Bericht VW-ID.5-Probefahrt: Parkt allein so gut oder schlecht wie man selbst

Buttkiss schrieb:
Kia hat die Vorbestellungen für den GT ausgesetzt weil die Leute ihnen die Bude einrennen. Der Händler meinte daß sie die Preise stark anheben werden. Die "normale" Version mit 325ps bietet aber schon reichlich Fahrspaß. Das kannst du nicht mit Verbrennern vergleichen.
Stimmt aber mir gefällt die Begrenzung auf 180 km/h nicht. Ich halte das z.B. auch für einen Fehler bei Volvo, bei denen mittlerweile alle Modell so beschränkt sind.
 
nutzername schrieb:
Der Wirkungsgrad ist bei der Speicherung nicht die wichtigste Komponente!
Hab ich nirgends behauptet. Aber es geht eben nicht wie bei Pumpkraftwerken nur um die temporäre Speicherung von Energie um sie später abrufbar zu machen, sondern auch um eine flexible Distribution.
die Pumpkraftwerke werden aber vor allem auch zum Greenwashing von Atomenergie genutzt...
dreckige Energieüberschüsse zu Ruhezeiten werden umgewandelt und dann als sauberer Ökostrom wieder verkauft.

Das hier vorliegende Szenario ist aber ein konstanter, alleiniger Verbrauch von Wasserstoff in Fahrzeugen, dann ist der Wirkungsgrad eben massiv relevant, denn mit ihm geht einher wie groß der mitgeführte Speicher sein muss um erforderliche Distanzen erreichen zu können.
Auch hat dies direkten Einfluss auf die erforderliche Infrastruktur um eine Flächendeckende Versorgung zu ermöglichen. Bei nem Wirkungsgrad von 50% wäre das Logistikvolumen um 2/3 geringer als bei 20%, was einen enormen Unterschied macht um eine Versorgung zu ermöglichen.

Dein Gedankengang mag richtig sein für eine rein lokale Versorgung aber ist einfach viel zu kurz gedacht für einen Umstieg im Fahrzeug-Bereich.


nutzername schrieb:
Außer Atom oder Fusion bleiben da nicht viele Optionen.
Finde ich auch beides Adäquat (ersteres als Übergang und letzteres wenns mal so weit ist) und völlig in Ordnung. Ich würde es begrüßen würde man statt der dämlichen Energiepolitik die verfolgt wird, neue moderne Atomkraftwerke bauen und dafür die Abhängigkeit zu Kohle, Gas, Öl zu reduzieren. Es geht nicht drum alles auf Atomstrom umzumünzen und ich wäre froh wenns diesen nicht braucht, aber es gibt eben eine Diskrepanz zwischen Realsituation und grüner Ideologie.
 
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1. Finde ich interessant, wieviele hier noch schreiben, die offensichtlich bisher 0 Berührungspunkte mit der Elektromobilität gehabt haben - Ihr solltet Euch mal übers Wochenende einen Stromer ausleihen - das beantwortet viele der Fragen und zerstreut die meisten Vorurteile.
2. Ich finde den ID5 GTX halbwegs gelungen. Von hinten finde ich ihn sehr gut, vorne gefällt er mir weniger, aber das neue VW-Gesicht der ID-Serie finde ich grundsätzlich häßlich.
3. Ich kenne jetzt nur den ID3 (bzw. den Cupra Born - schon bestellt.) genauer, aber diese haben schon soviel Platz, dass ich mit 1,94m luftig vorne sitzen kann und hinten noch problemlos jemand mit 1,80m sitzen kann. Ich vermute, das ist beim ID4 noch besser, beim ID5 könnte es höchstens hinten etwas knapp überm Scheitel werden (für 1,80m wirds aber noch reichen). Ist halt eine eine Elektroplattform, da ist der Innenraum deutlich größer als man normal erwarten würde
4. Ja, das "tolle" Touchpad und die "superstabile" Software. Habe mich damit schon im Golf 8 (hat mein Vater), im ID3 (Pool-Dienstwagen) und im Cupra Born (Probefahrt) abgemüht. Was ein Scheiß! Auch wenn die Software wohl mit jeder Version besser wird (Im Golf 8 ist anfangs das gesamte Touchpad mehrfach während der Fahrt abgestürzt, das war gefühlt noch die 0.3-Version..), alleine dieses Getouche und bei den neueren Fahrzeugen auch noch das Gewische (Lautstärke, etc, wir dachten am Anfang die Touch-Tasten wären kaputt) - das nervt einfach nur.. Allerdings war das Gesamtpaket des Cupra Born so gut, dass wir ihn trotzdem bestellt haben und hoffen halt, mit der Inneraumbedienung nach und nach zurechtzukommen..
5. Diese Einparkassistenten, die es ja schon seit über 10 Jahren in immer neueren Form gibt: Für uns uninteressant. Wenn man ihn mal bräuchte, um das 4,3m Auto in einen 5m-Parkplatz zu rangieren, oder bis auf 10cm an eine Mauer rechts ranzufahren - funktionieren sie nicht. Mit den Toleranzen, die die benötigen, parke ich meine Autos blind ein..
 
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LegeinEi schrieb:
Stimmt aber mir gefällt die Begrenzung auf 180 km/h nicht.
Mit einem E-Auto sollte man eh nicht rasen, das halbiert die Reichweite von daher sinnvoll. Auch den GT kannst du nur kurze Zeit auf High Speed fahren, dann regelt er runter da du sonst den Akku fritierst. Das Ganze machst du dann hoffentlich eh nur auf einer ausgewiesenen Rennstrecke.
 
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timo82 schrieb:
Deine Rechnung ist falsch.

Eventuell solltest Du Deinen Anti-Apple Avatar noch irgendwie durch das Symbol für ein BEV ergänzen? Bei Deiner ganzen Argumentation denke ich mir die ganze Zeit "Ok, einfach prinzipiell dagegen...". Man muss einfach auch wollen, es erwartet niemand dass der Usecase bei einem BEV aus dem Stand heraus genauso funktioniert wie bei einem Verbrenner, den es jetzt seit Jahrzehnten gibt und wo auch die ganze Infrastruktur schon lange ausgebaut ist. Man stelle sich nur vor, Carl Benz hätte 1885 auch so gedacht... :rolleyes:

Und wenn es etwas länger dauert - so what?

timo82 schrieb:
Das wären 23 Stunden. Für 1600 km Autobahn!? Die Durchschnittsgeschwindigkeit (wenn der Wagen mal fährt und nicht lädt) wäre dann bei unter 70 km/h.
So langsam fahren nicht mal LKW oder Autos mit Anhänger.

Im Sommer während der Ferien ist man wahrscheinlich froh, wenn man mit den ganzen Staus und Pausen auf einen 70er Schnitt kommt. 1600km reisst Du ja auch nicht alleine in Deutschland am Stück runter. Ich bin früher öfter nach Kalabrien gefahren, das sind ziemlich genau 1600 km und das meiste davon Autobahn - da bist Du trotzdem nicht in 16 Stunden und fährst einen 100er Schnitt. Danach ist man ziemlich am Ende mit den Nerven...

Theorie != Praxis
 
7hyrael schrieb:
neue moderne Atomkraftwerke bauen und dafür die Abhängigkeit zu Kohle, Gas, Öl zu reduzieren. Es geht nicht drum alles auf Atomstrom umzumünzen und ich wäre froh wenns diesen nicht braucht, aber es gibt eben eine Diskrepanz zwischen Realsituation und grüner Ideologie.
Und bis wann sollen die ans Netz? Du kannst dich gerne mal zur Termin- und Kostentreue der aktuellen ERP Generation informieren und alleine da sind die Probleme schon massiv, Dinge wie Abfallmanagement über einen längeren Zeitraum und Betriebsgefahren kommt dann noch oben drauf.

In Frankreich z.B. ist nur eines im Bau und die ganzen alten laufen irgendwann aus. Dort wird es "interessant", als kurzfristige Lösung ein neues zu bauen ist jedoch absolut realitätsfern.

Wie sich die Kühlwassersituation im Sommer entwickeln wird ist auch klar, da werden neuere eher nicht im Lastbetrieb laufen wenn das Wasser zu warm und/oder der Pegel zu niedrig ist...
 
@7hyrael

Man spricht bei Speicherkapazitäten von Primär bis Quartärregelungslasten.

Alle mit unterschiedlichen Anforderungen an Verzögerung, Leistung und Speicherkapazität.

Das sind von Batterien, Pumpspeichern, Wärmespeichern, Redox Speicher und P2G Systemen viele unterschiedliche Abstufungen.

Kernkraft ist leider sehr teuer. Da müsste der Staat sehr beherzt bezuschussen wie in Frankreich. Dazu sind wir da gerade in einer Umbruchphase wo die alten Leichtwasserreaktor Grundkonzepte aus den 50ern langsam ersetzt werden, die vierte Generation allerdings noch 10-15 Jahre auf sich warten lässt.

Der EPR hat es geschafft selbst im Heimatland Frankreich sehr unbeliebt zu werden. Die sind da gerade eh im Krisenmodus.

Bei den Leichtwasserreaktoren hätten wir auch ein (wenn auch kleineres) Regelungs- und Speicherproblem.

Für beide Ideen (Solar+Wind als auch Kernkraft) ist es aktuell schwierig Speicherkapazitäten zu bekommen.

China ist da in den letzten Jahren auf eine absurde Bestelltour gegangen.

Bis der Stapel an P2G und Redox Systemen für China ausgeliefert ist, haben wir 2030 (erhöhte Produktionskapazität schon mit eingerechnet).

Da haben wir in der Branche auf die Politik gewartet und die Politik hat verpennt.
 
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nutzername schrieb:
Warum? Wir haben einen extremen ungenutzten Energieüberschuss aus regenartiven Quellen.
Beispiel "Wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) mitteilt, wurden von Januar bis März (2019) 3,23 Milliarden Kilowattstunden Windstrom zwangsweise „abgeregelt“ – mehr als je zuvor."
Die ganzen Überschuss-Angaben von 2019 sind halt auch im heutigen Kontext nimmer als Entscheidungsgrundlage haltbar, da sich dank der (birnenweichen) Energiepolitik in der die letzten Jahre immer stärker Atomstrom abgeschafft, der Energiebedarf gestiegen und die Abhängigkeit zum Gas verstärkt wurde.
Das was es anzuschauen gilt, sind nicht die Überschuss-Peaks irgendwann nachts um 3 Uhr, sondern die Verhältnisse aus Bedarf und Deckung zu den Peaks beim Bedarf und wie sich dieser auswirkt.

Es ist ärgerlich wenn man unnötig Energie rausbläst oder die Produktion drosseln muss wenn später eine Unterversorgung vorliegen würde, aber wesentlich schlimmer ist es wenn erstmal eine Überlast entsteht und das Netz zusammenbricht. Es wird aber auch wenig getan um es attraktiv zu machen, dem auch privat entgegen zu wirken. Wenn man sich die Preise/Vergütung für eine kWh anschaut in DE wird einem ja schlecht, da würd ich mir auch als Bauherr zweimal überlegen warum ich motiviert sein sollte, viel einzuspeisen und nicht nur eine für mich passende Minimallösung aufs Dach zu stellen. Und wie oben schon beschriebene Speichersysteme basierend auf Elektrolyse zu Wasserstoff sind einfach noch zu teuer und zu wenig bezuschusst.

Man stelle sich vor in den nächsten 10 Jahren würde in einigen zehn- bis hunderttausend Haushalten ein dezentrales Wasserstoff-Speichersystem aufgebaut mit Produktion bei Energieüberschüssen und der Möglichkeit dies als Energie ins Netz zu speisen mittels eines lokalen Brennstoffzellenkraftwerks bei Bedarf - zu entsprechender Vergütung bzw. auch ohne hohe Vergütung wenn diese mit der Subvention gegengerechnet würde. Rein Technisch absolut machbar und wesentlich Nachhaltiger als riesige zentrale Energie-Farmen, die man vom Bau über den Betrieb bis zum Abbau bezuschussen muss und am Ende dann noch von den "Betreibern" verklagt wird weil die mit 200 Jahren Betriebsdauer gerechnet haben für die sie Rendite einfahren wollten.

I'm unknown schrieb:
als kurzfristige Lösung ein neues zu bauen ist jedoch absolut realitätsfern
Als Kurzfristige Lösung ist jedes Kraftwerk zu bauen realitätsfern. 20-30 Jahre Betriebsdauer sind sicher erforderlich und nach meinem Anspruch muss das auch nicht wirtschaftlich sein. Ich bilde mir nicht ein, dass man mit dem Finger schnippt und ein Kraftwerk steht da, schon gar nicht in Deutschland. Bei euren Großbauprojekten kann man ja wunderbar sehen dass das nix wird bei all dem lächerlichen Bürokratieaufwand der diese Projekte unnötig verkompliziert. Nicht dass die Schweiz massiv besser wäre aber den Wahnsinn haben wir noch nicht übernommen.
Ergänzung ()

I'm unknown schrieb:
Diese haben wir jetzt schon akut, da die meisten Atomkraftwerke Energie von außen benötigen um einen sicheren Betrieb zu gewähren. Was denkst du wird mit diesen wohl passieren wenn tatsächlich mal ein NEMP über Belgien losgeht? Oder sonst wie das Stromnetz lahmgelegt wird, ob nun durch Sabotage oder einfach Unterversorgung, menschliches Versagen oder sonstwas. Ich bin nicht so zuversichtlich dass das glimpflich ausgehen würde. Das Ziel muss definitiv sein, von Atomkraft mittelfristig wegzukommen, aber wenn man von CO² weg will, kann dies eben nicht sinnvoll ausschließlich mit Sonnen- und Windenergie funktionieren oder indem man sich von Staaten abhängig macht deren Kommunikation und Handlungen von Lug und Betrug durchzogen sind.
 
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LegeinEi schrieb:
Ich halte das z.B. auch für einen Fehler bei Volvo, bei denen mittlerweile alle Modell so beschränkt sind.
Hat deren verkaufszahlen ja nicht geschadet. Das mit der Beschränkung ist doch ohnehin ein deutsches "Problem" und auch da nur für einen seeehr kleinen Teil der Kundschaft wirklich ausschlaggebend. Mein V60 ist einer der Letzen ohne Begrenzung und ich fahr wenn ich damit 3 mal im Jahr auf einer Autobahn bin eh meistens ~130 von Baustelle zu Baustelle
 
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Sammy2k8 schrieb:
Danke für das Schaubild. Wandlungsverluste sind überall zu finden. Die Frage die sich die Menschen stellen müssten, wäre zu welche Seite soll der Verlust laufen: Ressourcen oder Wandlungsverlust

Da die Stromenergie bereits zeigen könnte das sie recht sauber produziert werden kann würde da schon mal ein gewisser Weg bereit stehen. Man sollte ihn eben mal gehen.

Das jetzige Konzept ist keine universal Lösung für alle.
Du weißt schon, dass die wandlungsverluste der Grund für die hohen Kosten sind, oder? Anders gesagt:
Bis du nur einen Kilometer gefahren bist, ist der e Auto Fahrer 300km gefahren.
Aber Strom kommt ja aus der Steckdose
Ergänzung ()

Stormi88 schrieb:
Du erwähnst aber in keiner Silbe wieviel dein Auto oder der vergleichbare Benziner gekostet haben bzw wie hoch dein Jahresgehalt oder überhaupt deine Lebensumstände sind. Fakt bleibt das ein Großteil der Bevölkerung sich 90% der vorgestellen E-Autos nicht leisten kann, da sie alle im Luxussegment angesiedelt sind. Die anderen 10% haben Reichweiten und Platzverhältnisse die so lächerlich sind, dass es schon Verschwendung ist sie überhaupt herzustellen..

LG
Antwort:

Nach knapp 13500km ist ein e Auto billiger als der Benziner und zudem lebt es länger (TU Eindhoven)
Strommix ist Deutschland angenommen.
Laut Yale sind es zudem kosten und Ressourcen Reduktionen um ~35%..
Ach ja und du als Steuerzahler subventioniert jeden konventionellen PKW mit 5500€ im Schnitt.
 
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Spawn182 schrieb:
Bei der Prämie und der diesbezüglichen Preisgestaltung stimme ich dir zu.

Kostengünstiges E-Auto wäre super und sinnvoll, scheitert aber am durchschnittlichen Käufer hierzulande, der ja immer die "Eierlegendewollmilchsau" haben möchte. Stehen da nicht 600+ Km Reichweite, 300 PS, Option für Anhängerkupplung und einer Höchstgeschwindigkleit, die bei E-Autos und zukünftigen Tempolimit eh kein Sinn machen, wird es ignoriert oder für "ekelig" gehalten.

Es wird für die Eventualität gekauft und nicht den Alltag. Zumindest entsteht hier und in vielen anderen Foren dieser Eindruck.

Ich fahre im Schnitt mit rund 12,5 kW/h auf 100km, das war auch Sinn und Zweck der Anschaffung. Habe bei bis jetzt 15k Laufleistung für etwa 30 EUR Strom dazu gekauft und den Rest gab es gratis vom Dach und Discounter. Dank Prämie, Förderung und sehr günstigen Kondition, zahle ich 0 EUR aus eigener Tasche im Monat auf drei Jahre gerechnet.* Macht mit der gelegentlichen Autowäsche und Reifenwechsel so 10 EUR Betriebskosten im Monat.

*Hätte es die Prämie und Förderung nicht gegeben, hätte ich die Anschaffung verschoben und wäre mit dem Drahtesel unterwegs, insofern ist die "Umweltprämie" kontraproduktiv und steht am Ende ja auch nur denen zu Verfügung, die entsprechend Kreditwürdig sind und sich ein Auto eh leisten können.
Was für ein E-Auto hast du geholt?
 
Stormi88 schrieb:
Du erwähnst aber in keiner Silbe wieviel dein Auto oder der vergleichbare Benziner gekostet haben bzw wie hoch dein Jahresgehalt oder überhaupt deine Lebensumstände sind. Fakt bleibt das ein Großteil der Bevölkerung sich 90% der vorgestellen E-Autos nicht leisten kann, da sie alle im Luxussegment angesiedelt sind. Die anderen 10% haben Reichweiten und Platzverhältnisse die so lächerlich sind, dass es schon Verschwendung ist sie überhaupt herzustellen..

LG
Im von mir zitierten Ausgangspost ist auch eine sehr allgemeine Gleichung aufgestellt. Wenn das Ausgangsniveau schon derart niedrig ist, warum sollte ich das dann noch spezifizieren?
 
Meiner Meinung nach sind E-Fahrzeuge umwelttechnisch eine Sackgasse. Es wird jetzt extrem gefördert daher kommt aufgrund der Politik nichts anderes mehr in Frage.
Synthetische Brennstoffe (Herstellung im großen Stil würde auch den Preis drücken) wären da besser und man könnte immer noch alte Fahrzeuge betreiben.
Achso und zum Fahrzeug selbst, ich mag das Design. Geschmacksache eben. Leider übertrieben teuer. Ich habe mir ein Job in Fahrradreichweite gesucht und gefunden. Seitdem Auto abgemeldet und verkauft. Man spart Geld und Zeit. Kombiniert mit Home Office (wenn es der Beruf erlaubt) steigt die Lebensqualität in allen Punkten und das Ganz ohne Auto.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinatra81 schrieb:
Ich find eher Parksysteme unnötig. Ich hab meine in 4 Jahren genau 4x benutzt. Und das dann, wenn jemand im Auto saß, dem ich es zeigen wollte. Ansonsten mach ich das selbst.

Ich würde auch mal behaupten, dass jemand der Probleme beim einparken hat, auch die Park Hilfe nicht bedient bekommt. 🥴

Geht mir ähnlich. In meinem Golf den ich vorher hatte habe ich es ganz am Anfang als ich ihn neu hatte ausprobiert. Bei meinem aktuellen Audi habe ich es noch nie genutzt. :D
 
LegeinEi schrieb:
Stimmt aber mir gefällt die Begrenzung auf 180 km/h nicht. Ich halte das z.B. auch für einen Fehler bei Volvo, bei denen mittlerweile alle Modell so beschränkt sind.
Dazu müsste man beim Getriebe wieder einen Schritt zurück machen und doch mehrere Gänge mit Kupplung anbieten.
Der Aufwand steht in keinem Verhältnis für die paar bekloppten Deutschen. So eine Konstruktion macht man ja für einen größeren Markt und nicht nur für die paar Ausnahmen die schneller als 140 im Alltag fahren dürfen.
 
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Spawn182 schrieb:
Kostengünstiges E-Auto wäre super und sinnvoll, scheitert aber am durchschnittlichen Käufer hierzulande
Nein! Es scheitert am zu erwartenden Gewinn durch die Hersteller. Das kommunizieren die ja mittlerweile auch relativ offen.
Nicht umsonst wollen BMW, Audi, Daimler und co nur noch Oberklasseautos bauen (und verkaufen$$$)💰
 
7hyrael schrieb:
Dein Gedankengang mag richtig sein für eine rein lokale Versorgung aber ist einfach viel zu kurz gedacht für einen Umstieg im Fahrzeug-Bereich.

Für Güterverkehr (Straße und Schiene) sehe ich da schon eine Zukunft, das wird der Elektroantrieb nicht abdecken können.

I'm unknown schrieb:
Und bis wann sollen die ans Netz? Du kannst dich gerne mal zur Termin- und Kostentreue der aktuellen ERP Generation informieren und alleine da sind die Probleme schon massiv, Dinge wie Abfallmanagement über einen längeren Zeitraum und Betriebsgefahren kommt dann noch oben drauf.

Trotzdem werden momentan fast 100 neue Reaktoren gebaut oder geplant.

Ich hätte es auch wesentlich besser gefunden, wenn wir unsere neueren AKW's hätten weiter laufen lassen um mehr Spielraum bei einer fossilarmen Energieerzeugung zu haben, anstatt alles abzuschalten und die wesentlich unsichereren AKW's in unseren Nachbarländern am Laufen zu halten.
 
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Buttkiss schrieb:
Ich glaube das da gerade ein Umdenken stattfindet, sowohl beim Käufer als auch beim Hersteller.

Möglich, aber bei den meisten Neuankündigungen stelle ich immer noch fest, dass nach dem höher, schneller, weiter Prinzip verfahren wird und die großen Reichweiten und schnellen Ladezeiten nur bei den physisch größten Modellen landen.
Deprimierenderweise kann ich das rein wirtschaftlich sogar verstehen.

Trotzdem, könnte ich theoretisch gesehen seit Jahren mein Nutzungsprofil mit einem Elektroauto abdecken, aber ich weigere mich schlichtweg ein größeres Auto zu kaufen, weil die zusätzliche Größe mMn in 90% der Zeit nur Nachteile hätte.

ABCD. schrieb:
Synthetische Brennstoffe (Herstellung im großen Stil würde auch den Preis drücken) wären da besser und man könnte immer noch alte Fahrzeuge betreiben.
Naja, auch wenn die für sich betrachtet emissionsfrei sind, hat man einen lokalen Ausstoß und der komplette Produktions- und Distributionsweg verursachen doch ordentlich Dreck.

LegeinEi schrieb:
mir gefällt die Begrenzung auf 180 km/h nicht. Ich halte das z.B. auch für einen Fehler bei Volvo
Lustig, mein Vater meinte kurz nachdem Volvo das verkündet hat auch nur 'dann ist mein Nächster eben kein Volvo mehr'.
Rationale Argumente und 3 Monate später kam dann irgendwann der Nebensatz 'eigentlich ist das auch egal, die 3 Mal, die ich schneller gefahren bin, machen auch keinen Unterschied'.
 
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M@tze schrieb:
Ich hätte es auch wesentlich besser gefunden, wenn wir unsere neueren AKW's hätten weiter laufen lassen um mehr Spielraum bei einer fossilarmen Energieerzeugung zu haben, anstatt alles abzuschalten und die wesentlich unsichereren AKW's in unseren Nachbarländern am Laufen zu halten.
Ja aber dann kann man sich nicht Naseweis hinstellen und sagen "ja wir haben ja schon alles an Atomstrom abgesägt!". Vordergründig die Weste rein waschen und anderen den schwarzen Peter hin schieben und mit dem Finger auf sie zeigen, während man hintenrum fleißig Atomstrom einkauft in Last-Situationen.

Kannste dir nicht ausdenken. Typisch deutsche, populistische Öko-Politik.
 
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Finde den Q4 von Audi als Sportback etwas ansprechender, grade im Innenraum. Ansonsten bauen die beiden ja auf der selben Plattform auf.
Hatte den Q4 auch Probe gefahren, aber am Ende wurde es ein Plugin Hybrid eines anderen Herstellers.
 
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