News VW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite

Intruder schrieb:
wenn man bedenkt, das der EQ eine Reichweite von ca. 120km bis 125km hat, finde ich das schon recht viel :(
Im Winter eher 80km (Im Sommer realistisch 110-115km ) Dafür friere ich nicht - und da ich nur 10-15km fahre, bis ich wieder laden kann..no problem
 
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Nightmar17 schrieb:
Dann bitte auch die Subventionen für Diesel streichen.
Man kann die Besteuerung im Literpreis gerne anpassen. Aber der Dummfug von der Dieselsubvention wird nicht wahrer, weil man das aus der Bild immer wieder nachplappert. Es gibt keine Dieselsubvention (im Übrigen ist die kfz-Steuer auf Dieselfahrzeuge höher), genauso wenig wie der Staat Essen "subventioniert", wenn die MwSt-Satz darauf geringer ist als auf auf Möbel.
 
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Runaway-Fan schrieb:
VW ist mit den ID-Modellen auf den richtigen Weg, aber der ID.7 kam knapp zu früh, um wieder ein "typischer" Volkswagen zu sein.
...
Was nun noch fehlt ist die Abkehr vom Touchlenkrad und die Wiedereinführung vollwertiger Bedienelemente in der Fahrertür (z.B. 4 Schalter für 4 Fensterheber). All das wurde mit dem ID.2 schon angekündigt, diese Kurskorrektur kam für den ID.7 aber vermutlich etwas zu spät.
Wenn diese Punkte auch abgedeckt sind, ist man mit den ID-Modellen endlich dort, wo man vor Jahren mit den Verbrennern schon gewesen ist.
Ich denke mal, es wird beim ID.7 dafür entweder ein MoPf oder ein frühes Facelift geben, um nach Erscheinen des ID.2all hier volle Pulle upzugraden. Hinter den Kulissen wird da schon einiges laufen.
 
E-Autos sind nun mal Akkubetrieben und sind fahrbare Smartphones. Auch bei nem iPhone kannst du zuschauen, dass die Batterie nicht mehr so lange hält, wenn man AoD aktiviert. Oder aber Hintergrundaktualisierungen oder oder oder.

An sich meckert ja jeder Mensch über die vielen Wegwerfartikel, die akkubetrieben werden. Von Smartphones bis Laptops und Kopfhörer oder aber auch Zahnbürsten. Alles Artikel mit einer gewissen Halbwertszeit, weil der Akku irgendwann schlapp macht.

Bei nem Smartphone kannst den noch wechseln, in der Regel. auch kostengünstig. Kopfhörer eher nein. Zahnbürste auch eher nein. Endet also als Schrott.

Und das wird auch nie wieder in den Kreislauf kommen. So perfekt ist die Welt nun mal auch nicht. Gerade was Müll angeht.

Wenn man überlegt, dass es weltweit ca. 1,2 Millarden Vebrenner Autos gibt, die also ersetzt werden sollen durch E-Fahrzeuge...
Puh die ganzen Akkus...ich fress einen Besen, wenn es für dieses Problem schon End-2-End Prozesse gibt, die die Umwelt schonen.
 
Warum nur muß VW immer so langweilige, hässliche Autos designen?? Da sind KIA, Hyundai und Seat deutlich näher am Zahn der Zeit!
 
Intruder schrieb:
wenn ich mir so die Preise an der Tankstelle für Diesel ansehe... dazu noch die KFZ-Steuer für Diesel...
kommt es mir so vor als würde es überhaupt keine Subvention für Diesel mehr geben.
Ich frage mich tatsächlich warum es da überhaupt noch eine Subventionierung drauf gibt. An den Bedürfnissen der Nutzer kann es ja nicht liegen. Denn die sind den Politikern (siehe Thema um Gas-/Ölheizung und Wärmepumpen) wirklich sch**** egal.
Intruder schrieb:
wenn man bedenkt, das der EQ eine Reichweite von ca. 120km bis 125km hat, finde ich das schon recht viel :(
Wie schonmal erwähnt. Ich finde es generell asozial, dass die Hersteller per se aus dem Schneider sind was die Diskrepanz zwischen WLTP und tatsächlicher Reichweite angeht. Ich fahre meinen Grandland GSE wirklich wie ein rohes Ei und komme nicht auf 50% der angegebenen Reichweite. Das ist in meinen Augen Betrug. Aber bekomm das mal zu Gericht durch. No Way

Edit: Und rosten tut die drecks Karre auch schon!
 
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@puri also ich hätte damit nichts anstellen können. Damit wäre ich noch nicht mal zur Arbeit gekommen... geschweige denn zurück und ob ich sowas über Nacht (zwischen 19:30 und 4:30) mit normaler Steckdose voll geladen bekommen würde um wieder zur Arbeit zu kommen, glaube ich auch irgendwie nicht.

Meine bessere Hälfte fährt auch 90km pro Wegstrecke wenn sie 2 bis 3x die Woche mit Auto fährt. Privat, kleine Einkäufe oder sonstige Dinge die unter 25km sind, werden mit dem Rad erledigt.

So ein Auto, wie du da scheinbar hast, finde ich als Stadtauto perfekt und für Leute, die wenig fahren müssen, wenig Platz brauchen, ist das wirklich perfekt! Besonders für Rentner oder Kranke, die nicht mit ÖPNV zurecht kommen ist sowas Gold wert.
 
getexact schrieb:
Alles Artikel mit einer gewissen Halbwertszeit, weil der Akku irgendwann schlapp macht.
Über 500.000 Km mit dem ersten Akku würde ich jetzt nicht als schlecht bezeichnen.
Viele Verbrenner halten auch nicht länger 🤷‍♂️
 
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Giniemaster schrieb:
Warum nur muß VW immer so langweilige, hässliche Autos designen?? Da sind KIA, Hyundai und Seat deutlich näher am Zahn der Zeit!
ich finde VW auch hässlich aber noch hässlicher finde ich KIA, Hyndai für den europäischen Markt. Da muss man sich mal angucken was die z.B. für USA auf die Beine stellen. Deutlich hübscher und ansprechender.

ABER das ist meine Meinung so wie du deine hast und das ist auch normal denn Geschmäcker sind ja bekanntlich alle verschieden und das, was wir beide als hässlich ansehen, ruft in jemand anderes "Gier und haben wollen" hervor :)

Man kann es ja leider nicht jedem recht machen.
Was man noch machen könnte wäre ein Einheitsbrei wie damals im Osten. gefühlt 90% Trabant mit einem Mix aus gefühlt 4 Farben und fertig. Du fährst das, was du bekommst und wenn dir das nicht gefällt, haste Pech gehabt.

Wollen wir sowas wieder haben?
 
getexact schrieb:
Wenn man überlegt, dass es weltweit ca. 1,2 Millarden Vebrenner Autos gibt, die also ersetzt werden sollen durch E-Fahrzeuge...
Nein, die sollen nicht alle ersetzt werden durch E-Fahrzeuge.
Verkehrswende heißt nicht nur Antriebswende
 
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BTICronox schrieb:
Neben genannten Parkplätzen verlaufen in den meisten Fällen die Leitungen für den Hausstrom. Insbesondere bei Wohnblöcken, in denen die gleichzeitige Versorgung von dutzenden/hunderten Herden und/oder Öfen gewährleistet sein muss, sollte das Abzapfen von zusätzlichem Strom für Ladeparkplätze eigentlich kein Thema sein.
Wie soll das gehen, wenn man in kleinen Mehrfamilienhäusern zur Miete wohnt, die über keine eigenen Stellplätze verfügen (Stichwort "Laternenparker")? Und auch größere Parkplätze (z.B. 20 mal 10 Parkplätze im Rechteck) müssten erst einmal untertunnelt werden, um alle 10 m in der Länge und alle 5 m in der Breite eine Ladesäule hinstellen zu können (Annahme, dass eine Ladesäule gleichzeitig zwei bis vier Autos betanken kann).
BTICronox schrieb:
Hält auch niemanden auf, teilweise sogar mehrfach die Straße aufzureißen, um Glasfaser zu verlegen. Im Fall der Telekom sogar zweimal nebeneinander, nur um einen regionalen Konkurrenten auszubooten 🤷‍♂️
Die Frage ist immer, wer zahlt. Meine Vermieterin wird nix zahlen (Haus ist Baujahr 1978 und da sind heute noch die allerersten Holzfenster drin).
 
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DerRico schrieb:
Eine Transformation ist einfach etwas ganz anderes als etwas neu aufzubauen.
Wenn du ein Motorenwerk schließt und eine Batteriefabrik brauchst, inwiefern ist es dann eine "Transformation"? Du brauchst völlig andere Maschinen und komplett anderes Personal. Jetzt kannst in Deutschland aber nicht einfach so morgen die Leute auf die Straße setzen und ganz abgesehen davon, woher soll ein VW irgendwas von Akkuherstellung verstehen, oder von Elektromotoren?

Das Wissen muss dann aufgebaut werden oder wie aktuell die Kernkomponenten der Autos zugekauft werden. Gerade das ist jetzt teuer, denn die Motoren hat man noch selbst gebaut. Selbst in der Montage muss nun die Hälfte der Belegschaft neu qualifiziert werden, auch dies gibt es nicht umsonst.
https://www.ardmediathek.de/video/h...czZTJhMi04YzBmLTRlMDQtYjg2My05YWIxNjI5NDkxNTg

Am Ende gibt es nicht einen Punkt wieso E-Autos von den deutschen Autoherstellern so teuer sind, es sind mehrere.
 
Holgmann75 schrieb:
Viele Verbrenner halten auch nicht länger 🤷‍♂️
die neuen nicht - alte schon. Meine hatten so um die 750tkm als ich sie abgegeben hatte und die fuhren danach auch noch weiter. Allerdings hatten die mit den Motoren von heute nichts gemeinsam. Allesamt 6 oder 8 Zylinder mit 2 bis 3,5 Liter Hubraum. Was soll da schon kaputt gehen? Da rostet dir eher die Karosserie unterm Hintern weg anstatt was an Motor, Getriebe kommt.

In der heutigen Zeit mit den Downsizing Motoren möchte ich auch nicht mehr behaupten das die Laufleistungen über 500tkm schaffen. Hatte da auch so ein Fall der schon vor der zweiten Inspektion einen Motorschaden hatte. Früher hatte man Steuerketten verbaut und heute sind es "bessere" Fahrradketten die sich längen... hauptsache leicht und billig
Ergänzung ()

Holgmann75 schrieb:
Meine Oldies werde ich jedenfalls nicht abgeben.... :daumen:
mein reden! Und je älter, umso mehr kann man alleine machen. Wir haben noch einen Unimog S404 im Familienbesitz. Da kann man alles selber dran machen 😁

Da braucht man auch keinen SUV wenn man mal was transportieren will. Man muss nur mit so alter Technik klar kommen und die auch fahren können. Nix mit Servo oder technische Helferlein...
 
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Ford_Prefekt schrieb:
Da stimmt ja nicht viel, 15kw Verbrauch ist zu wenig. Der Rucksack von 7 t stammt aus einer E Autofreundlichen VW Studie, die uns vom tollen ID3 überzeugen soll, der Rucksack ist also nicht mal ebenso reingefahren und darf keineswegs vergessen werden. Die Raffinierung etc von Benzin kann man mit rund 10-15% extra CO2 pro km einrechnen, was ich auch getan habe (Zahl auch aus der VW Studie). In der VW Studie rechnen sie mit dem EU Mix von 220g pro KWh, damit hat der ID 3 dann einen Vorteil von einigen Tonnen, mit dem deutschen Mix vor dem Atomausstieg hält sich das die Waage.

Vollhybride haben ganz andere Akkus, die sind für extreme Lebensdauer optimiert, e Auto Akkus auf max. Kapazität. Die Foren sind voll mit toten Akkus, oder guck mal bei mobile, da ist fast kein Tesla mit 10 Jahren plus ohne Akkutausch.
Die Kalendarische Alterung findet beim Verbrenner kaum statt, wie kommt es dass, der Durchschnitt der Autos über 10 Jahre alt ist, wenn die nicht lange halten? Mein Golf ist 15, ich hab ihn ebensolange und der wird bis zum H Kennzeichen und darüber hinaus gefahren. Die Berechnung entspricht also meiner, ganz normalen privaten Nutzung.

Unser Model 3 hat einen Verbrauch von durchschnittlich 15kWh! In den Monaten April-Oktober weniger als 15kWh, in den restlichen Monaten etwas mehr.

Was lese ich da? Eine E-freundliche VW Studie? 😆
😆😆😆

Dachte, die müssen noch immer ihre alten Stinker los werden?

Atomstrom hat schon 2022 eine sehr geringe Rolle gespielt. Das waren noch 6,5 %.

Aber auch bei 220g pro kWh habe ich eine Emission, beim TM3 von 3,3 kg / 100 km oder mit einem deutlich höherem Stromverbrauch, bspw. ein iX von sagen wir mal 30kWh auf 100 km auf 6,6 kg / 100 km kommen. Das ist extrem wenig und das mit so einem Dickschiff, wenn ich selbst mit einem TDI 14 kg CO2 Emissionen auf 100 km erzeuge?

Vollhybride haben keine ganz anderen Akkus. Man lädt und entlädt diese nur in einem engeren Spektrum von 30-70 %. Das die Foren eher den Leuten eine Stimme geben, die schlechte Erfahrungen machen ist auch klar. Schau Dir die Foren von Verbrennerforen an. Kaputt kann immer was gehen, egal ob E oder Stinker.

Ob ich jetzt bei mobile.de eine aussagekräftige Plattform habe, daran kann man zweifeln. Nach kurzer eigener Recherche habe ich jedoch keinen einzigen mit Akktausch gefunden.

Wenn Du soviel Geld hast, ein Auto mehr als 15 Jahre zu fahren, bleibt Dir das überlassen. Die meisten können spätestens nach 10 Jahren und 200.000 km schon den Service kaum mehr bezahlen.
 
xexex schrieb:
Weshalb es auch eine Pflicht gibt bei Umbaumaßnahmen dies bereits vorzusehen. Gerade dort wo wegen der Glasfaser sowieso die Straßen aufgebuddelt werden, kann man dies in einem Abwasch miterledigen.
Die Frage ist, wer zahlt. Bei Laternenparkern müsste die Stadt als Grundstückbesitzer der Parkplätze zahlen. Tut sie das?
 
Ich frage mich ernsthaft welcher normale Bürger sich diese E-Autos noch leisten soll...
Das is abnormal was diese kosten, selbst die "kleinen".

Können bzw sollen in Zukunft nur noch Reichen Menschen Auto fahren?
Ab 60.000€... die haben wohl den A**** offen... und nach 6 Jahren ist die Drecks Karre nichts mehr wert weil die Baterrie kaputt ist.
 
Weyoun schrieb:
Die Frage ist, wer zahlt.
Derjenige der gräbt, allerdings zumindest in Köln übernehmen es die Stadtwerke. Dürfte in anderen Städten ähnlich ablaufen, schließlich verdient die Stadt damit langfristig Geld.
 
Intruder schrieb:
heute sind es "bessere" Fahrradketten die sich längen... hauptsache leicht und billig
Das Problem hatte ich mit meinem W203 auch, dafür hat er bis heute kein Rost.
Das hat die meisten Autos der Reihe vor der Kette gekillt 🫣
Es gibt wohl für alles für- und wider, ich bleibe erstmal bei Verbrennern, aber ich mache mir keine Sorgen wenn ich mal auf E umsteigen muss, die Technik wird ja auch weiter entwickelt.
Man beachte mal wie lange der Verbrenner brauchte, bis er im Massenmarkt ankam.
So lange ich nicht wieder auf Kutschen umsteigen muss, ist alles gut :daumen:

Was mich tlw. nervt ist das sowas wie Solartechnik im Auto von manchen als großes Ding bezeichnet wird, während meine damalige Berufsschule schon in den 1980/90ern an Solarrennen teilgenommen hat 🤔
 
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henso schrieb:
die Diskrepanz zwischen WLTP und tatsächlicher Reichweite angeht. Ich fahre meinen Grandland GSE wirklich wie ein rohes Ei und komme nicht auf 50% der angegebenen Reichweite.
das ist ein Punkt den ich auch massiv kritisiere!!! Interessanterweise habe ich hier als Alltagsauto 2 Diesel (beide 2007) mit Euro 4 welche laut einigen Aussagen "dreckig" sind. Wo kann ich mit bestem Willen nicht sagen denn aus dem Auspuff kommt kein Ruß der irgendwelche Taschentücher färben könnte (schon aus Joke ausprobiert). Vom Geruch her deutlich weniger als Verbrenner...

und nun kommt das vollkommen unerwartete = bei dem ersten Wagen (6 Zylinder Diesel) Herstellerangaben von 6,7 Liter auf 100km und real sind es nach fast 150tkm nun 7,13 Liter (Abweichung von 6%) aber nur weil in letzter Zeit viel Kurzstrecke dabei war (Krankheitsbedingt). Fahrzeug Nr. 2 (8 Zylinder Diesel) Herstellerangaben 9,5 Liter auf 100km und real sind es 9,35 Liter. Eine Abweichung nach unten von -2%

Warum hat man es nicht geschafft solche Angaben ab Euro 5, 6 etc. zu treffen?
Ganz klar. Man fordert immer sparsamere Fahrzeuge und die sind es auf dem Papier und auch in bestimmte Geschwindigkeitsbereiche auch. Oft sind diese Bereiche irgendwo zwischen 50kmh und vielleicht 100kmh wo die Fahrzeuge extremst effizent sind und wenns langsamer oder schneller wird = ist vorbei damit und dann gehts los mit den hohen Verbräuchen.

Und mit E-Fahrzeugen wird es nicht anders sein. Wenn ich das so richtig verstanden habe, sind hohe Geschwindigkeiten für E-Autos sehr schlecht für die Reichweite. - nein ich habe selber keine Erfahrung machen dürfen. Kann nur das wiedergeben was ich so im Netz finden konnte.
 
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