VR- der allgemeine Diskussions-Thread für alles

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie sich völlig neue Spiel- und Bedienkonzepte "abnutzen" können. VR ist halt schon ein bisschen mehr als ein nur ein visueller Effekt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: slogen
Enurian schrieb:
Letzte mal vor 2 Jahren oder so benutzt, es ist einfach umständlich und lohnt sich für die 1-2 Aha-Szenen pro Film nicht.
Das war halt der Unterschied bei Avatar.

Da würde der gesamte Film in und für 3D gedreht.
Deshalb war es auch so ein geniales Erlebnis. In etwa zu vergleichen mit den IMAX 3D Filmen.
Wenn nur ab und an ein paar Pfeile an einem vorbei fliegen, oder es ein paar Aha Szenen gibt, dann kann man sich das auch sparen.

Erst recht wenn die Actionszenen viel zu schnell gedreht wurden.
Obwohl ich im Kino trotzdem noch 3D vorziehen würde. Da hat man wenigstens noch einen Grund ins Kino zu gehen.
Viele Filme laufen schon kurze Zeit später auf Amazon für 4€.

Slurpee schrieb:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie sich völlig neue Spiel- und Bedienkonzepte "abnutzen" können. VR ist halt schon ein bisschen mehr als ein nur ein visueller Effekt...
Dann warte mal noch ein halbes Jahr.
Ich finde der !WoW! Effekt nutzt sich schon recht schnell ab.
Kommt dann wieder bei neuen Brillen, und paar Wochen später hat man sich auch daran dann wieder dran gewöhnt.

Mittlerweile müssen die Games überzeugen.
Nach Halt Life Alyx ist da leider auch wieder lange Zeit nichts in Sicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
also diese Pop-out-Effekte … das war Effekthascherei am Anfang der 3D-Filme
(wo dann ein Sperr in den Kinosaal ragt)

ich finde es beeindruckend, wenn Leute herumstehen, in verschiedenen "Tiefen" des Raumes, und man da nah dran ist.. das ist schon sehr immersive
 
Tunk schrieb:
Dann warte mal noch ein halbes Jahr.
Ich finde der !WoW! Effekt nutzt sich schon recht schnell ab.
Kommt dann wieder bei neuen Brillen, und paar Wochen später hat man sich auch daran dann wieder dran gewöhnt.

Da brauch ich kein halbes Jahr warten. Nochmal: Wo nutzen sich Spielkonzepte ab? Wo nutzen sich Bedienkonzepte ab? Warum passiert das nicht bei Flat-Games?

Auch in 1000 Jahren wird Schießen in VR geiler sein als in Flat z. B.

Es ist doch genau umgekehrt, die Flatspiele nutzen sich ab und wissen kaum mehr noch, wie sie sich abgrenzen können. Den Großteil davon schalte ich in unter 5 Minuten gelangweilt ab. Liegt vllt an mittlerweile über 20 Jahren Videospielen, kA.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: slogen
@Slurpee

Sehe ich auch so.... Flat Games langweilen mich extrem und ich finde es anstrengend. Nach 8Std sitzen auf der Arbeit finde ich VR im stehen sehr angenehm und ist gesünder.
 
Naja, ich finde man kann es nicht 100% vergleichen, ich finde VR super und sehr faszinierend, es bietet Spielefahrungen, die man sonst einfach nicht bekommen kann, ganz bestimmt nicht in "Flat" Games. Aaaaber es gibt auch viele Spieleerfahrungen, die ich in VR einfach nicht so bekommen kann wie mit "Flat" Games.

z.B. spiele ich zur Zeit viel Escape from Tarkov .. in der Tiefe und auch Funktionsvielfalt gibt es das garnicht .. und das könnte ich in VR auch vermutlich garnicht so intensiv zocken. Oder Elder Scrolls Online / WoW etc.

Für mich kann beides sehr gut nebeneinander existieren und sich ergänzen. Ich möchte keines von beiden missen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tunk, Mr. Rift und slogen
Tja wie so oft sind die Menschen halt unterschiedlich, der Enthusiast kann sich für die Technik allein begeistern.
Andere gewöhnen sich daran und dann fällt schnell auf, wie durchwachsen, um nicht zu sagen schlecht, der Content eigentlich ist. Da reißt es dann auch nicht mehr raus, dass ich mit dem Mittelfinger irgendwas aufheben kann.
Mit "abnutzen" ist gemeint, dass jemand mit ein paar Dutzend Stunden in Pavlov seine Waffe in dem Bruchteil einer Sekunde nachlädt und da null Komma gar nichts vom "Wow!" des ersten Spielstarts übrig ist.
Wer nach der Arbeit wirklich kaputt ist, hat auch nicht unbedingt Lust am Abend noch stundenlang rumzuhampeln - so ist es mir jedenfalls schon gegangen.

Von Perlen wie The Witcher 3 ist man noch Lichtjahre entfernt.
Bei Spielen wie Total War, also Richtung Strategie, sehe ich gar keine Vorteile in VR. Optik und Steuerung sind da Mittel zum Zweck und sollen einfach nur nicht im Weg sein. Der Spielspaß bzw. die Sucht kommt da doch aus dem Spielprinzip, völlig Wurscht wo es präsentiert wird. Da würde ich mich z.B. lieber auf den Monitor beschränken und kann länger entspannt zocken (auch im Sommer!) und nebenher im Internet surfen, auch wenn es eine 100% äquivalente Variante in VR gäbe.
Wie gesagt: VR wird niemals alles ablösen.

Shooter haben definitiv noch das größte Potenzial, da das gut in VR funktioniert. Nahkampf finde ich hingegen nicht gut genug, um auf Dauer ein Pluspunkt zu sein. Mit Half Life und Medal of Honor sollte da dieses Jahr zumindest ein wenig guter Content kommen, ich bin gespannt wie das im Vergleich zu klassischen AAA-Shootern abschneidet.
 
Tja Jungs, es wird halt nie wirklich guten Content geben, wenn alle deswegen aussteigen. Henne <-> Ei und so...

Man muss auch verstehen, dass der Markt halt noch komplett am Anfang steht. Kann gut sein, dass in nächster Zeit ein Strategiespiel kommt, dass die Steuerung komplett revolutioniert.

In Shootern ist es für mich jetzt schon so und selbst wenn ich irgendwann in Sekundenbruchteilen nachladen kann, so hab ich es wenigstens selbst gemacht und nicht nur nen ollen button gedrückt...

slogen schrieb:
Sehe ich auch so.... Flat Games langweilen mich extrem und ich finde es anstrengend. Nach 8Std sitzen auf der Arbeit finde ich VR im stehen sehr angenehm und ist gesünder.

Jap, nach ner Runde Beat Saber hast du auch nicht das schlechte Gewissen deinen Rücken noch weiter kaputt gemacht zu haben, im Gegenteil, du hast Sport gemacht. =)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: slogen
Slurpee schrieb:
Jap, nach ner Runde Beat Saber hast du auch nicht das schlechte Gewissen deinen Rücken noch weiter kaputt gemacht zu haben, im Gegenteil, du hast Sport gemacht. =)

ThrillOfTheFight --> beim ersten mal bin ich fast abgeklappt. Ich hatte 3 Tage Muskelkater!

Mittlerweile klappt es auch 2-3 Gegner ohne das ein Krankenwagen gerufen werden muss 😂

Ich merke richtig das ich keine Nackenprobleme mehr auf Arbeit habe seitdem ich regelmäßig Sport mit der VR Brille mache. Alleine deswegen lohnt sich die VR Brille für mich extrem.

Fitnessstudio und laufen oder auf dem Heimtrainer ist echt Öde, aber mit VR hat man richtig Spaß. Nach BeatSaber, ThrillOfTheFight oder ähnliche Spiele ist man zwar total fertig, aber ausgeglichen und glücklich. Man kann sehr sehr gut seine am Tag gesammelten Agressionen abbauen und das geht nur mit körperlicher Ertüchtigung.
 
Slurpee schrieb:
Tja Jungs, es wird halt nie wirklich guten Content geben, wenn alle deswegen aussteigen. Henne <-> Ei und so...
Wenn dem so wäre, ist es zum Scheitern verurteilt.
Man kann den Leuten doch nicht sagen: Los, los, "opfert euch" und kauft den Kram, in Zukunft wird es mal besser werden. Da braucht es (neben den Technikbegeisterten) eben Firmen wie Valve, die das Risikokapital haben und für VR einsetzen wollen.

Slurpee schrieb:
Kann gut sein, dass in nächster Zeit ein Strategiespiel kommt, dass die Steuerung komplett revolutioniert.
Es geht nicht in jedem Spiel um die Steuerung. Die hat manchmal einfach nur nicht zu stören. Es geht in Strategiespielen wie der Name schon sagt um strategisches Denken. Es gibt ja z.B. bereits Brass Tactics. Ja, nette Effekte, aber das nutzt sich ab und am Ende spiele ich das keine 300h wie ein Total War Spiel. Mit VR kann die Steuerung eine Spaßkomponente sein, das ist aber doch nur ein kleiner Teil von einem ganzen Spiel.
Spieleentwickler, die das nicht verstehen, produzieren jene Technikdemos, die wir gerade zu Hauf haben.

Beat Saber ist auch nicht so geil, weil man Lichtschwerter in der Hand hat und 3D-Blöcke zerschneidet. Es ist so geil, weil es ein Geschicklichkeitsspiel ist, mit dem man an seine Grenzen kommt, dabei seine Lieblingsmusik hören kann und es sich bei guten custom Maps fast wie Tanzen anfühlt. Als Motivation kommen Punktesystem und Schwierigkeitsstufen hinzu. Zudem der Sportaspekt. Einfach, aber es funktioniert. Gerne mehr davon.
Das hätte vielleicht sogar damals mit der Wii funktioniert, wenn das Tracking gepasst hätte und Nintendo die Custom Songs in ähnlichem Maße ermöglicht hätte (was nahezu ausgeschlossen ist).
 
Slurpee schrieb:
Nochmal: Wo nutzen sich Spielkonzepte ab? Wo nutzen sich Bedienkonzepte ab? Warum passiert das nicht bei Flat-Games?...
Auch in 1000 Jahren wird Schießen in VR geiler sein als in Flat z. B.
Bedienkonzepte nutzen sich recht schnell ab.
Bsp. so ziemlich alles von Nintendo.
Sei es ihr 3DS Touchscreen auf dem unterem Bildschirm, die diesen nunchucks + Fernbedienung, oder auch der Wii U Controller.

Dieses "ach wie toll ich kann alles anfassen" ist immer noch ok.
Aber der reiz den es am Anfang hatte war schon nach Job Simulator verfolgen.

Vorallem müssen solche Bedienkonzepte aber erstmal sauber funktionieren.
Onward habe ich mit der Rift S kurz nach dem 1,3er Trackingupdate gezockt.

Das fühlt sich einfach nicht gut an eine imaginäre 2Handwaffe mit 2 einzelnen Controllern zu bedienen.
Bei Farpoint mit dem Aim Controller ging es. Da tut einem nach einer Stunde aber auch alles weh, da man vollkommen unnatürlich dasitzt.

In 1000 Jahren ist es vielleicht geiler als in Flat, aktuell würde ich eher Flat, oder "per Kopf aimen und per Gamepad schießen", wie bei RE7 oder Doom VRF vorziehen.

Enurian schrieb:
Ja, nette Effekte, aber das nutzt sich ab und am Ende spiele ich das keine 300h wie ein Total War Spiel. Mit VR kann die Steuerung eine Spaßkomponente sein, das ist aber doch nur ein kleiner Teil von einem ganzen Spiel.
Sehe ich auch so. Für so lange Titel mit über 100 Stunden Spielzeit ist VR noch nicht gemacht.
Die Steuerung kann aber auch eine große Spaßbremse sein.
Alles mit Teleport, oder wo man mit den Händen rennt, fasse ich gar nicht erst an.
Gerade Indietitel (vorallem die alten die noch auf die Vive Wands geeicht sind) haben oft ein nettes Spielprinzip, aber dann steuert es sich scheiße und man kann es gleich vergessen.

Selber schwimmen wie in Triton falls down, nee danke. Rennen wie in Jump Vector.. nix für mich.
Die Figuren selber hinstellen bei Brass Tactics.. ganz nett, aber alles drumherum ist hackelig.

Bei Boneworks wird den Leuten teilweise sogar schlecht.
 
@Tunk

Agree to disagree würd ich sagen. Für mich ist jeder VR-Shooter > Flat Shooter und mit dem Kopf aimen so ziemlich das letzte Bedienkonzept, das ich nutzen wollen würde...

Enurian schrieb:
Wenn dem so wäre, ist es zum Scheitern verurteilt.
Man kann den Leuten doch nicht sagen: Los, los, "opfert euch" und kauft den Kram, in Zukunft wird es mal besser werden. Da braucht es (neben den Technikbegeisterten) eben Firmen wie Valve, die das Risikokapital haben und für VR einsetzen wollen.

Was hat das denn bitte mit "opfern" zu tun? Es gibt auch Leute, denen es Spaß macht, wenn noch nicht alles komplett zu Ende entwickelt und in Stein gemeißelt ist. Gerade der frische Wind ist doch das, was zumindest mich so begeistert. In Flat hat man halt schon alles gesehen.

Und auch bei den ersten Flat-Spielen mussten sich Leute "opfern". Mit den Titeln von damals würdest du heute auch keinen mehr begeistern können...

Es geht nicht in jedem Spiel um die Steuerung. Die hat manchmal einfach nur nicht zu stören. Es geht in Strategiespielen wie der Name schon sagt um strategisches Denken. Es gibt ja z.B. bereits Brass Tactics. Ja, nette Effekte, aber das nutzt sich ab und am Ende spiele ich das keine 300h wie ein Total War Spiel. Mit VR kann die Steuerung eine Spaßkomponente sein, das ist aber doch nur ein kleiner Teil von einem ganzen Spiel.
Spieleentwickler, die das nicht verstehen, produzieren jene Technikdemos, die wir gerade zu Hauf haben.

Schon klar, dass auch ein gutes Spiel dahinter stecken muss. Kommt ja jetzt auch langsam und dann empfinde ich die neuen Konzepte eben als Bereicherung.

Beat Saber ist auch nicht so geil, weil man Lichtschwerter in der Hand hat und 3D-Blöcke zerschneidet.

Ähm doch, es ist genau deshalb so geil. Die Wii hatte auch schon Geschicklichkeitsspiele, die haben mich null komma null interessiert und Beat Saber hätte ohne VR auch nie funktioniert.

@slogen

Für mich ist es Beat Saber. Ich geh sogar ins Fitnesstudio, völlig egal, was ich da mache, ich war noch nie so am Arsch wie nach ner halben Stunde Beat Saber auf Expert. Kann teilweise am nächsten Tag nicht mal mehr meine Arme heben xD
 
Zuletzt bearbeitet:
VR hat ne paradoxe Wirkung. Einerseits hat es den Wow-Effekt, der tatsächlich schnell verfliegt. Woran liegt das? Man mißt zunächst VR intuitiv an der Flaterfahrung. Dann "gewöhnt" man sich an VR, d.h. die Referenz verschiebt sich von Flat- zu Realerfahrung. Die ist zwar der höchstdenkbare Level, trotzdem gewöhnt man sich dran. Der entscheidene Punkt ist nicht, daß man ständig ein wow-Erlebnis haben muss, sondern daß man zur Flaterfahrung nicht mehr so einfach zurückkann. So geht's mir jedenfalls.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Slurpee
Jap, ich glaube auch, dass viele Leute völlig falsch an die Sache rangehen und sich im Endeffekt das Holodeck/ die Matrix erhoffen und dann natürlich enttäuscht sind.

VR ist immer noch eine Abstraktion. Zwar viel näher am echten Leben, als Flat-Spiele, aber eben immer noch abstrakt.

Ich gehe übrigens auch nicht davon aus, dass VR Flat-Spiele ersetzen werden, aber es wird neben Flat-Spielen existieren und uns so einige Spielerlebnisse bescheren, die früher schlicht nicht möglich gewesen wären.
 
Abnutzung:
der 3D-Effekt nutzt sich ab, bzw. das Gefühl darin...

ich stand bei meinem ersten Vive-Game - ein Schirennen - auf wankenden beinen und hab beim ersten Sprung über einen Schneehügel fast das Gleichgewicht verloren..
ich schaut bei "the Plank" aus der Lifttür, und ging mit zitternden Beinen auf die Planke...

all das - erzeugt überhaupt keinen Nervenkitzel mehr für mich...

ich hab gestern "the climb" mal ausprobiert.. gute Grafik...
aber: vor 3-4 Jahren mit der vive hätte mich das wohl richtig geflashed...
jetzt: es ist 3D, aber höhenangst kommt nicht einen Sekundenbruchteil auf...

aber das ist natürlich..
bei meiner ersten Kletterwoche in osttirol mit Freunden hatte ich bei Klettersteigen die ausgesetzt waren die ersten 2-3 Tage bammel...
am ende der Woche wars ziemlich wurscht, dass es da 300m senkrecht runtergegangen ist, sich nur mit einer Hand angehalten hat um mit der anderen ein Foto zu machen ;)

man gewöhnt sich einfach an so Dinge...
Höhenangst etc. gibts in VR nimma für mich
der "thrill" ist völlig verschwunden
 
Naja gut, aber das passiert, wie du schon sagst, auch in der Realität. Von daher ist das nicht wirklich eine Abnutzung von VR, sondern eine Abstumpfung deiner selbst.

Ist in Flat-Spielen ja auch nicht anders. Beim ersten Kampf gegen Souls-Bosse geht dir auch die Pumpe ohne Ende. Irgendwann stumpfst du ab, aber die restlichen Qualitäten des Spiels bleiben ja trotzdem vorhanden...
 
Slurpee schrieb:
Agree to disagree würd ich sagen. Für mich ist jeder VR-Shooter > Flat Shooter und mit dem Kopf aimen so ziemlich das letzte Bedienkonzept, das ich nutzen wollen würde...
Na dann Spiel mal Saints & Sinners.
Die Nahkampfmechanik und physik ist top, Handfeuerwaffen sind auch ok.
Aber das handling der 2H Waffen ist echt nicht dolle. Gerade in Streßsituationen.

Das generelle Waffenhandling wird sicherlich noch besser werden wenn haptisches Feedback dazu kommt,
wie mit den Gloves die MRTV vor kurzem bekommen hat.
Bis dahin bleibt es fummelig ohne gunstock.

kellerbach schrieb:
Der entscheidene Punkt ist nicht, daß man ständig ein wow-Erlebnis haben muss, sondern daß man zur Flaterfahrung nicht mehr so einfach zurückkann. So geht's mir jedenfalls.
Da entsteht gerade eine merkwürdiges Zwischending.
Bei VR gewöhnt man sich dran an den Effekt und die Spiele taugen zum größten teil noch nichts.
First Person Flatgames reizen einen aber auch nicht mehr, weil man es besser gewohnt ist.

In Flat taugen mir zum großen Teil auch nur noch Aufbauspiele oder so Sachen wie Hollow Knight.

Sag ja. Im Moment müssen vernünftige Portierungen her. :)
VR wird durch die Decke gehen wenn ein gewissen Level erreicht ist, und die Spieleschmieden mehr Geld verdienen, wenn sie (wie bei RE7) direkt für beide Plattformen entwickeln.
Ansonsten werden die meisten Publisher Flat ewig vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
slogen schrieb:
3D ist einfach anstrengend und nervig..

slogen schrieb:
Kopfschmerzen und Augenschmerzen

slogen schrieb:
Ghosting, flackern und Kopfschmerzen + brennende Augen.

slogen schrieb:
aber active shutter ist irgendwie nicht mein Ding. Auch hier wieder Kopf + trockene Augen.

Da hast du doch deine Antwort. Ich nutze das schon seit 10 Jahren regelmäßig und habe keine Augen- oder Kopfschmerzen. Mit einem 3D Beamer hast du auch Null Ghosting aber woher sollst du das auch wissen. Hast dich ja nicht informiert.

Bloß weil du damit Probleme hast ist 3D nicht zu gebrauchen? Ist schon lustig und genau wegen Leuten wie Dir ist 3D gescheitert. Du hast einfach ne schlechte Erfahrung gemacht weil du dich nicht richtig informiert hast oder hast wirklich Probleme mit deinen Augen. Schon mal Hellblade oder Alien Isolation in 4K und 3D gezockt auf einer großen Leinwand? Wenn du das einmal gespielt hast dann kann eine VR Brille einpacken. Ab Index/Pimax wird es interessanter aber selbst da denke ich würde ich bei meiner Shutterbrille bleiben. VR ist wirklich interessant und Spiele die extra für VR gemacht sind machen auch riesig Spaß. Aber Spiele wie Alien Isolation die nicht extra für VR gemacht sind machen auf einem großen Bildschirm in 3D mehr Spaß. Das muss man doch einfach einsehen. Mit besserer Auflösung und größerem FOV kann sich meine Meinung aber "vielleicht" ändern.

slogen schrieb:
3D ist für mich tot und bietet einfach nichts was das tragen eine Brillen auf der Nase rechtfertigt.
Weil du einfach bis heute immer noch nicht verstanden hast wie man diese Technik nutzt.
Hast Du Dir jemals paar Stunden Zeit genommen und mal hier in dem "Nvidia 3D Vision - Virtual Reality - 3D Gaming" Thread reingeschaut? Da hättest du Dich schlau machen können. Aber Nein du gehörst zu den Leuten die sich ein 3D Fernseher kaufen und los gehts, alles muss sofort funktionieren. Jeder 3D Film muss geil aussehen wie Avatar und Spiele (hast du überhaupt mal was in 3D gespielt?) müssen auch alle perfekt laufen.

slogen schrieb:
VR ist die Zukunft und ist eine ganz andere Erfahrung. Total Intensiv und mittendrin. Mittlerweile auch in guter Qualität. Mit der Oculus Quest habe ich Null Problem mit meinen Augen. Das beste ich habe keine Brille auf der Nase....ich kann es einfach nicht ab!
Aha eine Shutterbrille hat dich gestört aber eine riesen VR Brille ist bequemer okay alles klar :lol:

Wenn du schon die Quest als besser bezeichnest als 3D Gaming dann sieht man welche Erfahrung du mit 3D Gaming gemacht hast. Genau = Gar Keine !!!
Ergänzung ()

Enurian schrieb:
3D ist einfach nur ein Gimmick. Das ist mal nett, aber nichts wofür man (= der Durchschnitt, nicht irgendein Enthusiast) ständig Umwege zu gehen bereit ist. Da kann hier noch so viel hinterfragt werden warum das so ist, es ändert nichts am Fakt. Kann ich auch an mir selber beobachten: Ich habe einen Fernseher, der 3D über ganz normale Kinobrillen ermöglicht. Letzte mal vor 2 Jahren oder so benutzt, es ist einfach umständlich und lohnt sich für die 1-2 Aha-Szenen pro Film nicht.
Und wieder einer mit schlechter Erfahrung. Leute informiert euch doch endlich vernünftig. 3D Gaming auf ner großen Leinwand da gibt es im Moment nichts besseres. Ich bin gespannt wie die Spiele mit einer Pimax 8kx aussehen werden aber das wird so schnell kaum jemand von uns herausfinden weil niemand so schnell mal 3.000eur auf den Tisch legt. Das geile ist egal wen ich Frage ob dich oder sonst jemand welche Erfahrung er mit 3D gemacht habt dann bekomme ich immer lächerliche Antworten:
Keine Erfahrung mit 3D Gaming
3D Filme nur im Kino gesehen
3D Filme auf dem Fernseher geschaut mit Ghosting
3D Filme geschaut die für 3D nicht zu empfehlen sind
und und und.....

Also niemand von euch hat eigentlich Erfahrung damit gesammelt bis natürlich paar Ausnahmen.
Kaum jemand weiß von euch wie gut es aussehen kann aber von euch kommen solche Antworten:
3D nur ein Gimmick
3D ist Tot.
Sowas kommt von Leuten ohne Erfahrung.
Ich kann darüber nur lachen, sorry :lol:

Dabei gibt es solche tollen Möglichkeiten Spiele zu zocken in 3D wo das Bild scharf und Ghostingfrei ist.
Alleine Alien Isolation habe ich zum zweiten mal durchgespielt in 3D. Du hast im Spiel hunderte WOW Momente wo solche 3D Erlebnisse du und viele hier nicht erlebt haben einfach weil die Technik von euch falsch eingesetzt wurde.

Enurian schrieb:
niemand (= wieder der Durchschnitt, nicht ein Enthusiast) hat z.B. Bock sich Trackingstationen aufzubauen.
Ich habe damals 1-2 Monate Zeit gebraucht meine Trackingstationen für die Rift DK1 aufzubauen.
Bis ich die richtige Verlängerung gefunden haben usw. hat ewig gedauert. Aber das Ergebnis war = perfektes Tracking.

Deiner Meinung will sich niemand die Zeit nehmen. Vielleicht solltest du Dir mal bei 3D die Zeit nehmen dann würdest du vielleicht verstehen wie genial diese Technik eigentlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
marcus locos schrieb:
Das muss man doch einfach einsehen.

Ich glaub du musst eher einsehen, dass du mit der Meinung ziemlich allein da stehst.

Ich versteh auch ehrlich gesagt nicht, wie man ein 3D Bild damit vergleichen kann, mittendrin zu sein, sich selbst umschauen zu können, selbst eingreifen können, etc.

Ist mit Sicherheit geiler, als die selben Spiele in Flat zu spielen, aber mit VR kannst du das nicht vergleichen, das ist einfach was komplett anderes.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: slogen
Tunk schrieb:
Das war halt der Unterschied bei Avatar.
Da würde der gesamte Film in und für 3D gedreht.
Deshalb war es auch so ein geniales Erlebnis. In etwa zu vergleichen mit den IMAX 3D Filmen.
Denkst du Avatar war der einzige Film der in 3D gedreht wurde? Da gibt es doch genug andere Beispiele.
Und nochmal: Im Kino sehen die Filme in 3D immer schlechter aus. Avatar hat mich damals begeistert. Paar Jahre später über 3D Beamer nochmal geschaut. Das sah noch geiler aus. Und diese Erfahrung habe ich mit jedem Film gemacht. Manchmal überlege ich selbst wozu soll ich noch ins Kino gehen wenn ich den Film zuhause in einer besseren Qualität sehen kann.

Schau Dir mal Star War - Rogue One an. Der gehört mit Avatar zu meinen Lieblings 3D Filmen.
Dabei ist der Film nur in 3D konvertiert. Also die Filme müssen nicht unbedingt in 3D gefilmt sein.
Das merkt man doch auch bei älteren Filmen wie Jurassic Park oder Titanic. Beides Filme die in 3D Spaß machen.
 
Zurück
Oben