trendliner
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Apr. 2010
- Beiträge
- 414
Wo?pitu schrieb:Echt? Passiert aber doch schon in einigen Gebieten Deutschlands 😁
Am Besten man kümmert sich selbst um die Stromversorgung.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wo?pitu schrieb:Echt? Passiert aber doch schon in einigen Gebieten Deutschlands 😁
Am Besten man kümmert sich selbst um die Stromversorgung.
trendliner schrieb:Mal angenommen deine 2€/l sind irgendwann machbar. Welcher Preis steht dann, nach Transport und Steuern, an der Tankstellen-Preistafel? Und in welchem Jahrzehnt wird das sein?
Günstiger Sprit war eher auf das Ausland bezogen.j-d-s schrieb:Sprit günstig? In Deutschland?
Nun, zum einen stimmen die 300 km meistens gar nicht (außer bei Luxusmodellen über 40.000 Euro),
Als Beispiel wird Oranienburg kommen. Wo die Stadtwerke bei ständigem Zuzug von Menschen und Industrie einfach 20 Jahre den Netzausbau verschlafen hat. Hat zwar nix mit E-Autos oder Wärmepumpen zu tun, wird aber trotzdem gerne als Negativbeispiel hergenommen.trendliner schrieb:
Könntest Du dich vielleicht vorher durch kurzes Googeln informieren, bevor Du etwas schreibst?Bohnenhans schrieb:Niemand wird doch in D E-Fuels herstellen? die werden irgendwo auf der Welt hergestellt und dann halt transportiert - das doch praktisch genauso einfach möglich wie mit fossilem Öl, denke ich mal.
Glaube nicht das es noch irgendwer gibt, der in einen vor allem energieintensiven Chemie Produktionsstandort in D investiert? das ist doch dafür der mit Abstand schlechteste Standort, den es dafür gibt - naja ok der Vatikanstaat und Monacco sind dafür vielleicht noch schlechter xD
Dann hat Oranienburg nun reichlich Papierkram der BNetzA zu erledigen.baizer schrieb:Als Beispiel wird Oranienburg kommen. Wo die Stadtwerke bei ständigem Zuzug von Menschen und Industrie einfach 20 Jahre den Netzausbau verschlafen hat. Hat zwar nix mit E-Autos oder Wärmepumpen zu tun, wird aber trotzdem gerne als Negativbeispiel hergenommen.
Ich bin bereits abgelenkt, wenn ich mir in meinem Dacia nur mal eben den Verbrauch im Display anzeigen lasse. In den 2sek habe ich definitiv nicht auf den Verkehr geachtet und bin jedes Mal von mir selber erschrocken. Irgendwann fahre ich nur noch Oldtimer, um das Display Problem zu lösen.Tobias123 schrieb:Im Zweifel lenken sie von der Aufmerksamkeit ab und suggerieren vermeintliche Sicherheit.
Große Bildschirme? Finde ich persönlich auch ab einer gewissen Größe eher störend als hilfreich.
Die Eltern sind mittlerweile auch von VW weg, aus gutem Grund.Bohnenhans schrieb:Ode rien Eltern und Grosseltern waren einfach besserer Fahrer als Du - nmicht imemr alsl es auf ander schieben.
Ich bin in erster Linie Elektroniker.. Ja es hat gesellschaftliche Auswirkungen, aber hier sage ich dann ganz uneingebildet, die Auswirkungen durch Rohöl bzw Ölsandförderung sind so massiv, dass wir sie als Gesellschaft kollektiv ausblenden..Taron schrieb:Das tust du gut (ohne Ironie).
Aber vergiss nicht die gesellschaftlichen Auswirkungen der ganzen Sache.
Er meint Bayern, welches auf Grund des Mangels an HGÜ Trassen dann eben PV abregelt..trendliner schrieb:
jackii schrieb:Naja man soll ja gut draufgucken können ohne dafür groß von der Straße weg schauen zu müssen. Deshalb wirken sie meist so angeflanscht, weil man sie so weit oben haben will und sie dadurch nicht ins Armaturenbrett integriert werden können.
Und der fährt keine 200kmh.
nlr schrieb:Typisches Szenario, wer kennt es nicht? 🙄
Gut dass der ID.3 bei 160 Schluss macht.
Hast du dazu mehr Infos? Ich finde nur eine News zur kürzlichen Inbetriebnahme eines neuen 150kW HPC durch die Stadtwerke, und die üblichen Q&A-Seiten zur privaten Wallbox-Installation.pitu schrieb:Neustadt an der Aisch
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/pkw-deutschland-statistisches-bundesamt-100.htmlj-d-s schrieb:Der "Schnitt" ist aber bei nem Auto nicht entscheidend. Auch wenn du nur einmal im Jahr 900 km fährst - für die Strecke willst du das Auto dann halt auch nutzen können, ohne zwischendurch dreimal ne halbe Stunde nachladen zu müssen.
90% der Deutschen sind auch nicht so reich, dass sie sich einen Zweitwagen leisten können, vor allem keinen elektrischen.
Bei den meisten Einfamilienhäusern sollte es kein Problem sein, das Auto in der Einfahrt zu parken, um ein Stromkabel einzustöpseln. Sowohl bei Eigentümern, aber auch, wenn man das komplette Haus gemietet hat.Macerkopf schrieb:@Tommy Hewitt sry aber du redest Müll. 2022 haben fast 80% der Menschen in Städten gelebt, des Weiteren ist der Anteil an Eigenheimbesitzern in Deutschland verhältnismässig gering, dass heisst die meisten leben zur Miete. Und dann redest du von "ist nicht die Regel".
Das ist eigentlich gar keine Frage, der muss das mittlerweile erlauben.Cohen schrieb:oder der Vermieter seinen Mietern eine Wallbox erlaubt
zivilist schrieb:Den Preis mal um. 15K Euro senken? Wer holt sich denn so ein kleines Auto für knapp 48K?
zivilist schrieb:Wo bleibt das Modell mit 100 kW Motor und Ladeleistung max 100 kW? Würde mir vollkommen reichen bei dem Auto.
Nur dass "Batterien" eben für so große Energiemengen, wie sie ein Auto benötigt, nicht geeignet sind. Das Nachladen dauert zu lange und die Kapazität ist zu gering.trendliner schrieb:Genial, wir nutzen also die überschüssige Energie und lassen 85% davon direkt verpuffen (Produktion E-Fuel, Transport zu Tankstellen, Verbrennung im Auto, bleiben max. 15% für den Vortrieb).
Wenn es doch nur eine Möglichkeit gäbe, elektrische Energie direkt zu speichern, mit viel weniger Verlusten ... in sowas wie "Batterien" beispielsweise, die sich in Autos einbauen ließen ... 🤔
Woher soll der 6-mal höhere Bedarf kommen? E-Fuel-Anlagen baut man wie Raffinerien an wenigen großen Standorten, nicht überall in großer Zahl wie Ladesäulen. Auch jetzt gibt es diverse Industriegebiete, die extrem viel Strom brauchen, und dort stellt man dann halt entsprechende Kraftwerke hin oder führt Hochspannungsleitungen dorthin.trendliner schrieb:Jeder, der meint, E-Autos würden unser Stromnetz zusammen brechen lassen, sollte mal überlegen, was bei einem 6x höherem Bedarf passiert.
Die Steuerproblematik stellt sich immer:trendliner schrieb:Mal angenommen deine 2€/l sind irgendwann machbar. Welcher Preis steht dann, nach Transport und Steuern, an der Tankstellen-Preistafel? Und in welchem Jahrzehnt wird das sein?
Hast du das überhaupt gelesen? Genau das Gegenteil ist der Fall:trendliner schrieb:https://data.consilium.europa.eu/doc/document/PE-66-2022-INIT/de/pdf
Darin findest du auch den Lolli, den die FDP bekommen hat - sogar schriftlich.
"Verbot" findet sich hingegen nicht.
5a) Ab dem 1. Januar 2035 gelten die folgenden EU-weiten Flottenziele:
a) für die durchschnittlichen Emissionen der Flotte neuer Personenkraft-
wagen, ein EU-weiter Flottenzielwert, der einer Verringerung des Ziels
für das Jahr 2021 um 100 % entspricht und gemäß Anhang I Teil A
Nummer 6.1.3 ermittelt wird;
b) für die durchschnittlichen Emissionen der Flotte neuer leichter Nutzfahr-
zeuge, ein EU-weiter Flottenzielwert, der einer Verringerung des Ziels
für das Jahr 2021 um 100 % gegenüber dem Jahr 2021 entspricht und
gemäß Anhang I Teil B Nummer 6.1.3 ermittelt wird.“
(...)
Für die Zwecke von Unterabsatz 1 Buchstabe c wird, falls die gemäß Anhang I Teil A
oder Teil B Nummer 6.3 festgesetzte Zielvorgabe für die spezifischen Emissionen negativ
ist, die Zielvorgabe für die spezifischen Emissionen auf 0 g/km festgesetzt
Entspricht das nicht etwa dem, was man schon gewohnt ist? Stichwort Schubabschaltung / Motorbremse.baizer schrieb:Ist es aber zB bei Tesla nicht. Dort wird immer rekuperiert, wenn man vom Gas/Strompedal geht und das Bremspedal löst sofort die mechanische Bremse aus.
1. Es gibt bereits Auto, die in 10 Minuten von 10 auf 80% Laden. Oder in 12 Minuten 500 km nachladen. Und das soll jetzt ein großer Nachteil sein? Da stellst dich halt mal alle 300 km für 10 Minuten hin. Ist auch nicht viel länger als an der Tanke. Das ist aktuell möglich. Warte mal 5 Jahre ab. Da ist es noch nichtmal 2030.j-d-s schrieb:Nur dass "Batterien" eben für so große Energiemengen, wie sie ein Auto benötigt, nicht geeignet sind. Das Nachladen dauert zu lange und die Kapazität ist zu gering.
Da wirst du zwar vielleicht widersprechen, aber unstrittig ist, dass Nachtanken und Reichweite bei Benzin und Diesel deutlich besser sind. Damit sind Elektroautos eben ein Rückschritt, für den Nutzer mit mehr Nachteilen als Vorteilen verbunden.
Woher soll der 6-mal höhere Bedarf kommen? E-Fuel-Anlagen baut man wie Raffinerien an wenigen großen Standorten, nicht überall in großer Zahl wie Ladesäulen. Auch jetzt gibt es diverse Industriegebiete, die extrem viel Strom brauchen, und dort stellt man dann halt entsprechende Kraftwerke hin oder führt Hochspannungsleitungen dorthin.
Wie ich gesagt hatte: D hat im Sommer bereits jetzt Strom, der zu 100% nicht genutzt wird. Wenn statt 100% nur 85% verpuffen, ist das doch ein Fortschritt, oder nicht?
Die Steuerproblematik stellt sich immer:
Auch falls sich Elektroautos irgendwann mal durchsetzen sollten, würde der Staat garantiert da sehr schnell extrem hohe Steuern erheben (Benzin wird auch mit ca. 140% besteuert), denn sonst wären Einnahmen von ca. 55-70 Mrd. Euro jährlich weg (Ökosteuer, Co2-Steuer "Co2-Abgabe", Mehrwertsteuer obendrauf auf beides, also diese Steuern werden nochmal besteuert).
Zum Vergleich, als kürzlich die Bundesregierung 12 Mrd. sparen musste war das ein großes Drama. Alle Hartz IV-Empfänger zusammen kosten den Bund 34 Mrd. Euro. Die Bundeswehr kostet ca. 52 Mrd. Euro (derzeit, soll aber auf 70 Mrd. steigen gemäß 2%-Ziel).
Sprich, wenn du nicht bspw. im Gegenzug die Bundeswehr komplett auflöst oder einen umfangreichen Kahlschlag im Sozialstaat durchführst (bspw. bei den Rentnern, die 116 Mrd. Euro pro Jahr aus Steuermitteln erhalten, und übrigens von der Rentenkasse ca. 240 Mrd. Euro pro Jahr), wird man die wegfallenden 55-70 Mrd. durch Nicht-mehr-Benzinverkäufe falls sich Elektroautos wirklich durchsetzen würden, ersetzen müssen.
Und was bietet sich da mehr an, als eine Sondersteuer auf Strom fürs Elektroauto-Laden, oder eine Vervielfachung der Kfz-Steuer für Elektroautos?
Irgendwo muss das Geld ja herkommen - und du kannst unter Garantie davon ausgehen, dass die Argumentation, "Elektroautos sind im Verbrauch billiger" nicht mehr stimmen wird, falls sie sich durchgesetzt haben. Vater Staat braucht das Geld.
Quelledass bei einem Verbrauch von 7 Litern auf 100 km (mit einem Heizwert von 80 kWh) etwa 130 kWh Energie benötigt werden. Der hohe Energiebedarf liegt an den komplexen chemischen Prozessen, die zur Herstellung von E-Fuels aus erneuerbaren Energien erforderlich sind.