News VW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite

Holgmann75 schrieb:
Über 500.000 Km mit dem ersten Akku würde ich jetzt nicht als schlecht bezeichnen.
Viele Verbrenner halten auch nicht länger 🤷‍♂️
Ich weiß, dass die nicht alle automatisch kaputt gehen nach x Kilometern.
Aber die Frage bleibt ja für mich, was mit all diesen Akkus geschieht. Gibts dafür strikte Prozesse?
Alte Verbrenner werden noch ewig gefahren, auch nach 20 Jahren noch, und dann werden die auch zu keinem Umweltproblem, sondern werden verschrottet. Aber alte, ausgelutsche Akkus landen dann im Meer? auf Diponien in Afrika? Was passiert damit, wenn ein Tesla Model 3 aus dem Jahr 2016 im Jahr 2030 in Afrika sein Unwesen treibt?
 
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sebish schrieb:
Das klingt wie ungwollte Werbung für Benziner :p
Wie meinen? Ich könnte meinen 110 KW Diesel zwar theoretisch länger als 102 km voll treten, bevor mir der Sprit ausgeht (bei 9,8 kWh Heizwert pro Liter Diesel könnte er also gar nicht viel mehr als 11 Liter Diesel in einer Stunde verbrauchen bei vmax = 215 km/h), doch will ich das überhaupt?

Seit dem Ukrainekrieg fahre ich meine Wochenendpendelstrecke von 240 km pro Richtung mit 100 bis 110 km/h per Abstandstempomat. Und genau das gleiche würde ich auch bei einem E-Auto machen. Seit ich nicht mehr so schnell fahre, komme ich zudem deutlich entspannter im Ziel an und kann meinen Hörbüchern während der Fahrt besser folgen.
 
Firesign schrieb:
Wenn Du soviel Geld hast, ein Auto mehr als 15 Jahre zu fahren, bleibt Dir das überlassen. Die meisten können spätestens nach 10 Jahren und 200.000 km schon den Service kaum mehr bezahlen.
spätestens nach 10 Jahren wird man das meiste, was kaputt gehen könnte, schon getauscht haben und hast wieder 10 Jahre "ruhe" falls nichts unerwartet kaputt gehen sollte. Wobei es immer was kaputt gehen kann.

Das größte Problem ist, das viele schon nach 5 Jahren überhaupt nicht mehr zum Service gehen und so Defekte durch ihr Handeln provozieren und selbst wenn es vorne schon aus dem Motorraum knattert und rasselt man dennoch weiter fährt bis nichts mehr geht.
 
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getexact schrieb:
Ich weiß, dass die nicht alle automatisch kaputt gehen nach x Kilometern.
Aber die Frage bleibt ja für mich, was mit all diesen Akkus geschieht. Gibts dafür strikte Prozesse?
Alte Verbrenner werden noch ewig gefahren, auch nach 20 Jahren noch, und dann werden die auch zu keinem Umweltproblem, sondern werden verschrottet. Aber alte, ausgelutsche Akkus landen dann im Meer? auf Diponien in Afrika? Was passiert damit, wenn ein Tesla Model 3 aus dem Jahr 2016 im Jahr 2030 in Afrika sein Unwesen treibt?

Alte Akkus werden schon heute recycled und das mit einer Rückgewinnungsquote von 97 %.

Lithium wird teurer, dann wäre es doch dumm, würde ich es nicht zurück gewinnen.

Vor dem Recycling kann ein Akku jedoch noch noch als Batteriespeicher in Häusern mit Photovoltaik Anlage genutzt werden. Diese Akkus halten dann nochmal mindestens 20 Jahre lang durch, weil sie in einem kleinen Spektrum ge- und entladen werden.
 
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xexex schrieb:
können aber trotzdem zumindest in Köln und Düsseldorf quer geparkt werden. Wie es in den anderen Städten aussieht, obliegt der jeweiligen Stadt, ein Knöllchen in den beiden genannten habe ich jedenfalls nie gekriegt
oh da hattest du aber verdammt viel Glück! Ich habe in Köln 3 Stück und in Düsseldorf 5 Stück mit dem Smart bekommen. Immer wegen Parken in verkehrter Fahrtrichtung. Zum Glück nur günstige Verwarnungen. Die in Köln konnte ich mit viel Honig ums Maul schmieren weg bekommen. In Düsseldorf die musste ich zahlen.

Tja es kommt, wie gesagt, auf den Sachbearbeiter drauf an.
 
Ford_Prefekt schrieb:
Ne überhaupt nicht. Mit hoher Last wird der Verbrenner effizienter. Während sich der Verbrauch bei Verbrennern zwischen 120kmh und 240kmh nicht mal verdoppeln muss, geht er beim E Auto einfach nur durch die Decke.
Das hängt davon ab, welcher Verbrenner verbaut ist. Prinzipiell vervierfacht sich der Luftwiderstand bei Verdopplung der Geschwindigkeit. Also muss ein Elektromotor mit der vierfachen Kraft "schieben", wenn man ab einer bestimmten Geschwindigkeit den Rollwiderstand außen vor lässt.

Beim Benziner kann es sein, wenn er die 240 mit Ach und Krach schafft (Vierzylinder mit knapp 200 PS), dass er locker über 20 Liter kommt, während er sich bei 120 nur 8 Liter genehmigt. Hat man dagegen einen V8 mit mehr als 300 PS und Drehmoment ohne Ende verbaut, der theoretisch 280 schafft, dann genehmigt er sich bei 120 bereits über 10 Liter, schluckt aber bei 240 "nur" das 1,7 bis 1,8-fache. Der Diesel ist dementsprechend nach sparsamer als der Benziner.
 
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getexact schrieb:
Wenn man überlegt, dass es weltweit ca. 1,2 Millarden Vebrenner Autos gibt, die also ersetzt werden sollen durch E-Fahrzeuge...
Puh die ganzen Akkus...ich fress einen Besen, wenn es für dieses Problem schon End-2-End Prozesse gibt, die die Umwelt schonen.
und dann gibts noch verschiedene Konzepte, wie / wo der Akku verbaut wird. Bei einigen wird das Auto um den Akku herum gebaut...
andere bauen den Akku in den Rahmen und heben zum Wechseln die komplette Karosserie hoch...

genauso kritisch finde ich die Entwicklung der Karosserie. Von Bekannten auf Arbeit haben die einige Tesla als Dienstfahrzeuge. Mit dem Model Y hatten sie einen Unfall und an der Karosserie war was kaputt. Da man nicht einschätzen kann ob da noch irgendwo Microrisse sind die sich negativ auf die Konstruktion auswirken, ist die Kiste nicht repariert worden sondern ging in die Presse.
Da kann man schon mal nen hass bekommen. Typisch "Wegwerfgesellschaft". Warum reparieren?
 
Hucken schrieb:
absolut dummer Vergleich, an der Tankstelle stehst du 5 Minuten inkl. bezahlen - beim Charger hast du vielleicht Pech, dass der Ladende gerade zum Mittag isst und das Ding als defakto 2h+ als Parkplatz nutzt.
Hm, wenn ich im Nürnberger Norden nach der Arbeit an die Supol-Tankstelle (eine der günstigeren) fahre, dann stehen in der Regel 1 bis 2 Autos vor mir (manchmal leider auch mehr). 10 bis 15 Minuten Wartezeit ist also schon realistisch. 5 Minuten schaffe ich meist nur nach 20 Uhr oder vor 7 Uhr, wenn die meisten noch oder schon zu Hause sind.
 
xexex schrieb:
Wenn du ein Motorenwerk schließt und eine Batteriefabrik brauchst, inwiefern ist es dann eine "Transformation"?
Na einfach weil man den grundlegenden Wechsel Wandel der Antriebstechnologie in der Autobranche allgemeinhin so bezeichnet und den Wechsel vom reinen Autobauer zum "intelligenten Mobilitätsdienstleister" ebenfalls. Ich habe mir das nicht ausgedacht, siehe z.B. VW-Geschäftsbericht...

Ansonsten stimme ich allem was in Deinem weiteren Post steht zu.
Apopex schrieb:
nach 6 Jahren ist die Drecks Karre nichts mehr wert weil die Baterrie kaputt ist.
Nein. Degradation ist kein Thema bei aktuellen E-Autos, sagen die Entwickler und Studien bestätigen das. Die Regelgarantie ist schon signifikant länger als die von Dir genannten sechs Jahre (Mercedes und Toyota geben zum Beispiel 10 Jahre Garantie, Toyota bis 1.000.000km). Von der Fahrleistung kriegst Du heute schon einen Akku nicht klein als Normalbürger und wenn doch, hat er länger gehalten als jedes Verbrennergetriebe, Turbolader, Zylinderkopfdichtung...
Einfache Rechnung: 1000 volle Ladehübe bei einem Mittelklasse-PKW. Selbst wenn man die Kiste immer voll- und leer führe wären das (je nach Modell) mindestens 300TKM. Die frühen Teslas, die schon diese Laufleistung haben, schaffen in der Regel 400+TKM und die sind als Vielfahrerautos natürlich immer fast ausschliesslich schnell geladen worden. Gibt reichlich Studien oder auch einfach YT-Videos dazu. Neuere Akkus und LFPs halten noch signifikant länger
-https://teslamag.de/news/forscher-akku-vw-id3-lebensdauer-tesla-model-3-naechstes-47963

Die einzige Unbekannte aktuell: Was ist mit dem selten fahrenden Laternenparker in Bulgarien? -25 grad im Winter, +50grad (Asphalt der abstrahlt) im Sommer, immer auf zu hohem oder zu niedrigem Ladestand abgestellt. Hält der 8, 10 oder 12 Jahre?
Ganz praktisch: Unsere Autos stehen in der Sammelgarage, Winter +10, Sommer +20 grad. 3 Jahre alt, 80tkm auf dem Tacho des E-Autos, State of Health exakt 100% - wobei das ein deutsches Fabrikat mit grossem "Puffer" ist, den Tesla zum Beispiel nicht hat. Chemisch gibt es sicher schon eine gewisse Degradation, die macht sich aber noch nicht in der Reichweite bemerkbar.
 
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getexact schrieb:
Ich weiß, dass die nicht alle automatisch kaputt gehen nach x Kilometern.
Aber die Frage bleibt ja für mich, was mit all diesen Akkus geschieht. Gibts dafür strikte Prozesse?
Alte Verbrenner werden noch ewig gefahren, auch nach 20 Jahren noch, und dann werden die auch zu keinem Umweltproblem, sondern werden verschrottet. Aber alte, ausgelutsche Akkus landen dann im Meer? auf Diponien in Afrika? Was passiert damit, wenn ein Tesla Model 3 aus dem Jahr 2016 im Jahr 2030 in Afrika sein Unwesen treibt?
Es gibt schon mehrere Firmen im Testbetrieb bzw. Ansätze der Autohersteller, wie man optimal recycelt. Hat aber noch Zeit, weil 99% Akkus erst nach 12-15 jahre nicht mehr für das Auto taugen und danach auch noch als stationäre Speicher genutzt werden können. Als ich mein E-Auto Anfang 2019 bekommen habe, gehörte das zu den ersten 80000 E-Autos in Deutschland. Diese Generation Akkus wird erst weit nach 2030 recycle-relevant und die aktuellen (1 Mio) erst deutlich nach 2035..
 
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Firesign schrieb:
Alte Akkus werden schon heute recycled und das mit einer Rückgewinnungsquote von 97 %.
Das ist der "Soll-Prozess". Der wird aber weder vollumfänglich gelebt, noch von der Politik so vorgeschrieben.
Es gibt Empfehlungen des ADAC an Unternehmen und Politik, wie man in Zukunft ein Recycling Porzess aufbauen SOLLTE. Aber da gibt es viele Unternehmen, die ihr eigenen Süppchen kochen, verschiedene Akkus werden angeboten. Die Vorgaben sind noch sehr schwammig. S

Zitat vom ADAC: "
  • Für die Weiterverwendung von gebrauchten Batterien außerhalb des Fahrzeuges (Second Life) müssen geeignete Rahmenbedingungen geschaffen werden. Hürden bei der Umwidmung (Verkauf oder Weitergabe an Dritte) und Verwendung von Batterien für Second-Life-Anwendungen wie ungeklärte Haftungsfragen und Entsorgungsverantwortung könnten sonst die Weiterverwendung von gebrauchten Traktionsbatterien erschweren.

Das alles klingt nicht danach, dass heute schon alles so passiert. Wichtig ist dabei, dass das nicht nur in Deutschland passiert, sondern in ganz Europa und der Welt. Aber genau da fängt das Problem ja wieder an.
Und die Umweltsünden sind vorprogrammiert.
 
Weyoun schrieb:
Beim Benziner kann es sein, wenn er die 240 mit Ach und Krach schafft (Vierzylinder mit knapp 200 PS), dass er locker über 20 Liter kommt, während er sich bei 120 nur 8 Liter genehmigt. Hat man dagegen einen V8 mit mehr als 300 PS und Drehmoment ohne Ende verbaut, der theoretisch 280 schafft, dann genehmigt er sich bei 120 bereits über 10 Liter, schluckt aber bei 240 "nur" das 1,7 bis 1,8-fache. Der Diesel ist dementsprechend nach sparsamer als der Benziner.
sehr gutes Beispiel von meine Kiste: V8 Diesel... in der Stadt um die 9 Liter bis 9,5 Liter - vielleicht 10 Liter bei Stau mit viel Start und Stopp, Autobahn, lange Strecken Vollgas bei 260 sind dann 11,5 Liter.

Der Weg zu der Endgeschwindigkeit sind laut Anzeige auch 30, 40 Liter aber wenn die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist und gehalten wird, fällt der Verbrauch auch wieder auf unter 12 Liter zurück.

Mit dem kleineren 6 Zylinder Diesel sind wir in Städte und Landstraßen deutlich sparsamer unterwegs als bei Vollgasfahrten auf der Autobahn obwohl das dort auch noch im Bezug der Leistung und des Verbrauches angemessen ist.

Das ist auch der Punkt, den ich versuchte zu erklären als ich sagte, das es für jeden Einsatzzweck auch das entsprechende Fahrzeug gibt. Es gibt Kleinwagen, die für Innenstädte konzipiert sind und es gibt Fahrzeuge, welche für die Fahrt zwischen Städte gedacht sind. Also von Stadt A nach Stadt B über Landstraßen und dann gibts noch Fahrzeuge, die für Langstrecke und Autobahnen mit hohen Geschwindigkeiten gedacht sind.

Es gibt vielleicht noch Fahrzeuge, welche für die Fahrt zwischen Städte (Landstraßen) und Autobahnen gut klar kommen und vielleicht noch welche, die in Städte und Überlandfahrten gut geeignet sind...

was aber fehlt sind Fahrzeuge die sowohl Stadt, Landstraßen und Autobahnen perfekt geeignet sind.
Natürlich unter der Vorgabe das man auf der Autobahn auch mal schneller als 180kmh unterwegs sein möchte oder kann.
 
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Firesign schrieb:
Der Deutsche Strommix bestand 2022 aus
Wasserkraft / Biomasse / Solar / Wind : 238,2 TWh = ca. 9 g CO2 /kWh
Braunkohle: 106,9 TWh = ca. 940 g CO2 /kWh
Steinkohle: 55,5 TWh = ca. 735 g CO2 /kWh
Gas: 47,1 TWh = ca. 202 g CO2 /kWh
Kernenergie: 32,8 TWh = ca. 110 g CO2 /kWh
= 480,5 TWh Gesamt

Nehmen wir also an, wir produzieren den Strom für die E-Autos nur mit Braunkohle, dann
wäre das im Durchschnitt bei 15 kWh Verbrauch pro 100 km (bspw. Model 3) - 14,1 kg.

Ein Golf TDI hat im gesamten Lebenszyklus eine CO2 Last von 140g / km (volkswagen-newsroom.com). Das wäre dann also 14 kg auf 100 km. CO2

Das wäre also zumindest fast Gleichstand. Jedoch wird beim Strommix die Beschaffung auch mit gerechnet, während die (erschliessen, Rodung, Aufbau,... abpumpen, befördern, Raffinierung) Verarbeitung des, in diesem Falle, Diesel nicht mit berücksichtigt wird.
Vielen Dank! Ich hoffe, das wird dem einen oder anderen mal die Augen öffnen.
 
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Weyoun schrieb:
Der Diesel ist dementsprechend nach sparsamer als der Benziner.
die Frage ist nur, wo kommt am Ende der meiste Dreck aus dem Auspuff...
was mich ärgert sind ausländische Diesel Fahrzeuge wo man aufgrund Spritersparnis, mehr Leistung, bessere Beschleunigung, zum Schutz des Motors jegliche Kats und Filter ausbaut und die dann ungestraft über unsere Straßen fahren.
Erkennt man dann immer sehr schön wenn sie Gas geben und riesige schwarze Rußwolken aus dem Auspuff kommen und zum Teil Anzeichen von Nebelwänden produzieren.

Deutsche Fahrzeughalter werden, wenn sie erwischt werden, wegen Steuerhinterziehung zur Verantwortung gezogen inkl. noch sonstige Strafen die man dann noch aufrufen kann.
 
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Intruder schrieb:
Immer wegen Parken in verkehrter Fahrtrichtung
Vielleicht liegt der Unterschied daran, dass die Car2Go Fahrzeuge auch nie besonders lange an dieser Stelle standen. Auf jeden Fall war es immer bequem und in den Parkhäusern gibt es auch meist spezielle Parkbuchten nur für diese Fahrzeuge. Jetzt nachdem der Smart in der Flotte leider Geschichte ist, darf man sich dann wieder mit den üblichen Problemen herumschlagen.
 
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Weyoun schrieb:
Meinst du vielleicht doch eher v2g (vehicle to grid)?
also v2h reicht mir, das auto soll ja vornehmlich meine lastspitzen zu teuren tageszeiten puffern um meine stromkosten zu reduzieren bei gleichzeitig rentableren kosten.
v2g ist glaube ich eher so ne erfindung der stromversorger mit dem schwerpunkt der netzstabilität.
das wäre für mich bei entsprechender Wertschätzung der stromversoger okay (Gutschrift für verschleiß meiner leistungseletronik & akkus). aber ich denke die lobby unserer Stromriesen wird schon dafür sorgen, das v2h für jeden hausbesitzer das "bessere" modell sein wird.
stichwort zu niedrige einspeißevergütung + netznutzunggebüren wenn ich meinen nachbar mit meiner solaranlage versorgen will usw.
 
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getexact schrieb:
Wartung der Ladesäulen. Technik, die ständig veraltet und kaputt gehen kann.
Eine Tankstelle oder eine Öl-Raffinerie hat wohl keine Wartungskosten? Die haben genau die gleichen jährlichen Revisionen.
 
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xexex schrieb:
dass die Car2Go Fahrzeuge auch nie besonders lange an dieser Stelle standen.
kommst du gut mit dem Konzept klar? Wie sieht das aus bzw. wie funktioniert das?
nehmen wir an ich muss jetzt gleich zum Arzt...

dann buche ich mir so ein Auto und muss dann zusehen das ich zu dem Standort von dem Wagen komme? Wird der dann auf mich geblockt?

Und wenns beim Arzt nun länger dauert, kann dann jemand anderes den Wagen dann nutzen und ich komme vom Arzt raus und der Wagen ist wieder weg?

Wie muss ich mir das vorstellen?

kann man damit auch nach Buxtehude fahren und dort abstellen und nach einer Woche wieder neu buchen und zurück fahren?
Sorry wenn ich blöde frage aber ich habe mich damit nie ernsthaft beschäftigen müssen.

Fand es aber sehr interessant das man in vielen Städten mit Carsharing Vorzüge genießt. Z.B. in Potsdam ist mir das aufgefallen. Noch mehr Vorzüge ist Carsharing in Verbindung mit E-Auto.
Normale Fahrzeuge mussten an dem Standort wo ich parkte für 10 Minuten 50 Cent zahlen wo ein Carsharing Fahrzeug, welches zeitgleich an der Ladesäule stand und auflädt, ganze 4 Stunden kostenlos parken.

Wenn ich mit einem fast vollen Akku mich auf einen Stellplatz mit Ladesäule stelle und der Akku nach 5 Minuten voll ist, berechtigt mich das zu 4 Stunden kostenlosen Parken oder muss ich den Parkplatz räumen sobald der Akku voll ist?
Und woher weiß ich wenn ich unterwegs bin, das mein Akku nun voll ist? Bin ich verpflichte bei dem Fahrzeug stehen zu bleiben bis es voll ist?
 
Weyoun schrieb:
Eine Tankstelle oder eine Öl-Raffinerie hat wohl keine Wartungskosten? Die haben genau die gleichen jährlichen Revisionen.
Wer redet von Revisionen? Es geht darum, dass eine Ladesäule deutlich anfäliger und komplexer ist, als eine Zapfsäule. Da gehen häufiger Dinge kaputt, technisch veraltern die Ladesäulen auch, das tun Zapfsäulen nicht.

Du bringst hier bissl was durcheinander.

Unterschied ist auch, dass 10 Autos an einer Zapfsäule innerhalb von 15 Minuten abgearbeitet werden können.
Die selbe Menge an E-Autos würde eine Ladesäule vermutlich 24 Stunden belegen.
 
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