Bericht VW-ID.5-Probefahrt: Parkt allein so gut oder schlecht wie man selbst

Klasse Video, da sieht man gleich wie unnötig so eine Parkfunktion ist.
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capitalguy schrieb:
sind wasserstoff autos ohnehin nicht viel besser? warum hält man an elektroautos so verkrampft fest?
nein, sind sie nicht. deswegen hält man an batterieelektrikfahrzeugen fest.
 
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War heute morgen noch bei der HU und hatte mit dem Prüfer über E-Autos gesprochen. Da kam auch das Gespräch auf VW E-Autos und das die Software, so wie sie im Augenblick ist, sie nur als katastrophal bezeichnen kann.
Laut seiner Erfahrungen sind Hyundai und Tesla, in puncto Software VW Lichtjahre voraus.....

Vor zwei Monaten hatte ich noch ein Gespräch mit einen Arbeitskollegen. Sein Opa hat einen neuen E-Golf, nach ca. drei Wochen musste das Fahrzeug, wegen Software-Probleme, schon zum freundlichen. Der Wagen wurde dann zu einen Händler gebracht, der ca. 50 km entfernt ist, da es nur dort einen E-Spezi gibt. Total irre, der Opa war schon bedient und musste dann zwei Wochen mit einen Leihwagen (Verbrenner) fahren.

Tja, die haben es echt drauf....:D
 
Chef_Ing schrieb:
Herrje ist das eine potthässliche Karre. Mit dem Cockpit kann ich mich auch nicht anfreunden das angeklebte Touchpad in Hochglanzoptik ist eher ein Schminkspiegel da bleibt jeder Fingerabdruck sichtbar und es fehlt komplett an Haptik. Wirkt einfach billig.
Ist ein allgemeines Problem der E-Autos, zumindest alle die nicht im absoluten Luxussegment angesiedelt sind.
Brutal was für Plastikbomber das sind.

Naja, kein Freund von E-Autos, ich bin gespannt auf Wassterstoff, E-Fuels und was es noch alles geben wird.
E-Autos sind leider kein genereller Ersatz für Verbrenner, auch wenn viele das meinen.
 
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Habe z.Zt. einen aktuellen Polo als Leihwagen da sind selbst die Tasten am Lenkrad touch ebenso wie das Klimapanel ist einfach fürchterlich von der Haptik da fehlt die Rückmeldung was bei mir zu Fehlbedienung führt. Da freue ich mich wenn der alte Golf mit Tasten wieder zurück ist.
 
Zum Thema Wasserstoff: Quelle natürlich selber bei YouTube nur gesehen kein Experte,aber :
Das Problem damit ist nicht nur der Hohe Energieverbrauch für die Herstellung. Wasserstoff muss mit einem Bardruck von ca 700bar ins Auto getankt werden was dann ca 5 min dauern soll. Möchte aber sofort danach ein weiteres Auto Wasserstoff tanken muss er warten, bis die Anlage den Druck wieder aufgebaut hat. Und dass soll angeblich ca 20 min dauern. Heisst viel Gewinn im Vergleich zum Laden hat man dann nicht mehr. Außerdem kostet eine Wasserstoff-Anlage wohl ca 1,2 Mio.

Ich selber fahre ebenfalls Elektrisch seit Januar 2021, und für mich persönlich war es die richtige Wahl. Ich habe 10 Jahre keine KFZ Steuer und kann beim Arbeitgeber kostenlos laden. ABER! ich bin auch Kurzstreckenfahrer. Ich fahre nur ca 10.000 km im Jahr dadurch komme ich gut klar. Wenn man mehr als 20.000 Fahrt, weiss ich nicht ob Preis Leistung da wirklich noch Sinn macht, denn die Schnellladeautos kosten fast alle ab 40.000 aufwärts... Ich habe 27.000 bezahlt. Ich vermisse viele Sachen wo man sich mit einem Verbrenner zurecht sicherer fühlt. Alles eine Frage von den persönlichen Anforderungen 😁

Und noch ein Kommentar zum Thema:
VW soll extreme Schwierigkeiten bezüglich Lieferzeiten haben. Ein bekannter von mir hatte bei Bestellung seines Wagens 3 Monate Lieferzeit gesagt bekommen. Mittlerweile ist er bei 16 Monaten... Die Software soll mit der 3.0 Version wohl einige Verbesserungen erhalten haben (nur selbst gelesen, keine Erfahrungen)

Mfg Dante
 
lorpel schrieb:
Viel, viel zu teuer. Zu viel Leistung, zu wenig Reichweite, keine Allrad, zu langsames Laden, zu viel Akkuverschleiß. Und aus dem VW Konzern kaufe ich sowieso nix mehr. Wer einmal einen Toyota hatte, ist von Deutschen 'Premium' Marken für immer geheilt 😂
Allrad ist da,
Leistung die nicht abgerufen wird kostet beim E-Auto im Vergleich zum Verbrenner nichts, also egal
Zu glauben in ein paar Jahren gäbe es real mehr als 135kW Ladeleistung an einer Station ist sehr optimistisch
Wo steht etwas zum Akkuverschleiß
Kadett_Pirx schrieb:
1-Gang-Getriebe hinten? lol Welche Felgengröße ist das? 22"? Peinlicher gehts bald nicht mehr.
Im Gegensatz zum Verbrenner ergäben 22" Sinn, auch wenn es hier gar nicht stimmt. Neben dem Gewicht geht es hauptsächlich ums Drehmoment, das haben Verbrenner beim Anfahren nicht ausreichend, Elektromotoren schon, daher kann die Radgröße verbrauchsoptimaler bemessen werden.
Veitograf schrieb:
Der immer gleiche Fehler. Der Wirkungsgrad ist vollkommen egal, absolut irrelevant wenn es um ansonsten nicht nutzbare Quellen geht. Es zählt nur der Kostenvergleich. Leider will die EU E-Fuels aber nun doch verhindern, da scheint das von den Nichtlobbyisten auch keiner zu verstehen.
stolperstein schrieb:
Vollkommen veraltet, es fehlen z.B. die ca. 350€/Jahr Umlage, welche E-Autofahrer über Zwischenhändler von Verbrennerfahrern bekommen. Restwert, Anschaffung, Zinsen...
 
Stormi88 schrieb:
Was lebt länger, dass E Auto? Ja wenn man das E Auto mit dem Leasingauto vergleicht, welches alle 2 Jahre getauscht wird bin ich bei Dir, dieses „muss immer n neues Auto fahren“ ist unsinnig teuer und schlecht für die Umwelt. Pflegt man sein Auto aber und fährt es möglichst lange sieht das ganz anders aus. Solange hält kein Akku.
Naja wir machen das mal Rein Rechnerisch.. Also 1000 Zyklen schafft jeder Akku, nehmen wir mal 350km an.. Dann hat der Akku 350.000km runter, bevor der 2nd Life Cycle eintritt.. Und bis ein Akku tot ist, also die Zellen tot, kannst du mal locker 20 Jahre Rechnen. Ach ja ein Ladezyklus ist quasi einmal mit 1C die beispielsweise 60Kw/H vollmachen,, Nehmen wir mal an, dass du bei einem 22KW Lader mit 0,5C lädst, dann biste bei 700.000Km.. Ach ja es gibt auch erste Fahrer, die genau diese Werte geschafft haben, Tesla Traktionsbatterien liegen bei 120-1200 Zyklen bis die Akkukapazität bei <80% ist. (Tesla selbst gibt irgendwas um 100KW als 1C an, auch wenn ich das bezweifel)
Du darfst mir gerne zeigen, welcher PKW das mit dem ersten Motor macht.
https://www.transportenvironment.org/wp-content/uploads/2020/04/TEs-EV-life-cycle-analysis-LCA.pdf
https://environment.yale.edu/news/a...ide-lower-carbon-emissions-through-additional

Ich sage es nochmal ausdrücklich.. Bitte weniger Stammtisch und damit Unwissen, und mehr Fakten. Danke !

https://www.berylls.com/wp-content/uploads/2018/03/20180308_Studie_E-Mobilitaet_DE.pdf
Mal was zum Thema 2nd Life. Von Laststromüberbrückung bis hin zur Hybridisierung von Kraftwerken und Landstromanlagen ist alles möglich..

@DMCDante87
Wasserstoff diffundiert durch alles quasi. Wenn du 60kW/h brauchst für 1KG Wasserstoff dann brauchst du nochmal die 4 Fache Menge um den Wasserstoff zu verflüssigen. Da macht Grüner Ammoniak mehr sinn, da man das Zeug nicht verflüssigen muss. Wasserstoff ist als "Power to Gas" Szenario nutzbar, aber auch nur Stationär.. Mit Grünen Ammoniak könnte man Deutschland sehr schnell CO2 Neutral bekommen, da Ammoniak nur knapp 55kW/h benötigt. Und du kannst das Zeug eben direkt in Waggons verfüllen und es ist auch nicht gefährlicher als Benzin oder Diesel über die Straßen zu karren. Und ja auch Ammoniak ist was den Energiegehalt betrifft eher ineffizient, wenn man Welll to Wheel rechnet.. Aber noch besser als flüssiger Wasserstoff. Technische Limitierungen bei der H2 Tankstelle obendrauf.

https://www.spektrum.de/news/ammoniak-als-schiffstreibstoff-unter-gruenem-volldampf/1856677
So genug Offtopic :) Ach bevor einer fragt, das Thema ist Teil meines Berufes.

@Hovac
https://www.vcd.org/themen/verkehrspolitik/kostenwahrheit-im-verkehr
https://www.t3freiburg.de/
Zitat:
Der Wissenschaftler Stefan Gössling hat die Kosten auf 50 Jahre berechnet, weil das in etwa der Zeitraum ist, in dem Menschen ein Auto besitzen – während der Berufstätigkeit, aber auch darüber hinaus. In dieser Zeit fließt richtig viel Geld in die Karre. Wer sein ganzes Autoleben einen Kleinwagen wie einen Opel Corsa fährt, muss rund 353.000 Euro aufbringen, beim VW Golf sind es 403.000 Euro und beim Mercedes GLC stolze 679.000 Euro – also ein kleines bis großes Einfamilienhäuschen oder eine mehr oder weniger veritable Eigentumswohnung.
"Alle die, die kein Auto haben, finanzieren die mit, die eines haben“
 
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7hyrael schrieb:
...
Man stelle sich vor in den nächsten 10 Jahren würde in einigen zehn- bis hunderttausend Haushalten ein dezentrales Wasserstoff-Speichersystem aufgebaut mit Produktion bei Energieüberschüssen und der Möglichkeit dies als Energie ins Netz zu speisen mittels eines lokalen Brennstoffzellenkraftwerks bei Bedarf - zu entsprechender Vergütung bzw. auch ohne hohe Vergütung wenn diese mit der Subvention gegengerechnet würde. Rein Technisch absolut machbar und wesentlich Nachhaltiger als riesige zentrale Energie-Farmen, ...
Wer denn? Das EFH das politisch und per extremer Preissteigerung bekämpft wird, oder die Gesellschaften denen immer wieder mit Enteignung gedroht wird?
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Sorry, aber mal ohne Scheiß..
Denkt ihr nach, bevor ihr schreibt, oder artet das hier in Stammtisch aus?
Die AKW machen nicht mal 2% des deutschen Strommixes aus (Wind und Sonne über 60%), ...
Blödsinn, einfach nachsehen.
Rockstar85 schrieb:
Sorry Jungs, aber das ist am Ende genauso Stammtisch, wie die Mär der E Fuels, die Bezahlbar sind und dass wir Wasserstoff mal eben so tanken.. Bis beides Möglich ist, benötigen wir mal bummelig den Faktor 10 mehr an Grundlast, bei 100% E Auto sind es nur 15%...
Schuster bleib bitte bei deinen Leisten.
Wenn E-Fuels nicht bezahlbar sind, warum will sie die EU dann explizit mit Strafzahlungen unterbinden?

Schreiben mit Beleidigungen finde ich schon immer schlecht (Stammtisch, der Schuster), wenn es dann aber auch noch reiner Fake ist...
 
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7hyrael schrieb:
und nach meinem Anspruch muss das auch nicht wirtschaftlich sein.
GB subventioniert ihren neuen ERP mit 100 Mrd(!) Euro. Und wir reden hier von einem(!) Reaktor ohne weitere Kosten wie die Abfallverwaltung oder gar einem Störfall.
7hyrael schrieb:
dass man mit dem Finger schnippt und ein Kraftwerk steht da, schon gar nicht in Deutschland.
Dafür braucht es keine deutschen Behörden, das geht auch einfach so: https://www.energiezukunft.eu/politik/neues-atomkraftwerk-olkiluoto-iii-in-finnland-fertiggestellt/
13 Jahre Verzögerung bei geringfügig höheren Kosten.
M@tze schrieb:
Trotzdem werden momentan fast 100 neue Reaktoren gebaut oder geplant.
Selbst in Frankreich nur einer - und das obwohl die einige am Laufen haben.
M@tze schrieb:
und die wesentlich unsichereren AKW's in unseren Nachbarländern am Laufen zu halten.
Die in Japan galten bis Fukushima vergleichbar zu denen hier in Deutschland. Und die ~50 in Frankreich wären sicher nicht plötzlich aus wenn die hier weiterlaufen würden.
 
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Hovac schrieb:
Wenn E-Fuels nicht bezahlbar sind, warum will sie die EU dann explizit mit Strafzahlungen unterbinden?

Schreiben mit Beleidigungen finde ich schon immer schlecht (Stammtisch, der Schuster), wenn es dann aber auch noch reiner Fake ist...
https://www.businessinsider.de/wirt...denen-die-ansichten-weit-auseinander-gehen-a/
Wenn du unter dem Schuster bleib bei deinen Leisten eine Beleidigung siehst, dann solltest du echt vllt nicht mehr in Foren schreiben.. Da kann es eben vorkommen, dass Fachleute die Meinung von Laien widerlegen.. Vor allem wenn diese Gebetsmühlenartig wiedergegeben werden und nicht richtiger werden. Anbei der Artikel des Buisnessinsider, der das Thema gut aufgreift..
https://www.agora-energiewende.de/fileadmin/Projekte/2017/SynKost_2050/Agora_SynCost-Studie_WEB.pdf
Real sind wir derzeit bei Literkosten von 3,9-4,2 der Liter, über die Vollkosten und die Investitionen reden wir da noch nicht. (Und ja mit mehr Anlagen wird das besser, aber selbst Agora rtehcnet bei Idealbedingungen nicht mit 1,70€ der Liter, eher 2,7€ und mehr!)Das sind Kosten wo alleine der Energiebedarf die 150TWh in Deutschland um Leichtigkeit um den Faktor 2 reisst. Es wird eben auch durch Wiederholung nicht richtiger..

Warum werden E Fuels gefördert? Weil sie eben durch die Lobby gefordert werden und durch Staaten gefördert. Das ist Fakt und nicht Fake.. Es gibt Real nur eine handvoll Anlagen.
https://www.golem.de/news/treibstoffe-e-fuels-produktion-in-der-praxis-2201-162429.html
Zitat: "Aktuell braucht ein vergleichsweise sparsames Elektroauto für eine Strecke von 100 Kilometern etwa 18 kWh elektrischer Energie, während bei einem mit E-Fuels betriebenen Verbrenner rund 118 kWh, also etwas mehr als das sechsfache, benötigt werden."

@I'm unknown
Naja von 3Mrd auf 10 Mrd ist schon eine Verdreifachung der Kosten.. Also nicht wirklich etwas.
(Jaa der Ironiesmiley fehlt da manchmal ^^)

Ach und wegen Atomenergie:
Und zum Atomstrom zitiere ich die Schweizer Energiestiftung, die dazu eine Studie gemacht hat:
Das Fazit: Atomstrom ist teuer. Die «wahren» Atomstromkosten liegen inkl. der heute ausgewiesenen Gestehungskosten je nach Szenario bei 16, 36 oder 59 Rappen pro Kilowattstunde. Die SES plädiert für den gesunden Mittelweg: Die «wahren» Atomstromkosten liegen bei 36 (Nach 2022 sind das 43cents pro kW/h Inflationsbereinigt) Rappen pro Kilowattstunde.
 
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DMCDante87 schrieb:
Zum Thema Wasserstoff: Quelle natürlich selber bei YouTube nur gesehen kein Experte,aber :
Das Problem damit ist nicht nur der Hohe Energieverbrauch für die Herstellung. Wasserstoff muss mit einem Bardruck von ca 700bar ins Auto getankt werden was dann ca 5 min dauern soll. Möchte aber sofort danach ein weiteres Auto Wasserstoff tanken muss er warten, bis die Anlage den Druck wieder aufgebaut hat. Und dass soll angeblich ca 20 min dauern. Heisst viel Gewinn im Vergleich zum Laden hat man dann nicht mehr. Außerdem kostet eine Wasserstoff-Anlage wohl ca 1,2 Mio.

Ich selber fahre ebenfalls Elektrisch seit Januar 2021, und für mich persönlich war es die richtige Wahl. Ich habe 10 Jahre keine KFZ Steuer und kann beim Arbeitgeber kostenlos laden. ABER! ich bin auch Kurzstreckenfahrer. Ich fahre nur ca 10.000 km im Jahr dadurch komme ich gut klar. Wenn man mehr als 20.000 Fahrt, weiss ich nicht ob Preis Leistung da wirklich noch Sinn macht, denn die Schnellladeautos kosten fast alle ab 40.000 aufwärts... Ich habe 27.000 bezahlt. Ich vermisse viele Sachen wo man sich mit einem Verbrenner zurecht sicherer fühlt. Alles eine Frage von den persönlichen Anforderungen 😁

Und noch ein Kommentar zum Thema:
VW soll extreme Schwierigkeiten bezüglich Lieferzeiten haben. Ein bekannter von mir hatte bei Bestellung seines Wagens 3 Monate Lieferzeit gesagt bekommen. Mittlerweile ist er bei 16 Monaten... Die Software soll mit der 3.0 Version wohl einige Verbesserungen erhalten haben (nur selbst gelesen, keine Erfahrungen)

Mfg Dante
Wenn aber hier im Norden wie Windkraft abgestellt wird weil keine Stromkabel zu verfügung stehen könnte man die Anlagen weiter laufen lasssen und Wasserstoff mit Strom machen anstatt abzustellen.

Deshalb ein Mix aus Verbrenner , EAuto und H²
 
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Berserkervmax schrieb:
Deshalb ein Mix aus Verbrenner , EAuto und H²
Es lohnt nicht, da du den Wasserstoff verflüssigen musst. Und damit nimmst du jedwegen Vorteil und addierst nur die Nachteile. Mercedes Benz hat 240Mio An Fördergeldern zum Thema Fuelcell in den 1990ern bekommen.. Hast du dich ernsthaft mal gefragt, wieso die nicht Marktreif wurde?
Power To Gas ist ein anderer Ansatz und ja man sollte Überstromkapazitäten in Speichern lagern. Aber die fehlenden HGÜ sind Schuld der Bürger.. Würde Bayern nun nicht von billigen Strom aus dem Norden profitieren, wäre Bayern schnell wieder Nehmerland.
Und wenn Peugeot, also die die die besten Diesel bauen, sagen: Der Verbrenner ist tot, dann ist er auch tot. Der Verbrenner ist aus optimiert, das wird auch nicht besser. Ach ja und E Fuels sind eben Nicht förderlich für das Thema CO2 Reduktion. Steht auch im von mir verlinkten Artikel.
 
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Wer hier noch Atomgläubig ist, dem ist nicht mehr zu helfen. :freak:



Viele Grüße,
stolpi
 
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Hovac schrieb:
Der immer gleiche Fehler. Der Wirkungsgrad ist vollkommen egal, absolut irrelevant wenn es um ansonsten nicht nutzbare Quellen geht. Es zählt nur der Kostenvergleich. Leider will die EU E-Fuels aber nun doch verhindern, da scheint das von den Nichtlobbyisten auch keiner zu verstehen.

Also ist das herstellen von e-fuels aktuell günstiger als strom?
 
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Das neue Bedienkonzept mit dem ganzen Touch ist einfach richtig schlecht.
Ich habe aktuell einen Golf 8.
Aber das wird mein letzter VW sein.
 
Gerade mal geschaut. Gebrauchtwagen Kombi Elektro 0 Treffer.
Schauen wir mal bei SUV, was ja die Klasse ist wo es die meisten geben müsste. Da zahlt man für einen mit E-Antrieb ~10.000€ mehr als für einen Benziner bei ähnlicher Ausstattung. Für Vielfahrer (Kurze Einzelstrecken aber viele Km) mit dem entsprechenden Geldbeutel eventuell eine Alternative. Für mich würde sich ein solches Auto nach grob 7 Jahren rechnen...und dafür dann die Nachteile in Kauf nehmen die das ganze Aktuell noch hat?

Ja es gibt Leute bei denen rechnet sich ein Elektrofahrzeug. Es gibt auch Leute für die rechnet sich Bahn fahren. Aber es gibt auch ganz viele wo das nicht der Fall ist. Verallgemeinern macht einfach keinen Sinn.

PS: Was ich damit sagen will ist das aktuell beides in seiner Nische seine Daseinsberechtigung hat und man es für sich individuell durchrechnen muss.
 
stolperstein schrieb:
Wer hier noch Atomgläubig ist, dem ist nicht mehr zu helfen. :freak:
Viele Grüße,
stolpi
Mhm, atomgläubig..... Was meinst Du damit? Alle Elemente bestehen aus Atomen, auch alle Moleküle....

Ratlos.....:confused_alt:
 
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@M@tze
M@tze schrieb:
Trotzdem werden momentan fast 100 neue Reaktoren gebaut oder geplant.
Hast du dir die Quelle von Statista auch durchgelesen?

Die meisten davon sind Forschungsreaktoren oder liegen als Projekt seit den 90ern auf Eis. (Russland und China haben viele offiziell noch für irgendwann geplante Reaktorprojekte aus der Sovietzeit und auch in Indien wurden einige RBMK Projekte nie offiziell eingestellt)

Wirklich aktive Projekte gibt es laut der Quelle gerade 6, wobei da der Finnische EPR noch nicht fertig war und die 3 neuen Französischen EPRs die vielleicht in den nächsten 30 Jahren kommen sollen, noch nicht im Gespräch waren.

Aber auch das ist Kapazitätstechnisch eher klein.

Der Leichtwasserreaktor ist (zumindest in dem Format) am Ende.

Kernkraft wird wohl erst mit der vierten Generation wieder groß ins Gespräch kommen.
 
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Blackfirehawk schrieb:
Wenn dir das ding nach 120.000km und/oder 5 Jahren unter 70% fällt passiert folgendes..

1. passiert das praktisch nie. Solange die Karre kein völlig schrottiges Kühlsystem hat (Nissan Leaf z.B. hatte nur ne Luftkühlung, daher kommen wohl auch die ganzen alten Akkugeschichten), zur Info - kein modernes E-Auto hat mehr ein solches System - wird die Batterie lange das Auto überleben.
Daten aus dem echten Feld (Umrechnung Meile in KM ist Faktor 1,6), mit nach heutigem Stand alten Zellchemien:
Screenshot (1).png

2. Gibt praktisch jeder Hersteller mind. 8 Jahre Garantie auf den Akku, Toyota wird 10 Jahre oder 1 Mio. km geben.
Was gibt der Verbrennerhersteller auf den Motor? Sollte man mal drüber nachdenken.

3. Werden die selben Zellen in Heimspeichern verwendet, auf die es 10 Jahre Garantie gibt. Ein Heimspeicher hat mindestens 3000 Zyklen in dieser Zeit. CATL gibt für LFP Chemie 5000 Zyklen an. Absolut nichts deutet darauf hin, dass die Akkulebensdauer ein Problem ist.
 
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