Wahlprogramme stehen fest, wen wählt Ihr?

Wer bekommt Eure Stimme!

  • CDU CSU

    Stimmen: 69 20,9%
  • SPD

    Stimmen: 90 27,3%
  • FDP

    Stimmen: 42 12,7%
  • "Neue Linke"

    Stimmen: 57 17,3%
  • Grüne

    Stimmen: 23 7,0%
  • gar nicht

    Stimmen: 30 9,1%
  • Sonstige

    Stimmen: 19 5,8%

  • Umfrageteilnehmer
    330
Status
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den reichen das geld wegnehmen und den armen geben?
so ungefähr stellt sich die linkspartei doch das vor?!
hallo?!?
was jammern denn die deutschen immerzu rum?!es geht ihnen doch mit am besten in agnz europa?
viele sollten sich mal in anderen ländern umschauen, wie scheisse es denen geht!
da brauch man nur nach portugal oder süditalien gucken!
und diese menschen geben sich mit viel weniger zufrieden!
die deutschen müssen endlich mal lernen, dass sie nicht alles haben können.

ich habe gestern abend eine reportage über den mauerfall gesehen.
da haben sich ALLE gefreut dass die DDR weg war.
und nun wollen die meisten sie WIEDER (in dem sie dieses komsche linke kram da wählen!).
ich glaube manchmal, manche menschen sind noch nicht soweit und zu verkalkt um zu verstehen, das sozialismus zwar theorethisch das beste ist, aber praktisch noch in keinem land funktioniert hat.

und diese schaumschläger von der PDS werden mit ihren parolen und reden auch nichts ändern!
mindestlohn? da kann man ja wohl nur mal ganz laut lachen!1000€ netto im monat?
ok, bezahlen die firmen gerne, aber dafür müssen sie eine hälfte der belegschaft feuern!

und eines kann mir auch noch jemand erklären: womit will die PDS ihr wahlprogramm finanzieren?

blablabla....."den reichen wegnehmen und den armen geben"...blablabla....
 
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr sich manche von gängigen Parteipropaganda beeinflussen lassen.

buchi schrieb:
den reichen das geld wegnehmen und den armen geben?
so ungefähr stellt sich die linkspartei doch das vor?!

Wo steht das?

viele sollten sich mal in anderen ländern umschauen, wie scheisse es denen geht!
da brauch man nur nach portugal oder süditalien gucken!
und diese menschen geben sich mit viel weniger zufrieden!

Nur weil es in anderen Ländern schlechter aussieht als hier, heißt das doch noch lange nicht, dass wir Verzicht üben müssen. Was ist denn das bitte für eine Logik?

Genauso könnte man sagen, weil in Simbabwe weiße, reiche Großgrundbesitzer enteignet und ermordet werden, damit deren Farmen der armen schwarzen Bevölkerung zugute kommen, sollte das mit den Reichen in Deutschland auch passieren.

Ist doch Schwachsinn, will auch keiner. Es geht nur um einen gerechten Beitrag zur Erhaltung unserer Gesellschaft, und wer mehr hat kann auch prozentual mehr geben.

und nun wollen die meisten sie WIEDER (in dem sie dieses komsche linke kram da wählen!).

Niemand will die DDR wieder. Die DDR war ein totalitäres Regime und sojwetisch-stalinistischer Fuchtel, das hatte mit Sozialismus nichts zu tun. Der Sozialismus hat bisher kaum eine Chance gehabt, nur in Kuba ist er einigermaßen entwickelt (auch wenn die Regierungsform an sich kritikwürdig ist). In Kuba ist zwar niemand "reich", aber es geht auch niemandem schlecht, das Gesundheits- und Bildungswesen ist vorbildlich (eine Analphabetenquote von lediglich 0,2%!). Das die Situation insgesamt schlecht ist liegt wohl weniger am Sozialismus sondern an der seit Mitte der 60er andauernden Wirtschaftsblockade seitens der USA.

mindestlohn? da kann man ja wohl nur mal ganz laut lachen!1000€ netto im monat?
ok, bezahlen die firmen gerne, aber dafür müssen sie eine hälfte der belegschaft feuern!

Mindestlohn ist in den meisten zivilisierten Ländern dieser Erde üblich, sogar in den USA (zivilisiert? na, ich weiß nicht :D). Das wegen diesem Mindestlohn überhaupt jemand gefeuert werden muss halte ich für schwachsinnig. Ich finde es auch äußerst interessant, dass gewisse Parteien den Einfluss der Gewerkschaften schwächen wollen (betriebliche Selbstbestimmung, nur ein weiteres Druckmittel in den Händen der Unternehmer), auf der anderen Seite aber laut schreien, wenn die Tarifautonomie vom Mindestlohn angetastet wird (was wiederum völliger Blödsinn ist).

Die Kombination aus betrieblicher Selbstbestimmung und Mindestlohn ist übrigens einigermaßen akzeptabel, allerdings werden wir dann in wenigen Jahren nur Arbeiter mit Mindestlohn haben.

blablabla....."den reichen wegnehmen und den armen geben"...blablabla....

Robin Hood wird immer noch als Held gefeiert :D

Übrigens stellt sich die Linkspartei auch gegen Kriegseinsätze und gegen übertriebene Sicherheitspolitik ala Schily und Beckstein (hm, wo die Linke doch die DDR wiederhaben will - wie ist das zu erklären?), zwei Themen, bei denen Rot-Grün und Union quasi auf einer Wellenlänge liegen (da sind die Schwatten noch extremer). Bei der Einwanderung sind die Positionen der Linkspartei an dem geltenden Völkerrecht (sowieso nur linkes Multikulti-Gewäsch, gell?) orientiert, während die etablierten Parteien - auch die Grünen! - das Asyrecht einschränken wollen und für andere Einwanderung Quoten einführen möchten - mit ein wenig Boshaftigkeit könnte man das als "braunes Gedankengut" bezeichnen.

Gruß
Morgoth
 
Morgoth schrieb:
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr sich manche von gängigen Parteipropaganda beeinflussen lassen.
Diese Behauptung läßt sich aber auf beide Seiten anwenden. ;)
 
hohe Vermögenssteuer
ab 60.000 € 50 % Spitzensteuersatz
Schenkungssteuer
Erbschaftssteuer


Ich finde das absolut unberechtigt. Menschen die studieren und meinetwegen als Arzt eine hohe Verantwortung übernehmen und stundenlang auf hohem Niveau schufften sollen die hälfte des Einkommens dem Staat übergeben? Bitte? Jeder hat doch in unserem System die gleiche Chance eine gute Schullaufbahn zu absolvieren und danach zu studieren oder sich meinetwegen auch selbstständig zu machen! Irgendwann muss auch mal in Bezug auf Besser-Verdiener das "soziale" Gewissen einsetzen.
 
red-ultra schrieb:

Bei der Erbschaftssteuer sind wir weit hinter liberalen Vorbildern wie USA oder GB zurück. Wo liegt das Problem?

Ein Argument der liberalen Seite ist ja, dass Reiche ihr Vermögen erarbeitet haben. Hat das auch ein Erbe? Nein, natürlich nicht.

Ich finde das absolut unberechtigt. Menschen die studieren und meinetwegen als Arzt eine hohe Verantwortung übernehmen und stundenlang auf hohem Niveau schufften sollen die hälfte des Einkommens dem Staat übergeben?

Da ist schonmal ein Denkfehler. Ein Spitzensteuersatz von 50% bedeutet nicht die Abgabe der Hälfte des Lohnes, sondern erheblich weniger: der Beitrag in die gesetzliche Rentenversicherung wird abgezogen, es darf die Hälfte von Spenden - aber nicht mehr als 5.000€ - abgezogen werden und vielleicht kommt noch die Pendlerpauschale hinzu.

Bitte? Jeder hat doch in unserem System die gleiche Chance eine gute Schullaufbahn zu absolvieren und danach zu studieren oder sich meinetwegen auch selbstständig zu machen!

Ist das wirklich so?

Bildung beginnt im Elternhaus, wenn dieses nicht die Vorraussetzungen bietet dann endet das Kind eben auf der Hauptschule. Und da ist dann nichts mit Studium.

Mich interessiert auch bis heute brennend, warum denn die beiden Töchter des damals amtierenden Stadtdirektors nur Einsen auf dem Zeugnis hatten und dementsprechend ihr Studium abschlossen. Ey, die waren strohdoof! Mit denen hätte ich keine 10 Minuten in einem Raum ausgehalten!

Oder der Sohn eines örtlichen Großunternehmens. Warum hat der so gute Noten bekommen, warum hat der nie eine Rüge oder einen Tadel bekommen, obwohl er genau den gleichen Scheiß gemacht wie wir anderen (meistens sogar mit uns). Lag es eventuell dadran, dass sein Vater die neuen PCs im Computerraum finanziert hat?

Erzähl mir nichts von gleichen Chancen, das ist ein Gerücht, dass von neoliberalen immer wieder gerne gebetsmühlenartig erzählt wird.

Irgendwann muss auch mal in Bezug auf Besser-Verdiener das "soziale" Gewissen einsetzen.

Wenn ich mir die Entwicklung der steuerlichen Abgaben ansehe, dann ist dies von Dir angesprochene soziale Gewissen sehr ausgeprägt.

Gruß
Morgoth
 
Morgoth schrieb:
Bei der Erbschaftssteuer sind wir weit hinter liberalen Vorbildern wie USA oder GB zurück. Wo liegt das Problem?

Ein Argument der liberalen Seite ist ja, dass Reiche ihr Vermögen erarbeitet haben. Hat das auch ein Erbe? Nein, natürlich nicht.
Beispiel: Erbe erbt ein Hotel-Gebäude, das 7 Millionen wert ist. Er selbst ist 24 als seine Eltern versterben... woher nimmt er jetzt die Erbschaftssteuer? Angenommen die Eltern haben "nur" 2 Million auf dem Konto... -> Gebäude muss verkauft werden um die Steuer bezahlen zu können -> Es werden bestimmt keine 7 Millionen vom Käufer bezahlt... ;)
Wenn dir das noch nicht recht kannst Du den einen Erben durch zwei ersetzen und Dir die entsprechenden Probleme vorstellen... ;)

Da ist schonmal ein Denkfehler. Ein Spitzensteuersatz von 50% bedeutet nicht die Abgabe der Hälfte des Lohnes, sondern erheblich weniger: der Beitrag in die gesetzliche Rentenversicherung wird abgezogen, es darf die Hälfte von Spenden - aber nicht mehr als 5.000€ - abgezogen werden und vielleicht kommt noch die Pendlerpauschale hinzu.
Nein, die meißten Menschen die diesen Steuersatz bezahlen werden wohl kaum in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen oder eine Pendlerpauschale kassieren... :rolleyes:
Zu den 5000€ kann ich nur sagen, dass die wohl jeder abziehen kann. Also was soll dieses Argument? (wenn ich mich irre bitte ignorieren ;) )

Bildung beginnt im Elternhaus, wenn dieses nicht die Vorraussetzungen bietet dann endet das Kind eben auf der Hauptschule. Und da ist dann nichts mit Studium.
Also ich war auf einer Grundschule und bin danach auf ein Gymnasium gewechselt. Ich meine zumindestens das alleine geschafft zu haben! Hätten mich meine Eltern allerdings ständig unter Drogen gesetzt, bzw. mir verboten zu lernen hätt ich das lantürnicht nicht geschafft... ;) :rolleyes:
Im Ernst: Wenn die Eltern einen ermutigen besser in der Schule zu sein, wodurch auch immer (humane Methoden), dann sollte das doch reichen, oder? ;)
(-> ich bin eigentlich viel zu faul)

*snip*Erzähl mir nichts von gleichen Chancen, das ist ein Gerücht, dass von neoliberalen immer wieder gerne gebetsmühlenartig erzählt wird.
Deine eigenen Erfahrungen in allen Ehren, sowas konnte ich in meinem Umfeld (staatliche Schulen) nicht feststellen.

Mfg Punica79

EDIT: Ich bin kein Rechts~/Wirtschaftswissenschaftler und es ist sehr spät, aber es macht mir Angst wie das hier teilweise abläuft...

EDIT2: Gute Nacht @all wie auch immer... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgoth schrieb:
Bei der Erbschaftssteuer sind wir weit hinter liberalen Vorbildern wie USA oder GB zurück. Wo liegt das Problem?

Ein Argument der liberalen Seite ist ja, dass Reiche ihr Vermögen erarbeitet haben. Hat das auch ein Erbe? Nein, natürlich nicht.
Da eine Erbschaftssteuer eine doppelte Besteuerung darstellt, ist sie schon mal völlig indiskutabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Punica79 schrieb:
Beispiel: Erbe erbt ein Hotel-Gebäude, das 7 Millionen wert ist. Er selbst ist 24 als seine Eltern versterben... woher nimmt er jetzt die Erbschaftssteuer?

Freibetrag für Betriebsvermögen 1 Mio. €, sind also noch 6 Mio. €. Das bedeutet einen Steuersatz von 30%, entsprechend 1,8 Mio. € zu zahlenden Steuern (nach altem Recht: Freibetrag 256.000€, Steuersatz 23% => 1,32 Mio €), fällig in zehn zinslosen Jahresraten, also eine Belastung von 180.000€ pro Jahr. Dann muss man das Hotel aber schon gehörig an die Wand fahren, wenn man das nicht leisten kann.

Nein, die meißten Menschen die diesen Steuersatz bezahlen werden wohl kaum in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen oder eine Pendlerpauschale kassieren... :rolleyes:

In die gesetzliche Rentenversicherung soll jeder einzahlen, privat ist rein zusätzlich. Warum soll jemand mit einem zu versteuernden Einkommen von 60.000€ (also >72.000€ vor Freibetrag) nicht pendeln müssen?

Zu den 5000€ kann ich nur sagen, dass die wohl jeder abziehen kann. Also was soll dieses Argument? (wenn ich mich irre bitte ignorieren ;) )

Das läuft auch anders, wie ich es dargestellt habe:

Von der Einkommensteuer dürfen 50 % der Spenden und
Beiträge an sportliche, kulturelle, gemeinnützige und
mildtätige Vereine und Organisationen, an Kirchen, Parteien
und an Wählervereinigungen bis zu einem Höchstbetrag
von zusammen 5.000 € abgezogen werden.

Natürlich müssen diese Beträge nachgewiesen werden, einfach pauschal abziehen ist nicht.

Also ich war auf einer Grundschule und bin danach auf ein Gymnasium gewechselt. Ich meine zumindestens das alleine geschafft zu haben! Hätten mich meine Eltern allerdings ständig unter Drogen gesetzt, bzw. mir verboten zu lernen hätt ich das lantürnicht nicht geschafft... ;) :rolleyes:

Du hast mich nicht verstanden: die Entwicklung eines Kindes ist stark vom Elternhaus (bzw. seiner Umgebung) abhängig. Wenn beide Elternteile schon nur eine geringe Bildung haben (wie, Achtung Klischee, bei Sozialhilfeempfängern durchaus üblich) dann fehlt dem Kind die Förderung zu Hause, egal wie intelligent es nominell ist. Das wirkt sich aus. Und ich glaube nicht, dass Du sämtliche schulischen Angelegenheiten ohne Deine Eltern geschafft hast ;)

Im Ernst: Wenn die Eltern einen ermutigen besser in der Schule zu sein, wodurch auch immer (humane Methoden), dann sollte das doch reichen, oder? ;)
(-> ich bin eigentlich viel zu faul)

Es geht darum, dem Kind den Spaß am Lernen und am Wissen zu vermitteln. Das geht nicht mit einem "komm, streng Dich an", da muss man subtiler vorgehen. Z. B. Bücher statt Klamotten schenken, klare Regeln im Umgang mit Medien (TV, PC) erstellen, am Wochende mal ins Museum usw. Natürlich muss man sich das auch leisten können, aber wenn die Eltern sich schon Mittags die Talkshows reinpfeifen, was soll dann aus dem Kind werden?

Deine eigenen Erfahrungen in allen Ehren, sowas konnte ich in meinem Umfeld (staatliche Schulen) nicht feststellen.

Ich war auch auf einer staatlichen Schule.

SheepShaver schrieb:
Da eine Erbschaftssteuer eine doppelte Besteuerung darstellt, ist sie schon mal völlig indiskutabel.

Dir ist aber klar, dass es keine Erfindung der Linkspartei ist, sondern die nur auf international vergleichbares Niveau angehoben werden soll?

Übrigens würde ich mir mal das OECD-Factbook und zwischen den Mitgliedsländern vergleichen. Es ist doch erstaunlich, wie gering die Steuerlast in Deutschland im internationalen Vergleich ist: http://ariel.sourceoecd.org/vl=1988402/cl=39/nw=1/rpsv/factbook/

Edit:

zu was die Anti-Sozialistische Propaganda Menschen verleitet, lässt sich hier nachlesen: http://linkszeitung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1437&Itemid=61

Ich richte auch inzwischen täglich Wahlplakate (nicht nur der Linken, sondern auch SPD/Grüne; seltsamerweise keine der Union/FDP).

Gruß
Morgoth
 
Zuletzt bearbeitet:
*Da eine Erbschaftssteuer eine doppelte Besteuerung darstellt, ist sie schon mal völlig indiskutabel.*

Dann dürfte es auch keine MWST geben. Mein Einkommen wurde bereits Steuern abgezogen und meinem daraus resultierenden Nettoeinkommen wird nochmals Steuer bei Einkauf abgezogen. Das ist auch eine doppelte Besteuerung.

Vielleicht hättest du da besser mal nachdenken sollen :D

Zur FDP
Die typische Klientel der FDP sind z.B. Notare, Anwälte etc. Diese haben ein festes Einkommen, was sich Gebührenordnung schimpft. Hier geht es um Größenordnungen von ca. 50 EUR die Stunde. Und das ist faktisch ein festgesetzter Mindeslohn.

Und genau diese Partei maßt sich an, dem kleinen Mann (Volk) einen Mindestlohn von 10 EUR je Stunde abzusprechen. :lol:
Soviel zu der sozialen Moral dieser Partei. Aber da Sie sich ja der CDU anbietet, wissen wir ja die politische Richtung zu erkennen.

Und diejenigen welche die CDU wählen und nächstes Jahr anschließend auf der Strasse stehen und demonstrieren, wenn Sie plötzlich noch weniger Geld im Portomaneie haben, noch mehr Geld ausgeben müssen für medizinische Leistungen, Einkommensverluste haben durch Streichung von Nachtzuschlägen, gestrichenen Vergünstigungen beim Essen in der Kantine und was sonst noch so zu streichen gibt durch H. Kirchhof, kann man nur sagen "selbst schuld", denn den Henker wählt man stets selbst, wie H. Stoiber zu sagen pflegt :D

Mann muß dafür kämpfen, der Politik eine andere Richtung zu geben, andere Alternativen anzuerkennen. Und das geht nicht mit CDU und SPD, die machen Ihren Mist weiter wie bisher. Dazu gehört Mut . Ich habe Mut und wähle Linkspartei. ;)

*****************************************************************************
Hier das 100 Tage Programm der Linkspartei für den Bundestag

http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html/zid29891/bs1/n3

Endich einmal eine gerechte Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgoth schrieb:
Übrigens würde ich mir mal das OECD-Factbook und zwischen den Mitgliedsländern vergleichen. Es ist doch erstaunlich, wie gering die Steuerlast in Deutschland im internationalen Vergleich ist: http://ariel.sourceoecd.org/vl=1988402/cl=39/nw=1/rpsv/factbook/

Das war wohl'n Eigentor. Mal davon abgesehn das die Excel-Tabelle unter "Public Policies -> Taxes on the average production worker" nicht geht, sieht man in dem Graphen eindeutig das die EU15 weit über den USA und Japan liegen.

Ausserdem wird Deutschland in den Long-Term Trends auch noch als einers der Länder erwähnt die eine generelle Erhöhung der Steuern hatten im Gegenteil zu Ländern wie. Frankreich oder Irland.
 
Ich bin zwar erst 15, vllt versteh ich das auch nicht richtig, aber das was der amtierende Kanzler gemacht hat war und ist betrug. Man sollte das im Grundgesetz verackern, das man bei einer Verlohrenen Vertrauensfrage nicht mehr als Kanzlerkandidat anreten darf... Das was Der Herr Schröder gemacht is einfach eine sauerei und erinnert an die Spielchen "schreib ich besser nicht hin, kann sich jeder denken;) "...
 
Daria schrieb:
Das war wohl'n Eigentor. Mal davon abgesehn das die Excel-Tabelle unter "Public Policies -> Taxes on the average production worker" nicht geht, sieht man in dem Graphen eindeutig das die EU15 weit über den USA und Japan liegen.

Gut, dass wir uns alle Daten angeschaut haben. Da sieht man z. B., dass die Gesamtsteuerlast, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, in Deutschland niedriger ist als der OECD-Durchschnitt. Unter Deutschland liegen eigentlich nur noch Hardcore-Liberalisten wie Neuseeland, Irland, USA.

Interessant ist auch der Graph zur Lebensqualität. Warum haben die Schweden die vierthöchste Lebenserwartung innerhalb der OECD, obwohl doch die Steuern so verdammt hoch sind? (Und kalt ist es da obendrein, brrr)

Ach, was such ich das eigentlich alles raus? Hab ich heut keinen Bock mehr auf.

Gruß
Morgoth
 
Alphamenpower61 schrieb:
*Da eine Erbschaftssteuer eine doppelte Besteuerung darstellt, ist sie schon mal völlig indiskutabel.*

Dann dürfte es auch keine MWST geben. Mein Einkommen wurde bereits Steuern abgezogen und meinem daraus resultierenden Nettoeinkommen wird nochmals Steuer bei Einkauf abgezogen. Das ist auch eine doppelte Besteuerung.

Vielleicht hättest du da besser mal nachdenken sollen :D
Ahem, das ist nicht ganz das selbe. Die Mehrwertsteuer ist eine Steuer auf den Mehrwert des Produktes, das Du kaufst, und keine Steuer auf das Geld, das Du ausgibst.
Die Erbschaftssteuer ist eine Steuer auf ein und das selbe Kapital, für das bereits der Verstorbene zu Lebzeiten Steuern gezahlt hat. Alles Grundwissen 1. Semester BWL. ;) Im Übrigen hab ich mir meinen Einwand nicht aus den Fingern gesogen, sondern ist allgemein bekannter Fakt, wodurch die Erbschaftssteuer auch immer wieder in den Ländern, in der sie praktiziert wird, ins Kreuzfeuer gerät.

P.S.: Sollte die Linkspartei jemals in irgend einer Form an einer Regierung in Deutschland beteiligt werden, so prognostiziere ich massivste Wirtschaftseinbrüche und ausufernde Arbeitslosenzahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgoth schrieb:
Gut, dass wir uns alle Daten angeschaut haben. Da sieht man z. B., dass die Gesamtsteuerlast, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, in Deutschland niedriger ist als der OECD-Durchschnitt. Unter Deutschland liegen eigentlich nur noch Hardcore-Liberalisten wie Neuseeland, Irland, USA.

Gesamtsteuerlast am Bruttoinlandsprodukt ist eine genauso wertlose Marke wie Bruttoinlandsprodukt pro Kopf.

Was wäre denn wenn ich dir erzähle das ein Großteil der Gesamtsteuerlast von den Reichen in Deutschland getragen wird? Das spiegelt sich in der Tabelle "Gesamtsteuerlast am Bruttoinlandsprodukt" in keinster Weise wieder! (Umgekehrt, wenn der Großteil dieser Last von den Armen getragen würde, natürlich auch nicht. Ergo ist diese Tabelle für mich wertlos)

//EDIT:

Erklär-Bär: Das selbe Prinzip gilt für Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (GDP per Capita). Ist ja toll wenn man ein Land hat mit wahnsinnig hohem BIP, aber im theoretischen Extrem-Fall kann es trotzdem sein das tatsächlich eine Person alles verdient und alle anderen gar nix. Oder jeder verdient exakt das BIP...an der BIP-Zahl an sich ändert sich in beiden Fällen aber nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
....P.S.: Sollte die Linkspartei jemals in irgend einer Form an einer Regierung in Deutschland beteiligt werden, so prognostiziere ich massivste Wirtschaftseinbrüche und ausufernde Arbeitslosenzahlen.......

Hast da da "die Kugel" befragt oder bist du unter die "Wahrsager" gegangen ? :rolleyes:

Nichts als Propaganda. Beweise ? Fakten ? Statistiken ?

Die ausufernden Arbeitslosenzahlen kommen von selbst.!!

Siehe VW, aktuell mehrere Tausend, eine Kölner Firma kürzlich ca. 350 Mitarbeiter. Um dann ein Werk in Polen aufzubauen und sich diese Kosten auch noch vom Steuerzahler/vom Staat wieder holen. Und wer hat dieses Gesetz so verbrockt ?
Oder die 1 EURO Jobs, wo arbeiten verrichtet werden, die sonst Firmen erhalten hätten, welche Ihren Mitarbeitern reguläres Gehalt bezahlen. Siehe Bericht letzt im ZDF "Wahlforum". und damit weitere Menschen in Armut und Arbeitslosigkeit gedrückt werden, z.B. durch Hartz IV
Da ist an keinem einzigen Fall die Linksparte "Die Linke" beteiligt.

Die Parteien, welche hierfür verantworlich sind, sind in erster Linie die SPD, als zweites die CDU in der Opposition, bzw. ihr Einflussgebiet Bundesrat. Deren Wirtschafts- und Sozialpolitik hat dies zu verantworten.

Deine Sichtweise scheint da etwas zu einseitig zu sein

....Ahem, das ist nicht ganz das selbe. Die Mehrwertsteuer ist eine Steuer auf den Mehrwert des Produktes, das Du kaufst, und keine Steuer auf das Geld, das Du ausgibst.....

Fragen müsste man sich eigentlich, woher dann das Produkt selbst mehr wert bekommen soll ?
Ein Auto, wo ich nachträglich eine Klimaanlage einbaue bekommt mehr Wert. Mehr Wert durch die Klimaanlage, und nicht durch eine Steuer. Die Bezeichnung Mehrwertsteuer ist eigentlich eine Verarschung. Für mich bleibt das eine Steuer auf schon versteuertes Einkommen. Ohne diese Steuer könnte ich von meinem Nettoeinkommen ja mehr kaufen. Also ist das eigentlich eine Minderwertsteuer in Bezug auf mein verfügbares Nettoeinkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alphamenpower61 schrieb:
....P.S.: Sollte die Linkspartei jemals in irgend einer Form an einer Regierung in Deutschland beteiligt werden, so prognostiziere ich massivste Wirtschaftseinbrüche und ausufernde Arbeitslosenzahlen.......

Hast da da "die Kugel" befragt oder bist du unter die "Wahrsager" gegangen ? :rolleyes:

Nichts als Propaganda. Beweise ? Fakten ? Statistiken ?
Ich brauche keine Beweise. ;) Ich beschränke mich auf die pure psychologische Wirkung. Und ob es Dir gefällt oder nicht, eine Regierung mit der Linken.PDS an Board würde sehr sehr viele Unternehmen verscheuchen, bzw. davon abhalten, hier noch irgendwelche Investitionen zu tätigen - und damit würden auch die Arbeitsplätze von dannen ziehen. Aber ich denke für den Fall hat die PDS sowieso schon vorgeplant, dass wieder alles verstaatlicht wird. ;)
 
@ Morgoth



Das soziale Gewissen von allen beruht darauf, dass jeder auf seine eigenen Schuhe sieht und nicht das Gesamtprojekt erkennt, wenn wir das nicht schaffen, dann kann es dem Deutschen Staat auch nie besser gehen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=139584)
Wurde rausgenommen..[vulgär Ausdruck entfernt]
 
Zuletzt bearbeitet:
SheepShaver schrieb:
Ich brauche keine Beweise. ;) Ich beschränke mich auf die pure psychologische Wirkung. Und ob es Dir gefällt oder nicht, eine Regierung mit der Linken.PDS an Board würde sehr sehr viele Unternehmen verscheuchen, bzw. davon abhalten, hier noch irgendwelche Investitionen zu tätigen - und damit würden auch die Arbeitsplätze von dannen ziehen. Aber ich denke für den Fall hat die PDS sowieso schon vorgeplant, dass wieder alles verstaatlicht wird. ;)

Ist ja albern. Den Firmen ist bestimmt egal wer regiert sondern welche Rahmenbedingungen hier herrschen. Und btw Arbeitsplaetze gehen jeden Tag in Deutschland verloren. Laut Frau Merkel 1000 jeden Tag. Da hat die Linkspartei nichts mit zu tun.
Aber was ist eigentlich gegen Verstaatlichung zu sagen? Schau dir mal die Energiekonzerne an. Als das noch unter staatlicher Kontrolle war waren die Preise festgeschrieben. Jetzt aber, wo alles angeblich so toll ist mit Wettbewerb und so, explodieren die Preise. Schoen das sich die 4 grossen Konzerne absprechen und die Kunden abzocken. Da haette ich lieber staatliche Kontrolle zurueck. Den Strom ist Strom. Egal von welcher Firma.
Auch toll das bald das Postmonopol faellt. Die Qualitaet wird sinken und die Preise wahrscheinlich nicht.
 
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