News VW: ID.3 erhält größeres Display mit ChatGPT und stärkeren Motor

Bohnenhans schrieb:
Sobald man da auf dem Stand von Tesla angekommen ist und den Akku als tragendes Teil für optimalen Insassenschutz umsetzt wird man das auch sicher wie Tesla machen müssen, das einfach Physik.
Das physikalische Gesetz hierzu muß mir entgangen sein ...
Soll es möglichst billig sein, hat der Akkupack als tragendes Element (naja, es ist eher dessen Gehäuse) vielleicht Vorteile.
Hat man andere Design Goals, optimiert man ggf. eher in Richtung Baukasten und entsprechend viele Gleichteile über diverse Fahrzeugvarianten und -klassen hinweg. Andere Hersteller streben vielleicht bestimmte Specs an und haben Kosten-/Fertigungsvorteile, wenn sie anders vorgehen.

Selbst die Verwendung einer Plattform für ICE und E ist weder dumm noch veraltet, sondern eine technische und/oder wirtschaftliche Entscheidung der Herstellers. Man spart beispielsweise neue Fertigungslinien und baut am gleichen Band alle Varianten in der Reihenfolge ihrer Bestellung.

Tesla einfach nachzuäffen wäre dagegen dumm.
 
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Dir ist das Gesetz entgangen dass sich Kräfte über Gase = Hohlräume schlechter übertragen lassen als über Flüssigkeiten oder feste Stoffe?

Hmmm finde ich extrem komisch selbst wenn man am Bereich Naturwissenschaft komplett uninteressiert ist.

Sowas ist meiner Meinung nach sogar mehr einfachstes Allgemeinwissen als Fachwissen?

Nun dann muss man halt damit leben nur der zweitbeste oder Mittelmass zu sein, wenn man sich nicht mit dem Besten misst wie hier mit der passiven Sicherheit
 
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Tjoar, warum ist ein Doppel-T-Träger stabiler als ein Vollbalken (bei selbem Gewicht)? Und das trotz, bzw. gerade aufgrund, der Leerräume. Könnte man hier provokativ fragen...
 
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Bohnenhans schrieb:
Dir ist das Gesetz entgangen dass sich Kräfte über Gase = Hohlräume schlechter übertragen lassen als über Flüssigkeiten oder feste Stoffe?
Kräfte können auf vielfältige Weise abgeleitet werden. Welches physikalische Gesetz besagt, daß dies nur mit Vollkörpern geht?
Wieviel Hohlraum bleibt denn bei Packs aus prismatischen Zellen?
 
Es geht aber um Kraftübertragung verstehst Du den Unterschied nicht?

Gase = Hohlräume übertragen schlecht Kräfte weil sie komprimierbar sind

Punktuelle Kraftübertragung ist genau das was man nicht haben will innerhalb eines Akkus weil das die Gefahr einer Zellhüllenschädigungbsoch maximal erhöht. Und noch haben wir flüssige Elektrolyte.

Die Aufprallenergie sollte maximal flächig verteilt werden und dann idealerweise ausserhalb des Fahrgestzelle die meist auf dem akku ist abgebaut werden

Alles um den Akku zerbröselt der Akku möglichst nirgends intern punktuell belastet sondern eine stauch und Zugkraftweiterleitung das ist doch das Idealszenario - bei Unterflursystemen
 
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Das ist doch alles schon gelöst. Ohne es so schlecht wie bei Tesla machen zu müssen.
 
-oSi- schrieb:
Ach ja, die deutschen e-Autos...
Die Überschrift "VW: ID.3 erhält größeren Preisnachlass und stärkeren Motor" hätte ich lieber gelesen.
Aber so wird das Nichts mehr mit mehr Autoverkäufen.
VW senkt Listenpreise um Marktanteile zu generieren, werden wir nicht mehr erleben. Scheinbar möchte man in Wolfsburg neben Audi eben auch VW als Premium sehen..
Auf einen Seat Id.4 Äquivalent der eben Nutzwert hat, warte ich bis heute
Was viele nicht wissen:
Da VW das Agenturmodell eingeführt hat, können die Händler nicht nach Angebot und Nachfrage die EVs verkaufen, sondern da VW Abnahmepreise garantiert und die IDs fast alle in diesem System stecken, hebelt man den Markt eigentlich aus.

https://www.elektroauto-news.net/ne...-id4-verkauf-bares-geld-gegenueber-verbrenner


@Madcat69
Und wie war es so mit dem Id.4?
 
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Kommando schrieb:
Das ist doch alles schon gelöst. Ohne es so schlecht wie bei Tesla machen zu müssen.
Exakt. Kein Hersteller verbaut freifliegende Zellen innerhalb des Packs. Nur muß nicht jeder den offenbar billigen Weg gehen. Manch anderer löst das Problem konstruktiv (im doppelten Sinne).
 
supermanlovers schrieb:
Ich habe jetzt schon mehrere Reportagen gesehen wie Hersteller ihre unverkauften E-Autos auf abgelegenen Flächen einlagern. Da geht also einiges beim Preis.
Und das hat einen Grund.
Die Leute sehen gebrauchte Akkus einfach als zu riskanten Invest an...
Und sollte es tatsächlich den nächsten Durchbruch in der Technik geben (der wird kommen, nur wann) dann sind die jetzigen Elektro tatsächlich wertlos, abgesehen vom Akku sind das billigste Dinger mit Tablet.

Jack3ss schrieb:
werd ich nie kaufen, solang das teil in china unter 20.000 kostet
50.000 sind für ein Mittelkasse Auto auch der reinste Wahnsinn.
Wer das bei der Marktlage investiert, ist echt bisschen fern der Realität. (Siehe Text davor)
Neu werden die meist eh geleased oder als Firmenwagen.

20.000 bis 30.000 wäre je nach Ausstattung tatsächlich fair.

Mich schockiert zumeist das neben dem teuren Akku die Dinger sehr sehr billig in der Verarbeitung sind und man dann alles auf ein Touch Tablet setzt, was so einfach (wenn man ehrlich ist) auch nur Geld einspart. Man zahlt dann auch noch Beta-Tester zu sein und die Dinger sind nur auf ein paar Jahre ausgelegt (eingestellter Support) wer sich das zu den Preisen gibt, echt schwierig...

Dazu einfach mal noch die Statistiken hierzulande wie so das Einkommen verteilt ist, könnte sich sowieso nur die bessere Hälfte leisten und ich sehe solche Autos echt nur bei Leuten wo das Geld keine Rolle spielt oder Leasing / Firmenwagen.

Aber ob das wirklich die Zielgruppe ist und das auf Dauer etwas bringt? Die Zulassungszahlen sind ja absolut im Keller...

Setze tatsächlich mein Hoffnung auf die China Autos, nur wird man hier eher Strafzölle einführen, was eher uncool wäre. Aber so ein Elektro Flitzer ab 20k hätte halt was.
MalWiederIch schrieb:
Dass die Fahrzeuge dort stark vom Staat subventioniert werden lässt du einfach mal weg? :p
Genau daher werden die "so" nicht bei uns auf dem Markt landen, eher mit zusätzlichen Gebühren oder anderweitig, ich sage es aber mal so, klar sind Subventionen ein Thema, aber um ehrlich zu sein macht man hierzulande jetzt das gleiche, siehe Chip-Fabriken...
 
@Erzherzog
Es gab schon mehrere Studien und Test die eine deutlich längere Lebensdauer der Akkus als ursprünglich erwartet gezeigt haben. Die Sorge ist mir aber bekannt.

Mir ging's auch eher im das ständige gejammere um den Listenpreis. Wer keine 50-60.000€ ausgeben möchte, hat eine große Auswahl günstiger Jahreswagen.
 
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Erzherzog schrieb:
Und das hat einen Grund.
Die Leute sehen gebrauchte Akkus einfach als zu riskanten Invest an...
Und sollte es tatsächlich den nächsten Durchbruch in der Technik geben (der wird kommen, nur wann) dann sind die jetzigen Elektro tatsächlich wertlos, abgesehen vom Akku sind das billigste Dinger mit Tablet.
Du kannst hier herzlichen Dank an die Automobilindustrie und an Zeitungen wie die Bild sagen, denn diese sind genau das Problem. Das ist in Etwa so, als warte man als Käufer ein Leben lang auf den Kauf einer Immobilie, weil ja bekanntlich die Miete billiger ist ;)
Jeder der hier anwesenden muss sich klar machen, dass die Autohersteller nur so hoch springen, wie sie müssen... Siehe Chinas Preiskampf um die BEV mit immer besseren Fahrzeugen. Klar, dass dann auch gerne die Stimmung gemacht wird, E Autos werden auf Halde produziert, weil sie keiner kauft..

Fakt ist:
Das passiert mit allen Volumenmodellen und Horrorgeschichten wie Auto Schreddern ist auch eher dem Paulanergarten zu entnehmen. Die ID.6 Thematik um das Verschrotten ist hier leider ein völlig falsches Beispiel, zeigt aber Eindrucksvoll, wie sehr VW Margengetrieben ist. Dass man sehr eindeutig bezahlbare PKW haben kann, ist am Ende u.A. durch die Lobbyarbeit des VdA zu erzielen. Und genau deswegen sehe ich da schwarz.

Die Konsequenz hierraus übrigens zeigte die Studien mit den lebenskosten eines PKW.. Und dann werden auch die 70k des X2 plötzlich als billig erachtet, weil Premium. Das, um die Analogie zu betreiben, hat was von AMD vs Intel. Es wird gekauft, weil Infleuncer es einem Sagen. So einfach läuft das Thema..
Und bevor einer China ruft, ein BYD Atto 3 kostet hier auch Minimum 40k, nur damit die Leute so langsam mal wieder eine Relation bekommen. (dieser muss auch eine Homologation durchlaufen und hier wird der Löwenteil der Kosten auflaufen. Und ja, Einfuhrzölle sind richtig, macht China ja auch; Marktprotektionismus schützt uns am Ende eben auch)

Ach und mit Sowas, kann man eben keine Storyline machen:

https://www.elektroauto-news.net/news/audi-absatz-verbrenner-e-autos

In den ersten drei Monaten des Jahres lieferte die Markengruppe Progressive um Audi, Bentley und Lamborghini 402.048 Automobile aus, ein Rückgang um 4,7 Prozent. Die Nachfrage nach vollelektrischen Modellen legte indes um 3 Prozent auf knapp 36.000 Einheiten zu. Ein deutliches Plus von 13,7 Prozent verzeichnete Audi in China mit 156.082 ausgelieferten Modellen. Die Umsatzerlöse verringerten sich im ersten Quartal um gut 19 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro, das Operative Ergebnis betrug 466 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es noch 1,8 Milliarden Euro. Die Operative Umsatzrendite lag bei 3,4 Prozent, im Vergleich zu 10,8 Prozent im Vorjahr.


In Europa lieferte die Marke Audi im ersten Quartal 162.432 Fahrzeuge aus (Q1 2023: 181.001). Der Rückgang um rund 10 Prozent sei insbesondere auf die intensive Wettbewerbssituation in Europa, die schwierige Versorgungssituation sowie einen Streik in Mexiko zurückzuführen – im mittelamerikanischen Audi Werk wird der Audi Q5 auch für den europäischen Markt produziert. Die Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge liegen in Europa rund 9 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. In Deutschland macht sich demnach eine Kaufzurückhaltung nach dem Wegfall des Umweltbonus bemerkbar. Nach einem starken Jahresende 2023 entwickelten sich die Auslieferungen in Deutschland im ersten Quartal mit 46.237 Fahrzeugen, darunter 5434 vollelektrischen Modellen, rückläufig.

Grüße gehen Raus an Wissing und Lindner.. Vllt schafft man es, neben dem erneuten Solar Aus, ja noch die Windbranche und Ladesäulenanbieter an die Wand zu manövrieren.
 
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trendliner schrieb:
Dein Denkfehler ist, daß du annimmst die E-Motoren hätten 350kW oder gar 750kW Leistung. In der Konformitätserklärung stehen aber 2 Werte: Peak- und Dauerleistung. Letztere ist erheblich geringer, bei 350kW eher um 100kW.
Der Rest ist bewußte Überlast, die eh nur für wenige Sekunden zum Beschleunigen oder starkem Rekuperieren benötigt wird.
Hier ein Tabelle der Peak -und Dauerlast-Angaben:
https://autorevue.at/autowelt/alle-elektroautos-preise-testberichte-daten

Im Schnitt ist da die Dauerlast etwa 50%. Da sind wir bei einem sportlichen eAuto mit 350kW Peak und 175kW Dauerlast trotzdem zu größten Teilen im <10%-Lastbereich unterwegs, wo eben die Effizienz schlecht ist.
 
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Jack3ss schrieb:
werd ich nie kaufen, solang das teil in china unter 20.000 kostet
danke VW danke für gar nix
das ist irgendwie verständlich und doch der falsche Ansatz.
In Deutschland verdient man im Durchschnitt... was im Monat? BIP pro Kopf fast 50.000 in China 12000. also in Deutschland 4x so viel.
Ja, es erscheint unfair, dass die Dinge woanders günstiger sind und von deren Seite aus ist es unfair, dass wir 4x so viel verdienen.
Es ist halt theoretisch einkommensbereinigt. Mir wär eine Welt wo man für die selbe Arbeit überall gleich viel verdient auch lieber, aber das ist ja nichtmal innerhalb Deutschlands so. Weil dann wärs fair wenns auch überall gleich viel kosten würde.

Zur News: was ich nicht verstehe: ist nun ChatGPT eingebaut, oder CoPilot (in dem ChatGPT 4+ integriert ist). Mit ersterem schreibe ich, mit letzterem kann ich ja auch reden und anderes.
 
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@BAR86
Komm mir hier nicht mit Logik! Sowas mögen einige hier überhaupt nicht!
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Na, da stimmt halt nicht ganz. Kommt drauf an, welche Art Motor (permanenterregt/fremderregt) verbaut wird.
Was hat das mit der Rekuperation zu tun?

Konkretes Beispiel: Der EQA 250 wurde von Mercedes im MJ2022 von ASM auf PSM umgestellt, der Rekuperationsstufen blieben 1:1 identisch.
 
Nightmar17 schrieb:
Nüchtern betrachtet ist das Verbot schon sinnvoll. Es soll ja ein bestimmtes Ziel erreicht werden und das Ziel ist nicht Umstieg auf Elektroautos, sondern das senken unserer Emissionen.
Wenn gewisse Regulierungen fehlen, sieht man ja teilweise was dann passiert.
Es werden große Autos mit hohen Verbräuchen gefahren, weil der Sprit günstig ist und die Fahrzeuge ebenfalls.
Sprit günstig? In Deutschland? Hier wird die Steuer ("Co2-Abgabe") jedes Jahr um ca. 5-10 Cent pro Liter erhöht (zuletzt zum 1. Januar 2024) und wird auch weiter erhöht, das ist bereits gesetzlich beschlossen (nächste Erhöhung zum 1. Januar 2025).

Aber es geht hierbei darum, dass die Freiheit und der Wohlstand der Menschen einen hohen Stellenwert haben, da kann man nicht einfach mit der Axt rangehen und einen Kahlschlag durchführen "wegen Senkung der Emissionen".

Es gibt da eben halt viele - sehr viele - Bereiche, wo man das viel besser, günstiger und mit deutlich weniger Einschränkungen für die Menschen durchführen kann als beim Verkehr.

Denn für halbwegs größere Strecken und bei den vielen die keinen Ladeanschluss zuhause haben können, ist eben ein Konzept bei dem man Laden muss inhärent nicht sinnvoll. Flüssiger Treibstoff geht da viel schneller, weil man die notwendige Energie da in sehr kurzer Zeit übertragen kann. Benzin und noch stärker Diesel haben einen hohen Energiegehalt.

Nightmar17 schrieb:
An den heutigen Tests und Prototypen sieht man ja, dass man Akkus innerhalb von 10 Minuten von 10% - 80% aufladen kann und damit eine Reichweite von über 300km nachladen kann. Das reicht für die Massenfahrer für eine Woche aus. Wenn man diese Technik also weiter ausbaut und es in 5 Jahren quasi in allen Modellen verbaut wird, wird man auch keine Probleme mehr haben.
10 Minuten pro Woche wird ja jeder aufbringen können.

Nun, zum einen stimmen die 300 km meistens gar nicht (außer bei Luxusmodellen über 40.000 Euro), denn die WLTP-Angaben sind in der Realität oft nur die Hälfte, u.a. wegen Heizung im Winter. Übrigens sind bei Benzin und Diesel die WLTP-Angaben zum Verbrauch und damit der Reichweite auch stark geschönt - besonders natürlich bei zügigen Geschwindigkeiten um 200 km/h, da der Verbrauch stark überproportional zunimmt - nur macht es eben nicht viel aus, alle 3 Stunden für 5 Minuten nachtanken zu müssen, statt alle 1,5 Stunden für 30 Minuten nachladen.

Zum anderen bezweifle ich (siehe Smartphones) stark, dass in 10 Minuten von 10% auf 80% aufladen der Akku-Lebensdauer besonders zuträglich ist.
Dazu kommt übrigens, dass solch hohe Laderaten gar nicht ohne weiteres umsetzbar sind, weil die Stromnetze das nicht hergeben, wenn es alle machen. Ein Hausanschluss hat 14,5 kW, für solches Turboladen braucht man 250 kW... alleine um solch eine hohe Leistung zu übertragen, müssen Stromleitungen einen entsprechenden Querschnitt haben, den sie derzeit aber zum Großteil nicht haben. Insbesondere muss man bedenken, dass man ja typischerweise mehrere Ladesäulen nebeneinander bauen dürfte, und bei 8 Stück sind wir dann schon bei 2000 kW.

trendliner schrieb:
Ist das wieder so eine fiktive „Was-wäre-wenn“-Frage? In dem Falle bin ich zwiegespalten. Bei der Masse an schlichten Lügen und verdrehten Halbwahrheiten, die auf uninformierte Leute einprasseln (dieser Thread ist nur ein weiteres Beispiel von so vielen - online wie offline), haben diese nicht den Hauch einer Chance eine faktenbasierte Entscheidung zu treffen.

Auch du bist auf solche Lügen hereingefallen: Nach aktuellem Stand spricht in der EU nichts gegen Neuzulassungen von Verbrennern auch nach 2035. Deren Kraftstoff muß halt nur Klimaneutral sein. Es gibt schlicht kein Verbrennerverbot ab 2035.

Ich fürchte, du bist da auf Lügen hereingefallen: Die FDP hat zwar die mündliche Zusicherung der EU-Kommission (die aber sowieso in ein paar Monaten ausgetauscht wird nach der Wahl), dass man die Frage der E-Fuels "prüfen" wird.

Allerdings wurde bisher kein Beschluss gefasst, das auch tatsächlich so umzusetzen. Daher muss man davon ausgehen, dass, solange bei der Europawahl keine Mehrheit jenseits von SPD/Linken/BSW/Grünen/CDU/CSU (letztere haben in ihrem Wahlprogramm sogar Explizit stehen, dass sie ein völliges Verbot von Diesel und Benzin ab 2035 wollen) zustande kommt, es keine Ausnahmen für E-Fuels geben wird.

Übrigens kosten E-Fuels in der Herstellung derzeit ca. 4,50 Euro pro Liter. Das ist, wenn man bedenkt dass davon nur geringe Mengen hergestellt werden, relativ günstig. Man kann das sicher auf 2 Euro drücken, wenn man es in großen Mengen herstellt.

Die einfachste Lösung, wenn man unbedingt "klimaneutral" werden will, wäre einfach schrittweise E-Fuels in immer größeren Anteilen dem normalen Benzin beizumischen (also bspw. zuerst 5%, dann 10% usw.).
Damit würden nämlich dann alle Autos irgendwann "klimaneutral", auch ältere.
 
j-d-s schrieb:
Die einfachste Lösung, wenn man unbedingt "klimaneutral" werden will, wäre einfach schrittweise E-Fuels in immer größeren Anteilen dem normalen Benzin beizumischen (also bspw. zuerst 5%, dann 10% usw.).
Damit würden nämlich dann alle Autos irgendwann "klimaneutral", auch ältere.
Das ist vollkommen illusorisch.
Und angesichts des Stromverbrauchs auch nicht klimafreundlich. Die olle Kamelle wurde schon mehrfach ausgerechnet und bestätigt als Quatsch.

E-Fuels sind nicht die Rettung, get over it.
Das ist für Randbereiche und Oldtimer, mehr nicht.
 
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Jack3ss schrieb:
heißt die Materialkosten von dem Auto sind 10.000 euro, in china dann 5000 euro arbeitskosten und bei uns 30.000
sooo billig arbeiten sie in china auch nicht mehr
Du machst es dir zu einfach. Der Auto Markt in China ist aktuell ein Blutbad. Da werden Autos der Konkurrenz unter Wert verkauft, nur um andere aus dem Markt zu drängen. VW muss da mitspielen, um nicht völlig abgehängt zu werden. Klar könnten sie aus dem Markt aussteigen, aber als Volumenhersteller brauchen sie die Skaleneffekte für die Umlage von Entwicklungskosten.

Noch dazu „leistet“ sich VW in DE Dank Betriebsrat und Politik gelebten Sozialismus in der Belegschaft (ich will kein Hire and Fire, aber was dort abgeht ist einfach Gaga).

Auch sind 10.000€ nicht Materialkosten sondern eher Rohstoffkosten. Hier kommen viele Teile von deutschen oder europäischen Zulieferern. In China werden diese lokal hergestellt und sind damit entsprecht günstiger.

Wenn ich es richtig im Kopf habe sind BEVs aktuell auch von der Art Mehrwertsteuer ausgekommen. Wenn man die 19% vom ID3 abzieht startet es auch bei uns für 30.400€ (inkl Rabatt aber in China sind sie grad auch rabattiert, ist nur fair für den Vergleich).

Mfg
Ergänzung ()

iNFECTED_pHILZ schrieb:
Noch dramatischer ist es beim IDBuzz. Die werden gerade für 199€ im Leasing verramscht um überhaupt welche loszuwerden.
Wo? Für den Preis würde ich sogar überlegen.
 
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baizer schrieb:
Was hat das mit der Rekuperation zu tun?
War jetzt eher auf das Segeln bezogen. Kann natürlich jetzt irgendwo im Kopf falsch abgebogen sein, aber mWn kann bei einem PSM im Gegensatz zu ASM/FESM ja nicht einfach das Magnetfeld abgeschalten werden.
 
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graysson schrieb:
Aufgrund der aktuellen Politik sind die Probleme nicht nur nicht lösbar, sondern eher sogar gewollt. Das Ziel scheint zu sein, das der Pöbel (und das schließt uns mit ein) gar kein Auto mehr haben soll.
In der kurzen Aussage steckt so viel falsches und fasst die Situation doch so gut zusammen: Danke.

Das das nichts mit der aktuellen Politik zu tun. Schwarze und Rote (mit ein wenig Gelb in der Mitte) haben über ein Jahrzehnt mal so alles in dem Bereich verpennt und verbockt was geht (Keine Stromtrassen, Hick-Hack Atomausstieg, Solarindustrie gekillt, Autokonzerne gepäppelt die der Meinung waren digital ist egal und Akku Kauf ich zu wie Reifen, …). Das Problem der aktuellen Politik ist, dass sie Scholz und Lindner haben, die die letzten Jahre wunderbar verkörpern (keine Schulden, Investitionen kann man sich verschieben; Probleme lieber aussitzen).

Nach der unsichtbaren Hand kommt jetzt immer wieder die unsichtbare „Elite“ die irgendwas will…

Grundsätzlich sinkt der primär Engergiebedarf darf mit BEVs (grob 18 vs 48kwh bei einem 6liter Diesel). Unser Bedarf an Primärenergie kaufen wir für den verbrenner Verkehr zu 100% (wir fördern glaube ich nirgendwo Öl in DE) ein. Ja auch wenn wir durch die Umstellung ggf. mehr Strom über den europäischen Energiemarkt einkaufen, kaufen wir doch weniger Rohöl ein.
 
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