wärmeleitpaste/pads

willwalla

Cadet 1st Year
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Aug. 2019
Beiträge
11
hallo,
ich werde mir bald einen neuen cpu kühler kaufen,und hab mich ein bisschen mit wämeleitpaste/pads beschäftigt.
Wärmeleitfähigkeit
arctic mx4 8,5W(mk)
thermal grizzly conductonaut 73W(mk)
panasonic industie wärmeleitfolie (für elektronik)800 - 1700W(mk) je nach ausführung
jetzt meine frage, warum nimmt keiner die panasonic folie ? jedenfalls konnte ich nach langer suche im web nichts dazu finden.
funktioniert das nicht ?
oder hab ich irgendwo einen denkfehler ?
gruß willi.
 
Eine Die ist nicht 100%ig plan, ebenso der CPU-Kühler nicht. Um diese Unebenheiten auszugleichen, braucht man ein "flüssiges" Medium wie WLPs.
 
Diese Graphitpads sind alle ziemlich mittelmäßig, der Vorteil ist bloß, dass diese nicht austrocknen.
Die beste konventionelle WLP ist schlicht und einfach Kryonaut.
Bestes Flüssigmetall ist Cryonaut Conductonaut, von der Viskosität und Wärmeübertragung.
 
Die Graphitfolie ist zu teuer, da kann man sich gleich guten Kühler kaufen. Arctic MX4 2019 reicht immer aus^^
 
Ups ja Conductonaut meinte ich auch. :D

Hab die selber auf meiner Grafikkarte.
 
Die meisten WLPs unterscheiden sich lediglich um 2-3°, wenn überhaupt. Es ist wirklich ziemlich wumpe was man kauft, solange es kein 10l Eimer von Amazon für 5€ ist.
 
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aklaa schrieb:
Die Graphitfolie ist zu teuer, da kann man sich gleich guten Kühler kaufen.
Sie kostet aktuell keine 10 Euro, lässt sich wiederverwenden und man erspart sich das Geschmiere. Im c't-Test lagen die Temperaturen beim Core i9-9900K und Ryzen 5 2600 um "2 bis 3 °C höher als mit hochwertiger Wärmeleitpaste vom Typ Arctic Silver 5" und stiegen auch nach mehrmaligem Umbau nicht.
Dafür finde ich es schon ok.
 
IgorsLab schrieb:
Das Pad erreicht nicht die Performance von Flüssigmetall, auch dieser Hersteller kann die Physik ja nicht neu erfinden. Aber die Performance liegt so ziemlich exakt auf dem Punkt der Thermal Grizzly Kryonaut, was ich persönlich dann doch erstaunlich finde. Der Vorteil der Kryonaut besteht im nicht notwendigen Burn-In, die Nachteile hatte ich ja eingangs bereits beschrieben. Nein, die absolut neue Wunder- und Vergeltungswaffe gegen zu viel Abwärme ist auch dieses Pad nicht, aber es zeigt sich auch, warum in High-Tech-Geräten lieber auf haltbare Pads, als auf Paste zurückgegriffen wird.

Condutonaut bleibt also King, aber Achtung bei der Verwendung auf die kompatiblen Metalle achten.
 
Mal davon abgesehen das die 800 - 1700W/m*K sowie so nur Marketing sind, spielt die Dicke ebenfalls eine entscheidene Rolle. Deshalb kann man sogar Ketchup und co. verwenden.
 
Chillaholic schrieb:
Condutonaut bleibt also King, aber Achtung bei der Verwendung auf die kompatiblen Metalle achten.
Entschuldigt das ich mich hier so einmische, jedoch ist das Thema momentan aktuell bei mir.

Welche Metalle dürfen es nicht sein und wo bekomm ich dies Information her?

Grüße
 
Alu ist tabu, also neben Alu-Wasserkühlern vor Allem bei CPU-Kühlern ohne Bodenplatte, sprich direct-touch, aufpassen.
 
813955


Entschuldigt meine unwissenheit, ist das Alu? Falls es so nicht festzustellen ist, wie bekomm ich die Info? Verpackung hab ich schon Lange nicht mehr, der Lüfter Der daran montiert ist, ist ein Alpenföhn.
 
Ist glaub ich der Brocken Eco, da ist Flüssigmetall nicht ratsam. Heatpipes sind zwar aus Kupfer und dicht an dich, aber der Sockel ist aus Alu
 
Okay, schade. Spielen mit den Gedanken einen sehr hochwertigen kühler zu kaufen, da man diese ja eigentlich immer wieder verbauen Kann und nicht so schnelle aus Der Mode fallen Wie zb eine CPU/GPU oder liege ich da falsch?
 
CPU Kühler werden nicht schlechter. Höchstens der Lüfter zeigt Verschleiss, WLP trocknet aus, die TDP wird zu hoch für den Kühler oder der Sockel passt irgendwann nicht mehr (dafür gibt's Mounting Kits).
 
Melde mich nochmal, der Sockel sieht Wie folgt aus
814058


Die Auflagefläche hat an den Seiten kein kupfer, um nochmal auf die mlp zurück zu kommen, wäre es zu riskant diese zu nutzen?
 
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