News VW: ID.3 erhält größeres Display mit ChatGPT und stärkeren Motor

Glaub nur zu teure Reparaturen nicht zu viele.

Die Mineralölwirtschaft gibt aber üblicherweise kWh eq. an und nicht kWh - also z.B. thermische Energie aus den Prozessen selber, das kann man nicht so einfach rechnen.

Es kommt halt darauf an wie energieintensiv das Recycling ist - evtl rechnet sich das schon, dass man sagt dann gibt es halt keine Gebrauchten mehr nennenswert ausserhalb der Garantiezeit - das ist halt schwer zu beurteilen.

Auch das Recycling macht natürlich grosse Fortschritte - vielleicht gibt es da ja auch bei unterschiedlichen Akkuchemien gute generische Ansätze.

Ich würde jetzt bei dem hier vorgstellten ID.3 auch nicht sagen dass der jetzt 10 Jahre+ halten muss oder jemand den so langen nutzen will :D oder?
 
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sergejM schrieb:
Laut dem Jahresbericht des Mineralölwirtschaftsverbands ergibt sich für 1 Liter Kraftstoff ein Energiebedarf von 1,6 kWh ( Die Stromproduktion, via Umspannwerke generiert auch Verluste, wg. Transport von
Benzin.

Das macht bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,7 Litern Benzin auf 100 Kilometer mehr als 12,2 Kilowattstunden, die allein in der Raffinerie anfallen. Ein Volkswagen ID.3 mit einem Verbrauch von 15,4 kWh könnte mit dieser Energie schon knapp 80 Kilometer weit fahren.

Und da spart man das Benzin komplett weg. Da kann der Sprit gar nicht günstiger sein.

Haste mal Bilder von den geschredderten Taycans? Bitte, das würde ich zu gerne sehen. :D
Kommt das von der BILD?
 
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Kommando schrieb:
Haste mal Bilder von den geschredderten Taycans? Bitte, das würde ich zu gerne sehen. :D
Kommt das von der BILD?
nicht von der Bild; ist eine Aussage eines Händlers, der seinen Taycan f. knapp 160 T€
eingekauft hatte ( privat ) Nach 1,5 Jahren wollte er den Wagen über einen Händler
abgeben; nach Problemen mit Daimler, VW, BMW bekam er den Taycan für < 89.000 €
letztendlich los. Im Prinzip wollte den Keiner mehr haben.

Er bestellte sich einen Q7, TDI 3.0 und ist erst mal wegg vom EV.
( einen Taycan wird er sich nicht mehr anschaffen ) Ein Händler berichtete ihm, dass bei
porsche die Rückläufer auf Halde stehen, weil keine Interessenten.
Was soll Porsche mit den Rückläufern machen ? In das Porsche Museum stellen ? Metall,
in den Container, Akkus verbrennen, den Rest schreddern und nach Afrika
 
Also doch nix mit shreddern? Urban Myth?

So nen gebrauchten Taycan gibt's schon ab 50-60k €. Ist mir noch etwas zu teuer, aber schon deutlich preiswerter für so ein Topauto. :)
 
Kommando schrieb:
So nen gebrauchten Taycan gibt's schon ab 50-60k €. Ist mir noch etwas zu teuer, aber schon deutlich preiswerter für so ein Topauto
design-mässig schon klasse, wie auch das 2-Gang-zf-Getriebe, aber
keine Familienkutsche für das Tagesgeschäft.
Austausch-OEM-Akkupreis: 36.000 € - na ja

Vermutlich wartet die Kundschaft auf den EVbeat und auf einen Feststoffakku ?
EVbeat" getaufter Prototyp hat ZF jetzt vorgestellt. Der ultrakompakte Elektroantrieb wiegt lediglich 74 Kilo und verfügt über ein neuartiges Planetenradgetriebe. > 40 kg leichter, vs. Serien-Getriebe
https://www.auto-motor-und-sport.de...-volt-architektur-neue-elektromotoren-evbeat/
 
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trendliner schrieb:
Nach deiner Rechnung müßte ein Model S Plaid schon >20kW bei 50km/h ziehen. Unrealistisch, oder?

Nein, wie kommst darauf? Die Wirkungsgrad-Untergrenze eines PSM E Motors liegt bei etwa 50-60%. Das bedeutet wiederum der Verbrauch ist gleich schlecht, egal ob du 350 oder 700kW hast.
Ein kleiner E Motor ist dagegen effizient, weil oft im größeren Lastbereich betrieben.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Nein, wie kommst darauf? Die Wirkungsgrad-Untergrenze eines PSM E Motors liegt bei etwa 50-60%. Das bedeutet wiederum der Verbrauch ist gleich schlecht, egal ob du 350 oder 700kW hast.
Ein kleiner E Motor ist dagegen effizient, weil oft im größeren Lastbereich betrieben.
Dein Denkfehler ist, daß du annimmst die E-Motoren hätten 350kW oder gar 750kW Leistung. In der Konformitätserklärung stehen aber 2 Werte: Peak- und Dauerleistung. Letztere ist erheblich geringer, bei 350kW eher um 100kW.
Der Rest ist bewußte Überlast, die eh nur für wenige Sekunden zum Beschleunigen oder starkem Rekuperieren benötigt wird.
 
Naja weil die Wahrscheinlichkeit dass der ganze Motor defekt ist halt eher klein, dass eine Zelle von vielen Probleme macht und TR gefährdet ist halt da - insbes wenn der Akku aus vielen Zellen besteht auch nicht ganz unerheblich

E -Autos ausserhalb der Garantie haben halt ein grosses Klumpenrisiko und die einzugehen ist eher was für Verlierer aus ökonomischer Sicht.
 
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Dass man nach 8 oder 10 Jahren noch dann uralte Zellchemie bekommt ist doch komplett naiv. Wer bitte soll den solchen Uraltkram noch bauen?

Da gibt es es längst keine Anlagen mehr die genau die noch produzieren und sicher noch nicht mal mehr Vorkettenprodukte
 
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Ach ja, die deutschen e-Autos...
Die Überschrift "VW: ID.3 erhält größeren Preisnachlass und stärkeren Motor" hätte ich lieber gelesen.
Aber so wird das Nichts mehr mit mehr Autoverkäufen.
 
Bohnenhans schrieb:
Dass man nach 8 oder 10 Jahren noch dann uralte Zellchemie bekommt ist doch komplett naiv. Wer bitte soll den solchen Uraltkram noch bauen?

Deswegen geben die Hersteller auch 8-10 Jahre Garantie…
Deutsche Hersteller haben sich verpflichtet Ersatzteile zehn Jahre nach Auslaufen einer Modellreihe vorzuhalten. Ansonsten sind Hersteller generell auf sieben Jahre verpflichtet.

https://www.stvo.de/verpflichtung-wie-lange-muessen-hersteller-ersatzteile-anbieten/
 
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Jupp die werden dann den Ersatzakku zum 3-fachen Preis des aktuellen Neuwagen Modells anbieten von Hand gebaut

Niemand wird in China wegen ein paar Hanseln (ver-) alte(te) Akkuchemieanlagen betriebsbereit stehen lassen
 
Bohnenhans schrieb:
Naja weil die Wahrscheinlichkeit dass der ganze Motor defekt ist halt eher klein, dass eine Zelle von vielen Probleme macht und TR gefährdet ist halt da - insbes wenn der Akku aus vielen Zellen besteht auch nicht ganz unerheblich
Da so ein Verbrenner nur aus einem einzigen, nicht beweglichen und somit vollkommen verschleißfreiem Block besteht, kann der natürlich auch nie kaputt gehen.
Turboschäden, verkokte Kolbenringe und Drosselklappen, gerissene Zahnriemen, gelängte Steuerketten, verglühte Ventile, undichte Zylinderkopfdichtungen, Lagerschäden, verzogene Köpfe, Getriebeschäden sind dagegen nur fantasievolle Geschichten und können in der Realität nicht vorkommen und daher keine Kosten verursachen.

Man fragt sich natürlich, warum schon ein turnusmäßiger Zahnriemenwechsel beispielsweise bei einem Ford Ecoboost-Motor durchaus einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen kann. An den dafür zu investierenden 2500-3000€ kann es doch eher nicht liegen, oder? Schließlich ist bei ICE Cars doch alles so billig zu reparieren.

Zugegeben, ich weiß nicht, wie es bei den verklebten Tesla-Akkus mit Zell-Tausch aussieht. Interessiert mich auch nicht wirklich.
Bei meinem Auto hingegen können einzelne Zellen relativ problemlos gewechselt werden, da ist nicht verklebt oder zugeschäumt. Auch bei anderen Konzernen, so auch bei VW ist dies möglich, wie diverse Zerlege-Video vom Tesla-Fanboy Munro belegen. Er hat zwar rumgemäkelt, daß man alles sorgfältig verschraubt statt amerikanisch-billig geclipst hat, mußte aber eine gute Wartbarbeit einräumen.
 
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Das liegt aber nur daran dass diese e-Autos konstruktionstechnisch eigentlich veraltet sind und meist noch verbrennertypisch als Altlast konstruiert sind

Sobald man da auf dem Stand von Tesla angekommen ist und den Akku als tragendes Teil für optimalen Insassenschutz umsetzt wird man das auch sicher wie Tesla machen müssen, das einfach Physik.

Ein E-Auto sollte man um den Akku herum konstruieren und das macht Tesla und viele andere noch nicht
 
Ach ja, einfach alles wie Tesla machen, das könnte alles soooo einfach sein ….
 
Nicht alles aber Tesla hat halt keine Altlasten und eingefahrene Wege wie man das schon immer gemacht hat.

Der Id.3 hast Du da ein "haben will"?
 
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Es geht darum, dass Tesla nicht der Nabel der Welt ist.
Und beim Vergleich mit Tesla würde ich eher zu einem ID3 greifen, ja. Ist aber auch etwas persönliches, da ich dem "Kult" nicht beitreten möchte.
Gibt aber viele E-Autos die ich beiden Marken vorziehen würde. Auch viele aus dem VW-Konzern.
 
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Bohnenhans schrieb:
Der Id.3 hast Du da ein "haben will"?

Nö, gefällt mir weder innen noch außen wirklich. Mein ID4 Firmenwagen geht in ein paar Wochen zurück, privat gerade einen Cupra Born gekauft. Optisch finde ich den viel schöner als den ID3. Ja, das Infotainment mit ICAS3 ist etwas behäbig (der neue ID3 hat ICAS4), aber es funktioniert. Komfort ist top, Fahrassistenten ebenfalls. Auf den Ebenen ist bei Tesla ja kein Blumentopf zu gewinnen, abgesehen davon war mir das Model Y tatsächlich zu groß.
 
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