom noch blockiert, weil an den Netzen gearbeitet wird hier definitiv nicht
DerMandelmann
Lieutenant
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- Okt. 2012
- Beiträge
- 792
Ich wohne "ländlich" (15k Einwohner Ort). Und bei uns würde ein lokaler mittelgroßer Anbieter Glasfaser kostenfrei in jedes Haus des Ortes legen, wenn eine verbindlich gebuchte Quote von 40% erreicht wird. Nach über einem Jahr Vertriebszeit (übliche Dauer ist 6 Monate) sind wir bei einer Quote von 10% und werden höchstwahrscheinlich kein Glasfaser bekommen.BloodGod schrieb:Ich wundere mich überhaupt das noch ausgebaut wird wenn kaum jemand die schnellen Leitungen wirklich bucht…
Und was ich immer höre: Die Leute sind zufrieden mit ihren 50k/100k VDSL und haben keine Lust sich da einzubuchen. "Brauche ich nicht!"
... Es ist wirklich zum Haareraufen. Ich hatte mich ursprünglich so gefreut - wird wohl nichts.
erstmal ein fax an das netz senden, mit der ankündigung der anmeldungAxxid schrieb:Es zeigt sich immer wieder, dass diese Infrastruktur einfach in staatliche Hände gehört, damit all an einem Strick ziehen können und man endlich aufhört sich gegenseitig Kunden und Förderung zu stehlen.
Ein Netz für Deutschland und jeder wählt sich darin ein. Auch die Telekom.
Das hat man ja sogar vor 30 Jahren gemacht. Das nannte sich damals OPAL oder HYTAS, war FTTB oder FTTC und technisch eine Sackgasse.Daniel D. schrieb:Es geht ja nicht nur darum, wer den längsten hat. Glasfaser ist zukunftsorientiert, verbraucht weniger Strom und was weiß ich noch. Ja, es kostet Geld, hätte man schon vor 30 Jahren machen können. Auch mein Vertrag wird nicht viel schneller sein, ich möchte es jedoch nicht missen.
"Richtige" FTTH-Netze (für Privatkunden) wurden weltweit erst so ab dem Jahr 2000 gebaut. Vorreiter ist meines Wissens Japan, wo es 1999 losging:
Ist leider so. Und wenn das dann noch ne Eigentümergemeinschaft ist, dann Prost-Mahlzeit. Im Zweifelsfall versickert das einfach. Ich hab grad das Thema bei meiner (vermieteten) Eigentumswohnung. Ich hab schon dreimal darum gebeten, das auf die Tagesordnung zu setzen. Nichts dergleichen passiert. Gerade wird ausgebaut, direkt in der Nachbarschaft. Wenn wir jetzt nicht "Ja" sagen, sind wir raus. Nächste Woche ist Eigentümerversammlung.h00bi schrieb:= fehlende Akzeptanz.
Ich habe nach 2 Gesprächen mit dem Vermieter aufgegeben. Wenn er sich da so quer stellt, dann gibts halt keinen. Solange ich noch da wohne, habe ich genug Stabilität und Bandbreitenreserven.
Ich persönlich brauche kein Glasfaser, aber es im Haus zu haben für die Zukunft wäre toll. 42,95 im Monat ist jetzt auch nicht so böse teuer, dass man das nicht machen kann. Ich müsste dann meinen Mieter fragen, ob er das will, bzw. möglicherweise für ne Weile es quasi subventionieren, damit er den Vertrag abschließt. Aber dann hätte ich für meine Wohnung für die nächste Vermietung (oder die Eigennutzung) Glasfaser. Ich wette aber, dass das nix wird. Andersherum, ich wohne paar Straßen weiter zur Miete, mich hat keiner gefragt, und der Ausbau ist durch. Das wird genau so gelaufen sein, denn das ist auch ne Eigentümergemeinschaft und hier investiert keiner, was man schon an der lachhaften Elektrik sieht.
Die andere Seite ist tatsächlich das Vorgehen beim Ausbau. Da wird irgendwo ein Loch in die Gebäudehülle gebohrt ausgeführt teilweise von "irgendwem", und das ganze wird dann offen hinterlassen. Potentiell hat man dann Feuchtigkeitsschäden. Das braucht keiner, also sind so einige abgesprungen. Dann natürlich das Thema: Wie kommt das Glasfaser in die Zielwohnungen: Durch's Trepppenhaus? Optik? Brandschutz? Ich mein in meiner Bude wär das jetzt nicht das Thema, denn die Treppenhaussanierung steht an. Das wird dann gefixt. (und in meiner Mietwohnung, da wurde vor 30 Jahren schon das Kabel durch's Treppenhaus geworfen und liegt da jetzt so, die Löcher immer noch unverputzt. Eigentlich könnte man das einfach rausziehen und durch Glasfaser ersetzen oder das dazuschieben). An der Fassade hoch? Mit der Lösung kam mal ein Kabelanbieter in nem achtgeschössigen Hochhaus, wo ich ne Wohnung hatte. Dem haben wir den Vogel gezeigt. Durch alte Kamine? Da hat sich so mancher geärgert und bei der Heizungsdiskussion verbaut sich wohl keiner aktuell Optionen. Ich kann Bedenken schon verstehen. Und ganz ehrlich: Ich hab hier 250er VDSL und Vodaphone Kabel, wenn ich es will, BRAUCHEN tu ich Glasfaser nicht. Und das geht wohl den meisten so.
Erfahrungen mit Glasfaserausbau im Stadtteil sind desaströs.
Die Straße musste paar mal aufgerissen werden, da Falschverlegung.
Klar, lwl ist die Zukunft, aber nicht wenn es so schlecht läuft.
Und was ich nicht verstehe : Wo ausgebaut wurde, gab es schon 250mbit vdsl und 500gbit coax.
Da sollte man eher nicht ausbauen, sondern in remote locations, die kaum 25mbit bekomme.
Aber das lohnt für Firmen nicht, deshalb: Infrastruktur muss in staatlicher Hand & nicht in die Hand der Privatwirtschaft
Die Straße musste paar mal aufgerissen werden, da Falschverlegung.
Klar, lwl ist die Zukunft, aber nicht wenn es so schlecht läuft.
Und was ich nicht verstehe : Wo ausgebaut wurde, gab es schon 250mbit vdsl und 500gbit coax.
Da sollte man eher nicht ausbauen, sondern in remote locations, die kaum 25mbit bekomme.
Aber das lohnt für Firmen nicht, deshalb: Infrastruktur muss in staatlicher Hand & nicht in die Hand der Privatwirtschaft
"Ich wohne auf dem Land, und bei mir baut die Telekom nicht aus. Also baut die Telekom auf dem Land nicht aus."halbtuer2 schrieb:yupp, hier war beim Ausbau der Deutschen Glasfaser auch Chaos,
[...]
Was ich nicht verstehe: von schnellem Ausbau merkt man hier nichts, seitens der Telekom.
Aber wie üblich ist es ja lukrativer, erstmal Ballungszentren zu versorgen.
Rote Karte für die Telekom: die hatte hier im Ort überhaupt kein schnelles Internet angeboten, maximal waren 16000k/bit möglich.
Zum Glück hatte damals schon HTP hier in der Gegend aufgerüstet, da hab ich damals meinen Vertrag geschlossen und der ganze Glasfaserquatsch ist an mir vorbei gegangen.
Mir reichen meinen 50M/bit, wofür ich eine schnellere Leitung bräuchte, ist nicht mehr legal 😉
Logische Schlüsse dieser Arte sind zwar sehr populär, aber wirklich logisch sind sie eben trotzdem nicht.
Ein Grund warum die Telekom bei Dir bisher nur ADSL anbietet hast Du ja schon genannt: HTP hat bei Dir FTTC ausgebaut und setzt sicher Vectoring ein. Schon alleine deswegen wurde Dein Ort beim FTTC-Ausbau der Telekom nicht mehr berücksichtigt: bei Vectoring kann es nur einen Versorger geben. War ein anderer schneller, dann gab es keinen FTTC-Ausbau der Telekom mehr.
Und bei FTTH gibt es bei Dir ja schon die Deutsche Glasfaser. Von daher verstehe ich den Anspruch nicht dass die Telekom jetzt auch noch bei Dir ausbauen sollte. Und erst recht nicht warum das eine Testfall dafür sein sollte dass die Telekom auch auf dem Land ausbaut.
Vor allem sorgen die seitens der Telekom beauftragten Firmen mal dafür, dass Straßen und Gehwege systemamtisch beschädigt und zerstört werden. Es ist wirklich unglaublich wie bei uns völlig intakte Straßen und Gehwege geradezu dilettantisch aufgerissen und danach ebenso dilettantisch mit Pflastersteinen und -platten wieder "zugeklebt" wurden...
H
h3@d1355_h0r53
Gast
Bei uns und in den Nachbarortschaften läuft aktuell Nachfragebündelung durch Deutsche Glasfaser. Wir sind bei 13% von 33% und es läuft noch 10 Tage. Das ist so armselig - wann bietet sich diese Chance denn wieder an in den nächsten 5-15 Jahren?
Sogar die Stadt wirbt geradezu im Newsletter dafür, ist rechtlich wahrscheinlich nicht ganz sauber aber auch die wissen, dass wir sonst abgehängt werden. Auf den Infoversanstaltungen fragen die Leute warum es nicht die Telekom macht. Kannst dir nicht ausdenken sowas.
Was hat denn die Telekom gemacht bisher? An unserer Adresse sind 100 MBit verfügbar. WOW. Mit 5G Hybrid sogar bis zu 250 MBit. WOWOW. Da sind wir wohl 3 Meter zu weit weg vom Verteiler für gutes VDSL
Die Telekom sitzt auf den Leitungen. Im Prinzip war schon immer klar, dass VDSL eine reine Sackgassentechnologie ist. Es erreicht nur die Anschlüsse, die nah am Verteiler liegen, und nach oben geht auch nicht mehr viel. Und die Telekom baut kostengünstig VDSL aus über die Jahre, kassiert dann kräftig für High-Speed Internet über die uralten Kupferkabel. Und jetzt geht nicht noch mehr damit, was abzusehen war. Aber was richtig gut lief sind die Gewinne der Telekom, denn die waren mit VDSL alles andere als eine Sackgasse. Der Laden stinkt so zum Himmel, der macht Deutschland kaputt für kurzfristige Gewinne anstatt langfristige Infrastruktur. Und Bund und KfW als Aktionäre mit über 25% Anteilen blocken das nicht, sondern kassieren mit.
Was macht Vodafone, bzw. Kabel Internet hier? Die liefern 1 GBit stabil, obwohl die Kabel und Verteiler vor dem Haus schon 1987 und 1989 verlegt wurden. Womöglich gehen die nächstes Jahr auf 2 GBit hoch. Man kann noch was rausholen aus den Kabel-Leitungen, aber auch das ist mittelfristig eine Sackgasse ohne Glasfaser ins Haus; allein der Upload ist jetzt schon nicht das, was man zukünftig benötigt. Die stellen ja erst von DOCSIS 3 auf 3.1 um und da ist bei 50 MBit Upload das Maximum erreicht. DOCSIS 4 steht in den Sternen, kommt vielleicht ab 2030 und dann wären wir bei 10 Gigabit im Download und 6 Gigabit im Upload. Ob das kommt und ob danach noch mehr geht - keine Ahnung.
Glasfaser würde hier tatsächlich erstmal etwas teurer sein, wobei das erste Jahr selbst mit Gigabit günstig ist im Angebot. Anschluss kostet nichts und man muss 2 Jahresvertrag abschließen; dann zahlt man halt im zweiten Jahr paar Euro drauf. Dafür ist jede Immobilie mehr wert und man erspart zukünftigen Generationen das Fluchen über langsames Internet. Ich würde nach den 2 Jahren Glasfaser vermutlich auch wieder auf Kabel wechseln wenn es preislich noch attraktiv ist, aber wäre dann ggf. auch frei mir andere Anbieter zu suchen.
Sogar die Stadt wirbt geradezu im Newsletter dafür, ist rechtlich wahrscheinlich nicht ganz sauber aber auch die wissen, dass wir sonst abgehängt werden. Auf den Infoversanstaltungen fragen die Leute warum es nicht die Telekom macht. Kannst dir nicht ausdenken sowas.
Was hat denn die Telekom gemacht bisher? An unserer Adresse sind 100 MBit verfügbar. WOW. Mit 5G Hybrid sogar bis zu 250 MBit. WOWOW. Da sind wir wohl 3 Meter zu weit weg vom Verteiler für gutes VDSL
Die Telekom sitzt auf den Leitungen. Im Prinzip war schon immer klar, dass VDSL eine reine Sackgassentechnologie ist. Es erreicht nur die Anschlüsse, die nah am Verteiler liegen, und nach oben geht auch nicht mehr viel. Und die Telekom baut kostengünstig VDSL aus über die Jahre, kassiert dann kräftig für High-Speed Internet über die uralten Kupferkabel. Und jetzt geht nicht noch mehr damit, was abzusehen war. Aber was richtig gut lief sind die Gewinne der Telekom, denn die waren mit VDSL alles andere als eine Sackgasse. Der Laden stinkt so zum Himmel, der macht Deutschland kaputt für kurzfristige Gewinne anstatt langfristige Infrastruktur. Und Bund und KfW als Aktionäre mit über 25% Anteilen blocken das nicht, sondern kassieren mit.
Was macht Vodafone, bzw. Kabel Internet hier? Die liefern 1 GBit stabil, obwohl die Kabel und Verteiler vor dem Haus schon 1987 und 1989 verlegt wurden. Womöglich gehen die nächstes Jahr auf 2 GBit hoch. Man kann noch was rausholen aus den Kabel-Leitungen, aber auch das ist mittelfristig eine Sackgasse ohne Glasfaser ins Haus; allein der Upload ist jetzt schon nicht das, was man zukünftig benötigt. Die stellen ja erst von DOCSIS 3 auf 3.1 um und da ist bei 50 MBit Upload das Maximum erreicht. DOCSIS 4 steht in den Sternen, kommt vielleicht ab 2030 und dann wären wir bei 10 Gigabit im Download und 6 Gigabit im Upload. Ob das kommt und ob danach noch mehr geht - keine Ahnung.
Glasfaser würde hier tatsächlich erstmal etwas teurer sein, wobei das erste Jahr selbst mit Gigabit günstig ist im Angebot. Anschluss kostet nichts und man muss 2 Jahresvertrag abschließen; dann zahlt man halt im zweiten Jahr paar Euro drauf. Dafür ist jede Immobilie mehr wert und man erspart zukünftigen Generationen das Fluchen über langsames Internet. Ich würde nach den 2 Jahren Glasfaser vermutlich auch wieder auf Kabel wechseln wenn es preislich noch attraktiv ist, aber wäre dann ggf. auch frei mir andere Anbieter zu suchen.
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Hast du den Artikel überhaupt richtig gelesen? Anscheinend Nein....T1984 schrieb:Das hat man ja sogar vor 30 Jahren gemacht. Das nannte sich damals OPAL oder HYTAS, war FTTB oder FTTC und technisch eine Sackgasse.
"Richtige" FTTH-Netze (für Privatkunden) wurden weltweit erst so ab dem Jahr 2000 gebaut. Vorreiter ist meines Wissens Japan, wo es 1999 losging:
Anhang anzeigen 1426506
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Tochter wohnt auch ländlich ist in Neubau gezogen. Der Glasfaseranschluss liegt im Haus. Alle Bewohner, die bei der Telekom Vertrag abgeschlossen haben, bekamen den Anschluss auch ruckzuck. Aus Kostengründen einen alternativen Anbieter gewählt, der die Leitungen der Telekom nutzt. Im Juni beantragt, die Schaltung sollte innerhalb 4 Wochen erfolgen. Leider bis heute erfolglos, da die da der rosa riesen Saurier das erfolgreich verhindert. Dem verkackten rosa Laden gehört einfach in die unteren Regionen getretetn bis zum geht nicht mehr!
Wenn Du eine Anmerkung dazu hast, dann sag sie einfach. Ich kann nicht hellsehen.Sunblocker schrieb:Hast du den Artikel überhaupt richtig gelesen? Anscheinend Nein....
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Immer auf die anderen zeigen... Ich bin bei der Telekom und mit Glasfaser absolut zufrieden, teuer ja, aber eben auch gut. Von Freunden und Familie, die ebenfalls Glasfaser haben, aber nicht bei der Telekom sind höre ich deutlich öfter von Problemen
Super, danke für die Erklärung!T1984 schrieb:Das hat man ja sogar vor 30 Jahren gemacht. Das nannte sich damals OPAL oder HYTAS, war FTTB oder FTTC und technisch eine Sackgasse.
"Richtige" FTTH-Netze (für Privatkunden) wurden weltweit erst so ab dem Jahr 2000 gebaut. Vorreiter ist meines Wissens Japan, wo es 1999 losging:
Nightspider
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- 971
In meiner Stadt macht die Telekom auch schon seit 3-4 Jahren Werbung für Glasfaser und sagte mir jedes Jahr das es in den nächsten Monaten ausgebaut wird aber passiert ist nichts.
Viel heiße Luft um nichts.
Viel heiße Luft um nichts.
Das ist aber dann eine Sache vom Staat. In Schleswig Holstein hat man schon sehr früh den Ausbau von Glasfaser vorangetrieben und gefördert und zwar wurde das vom Land angetrieben.bart1983 schrieb:Und was ich nicht verstehe : Wo ausgebaut wurde, gab es schon 250mbit vdsl und 500gbit coax.
Da sollte man eher nicht ausbauen, sondern in remote locations, die kaum 25mbit bekomme.
Aber das lohnt für Firmen nicht, deshalb: Infrastruktur muss in staatlicher Hand & nicht in die Hand der Privatwirtschaft
Ende vom Lied war, dass sehr viele Dörfer vor den wenigen großen Städten überall Glasfaser haben, da Ausbau in den Städten eben wegen VDSL 250 und Coax nicht gefördert werden durfte. Und die Telekom gibt hier jetzt Gas, weil sie sonst kein Land mehr sieht, weil auch die Städte von alternativen Betreibern ausgebaut werden und die Dörfer ebenfalls von Stadtwerdken etc ausgebaut wurden
Ergebnis: Schleswig Holstein ist das Bundesland mit der besten Glasfaserabdeckung
https://www.elektroniknet.de/e-mech...gt-vorne-welches-ist-abgeschlagen.198868.html
engineer123
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Eine „enorme Bedrohung“, so Zimmer, würde aber auch die „Förderpolitik und der anhaltende strategische Überbau durch die Deutsche Telekom“ darstellen. Von der Politik fordert man daher Maßnahmen.
@Andy
Da hierzu in letzter Zeit immer wieder Schnipsel news kommen, könnt ihr mal einen Artikel machen, der die
erwähnten Themen aus Sicht von nicht beteiligten Parteien, grundsätzlich neutralen, dargestellt werden?
Eigentlich bringt ihr meiner Erinnerung nach immer nur Meldungen, wenn Wettbewerber
gegen die Telekom schießen. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn hier auch wieder nur der
Verband der Wettbewerber dargestellt wird und die Telekom wieder mal der Buhmann sein soll.
Bouncer503
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- Dez. 2014
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- 80
Mir ist völlig klar warum so viele Wohneinheiten nur "passed", aber nicht "connected" sind:h00bi schrieb:Ich finde das ziemlich heftig, dass grade mal die Hälfte der "Homes" (Wohneinheiten?) angeschlossen wurden. Immerhin wird der Hausanschluss oft als kostenlos bewoben. Das zeigt doch eigentlich recht deutlich, dass die Akzeptanz ein Problem ist. Und das liegt mit Sicherheit nicht an der Telekom.
a) Viele brauchen einfach die hohe Bandbreite (noch) nicht, die Glasfaser bietet
b) Glasfaser ist teuer. Ich habe den GB Tarif von Vodafone Kabel. Nun hat die Telekom vor meinem Haus Glasfaser verlegt und mir sofort ein Angebot gemacht, dass bei gleicher Bandbreite deutlicher teurer war als mein jetziger Vertrag.
Kann ich auch nur von meiner Seite bestätigen. Habe seit über 2 Jahren bei denen Glasfaser-Internet und das ist wirklich sehr gut. Nur 3 Ausfälle von je 5 Minuten gehabt, die aber mitten in der Nacht waren, weshalb ich sie aktiv gar nicht mitgekriegt habe. Vielleicht hatten sie da die Firmware des Glasfaser-Modems aktualisiert. Negativ kann ich nur sagen, dass es etwas teuer ist, ich keinen statischen IPv6 Prefix bekomme und die Latenzen für Glasfaserverhältnisse schlecht sind (insgesamt aber dennoch gut), weil das Backbone bei der Telekom beschissen ist.Ben_computer_Ba schrieb:Immer auf die anderen zeigen... Ich bin bei der Telekom und mit Glasfaser absolut zufrieden, teuer ja, aber eben auch gut. Von Freunden und Familie, die ebenfalls Glasfaser haben, aber nicht bei der Telekom sind höre ich deutlich öfter von Problemen
Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden.
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