VR- der allgemeine Diskussions-Thread für alles

Was wollt ihr denn mit WIFI 6 auf dem Motherboard? Man verbindet den PC mit Kabel an den Wlan Router und von da gehts per WIFI 6 zur zB Pico 4.
 
Meridian12 schrieb:
Was wollt ihr denn mit WIFI 6 auf dem Motherboard? Man verbindet den PC mit Kabel an den Wlan Router und von da gehts per WIFI 6 zur zB Pico 4.
naja.. es wäre schon cool, wenn solche SAchen funktionieren würden..

z.b. auch am Laptop: Laptop mit Brille ohne Kabelverbinden, mobil unterwegs sein

bei den meisten Leuten hänght ja am Router der ganze "Haushalt" mit dran... alle Smartphones, alle Notebooks im Haus, Kindle, Tonibox, TipToi, Hausautomation, WAschmaschine, die Staubsaugroboter, der Thermomix und wa weiß ich noch..

wenn man da ein ungenutztes WLAN - weil der PC ja per Kabel am Router hängt - im PC hätte, könnte man es dezitiert für die VR-Brille verwenden
das wäre schon fein - WENN ES funktionieren würde
 
Das wäre auch mein Punkt gewesen und ich bin tatsächlich etwas "erschüttert", dass die internen WLAN-Module da so problematisch sein können bzw. das nicht packen.

Wie du es erwähnt hast lege ich auch sehr viel Wert auf die Strukturierung meines Heimnetz, habe verschiedene "Zonen"/Wlans und würde z.B. ein VR-Headset nicht über das normale Netz schicken.
Einen extra Router am PC verbinden hätte ich mir ehrlich gesagt auch gespart unter der Annahme dass die vorhanden WLAN-Module oder eventuelle Erweiterungen das als Hotspot stemmen. (Eigenbau-APs mit Firewall Appliance oder OpenWRT funktionieren ja auch gut und das teils virtualisiert)

Wäre mal interessant was da wirklich limitiert gegenüber einem angestecktem Router und ob das eine Hardware-Limitierung ist oder doch einfach durch das Betriebssystem oder die Software kommt.

Habt Ihr die Bitraten bei euch durch/ mit die/den HMDs gemessen? Ansonsten würde ich mal schauen was mein MSI MEG ACE an Durchsatz schafft mit dem vorhandenen WLAN Modul (wobei das kein Wifi 6/E ist, daher wahrscheinlich eh nicht relevant)
 
Bitrate nur über die Anzeige von Virtual Desktop - keine Ahnung wie korrekt das ist
 
steppi schrieb:
Wäre mal interessant was da wirklich limitiert gegenüber einem angestecktem Router und ob das eine Hardware-Limitierung ist oder doch einfach durch das Betriebssystem oder die Software kommt.
Teils teils, z.B. hatte ich am Anfang in ersten Tests auch das Problem, dass einfach nicht die vollen 1200 MBit/s anlagen. Es gab dann einen Workaround, in Richtung "erst das Smartphone verbinden, dann die Quest 2", und tatsächlich lagen dann "augenscheinlich" kurzzeitig 1200 MBit/s an, die aber auch absolut unbrauchbar waren, und auch nicht dauerhaft gehalten wurden.

steppi schrieb:
Habt Ihr die Bitraten bei euch durch/ mit die/den HMDs gemessen?
Ich hab dazu mal einen Beitrag verfasst, indem ich getestet habe wie sich die Geschwindigkeit hinter der Tür, auf 10m Entfernung und im Treppenhaus verhält. Es ist über das HMD keine Echtzeitmessung, sondern zeitversetzt und gerundet. Aber du kannst davon ausgehen, dass die Werte die Virtual Desktop anzeigt schon optimistisch sind. Selbst wenn statt 1200 MBit noch 800 Mbit laut Anzeige anliegen weil man 10m hinter der Tür steht, ist das praktisch unspielbar weil du alle Sekunden einen deftigen Ruckler hast. Es ist halt ein geglätteter Wert, nützt nichts "90 FPS" zu haben, wenn 80 davon rechtzeitig, und 10 davon zu spät kommen. Jeder Frame muss innerhalb seines Intervalls das Headset erreichen (bei 90 FPS maximal 11.11ms).
steppi schrieb:
Das wäre auch mein Punkt gewesen und ich bin tatsächlich etwas "erschüttert", dass die internen WLAN-Module da so problematisch sein können bzw. das nicht packen.
Kraeuterbutter schrieb:
die Übertragunggeschwindigkeit schwankt zwischen 140Mbps und 170Mbps
Das ist eben das was viele nicht begreifen, der Wert klingt eigentlich nicht schlecht, selbst wenn man als Zielwert 100 Mbps Datenübertragung hat. Aber wir brauchen eben aalglatte 100 Mbps. Abseits von Streaming, wer merkt das? Wenn man nur 100 MBit VDSL mit 50MBit Upload hat. Oder Kabel was mehr hergibt aber eh schon instabil schwankt. Vielleicht noch jemand der regelmäßig Backups auf sein NAS per WLAN hochlädt von einem Notebook, beim Aussprechen merke ich schon dass das keiner macht.

Die schlechte Leistung ist gut genug für die meisten Anwendungsfälle, um nichts davon zu merken. Geht wie erklärt um den Upload, im Download würde es mich nicht wundern wenn man da relativ 800 Mbps im Durchschnitt effektiv von den 1200 Mbps empfangen kann, wenn es um die Übertragung von großen Files geht.
Ergänzung ()

steppi schrieb:
Limitierung ist oder doch einfach durch das Betriebssystem oder die Software kommt.
Die Oculus AirBridge ist bestimmt nicht hochwertiger, aber eben spezifisch dafür ausgerichtet. Sie ist darauf ausgelegt zu senden, und eben nur an ein einziges Gerät, und dann noch auf die Quest 2/Pro, mit der Pico 4 gehts schon nicht mehr. Sie performt nicht besser als ein Router, aber für einen "billigen Stick" passabel. Würde man da mit vollem Zugriff auf die Hardware die Intel Wifi Chips tunen auf den Anwendungsfall (kein Wifi Search, Priorisierung stabiler Sendeleistung gegenüber maximalem Durchschnitt, Außenantenne), wäre das sicher halbwegs passabel möglich, auch wenn es nicht an einen Router reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
nr-Thunder schrieb:
Das ist eben das was viele nicht begreifen, der Wert klingt eigentlich nicht schlecht, selbst wenn man als Zielwert 100 Mbps Datenübertragung hat. Aber wir brauchen eben aalglatte 100 Mbps.
wollte damit auch nicht andeuten, dass 140 oder 170Mbps in der Praxis irgendwie reichen könnten

sondern hab die genannt in RElation zu den 1080 oder 1200Mbps die die Pico4 ansonsten vom Router kriegt..
also massiv schlechter
selbst durch die Mauer hindurch im nachbarzimmer hab ich noch deutlich besseren Mbps-Wert (wie aussagekräftig oder auch nicht dieser sein mag) mit dem Router als eben mit dem MOtherboard

sobald die 1200Mbps nicht anliegen, merkt man schon dass was nicht stimmt..
 
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Das hab ich letztens erst mal probiert, weil meine Zwerge das spielen wollten. Hat Spaß gemacht (mit blockierter Kommunikation), ist in VR sicher interessant. Aber hab keine Oculus und mit Revive noch nicht ein Spiel getestet (befürchte zu viel Bastellösung oder Rumgefrickel).
 
Gibts bereits für PCVR / Steam. Soll aber ziemlich schlecht umgesetzt sein.
 
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Test der Virture One, Videobrille. Zeigt finde ich, warum Videobrillen, auch für Videos nicht wirklich taugen, bzw man braucht irgendeine Form von rudimentärem 6DoF, auch um 2D Videos zu schauen.
 
@nr-Thunder Die Brille besitzt mittlerweile wohl einen 3DoF-Modus, seit gut einem oder vielleicht zwei Monaten.
Damit kann man dann auch die die Kanten des Bildes sehen, wenn man die Kanten des eigentlichen Displays nicht sieht.

Zur Brille selbst: Hatte sie im April oder Mai bestellt und dann Mitte Mai bekommen und war einfach nur unzufrieden damit.
1. Da meine Ohren wohl anders positioniert sind als sich die Entwickler der Brille das gedacht haben stand die Brille immer in einem Winkel zu meinen Augen, der dazu führte, dass die Spiegel in der Brille perfekt den oberen Bereich meines T-Shirts in meine Augen spiegelten.
Wenn ich ein Star Wars-Shirt getragen habe sah ich Luke und Leia und Han auf dem Kopf stehend in der Brille.
Das ging absolut gar nicht!!!
2. Auch wenn man die Brillengläser dimmen kann, in einer halbwegs hellen Umgebung scheint die Welt immer durch das Videobild durch. Entweder nimmt man noch so eine Brillenabdeckung aus Plastik dazu oder man lebt damit, dass man quasi immer ein Bild hat welches leicht von der Welt durchschienen wird.
3. Ich konnte die Ränder des Bildes nicht sehen (hatte mich schon entschieden sie zurückzuschicken, habe deshalb das 3DoF-Update nicht mehr installiert) und es war auch nicht so gefühlt groß wie erhofft... Es war eigentlich ungefähr wie ein 24" FullHD-Monitor in typischer Monitorentfernung. Ein wenig größer als das Display meines Steam Decks oder auch das 16"-Display vom Notebook, aber der fehlende Bildrand, das Durchscheinen und mein T-Shirt sorgten dafür dass das Bild einfach anstrengender zu betrachten war als wenn man die Brille weglässt und direkt auf die Geräte schaut.

4. Die Brille war auch imho sehr clunky - sie ist schwer, kopflastig, aus Kunststoff und das Gestell ist hart und nicht flexibel. Sie aufzusetzen fühlte sich nicht angenehm an. Obendrein frisst das magnetische Kabel gerne mal Haare, die zwischen Ladekabel und Brille stecken.

Das alles sorgte dafür, dass ich für die Viture One keine 480€ (Brille + Y-Adapter) ausgeben wollte, ich habe also die Rückerstattung losgetreten.
5. Die Rücksendekosten müssen vom Käufer übernommen werden und die Rücksendeadresse ist in Seattle!
Kostet bei DHL knapp 50€!
Dann war die Rücksendeadresse wohl nicht ganz korrekt oder die Person bei der es landen sollte konnte es nicht entgegennehmen - meine Sendung liegt nach etwa zwei Wochen weiterhin bei der Post in Seattle und wurde nicht abgeholt.
Ich habe immerhin nach einigem Hin und her per Mail mittlerweile meine Erstattung bekommen - 418€
Ich habe jetzt nicht geschaut wie sich der Dollarkurs seit dem April entwickelt hat, aber 60€ weniger Erstattung als bezahlt ist ne ganze Menge Restocking Fee für "Auspacken, merken dass die Brille einfach überhaupt nicht für einen tragbar ist und das so auch in der Rücksendemail schildern und dann für 50€ eigene Kosten zurücksenden".

Ich kann jetzt vollkommen verstehen, warum jemand anderes seine Viture One nicht zurückgesendet hat sondern sie bei eBay verkaufte - hat man viiiiiel weniger Stress mit und kriegt wahrscheinlich mehr Geld bei zurück/raus.

Aber immerhin: Wie gesagt, die Brille wurde noch immer nicht von der Post abgeholt und in zweieinhalb Wochen geht das Paket (für nen Zehner, iirc) zurück an mich.

Für die 120€ die mich die Brille dann gekostet hätte nehm ich sie gerne mit (und ich freue mich auf die Mails vom Kundendienst, wenn ihnen das auffällt), aber für 500€ - Neeeeeeeee!!!
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo korrigiert, siehe nächster Beitrag von nr-thunder)
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iSight2TheBlind schrieb:
Zur Brille selbst: Hatte sie im April oder Mai bestellt und dann Mitte Mai bekommen und war einfach nur zufrieden damit.
Soll bestimmt unzufrieden heißen :D .
iSight2TheBlind schrieb:
Für die 120€ die mich die Brille dann gekostet hätte nehm ich sie gerne mit
Lieber doch verkaufen, aber vorher natürlich testen und erzählen ob das 3DoF Update etwas gebracht hat.

Denke tatsächlich dass man nichts davon hat, weil das Panel so klein ist, dass man wie im Video schon Probleme hat das volle Bild zu erfassen, wenn man dann den Kopf ein wenig bewegt, und das virtuelle 16:9 Bild nur über einen Teil des physischen Panels abgebildet wird, hat man effektiv dann vielleicht das halbe Bild abgeschnitten..

iSight2TheBlind schrieb:
Es war eigentlich ungefähr wie ein 24" FullHD-Monitor in typischer Monitorentfernung.
Ich frag mich was das in FoV wäre, 20-30°? Man kann ja 120 Zoll als Angabe hernehmen, aber ohne Distanz ist es ja sinnbefreit. Wobei die Aussage ja auch nicht stimmt, 120 Zoll auf 10m und 24 Zoll auf 1m nehmen vielleicht ein ähnliches FoV ein, aber mit einer anderen Focal Length.

Einfach eine Mogelpackung, und witzigerweise meinten sie ja im Video, dass das noch die beste Videobrille gewesen sein soll die sie getestet haben, wobei der Vergleich nicht genannt wird.
 
Bildqualität, Konnektivität, Linsentechnik haben denke ich noch Potential nach oben, aber:
iSight2TheBlind schrieb:
4. Die Brille war auch imho sehr clunky - sie ist schwer, kopflastig, aus Kunststoff und das Gestell ist hart und nicht flexibel. Sie aufzusetzen fühlte sich nicht angenehm an. Obendrein frisst das magnetische Kabel gerne mal Haare, die zwischen Ladekabel und Brille stecken.
Das ist eigentlich das was die Brillen in der Form m.M. obsolet macht, im Vergleich zum Formfaktor von einer Pico 4/Quest 3. Im Rucksack nehmen die auch nicht wesentlich mehr Platz ein. Eigentlich, braucht wohl selbst eine 80g Brille einen Top-Strap.

Vielleicht sollte man so eine Videobrille mal als Cappie designen (also ein Full-Head-Halo :D), mehr Platz für die Technik, und man kann die 80g gleichmäßig mit Stoff am Kopf verteilen :cool_alt:.
 
Zuletzt bearbeitet:
klingt ja nicht so prikelnd...
werd jetzt mal Zelda mit der Switch und der PIco4 angehen..
da hat man 6dof, 100° FOV, gefühlt wird das ganze Gesichtsfeld damit abgedeckt (was man seitlich noch sieht blendet Hirn aus)
GAsket weggelassen, ist sie wie ne Brille.. nix liegt am Gesicht auf das drückt, stört oder schwitzig ist, Linsen laufen nie an
und die Augen kriegen Luft

und es ist quasi gratis, weil: ne VR-Brille hat und braucht man ja sowieso ;-) lol
 
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Klassische Vorführeffekt Geschichte mit Gast:

Ich spiele bei der Quest 2 mit Guardian off, weil ich mich dann frei in der Wohnung bewegen kann, und große komplexe Guardian Boundaries über mehrere Räume rumspacken.

Normalerweise stimmt die Höhe grob, aber dieses mal war die Höhe komplett falsch, ich war 3m groß.
1. Höhe, wo ist die Höhe versteckt ...Klick Klick Klick Klick...ah bei Guardian?
2. Ach Mist, nicht anklickbar, wahrscheinlich weil der Guardian deaktiviert ist. Bestimmt bei Experimantal...
3. Nein hier ist es nicht...Klick Klick Klick... Wo sind die Entwicklereinstellungen, allgemein, System?
4. Ach hier, Entwicklereinstellungen, Guardian aktivieren... alter Guardian passt fast, huh zum Glück.
5. Ach mist, ich sitze am Tisch, der Guardian ist in der Mitte des Raumes, ich muss in die Mitte innerhalb der Grenze laufen.
6. Menü zurück, Guardian, Höhe richtig eingestellt.

Sehr nervig, wir haben die Oculus-Taste halten um die Position zu resetten, aber um die Höhe zu kalibrieren, muss man in dutzende Menüs springen. Entwicklersettings sind das eine, aber es ist dennoch versteckt hinter 3 Untermenüs. Ist bei anderen Brillen aber ähnlich schlimm, und es ist nicht selten dass der Höhen Guardian mal 2-3 cm off ist.

Ich frage mich, wann man mal einen "Auto-Guardian" bekommt, oder ob es überhaupt kommt (ich hoffe ja darauf bei der Quest 3). Die Vision Pro soll eine auf 1,5m * 1,5m Grenze haben was immersive Erfahrungen angeht, und dann ins AR umschalten. An sich würde es für VR reichen, aber ich habe eine freie Fläche für Roomscale und eine Sitzfläche am Tisch wenn ich am PC parallel bin, und die sind natürlich nicht am gleichen Ort. Ob ich dann mit der Vision Pro zwei Playspaces einrichten könnte für VR?
 
Zwei neue Prototypen die von Meta auf der SIGGRAPH nächste Woche gezeigt werden:

https://www.meta.com/de-de/blog/que...siggraph-2023-butterscotch-varifocal-flamera/

Einmal Butterscotch Varifocal - "Retina Auflösung" + Varifocal (bei 50° FoV)

Und dann Flamera. Ziemlich cooler Name, ziemlich cooles Headset.

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Lightfield Passthrough, quasi ohne Verzerrungen.

 
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