News Vulkan 1.2: Grafik-API erhält großes Update nach fast zwei Jahren

MarcBesken schrieb:
Mich würde mal interessieren, warum es immer wieder diese Beta Vulkan Treiber von Nvidia gibt?
Nvidia's Vulkan-Betas sind in erster Linie für Entwickler gedacht, die mit neuen Extensions und Features herumspielen wollen; unter Windows fällt mir jetzt kein Grund ein, warum ein Endnutzer die Beta-Treiber installieren sollte.

Unter Linux schon eher, weil teilweise Fixes für bestimmte Spiele erstmal in einer Beta landen, ansonsten gilt da aber das gleiche.

rolandm1 schrieb:
Einzig meine Rennsimulagionen waren mangels Unterstützung für ein G25/29 eher nicht spielbar. Vielleicht hat sich ja zwischenzeitlich was geändert.
Controller, Lenkräder etc. sind nach wie vor ein Problem, aber daran wird aktiv gearbeitet. Kannst ja nochmal testen und ggf. nen Bug-Report aufmachen.
 
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DocWindows schrieb:
Vielleicht würde es schon helfen, wenn es so eine Art Framework, Runtime, etc. hätte, auf das sich ein Hersteller verlassen kann. Etwas was es für alle Distributionen gibt (und wenn nicht, weiß man das schon frühzeitig) und überall gleich funktioniert. Quasi ein Paket "gamecompat". Am Besten mit keinen oder möglichst wenig eigenen Paketabhängigkeiten.
Du benennst das Problem selbst. Soetwas scheint in der Linux Welt wohl nicht möglich. Siehe systemd. Würde es solche Standards in der Linuxwelt geben, dann würde sich auch die verfügbare (vor allem kommerzielle) Software dafür wandeln. Die gibt es momentan eben kaum. Ich begrüße dahingehend aber jede Veränderung, auch wenn nicht nur diverse technologische, sondern auch ideologische Hürden dies wohl weiter Verhindern werden.
Zero_Point schrieb:
Was wenn die ganzen Linux Nutzer die Telemetrie in X-Plane abgeschaltet haben und die vom Mac sie eingeschaltet lassen? Denn genau daher stammen die Daten.
Ja, ich bin sicher so wird es sein. Eigentlich ist der Anteil Linux Gamer zu Windows Gamern 50/50. Aber die Linux Nutzer schalten alle ihre Telemetrie ab.
 
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Gibt es Videos auf Youtube zu Vulkan und Linux (in deutsch)?
 
DOCa Cola schrieb:
@DocWindows hat aber recht. X-Plane ist vermutlich ein gutes Beispiel. Spielen unter Linux ist halt einfach immer noch absolute Nische. Weniger als noch vor ein paar Jahren, aber immer noch gemessen an Windows oder sogar Mac absolut bedeutungslos.

Wobei dank proton Linux sich eigentlich besser als Mac OS zum zocken eignet.

DocWindows schrieb:
Wenn du ein Produkt "für Linux" verkaufst dann erwarten die Kunden dass es auf ihrer Linux-Plattform läuft, und wenn es das nicht tut dann erwarten sie dass du dich als Hersteller darum kümmerst. Community hin oder her.

Das ist richtig, allerdings sind Produkte welche als "Linux" kompatibel verkauft werden in der regel distributions unabhängig. Dabei beziehe ich mich auf diejenigen Produkte, welche mit dem Label "Linux" explizit verkauft werden (Bei Tastaturen und Computer Mäusen steht z.B. oft einfach nur "Linux" neben windows XP/Vista/7/10 und evtl noch Mac OS/OSX ggf. wird bei Linux die mindest version des kernel noch mit angegeben aber bei Peripherie ist das meistens Linux 2.x oder 3.x und somit Praktisch alle Distributionen welche in den letzten >=10 Jahren veröffentlicht wurden).

Sobald ein Produkt nur auf einer Distribution läuft bzw. kein Support für andere Distributionen angeboten werden soll (vermutlich aufgrund harter Abhängigkeiten zu einer bestimmten Version einer Softwarebibliothek, da dies einer der Hauptunterschiede der Distributionen ist)) sollte dieses auch nur die entsprechenden Distributionen als Supported auflisten (sollte valve aber die Container runtime umsetzen könnte auch diese als Supported aufgelistet werden).

Bei den JetBrains produkten (IDEs) wird z.B. ein Archiv mit Dependencies (JVM) ausgeliefert, sodass tatsächlich alle Distributionen supported werden können.

(Valve plant eine bessere Runtime auf basis von Linux Containern, somit wären nicht nur einheitliche Programmversionen sondern auch einheitliche configs und Pfade verfügbar (für Serveranwendungen wird das schon seit Jahren gemacht und seit Docker ist das Prinzip auch weit verbreitet), nur die Kernel version ist dann noch wichtig)
 
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DOCa Cola schrieb:
Spielen unter Linux ist halt einfach immer noch absolute Nische. Weniger als noch vor ein paar Jahren, aber immer noch gemessen an Windows oder sogar Mac absolut bedeutungslos.
Linux Spieler mit einem normalen PC Desktop sind höher als bei MAC. Man braucht nur mal auf YouTube zu schauen, was es da an Linux Spieler gibt. Besonders Polen, Russland oder Brasilien. Sehr stark vertreten. Von Mac keine Spur weit und breit. Genereller Austausch von Mac Spielern auf Reddit und weiteres findet man auch nicht.
Ergänzung ()

Ganjaware schrieb:
Gibt es Videos auf Youtube zu Vulkan und Linux (in deutsch)?
Meinst du zu Linux und Vulkan oder mehr Linux, Vulkan und Spiele / Gamer ?
 
DOCa Cola schrieb:
Ja, ich bin sicher so wird es sein. Eigentlich ist der Anteil Linux Gamer zu Windows Gamern 50/50. Aber die Linux Nutzer schalten alle ihre Telemetrie ab.
Dass Windows Nutzern Dinge wie Telemetrie egal sind und sie sie gerne angeschaltet lassen ist kein Geheimnis.
 
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Zero_Point schrieb:
Was wenn die ganzen Linux Nutzer die Telemetrie in X-Plane abgeschaltet haben und die vom Mac sie eingeschaltet lassen?

Und die >60% Windows User lassen sie auch an? Alle? Unabhängig voneinander und gleichzeitig?
Ich bin kein Experte in Wahrscheinlichkeitsrechnung, aber ausm Bauch raus würde ich die Wahrscheinlichkeit als verschwindend gering ansehen. Kann ja mal jemand ausrechnen, allerdings habe ich keine absoluten Userzahlen insgesamt und pro Plattform.

Und wer hat die Feststellung aus #46 ermittelt? Institut Fresenius? :D
Gerade Windows-Nutzer jammern doch in Massen genau deswegen an Windows 10 rum. Da kann der Aluhut gar nicht eng genug sitzen.
 
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Rassnahr schrieb:
Sobald ein Produkt nur auf einer Distribution läuft bzw. kein Support für andere Distributionen angeboten werden soll (vermutlich aufgrund harter Abhängigkeiten zu einer bestimmten Version einer Softwarebibliothek, da dies einer der Hauptunterschiede der Distributionen ist)) sollte dieses auch nur die entsprechenden Distributionen als Supported auflisten (sollte valve aber die Container runtime umsetzen könnte auch diese als Supported aufgelistet werden).

Niemand wird sich hinsetzen und >250 Distributionen durchtesten. Und niemand wird eine entsprechend lange Kompatibilitätsliste erstellen. Das ist unrealisitsch. Es lohnt sich einfach nicht für die paar Leute die es dann am Ende nutzen. Das habe ich bereits weiter oben geschrieben. Zu viel Aufwand, zu wenig Ertrag.

Rassnahr schrieb:
Bei den JetBrains produkten (IDEs) wird z.B. ein Archiv mit Dependencies (JVM) ausgeliefert, sodass tatsächlich alle Distributionen supported werden können.

(Valve plant eine bessere Runtime auf basis von Linux Containern, somit wären nicht nur einheitliche Programmversionen sondern auch einheitliche configs und Pfade verfügbar (für Serveranwendungen wird das schon seit Jahren gemacht und seit Docker ist das Prinzip auch weit verbreitet), nur die Kernel version ist dann noch wichtig)

Schön und gut, aber das sind dann wieder nur 2 Firmen die ihr Süppchen kochen. Würde mich auch nicht wundern wenn dann noch 5 Alternativlösungen daherkommen von denen dann nach 5 Jahren 3 wieder eingestellt werden.
Eine allgemeine Schicht wäre da viel besser und verlässlicher. Und wenn es am Ende auf die Kernelversion ankommt, dann hast du immer noch das Problem dass unterschiedliche Distributionen ihre Kernel unterschiedlich konfiugrieren und unterschiedliche Features aktivieren/deaktivieren/weglassen/als Modul kompilieren oder auch nicht.

Und noch ein Punkt: Letztens hat EA Spieler auf Linuxsystemen gebannt weil DXVK in die Kommuniation der Grafikschnittstelle eingegriffen hat. Soll das die Zukunft von Linux-Gaming sein? Valve kann da sicherlich noch 50 Layer und Container und Gedöns um die Spiele wickeln, damit sie irgendwie laufen.
Der bessere Weg wäre meiner Meinung nach aber eben der, eine attraktive und verlässliche Basis innerhal von Linux zu schaffen die die Distributionsunterschiede kompensiert, aber genug Freiheit lässt um gut Spiele dafür zu entwickeln. Man muss die Macher mit ins Boot holen. Das wäre die viel intelligentere und langfristigere Lösung.
 
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Inspek.Clouseau schrieb:
Linux Spieler mit einem normalen PC Desktop sind höher als bei MAC.
Geht man zumindest nach den Steam Statistiken, stimmt das so nicht. Ich glaube aber, dass viele Linux Spieler sich zumindest ernsthafter mit Games auseinandersetzen werden als viele Mac User. Das liegt schon rein an dem verfügbaren Hardwareunterbau, der unter Mac eben nur eingeschränkt zum "ernsthaften" spielen geeignet ist. Und wenn man einen potenten Mac hat, dann bietet es sich doch eher an einfach den Multiboot zu Windows zu machen und dann dort eine größere Auswahl an Spielen und oftmals auch bessere Spieleperformance zu haben.
 
DocWindows schrieb:
Niemand wird sich hinsetzen und >250 Distributionen durchtesten. Und niemand wird eine entsprechend lange Kompatibilitätsliste erstellen. Das ist unrealisitsch. Es lohnt sich einfach nicht für die paar Leute die es dann am Ende nutzen. Das habe ich bereits weiter oben geschrieben. Zu viel Aufwand, zu wenig Ertrag.
Natürlich nicht, das habe ich auch nicht gemeint.
Bei Peripherie (Maus, Tastatur ..) gibt es viele Geräte welche alle Distributionen der Letzten 10+ Jahre unterstützen, nicht weil sie diese direkt unterstützen bzw. getestet haben, sondern weil die Treiber hierfür vereinheitlicht und im Linux kernel enthalten sind (Daher muss auch lediglich eine Distribution mit einem Kernel welcher diese(n) Treiber enthält getestet werden). Deshalb schreiben diese Hersteller auch Linux support und nicht etwa Ubuntu.

DocWindows schrieb:
Schön und gut, aber das sind dann wieder nur 2 Firmen die ihr Süppchen kochen. Würde mich auch nicht wundern wenn dann noch 5 Alternativlösungen daherkommen von denen dann nach 5 Jahren 3 wieder eingestellt werden.
Eine allgemeine Schicht wäre da viel besser und verlässlicher. Und wenn es am Ende auf die Kernelversion ankommt, dann hast du immer noch das Problem dass unterschiedliche Distributionen ihre Kernel unterschiedlich konfiugrieren und unterschiedliche Features aktivieren/deaktivieren/weglassen/als Modul kompilieren oder auch nicht.
Die kernel sind meistens so eingestellt, dass entsprechende module dynamisch bei bedarf geladen werden können, außerdem werden so essentielle Treiber wie USB IO Treiber höchstens bei Virtuellen Systemen komplett weggelassen.

DocWindows schrieb:
Und noch ein Punkt: Letztens hat EA Spieler auf Linuxsystemen gebannt weil DXVK in die Kommuniation der Grafikschnittstelle eingegriffen hat. Soll das die Zukunft von Linux-Gaming sein? Valve kann da sicherlich noch 50 Layer und Container und Gedöns um die Spiele wickeln, damit sie irgendwie laufen.
DXVK übersetzt alle DX9/10/11 calls zu Vulkan calls, das Problem hier ist die Anticheat-Software, welche vermutlich nur die Microsoft ddls erlaubt. Würde diese Software DXVK unterstützen wäre es kein Problem. DXVK und Linux Container haben nichts miteinander zu tun.

DocWindows schrieb:
Der bessere Weg wäre meiner Meinung nach aber eben der, eine attraktive und verlässliche Basis innerhal von Linux zu schaffen die die Distributionsunterschiede kompensiert, aber genug Freiheit lässt um gut Spiele dafür zu entwickeln. Man muss die Macher mit ins Boot holen. Das wäre die viel intelligentere und langfristigere Lösung.
Genau dafür sind Container gedacht, bei dem Unternehmen bei dem ich arbeite werden z.B. Alpine Linux (Docker) Container verwendet und alle Software, Server usw. nur noch für Alpine Linux Konfiguriert und entwickelt. Die vorraussetzung ist damit nur noch, das Linux Docker auf dem Server-System unterstützt wird (Debian, CentOS, OpenSuse, Ubuntu, ArchLinux haben Docker in den repos).
Bei Linux Containern handelt es sich um eine ähnliche von den Distributionen noch besser unterstützte Technik.
 
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DocWindows schrieb:
"Jedes Linuxsystem welches dieses Paket installiert hat kann unser Spiel ausführen". Es sollte so eine Art Abstraktion der möglichen Unterschiede zwischen Distributionen sein.
...Du meinst sowas wie...DirectX?! :p
Da wartet man schon seit den 90ern drauf. Ich glaube die Linux Community ist dafür nicht gemacht, sonst würde man nicht schon 30 Jahre drauf hoffen.

Für mich ist an der Vulkan API lediglich interessant, dass es eben eine recht schlanke LowLevel API ist die den Entwicklern theoretisch die Möglichkeit gibt viel besser zu optimieren. In der Realität sieht es jedoch nicht so aus, als würde der Ansatz allzu euphorisch aufgenommen...ich mein 50 Games in was....3 oder 4 Jahren? Wahnsinn! Wahrscheinlich ~45 davon sind irgendwelche Spiele die kein Schwein kennt und auch kein Hahn danach kräht.
Tatsächlich wird irgendwann das Ganze wahrscheinlich einschlafen oder von einem der Konzerne an sich gerissen und dann kommt es in eine der zahlreichen Schubladen oder fließt irgendwo in ein propertiäres Projekt ein.

Fazit: Schön für die "Jugend" die noch Hoffnung hat und experiementierfreudig mit ihrer Freizeit umgehen kann. Ich hab da keinen Nerv mehr drauf und bleib bei den Sachen die sicher funzen. Und das ist nunmal Windows und DirectX wenn es um meinen Lieblings-Freizeitvertreib geht.

DOCa Cola schrieb:
Stimmt. Weil M$ Windoof und Crapple Nutzer unfähig sind. Höhöhöhö
Ja, voll witzig. Hahaha! Windoof...1995 hat gerade ne SMS geschrieben, ich soll Dir ausrichten es will seinen Wortsschatz zurück.
Naja, zumindest bist Du geistig..naja ...ich sag mal "jung" geblieben- auf jeden Fall hinischtlich des Niveaus - aber wahrscheinlich dennoch ne Windows 10 Boot Partition...für die Zeit wenn die Bordsteine hochgeklappt und die Rolläden unten sind ;)
 
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@xdave78 Ich glaube DOCa Cola war da mit Sarkasmus unterwegs. Aber lasst mich wissen fals ich falsch liege.
Ich hoff einfach weiter das Vulkan sich breit durchsetzt.
 
Naja, dann wird er es ja sicherlich sportlich nehmen. Ich hab meine Passage ja immerhin mit dem alles-relativierenden " ;) "gekennzeichnet

Alles Gute jedenfalls mit dem "Prinzip Hoffnung" was Vulkan angeht. Ich sag ja nicht, dass ich nicht hoffe, dass sie was reißen. Aber man muss halt auch mal sagen, dafür dass da solche Größen in dem Konsortium sitzen ist der Erfolg bestenfalls ..zu belächeln. Daher auch die Skepsis - denn wollte man da wirklich was reißen, hätte man es schon längst gemacht.
 
Rotzahn schrieb:
@xdave78 Ich glaube DOCa Cola war da mit Sarkasmus unterwegs. Aber lasst mich wissen fals ich falsch liege.
Ich hoff einfach weiter das Vulkan sich breit durchsetzt.
Wird es, da mehrere Plattformen damit bedient werden. Linux, Android, IOS, PC. Mobile-Gaming und unter verschiedenen Plattformen unabhaengiges Gaming wird das voran bringen. Vulcan gehoert die Zukunft.
 
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Rassnahr schrieb:
(Valve plant eine bessere Runtime auf basis von Linux Containern, somit wären nicht nur einheitliche Programmversionen sondern auch einheitliche configs und Pfade verfügbar (für Serveranwendungen wird das schon seit Jahren gemacht und seit Docker ist das Prinzip auch weit verbreitet), nur die Kernel version ist dann noch wichtig)

Ist das ein Gerücht oder gibt es da was zum Nachlesen?
Ansonsten, gute und vor allem starke Argumente!

M.M.n. wird bei der Argumentation hinsichtlich der Verbreitung von Windows der Fakt, dass Windows stets vorinstalliert ist, völlig unterschätzt. Die allermeisten Benutzer haben verschwindend geringe Kenntnis was das Betriebssystem anbelangt. Daher ist diese Menge meiner Ansicht nach ungeeignet um valide Schlüsse in Bezug auf die Stärke der Windowsdominanz herzuleiten (Ein Blick abseits des Desktops genügt). Den "Hebel" bei den "Gamern" anzusetzen halte ich für strategisch sinnig, fängt man doch zumeist früh damit an, ist experimentierfreudiger und trägt diese Erkenntnis mit ins Alter. Mit zunehmenden Alter fällt es immer schwieriger die eigenen Gewohnheiten in Frage zustellen, nur deshalb kann sich Windows in unserer Verwaltung halten, obwohl es hier politisch mittlerweile auch auf tönernen Füßen steht, oder zumindest in Frage gestellt wird.
Ich würde mir etwas mehr Druck, oder nennen wir es Initiative, seitens der Politik wünschen. Die Asiaten machen es vor.
 
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Monstranz schrieb:
Wird es, da mehrere Plattformen damit bedient werden. Linux, Android, IOS, PC.

Seite wann gibt es Vulkan unter iOS?

Siehe es realistisch! Sony setzt auf eine Api, Microsoft ebenfalls und Apple macht auch ein eigenes Ding. Wahrschenlich setzt Nintendo auch auf eine eigene API auf.

Mobiles Gaming wird mit Streaming abgedeckt, die Software die auf dem Smartphone läuft ist da absolut irrelevant, welche API sich "durchsetzen" wird, hängt einzig von den Marktanteilen der Streamingdienste ab. die es in der Zukunft geben wird und worauf diese aufsetzen.

Wenn Khronos wie üblich Jahre benötigt um Hardwarefeatures zu integrieren, die bei den anderen APIs schon lange eingebaut sind, wird diese API bald genauso bedeutungslos wie OpenGL jetzt ist. Man nimmt es halt unter Linux weil es nichts anderes gibt, der "Rest" der Welt macht einen Bogen drum.
 
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Xechon schrieb:
Für mich als User, bei Spielen die Sowohl Vulkan als auch DX anbieten: Was wähle ich? 😅
Kann man pauschal nicht sagen, kommt ja auch drauf an, wie gut die Entwickler das implementiert haben. Ich hab bisher nur ein Spiel gespielt, wo man zwischen DX12 und Vulkan wählen konnte, und das war RDR2. Dort ist Vulkan die bessere Wahl.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Seite wann gibt es Vulkan unter iOS?

Er meinte wahrscheinlich macOS.

Siehe es realistisch! Sony setzt auf eine Api, Microsoft ebenfalls und Apple macht auch ein eigenes Ding. Wahrschenlich setzt Nintendo auch auf eine eigene API auf.

Die Switch benutzt Vulkan soweit ich weiß. Steht ja auch in den verlinkten Folien.

Mobiles Gaming wird mit Streaming abgedeckt, die Software die auf dem Smartphone läuft ist da absolut irrelevant, welche API sich "durchsetzen" wird, hängt einzig von den Marktanteilen der Streamingdienste ab. die es in der Zukunft geben wird und worauf diese aufsetzen.

Mobiles Gaming und Streaming passt doch überhaupt nicht zusammen. Wie willst du denn unterwegs, wo es so gut wie kein gutes Internet gibt (zumindest in Deutschland & USA, also zwei großen Märkten), richtig Streamen?
 
gartenriese schrieb:
Er meinte wahrscheinlich macOS.

Unter macOS wird Vulkan genauso wenig unterstützt, Apple setzt auf beiden Systemen auf Metal.
gartenriese schrieb:
Wie willst du denn unterwegs, wo es so gut wie kein gutes Internet gibt

Ein Märchen was nicht besser wird je häufiger es wiederholt wird. Klar gibt es noch nicht überall eine 100% Abdeckung, aber dort wo sich die meisten Menschen aufhalten ist das selten ein Problem.

Millionen Menschen zocken sowieso irgendwelche Online Spiele auf ihren Smartphones, da braucht man so oder so eine Verbindung zum Netz.
 
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xexex schrieb:
Unter macOS wird Vulkan genauso wenig unterstützt, Apple setzt auf beiden Systemen auf Metal.
Na, dann wird iOS wohl doch von Vulkan unterstützt. Nämlich wie macOS über Molten.

Ein Märchen was nicht besser wird je häufiger es wiederholt wird. Klar gibt es noch nicht überall eine 100% Abdeckung, aber dort wo sich die meisten Menschen aufhalten ist das selten ein Problem.
Und die haben natürlich alle eine "günstige" Flatrate, damit ihr Monatsvolumen nicht schon nach 3 Tagen aufgebraucht ist? Sicherlich ist in Finnland, wo es 20GB für unter 10€ und überall guten Empfang gibt, Streaming gut möglich, aber hier wohl eher nicht. Wo will man Streamen? Auf langen Zugfahrten oder auf dem Beifahrersitz auf der Autobahn, aber da kannst du lange auf gutes Internet warten.
 
gartenriese schrieb:
Na, dann wird iOS wohl doch von Vulkan unterstützt.

Molten ist ein Wrapper, der Vulkan zu Metal übersetzt. Dann könntest du auch behaupten Direct X wird unter Linux unterstützt.

gartenriese schrieb:
Und die haben natürlich alle eine "günstige" Flatrate, damit ihr Monatsvolumen nicht schon nach 3 Tagen aufgebraucht ist?

Die meisten zocken im WLAN, für Unterwegs gibt es sowas.
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https://www.vodafone.de/privat/service/gaming-pass.html

Kostenpunkt 5€ im Monat oder für Lau.
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