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Natürlich kabellos - und das Tracking der Quest 2 ist wirklich sehr gut. Wenn nun auch noch die Controller mit Tracking Kameras kommen sollte gar nichts mehr gegen das Inside Out Tracking sprechen.
doch, kabellos
du kannst die Quest mit deinem dicken Gaming-PC betreiben..
ein 50 Euro Router (falls kein guter vorhanden) reicht aus
für mich persönlich: z.b. Alyx - gibt Leute die sagen, mit der Quest2 und kabellos wäre das nochmal eine ganz andere Erfahrung
ich kann das für mich so nicht bestätigen.. kabellos bei Alyx war für mich nicht so DER Bringer..
dafür ist mir FOV und Präsenzfeeling im Vergleich zur Index mit der Quest2 abgegangen..
es gibt aber andere Spiele die von - wenn man den Platz hat - kabellos deutlichst profitieren..
z.b. - egal wie gut die Grafik am PC ausschauen mag - Space Pirate Trainer.. oder z.b. Robo REcall profitieren von (großem) Roomscale finde ich deutlich und zwar auch gameplaymässig
wie auch immer, die Quest kann man heute schon sehr gut kabellos betreiben...
Vive Pro 2: vorsicht
gut, vorsicht muss man vielleicht bei jedem Headset sagen, vorher mal probieren..
am Papier war die Vive Pro DAS Headset, das meine index und die Reverb G2 in Rente hätte schicken können..
(praktisch alles was die Index kann gleich oder besser
und alles was die Reverb kann besser)
leider hat sie nicht zu meinem Kopf/Augen gepasst.. auch mit Tuning nicht
die Daten am Papier haben sich leider für mich nicht in die echte Welt übertragen lassen
ich musste sie leider zurückschicken
Nie wieder mit Kabel.
Aber mittlerweile merkt man meiner Rift CV das Alter deutlich an und die Renderartefakte die durch TPCast kommen tun ihr Übriges.
kabellos kann sie fast von anfang an glaub ich, mit Virtual Desktop (ne App für ca. 20 EUro glaub ich)
Airlink ist vor paar Monaten noch dazugekommen
bei Alyx und kabellos braucht man die Grenzen und die reißen mich immer etwas aus der Immersion raus..
da hab ich irgendwie lieber das Kabelstört mich das Kabel nicht so an der Brille, da es mir dezent im Unterbewusstsein den Hinweis gibt, wo ich mich ungefähr im Raum befinde, aufgrund des Zuges
mit Kabelheadset (hab großen Playspace) kann ich viele Games ohne Grenzen spielen..
mit der Quest2 wäre das viel zu gefährlich
klar, gibt tricks (z.b. Teppich) etc..
gut aber ja: das kabellos ansich stört mich nicht beim spielen von Alyx.. das wäre übertrieben es so zu nennen..
die Quest ist bei Bild/Ton/Controllerhaptik nicht so immersiv für mich - das ists eher.. mit der Index tauche ich eher ein...
hätte es für die Index das Wirelessmodul gegeben, hätte ich es mir auch gekauft
jetzt - wo hoffentlich Headsets mit mehr Auflösung ums Eck lugen, mit weniger Godrays - wird aber in die Index nix mehr investiert (abgesehen davon dass es ja kein Kabellos-set für sie gibt)
Ergänzung ()
SavageSkull schrieb:
Aber mittlerweile merkt man meiner Rift CV das Alter deutlich an und die Renderartefakte die durch TPCast kommen tun ihr Übriges.
naja.. Artefakte hast du bei der Quest bei kabellos auch..
aber ich denke die höhere Auflösung, die höhere Subpixel-anzahl, der viel geringere SDE
wiegen das bei weitem Auf im vergleich zu deiner CV1
die Farben - die sind halt schlechter bei der Quest2 - HOrrorspiele/Spacespiele etc. sehen damit halt nicht so gut aus
Zumindest bei den Testvideos zur Vive Pro 2 Wireless wird oft explizit gesagt, dass dabei keine Artefakte kommen. Tatsächlich ist die Quest Lösung an das 5Ghz WLAN gebunden, während Vive genauso wie TPcast auf 60Ghz gehen, was deutlich höhere Datenbandbreite bietet.
Zudem möchte ich bei einem Wechsel nicht nur besseres Bild haben, sondern eben auch besseres Tracking und besseren Controller.
Das bekomme ich momentan nur bei der Vive Pro 2 und den Index Controller.
Aber wenn die Quest auch Wireless PC bietet, werde ich bei der Pro auch nochmal genauer hinschauen, wobei mich Inside Out Tracking schon jetzt massiv abschreckt.
Zumindest bei den Testvideos zur Vive Pro 2 Wireless wird oft explizit gesagt, dass dabei keine Artefakte kommen. Tatsächlich ist die Quest Lösung an das 5Ghz WLAN gebunden, während Vive genauso wie TPcast auf 60Ghz gehen, was deutlich höhere Datenbandbreite bietet.
Zudem möchte ich bei einem Wechsel nicht nur besseres Bild haben, sondern eben auch besseres Tracking und besseren Controller.
Das bekomme ich momentan nur bei der Vive Pro 2 und den Index Controller.
Aber wenn die Quest auch Wireless PC bietet, werde ich bei der Pro auch nochmal genauer hinschauen, wobei mich Inside Out Tracking schon jetzt massiv abschreckt.
aber wieso hast du dann ARtefakte bei deiner DV1 ?
das ist doch auch TPcast, nicht ?
die Auflösung der Wireless-Lösung bei der Vive Pro 2 ist ja beschränkt.. glaub sogar unterhalb der Auflösung der Quest2, nicht?
und Tracking: das Tracking der Quest Controller ist doch besser als das Tracking der Rift-Controller mit 2 Stationen (mit 3 Stationen dann wohl nicht mehr)
das Tracking ansich funktioniert super gut bei der Quest..
nur bei sehr ausladenden Bewegungen kann sein sein dass mal Controller aus dem sichtbereich kommen..
hab das aber nur selten..
in der Praxis bei mir bei Spielen wie z.b. Tennis, wo ich mit dem Schläger nach hinten aushole und aber bereits nach vorne zum Netz schaue
bei der Vive Pro haben mich die Linsen gestört, der binoculare overlap war sehr störend.. viel störender als in allen anderen Brillen die ich habe
so, dass er mir ständig negativ aufgefallen ist
die Bildschärfe hab ich auch nie ansatzweise in den Bereich der Reverb G2 bekommen
es war immer etwas unscharf im VErgleich zu G2 und auch zur Quest2
war einfach eine Enttäuschung FÜR MICH
andere scheinen ja auch zufrieden zu sein (aber ich war durchaus nicht der einzige der seine zurückgeschickt hat)
TPCast überträgt mit einem anderen Protokoll/Komprimierung als der offizielle HTC Wireless Adapter.
Bereits bei der Vive 1 hat man deutliche Unterschiede zwischen der Bildqualität mit dem Wireless Adapter versus TPCast festgestellt. Leider gibt es für die Rift CV nur die TPCast Lösung.
Ich habe bereits die freie OpenTPCast Firmware aufgespielt und nutze Virtual Here als Verbindungssoftware.
Trotzdem ist noch eine Menge Luft nach oben zur Verbesserung, die ich beim wireless adapter sehe.
Mich nervt zudem noch der Aufwand mit der extra Software, da das alles eben kein "Plug&Play" ist. Teilweise muß ich 5-10 Minuten warten, bis das System mein Headset erkannt hat.
Kraeuterbutter schrieb:
und Tracking: das Tracking der Quest Controller ist doch besser als das Tracking der Rift-Controller mit 2 Stationen (mit 3 Stationen dann wohl nicht mehr)
Ich habe 3 Kameras im Raum verteilt, diese über USB3.0 verbunden und an verschiedenen Onboard Controllern (CPU, Chipsatz, zusätzlicher Onboard Controller) angeschlossen und trotzdem gibt es ab und zu Aussetzer.
Blaexe schrieb:
Wieso denn genau? Interessiert mich tatsächlich was da deine Gedankengänge sind.
Da ich außer meiner Rift kein anderes VR System kenne und vergleichen kann, sind das bei mir erstmal Bauchentscheidungen. Rein technisch verstehe ich ein System was von außen, die Position sieht deswegen im Vorteil, weil es absolute Werte von der Position misst. Mit einer Kamera am bewegten Objekt kann ich doch nur in Relation zur Bewegung die Position interpolieren. Da die InsideOut Kamera Lösungen ja auch nur ein begrenztes Blickfeld haben, ist das schon verdammt schwierig, die Position so genau, wie in einem externen System zu bestimmen.
Zumindest ältere Tests sagen auch einstimmig, dass InsideOut in den meisten Fällen gut funktioniert, aber niemals auf dem Niveau vom Lighthouse System sind.
Momentan habe ich eh kein Budget über, aber ich schaue immer mal rein, was es gibt und wenn ich wieder was in der Hobby Kasse habe, werde ich sicher das VR Headset upgraden, da das einfach viel mehr bringt, als zum Beispiel ein neuer Prozessor.
Zumindest ältere Tests sagen auch einstimmig, dass InsideOut in den meisten Fällen gut funktioniert, aber niemals auf dem Niveau vom Lighthouse System sind.
Die Quest 2 liegt was Genauigkeit und Präzision angeht teilweise schon auf Lighthouse Niveau, in etwas größerer Entfernung (also Armlänge) noch etwas drüber aber immer noch sehr gut. Man darf auch nicht vergessen dass der Löwenanteil des Trackings durch IMUs passiert und das Kameratracking "nur" den Drift ausgleicht.
Nachsehen hat kamerabasiertes Inside Out Tracking beim Volumen, weil die Kameras eben nicht alles sehen. Das ist je nach Situation mehr oder weniger relevant.
Die Quest Pro wird aller Aussicht nach allerdings auf Kameras in den Controllern selbst setzen. Damit würde die Limitierung des Volumens auch weg fallen. Wenn die Qualität dann auch gleich bleibt hat man praktisch Lighthouse Level per Inside Out.
Für mich liest sich das so, als ob du die letzten 2 Jahre von VR Entwicklung nix mitbekommen hattest.
Ist absolut nicht böse gemeint.
Jetzt sage ich dir als dritte Person hier, das Tracking der Quest ist wirklich sehr gut.
Das WMR Tracking der Reverb ist schlechter und auch damit kann ich mich an keine Situation erinnern, wo ich sagen würde, bei Alyx oder Asgards Wrath hat es mir den Spaß verdorben. Bei sehr schnellen Spielen wie Beat Saber da kann es tatsächlich mit dem WMR Tracking manchmal zu Aussetzern kommen.
Wie gesagt, Quest Tracking ist da deutlich besser.
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FB Connect 2021 YouTube Link
(einer von vielen). Offiziellen von FB gibt's nicht auf YouTube bisher.
Evtl. Oculus Kanal mal nachschauen.
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Lighthouse hat zudem das Problem, dass die Controller 'springen', wenn sie zwischen der Abdeckung durch 1 oder 2 Basisstationen wechseln. D. h. für wirklich perfektes Tracking brauchst du dann auch gleich 3 Basisstationen.
Ich bin damals von CV1 + 3 Kameras zur Rift S gewechselt, würde den Wechsel aber eher 'leicht positiv' bewerten. Mit der CV1 bin ich halt bei 360°-Titeln doch einigermaßen regelmäßig mit einem Controller im toten Winkel hängengeblieben. Dieses Problem wird halt durch Inside-Out komplett gelöst, man kann ohne Probleme den kompletten Spielbereich zu 100% ausnutzen. Auf der anderen Seite hat man dann halt (meist sehr kurze) Hänger, wenn die Controller das Sichtfeld der HMD-Kameras verlassen, was mMn durchaus oft genug vorkommt, um es ausdrücklich erwähnen zu müssen. Beim Bogenschiessen muss man sich schon ein gutes Stück anpassen.
Wenn die Controller jedoch getrackt wurden, konnte ich nicht wirklich einen Unterschied feststellen.
Daher könnten die Kameras in den Controllern schon ein riesen Wurf werden, da diese Nachteile im besten Fall komplett wegfallen würden.
ich hatte und habe bei den Lighthouse-STationen problem mit spiegelnden Glasflächen..
also ich kann es nur nutzen, wenn ich nur in eine Richtung schaue (BeatSaber),
oder eines der Fenster (ein kleines 2 x 1,4m Fenster) per Beamer-Leinwand komplett abdecke..
die andere 5 x 2,3m Glasfront scheint egal zu sein...
also Quest Tracking ist wirklich auf einem schon sehr hohem Niveau.. selbst Bogenschießen geht eigentlich recht gut, mit Controller recht nache am Kopf
Also entweder werden später nach der Keynote die Sektkorken fliegen oder billiger Fussel Wodka. Je nachdem, ob mich die Quest Pro hyped oder enttäuscht.
Worst Case: die pro wird nicht vorgestellt. 🤐
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