Wahlprogramme stehen fest, wen wählt Ihr?

Wer bekommt Eure Stimme!

  • CDU CSU

    Stimmen: 69 20,9%
  • SPD

    Stimmen: 90 27,3%
  • FDP

    Stimmen: 42 12,7%
  • "Neue Linke"

    Stimmen: 57 17,3%
  • Grüne

    Stimmen: 23 7,0%
  • gar nicht

    Stimmen: 30 9,1%
  • Sonstige

    Stimmen: 19 5,8%

  • Umfrageteilnehmer
    330
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bevor Ihr Euch jetzt weiter streitet, überlegt Euch bitte, über welchen Teil des Sozialsystems Ihr gerade redet, und macht das bitte auch deutlich. Ist es die Arbeitslosenversicherung, ALG II bzw. Sozialhilfe, die Rentenversicherung oder die Absicherung über die Berufsgenossenschaft für den Fall der Arbeitsunfähigkeit?

Irgendwie ist da bei den Rundumschlägen gerade alles drin, gleichzeitig aber auch nichts davon. ;)

Was hier schon früher geschrieben wurde, z.B. zu Totschlagargumenten (@ SheepShaver) oder zu persönlichen Angriffen (@ BlackSavage), gilt übrigens immer noch.

Viele Grüße, Tiguar
 
Tiguar schrieb:
Bevor Ihr Euch jetzt weiter streitet, überlegt Euch bitte, über welchen Teil des Sozialsystems Ihr gerade redet, und macht das bitte auch deutlich. Ist es die Arbeitslosenversicherung, ALG II bzw. Sozialhilfe, die Rentenversicherung oder die Absicherung über die Berufsgenossenschaft für den Fall der Arbeitsunfähigkeit?

Es geht schlicht um alle.

Es ist einer der guten Schritte an Hartz 4 gewesen, die Sozialsysteme zu konzentrieren. Das sollte IMHO auch weitergeführt werden.

Doch die Liberalisten möchten ja alle Leistungen kürzen und dann auch noch dafür sorgen, dass man durch den gelockerten Kündigungsschutz sehr schnell darauf zurückgreifeb muss.

Gruß
Morgoth
 
Eine 40 Std. Woche lehne ich grundsätzlich ab, weil:

es darauf ankommt, welche Arbeitsdichte herrscht, nicht die Stundenanzahl welche man in der Firma verbringt. Und diese ist wesentlich höher als vor 10 Jahren.

Weil dies zu Burn Out, Erschöpfungerkrankungen etc. führen wird und die Krankheitsausfälle in die Höhe treibt, auch aufgrund der hohen Arbeitsdichte.

Aufgrund der hohen Arbeitsdichte wesentlich mehr Freizeit für Regeneration erforderlich ist, wir sind doch keine Maschinen. Nur unsere Arbeitgeber sehen dies meistens so.

In meiner Arbeitsstätte ist Personal entlassen worden um die Profite weiter zu mehren. Seit dem geht es drunter und drüber. Wehe es wird noch einer Krank. Hilfe bekommt man keine, es lautet: sieh zu wie du fertig wirst. Und wenn man dann mit den Nerven am Ende ist und schlechte Stimmung hat ist man das auch noch selbst schuld.

Ist ja darum kein Wunder, das die Leute pünktlich abstempeln, weil Sie sich über die Jahre hin verarscht fühlen. Und wenn du dann nicht mehr gebraucht wirst, weil überflüssig , zu alt, oder ähnliches, erhälst du einen Arschtritt.

Mittlererweile machen 60% der arbeitenden Befölkerung Dienst nach Vorschrift.

So sieht es aus und nicht anders.

Die Merkel hat keine Ahnung, wie heute gearbeitet wird. Vielleicht sollte Sie mal ein Praktikum diesbezüglich machen. :D

@Morgoth@
Habe mir die PDF einmal durchgelesen.
An dem Steuerkonzept sieht man, das die unteren und mittleren Einkommen bei der CDU wesentlich mehr Steuer abführen müssen, also wieder Verteilung von unten nach oben, logisch, denn irgendwie muß die weitere Absenkung des Spitzensteuersatzes finanziert werden.
Und ich finde es ganz okay, wenn ab 70.000 € Jahresgehalt, daß sind: € ca. 5800 € monatlich, etwas mehr Steuern bezahlen soll. Das tut denen wirklich nicht weh, zumal die Steigerung hier langsam beginnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Tiguar

Okay das sehe ich alles ein, würd nur gerne wissen, wo ich jemanden persönlich angreife? Das war hier nie meine Absicht persönlich zu werden. Da denke ich haben andere Personen ganz andere Argumente abgelassen. Aber nichts desto trotz zeig mir bitte wo, damit ich solche Dinge dann in Zukunft abstellen kann.
Danke schön.
;)
 
@ BlackSavage: Du hast SheepShaver Unerfahrenheit unterstellt, und nachdem es in diesem Thread schon einige Male heiss hergegangen ist, habe ich hier zugegebenermaßen sehr früh den Anker geworfen. ;) Weiteres bitte bei Bedarf per PN.

@ Morgoth: Natürlich geht um die Gesamtheit der Sozialsysteme. Aber trotzdem geht mir der Hut hoch, wenn hier gleiche Leistungen nach unterschiedlich langer Einzahldauer einfach so in den Raum geworfen werden. Das ist tatsächlich so bei ALG II, aber dabei handelt es sich nicht um eine Versicherung. Bei den anderen genannten Absicherungen, die schon eher wie eine Versicherung funktionieren, ist das aber anders.

Thema Kündigungsschutz: Der hilft keinem etwas, wenn der Arbeitgeber pleite geht. Aber er hält Arbeitgeber sehr effektiv davon ab, bei nur kurzfristigem Bedarf Leute einzustellen. Auch das zunächst als Gegenposition. :) Aber vielleicht sollten wir uns in der Diskussion von den Extrempositionen verabschieden, um weiterkommen zu können.

Viele Grüße, Tiguar
 
@Tiguar

Ja okay, das stimmt da hast du recht. Sorry. Aber mich hat ihre Art geärgert wie sie viele viele Menschen "angegriffen" hat, indem sie ihnen Fehler unterstellt nur weil sie nach 40 Dienstjahren nicht gleich den Managerposten bekleiden.
Aber du hast recht. Darauf sollte ich nicht anspringen. Kommt nicht wieder vor, denn ist ist niemals meine Absicht, jemanden bewußt anzugreifen.

Dann mache ich es offiziell:
@SheepShaver
Falls du dich angegriffen fühlst, möchte ich mich entschuldigen. War nicht meine Absicht.


Okay, denke wäre dann auch geklärt.

Back to Topic
 
Einige von euch sind der Ansicht, dass es jeder zu "was" bringen kann, wenn er sich nur hart genug anstrengt.
Im Umkehrschluss heißt das, dass alle die es nicht zu "was" gebracht haben faule Säcke sind.

Es ist aber jedoch so, dass viele Menschen gar nicht die nötigen Vorraussetzungen (Intelligenz) mitbringen um sich für die Arbeitswelt unverzichtbar zu machen.
Durch die fortschreitende Automatisierung der Arbeitswelt wird der Anteil der "Überflüssigen" immer mehr ansteigen.
Dazu kommt natürlich noch die Globalisierung...
Jemand der mit ach und krach den Hauptschulabschluss geschafft hat wird nie das Abitur bekommen geschweige denn ein schwieriges Studium schaffen.
(Evtl. könnte so jemand noch Management studieren wenn man dafür das Abitur als Zugangsvorraussetzung wegfallen lassen würde. Aber was würde die Gesellschaft mit so vielen Mangern anfangen...:D )


Einige von euch sind ebenfalls der Ansicht, dass ein bisserl mehr Arbeiten auch nicht so schlimm wäre. Ich selbst arbeite im Moment mindestens 50 Stunden in der Woche für meine Promotion (Physik).
Ich empfinde die viele Arbeit nicht als Belastung, im Gegenteil oft macht es Spaß. Das ist aber wohl die Ausnahme. Viele (die meisten?) Menschen müssen irgend einen Drecksjob machen der Ihnen Null Spaß bringt, sondern im Gegenteil nur Stress, Ärger und Frust (evtl. körperliche Schäden).
Ich persönlich würde solch einen Job nicht eine Sekunde länger als unbedingt nötig machen.
Bin ich jetzt ein fauler Sack?


Eine Lösung für die Probleme habe ich nicht. Ebensowenig denke ich, dass die Linkspartei Lösungen hat.
Ich sehe eher eine schwarze Zukunft für Menschen ohne Kapital. Ist zwar Schade aber wohl unvermeidlich.
Auf jeden Fall sollten wir nicht, nur ökonomischen Interessen folgend, die Erde unbewohnbar machen. Daher "Die Grünen" wählen :D
 
"Zu einem vernünftigen Wirtschaftsleben gehört ein bissel mehr, als nur einseitiges Profitdenken. Der allgemeine Lebensfluss besteht nur, wenn beide Geschäftspartner ein gutes Geschäft gemacht haben"

das ist lange vorbei. oder war meist sowieso nur wunschdenken. "Arbeiter - die SPD will Euch Eure Villen im Tessin wegnehmen". Klaus Staek ca. 1972. Soweit "der allgm. Lebensfluss."


"Wer schon 40 Jahre in der Berufswelt steht, und sich noch nicht in einer Position befindet, in der eine Firma nicht auf einen verzichten will/kann, der hat etwas falsch gemacht, bzw. hat nicht für die Zukunft vorgesorgt"

aufwachen schaf - für die meisten schon lange vor 25 jahre: für die meisten schon immer. (und vorraussichtlich für deine generation: nie.)

das ist ja gerade der trick guter unternehmensführung alle wirklich austauschbar und tatsächlich unbedeutend zu halten. kontinente wie mitarbeiter zu wechseln: "es bewerben sich noch andere regionen..."

https://www.computerbase.de/news/prozessoren/dritte-amd-chipfabrik-in-dresden.13553/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar Österreicher, aber was ich da teilweise lese beunruhigt mich. Denn gehts euch Deutschen weniger gut, gehts der Österreichischen Wirtschaft auch schlechter.

Gelder "fairer verteilen". Wenn ich das lese, denke ich immer an den Kommunismus. Denn eines gilt in der Wirtschaft: Je mehr der "Kuchen" verteilt wird, desto kleiner wird er. Gewisse eingriffe, zum Beispiel im Bezug auf Umweltschutz, Arbeitssicherheit o.ä., sind O.K, aber das was die "Neue Linke" vordert, macht noch mehr Schulden. Das extrem-Beispiel Kommunismus: Jeder Bekommt gleich viel. Wieso soll ich den viel arbeiten? Bekomm doch eh immer gleich. Die anderen dürfen halt zahlen. Wohin das führt wissen wir alle.

Das nächste ist das mit der Flexibilität. Was ist den dabei, sich eine Arbeit im Ausland zu suchen? Nein, ich bleib bei meiner Mami :freak:

Ich merke es ja an mir selber. Ich besuche eine Schule, wo ich einen Elektronik Lehre mit Gesellenbrief und ein Gymnasium mit Matura (Entspricht deutscher Arbitur) gleichzeitig mache. Freizeit? Gibt's fast nicht. Zumindest wenn man halbwegs gut sein will. Denn viele sind Minimalisten und gehen am Wochenende saufen ohne Ende. Doch diese fallen entweder noch in der Schulzeit oder im Studium durch. Einige blicken eher vorausschauender in die Zukunft, andere denken sich "ich werde schon was finden".
Ich habe mich bereits 3 Jahre vor der Matura nach einem Studium ungesehen. Ich habe entsprechende Wahlpflichtgegenstände genommen, schreibe Bestnoten in den Fächern, spezialisiere mich auf ein Gebiet, und habe nun eine gute Chance, in der fünftbesten Uni der Welt, der ETH Zürich unterzukommen. Die ist übrigens nicht sonderlich teuer, nur muss man dazu sehr fleißig sein.

Denn ohne Fleiß kein Preis!

Die meisten Ausländer arbeiten entweder mehr, fleißiger, gebildeter oder flexibler als Europäer. Und sie nehmen uns so die Arbeit weg. Aber gereichtfertigt. Denn derjenige, der mehr bietet, bekommt den Job.

Jeder kann reich werden. Vieleicht ist es nicht immer gleich leicht. Doch fast jeder hat eine Chance, man muss sie nur nutzen.

Die Wirklich großen haben ganz klein angefangen.
Das ist alles was die Leute tun müssen.

Die Aufgabe der Politik ist es, Infrastruktur, Wirtschaftsanreize, Bildung und für Forschung zu sorgen. Das ganze am besten mit einer guten Finanzierbarkeit. Gelder aufzuteilen hilft keinem. Das bewirkt nur, das (womöglich reiche) Investoren schneller aus Deutschland verschwinden.

Denn: Geht's der Wirtschaft gut, gehts allen gut!.

[Wahrscheinlich gibts jetzt einen Aufschrei..]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir brauchen keinen ausgehebelten Kündigungsschutz.
Wenn eine Firma kurzfristigen Bedarf an Personal hat, kann Sie sich diese über Zeitverträge hereinholen oder über die Zeitarbeitsfirmen verleihen lassen.

Es bestehen als genug Möglichkeiten, auf Arbeitgeberseite flexibel handeln zu können,
nur diese Möglichkeiten werden nicht ausgeschöpft, sondern das Stammpersonal soll
Überstunden kloppen und die irgenwann einmal abfeiern können.

Da ändert auch ein ausgehebelter Kündigungsschutz wohl sehr wenig dran.

@TSHM@
Was ist daran so schlimm, wenn man den "Kuchen" etwas gleichmäßiger verteilt, als viele wenig und "wenige" viel ?
Das erinnert mich ein bisschen an "Ausbeutung".
Weil sich mittlererweie "wenige" viel nehmen, bleiben "vielen" wenig übrig. Nur ob dies langfristig so weitergehen kann, wage ich zu bezweifeln.

Es sind im Laufe der Geschichte schon viele Revolutionen gewesen, die französische Revolution hatte ja auch Ihre Ursachen in der Aristokatie und den armen vielen.

Gehts der Bevölkerung gut, gehts auch der Wirtschaft gut. Wenn die anderen aufgrund keinen oder geringen Einkommens nicht konsumieren können, läufts auch in der Wirtschaft nicht.
Habe deinen Satz einmal bewußt rumgedreht um klarzumachen, daß sowohl Wirtschaft alsauch die Arbeitnehmer voneinander abhängig sind. :)
Momentan ist es leider ja so, daß die Wirtschaft bzw. die Anteilseigner nur sich selber sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
gerade aktuelle zahlen aus dem zdf-politbarometer: 70% der linke/pds-wähler wählen die partei hauptsächlich aus protest, nur für 23% steht das programm im vordergrund.

Wir brauchen keinen ausgehebelten Kündigungsschutz.
Wenn eine Firma kurzfristigen Bedarf an Personal hat, kann Sie sich diese über Zeitverträge hereinholen oder über die Zeitarbeitsfirmen verleihen lassen.
Es bestehen als genug Möglichkeiten, auf Arbeitgeberseite flexibel handeln zu können,
nur diese Möglichkeiten werden nicht ausgeschöpft, sondern das Stammpersonal soll
Überstunden kloppen und die irgenwann einmal abfeiern können.
wenn das alles so einfach ist, wieso wird dann der deutsche arbeitsmarkt von allen experten immer als völlig überregelt, langsam usw. bezeichnet?

Was ist daran so schlimm, wenn man den "Kuchen" etwas gleichmäßiger verteilt, als viele wenig und "wenige" viel ?
naja wenn man so etwas nahezu zwangsweise durchsetzen will, wird manchen etwas genommen, was sie sich selber erarbeitet haben und andere bekommen etwas, ohne je etwas dafür geleistet zu haben.
Ich habe mich bereits 3 Jahre vor der Matura nach einem Studium ungesehen. Ich habe entsprechende Wahlpflichtgegenstände genommen, schreibe Bestnoten in den Fächern
respekt das du sich so früh entscheiden konntest. du bist aber eine ausnahme, wenn du 3 jahre vor deinem abitur/matura schon weißt was du danach machen möchtest, da weiß man schließlich noch gar nicht, wie man in der oberstufe mit verschiedenen fächern klarkommt und nicht jedem ist es (auch mit einem mehr als überdurchschnittlichen fleiß) möglich, gute noten zu schreiben. und daran scheitern dann vielleicht doch einige weitfliegende pläne.
Es ist aber jedoch so, dass viele Menschen gar nicht die nötigen Vorraussetzungen (Intelligenz) mitbringen um sich für die Arbeitswelt unverzichtbar zu machen.
Durch die fortschreitende Automatisierung der Arbeitswelt wird der Anteil der "Überflüssigen" immer mehr ansteigen.
absolut richtig. es ist richtig, wie weiter oben schon gesagt wurde, dass hoch spezialisierte fachkräfte in deutschland immer noch gefragt sind und auch in manchen sektoren wirklich noch neue jobs entstehen.
aber das trifft einfach in vielen branchen auf viele jobs nicht mehr zu. 2 teile zusammenschweißen oder ein paar sachen schleppen, das kann auch jeder unqualifizierte in ungarn,polen oder china (man gucke mal auf die champignongläser bei lidl --> made in china). da braucht man keine gut ausgebildeten leute in deutschland für. deswegen ist auch die unternehmerfreundlichere wirtschaftspolitik nicht aufgegangen, weil zwar die bedingungen in deutschland verbessert wurden, aber trotzdem bei weitem nicht an die günstigen bedingungen in osteuropa oder asien heranreichen.
 
Alphamenpower61 schrieb:
Gehts der Bevölkerung gut, gehts auch der Wirtschaft gut. Wenn die anderen aufgrund keinen oder geringen Einkommens nicht konsumieren können, läufts auch in der Wirtschaft nicht.
Habe deinen Satz einmal bewußt rumgedreht um klarzumachen, daß sowohl Wirtschaft alsauch die Arbeitnehmer voneinander abhängig sind. :)
Momentan ist es leider ja so, daß die Wirtschaft bzw. die Anteilseigner nur sich selber sehen.
Ich sagte ja: Gewisse eingriffe, zum Beispiel im Bezug auf Umweltschutz, Arbeitssicherheit o.ä., sind ja O.K, wie ich sagte.
Allerdings, wenn der "Kuchen" zu stark aufgeteilt wird, gibt es keinen Anreiz mehr.

Vergleich:
In einem Spiel gewannen verschiedene Personen unterschiedlich viel. Sie konnten allerdings den anderen Geld abziehen, wobei sie damit nur einen Teil bekamen. Am Ende wurde dadurch mehr als die Hälfte des Gewinns "zerstört". Viele wollen nur eigene Vorteile. Das dies langfristig nicht tragbar ist, und längerfristig gar den gegenteiligen
Effekt herbeiführt, ist vielen egal. Das selbe lässt sich auch auf den Kuchen umlegen. Wird's jetzt klarer?

Witzig ist außerdem: Jedesmal wenn eine (stark) Links-Partei einen Wahl-Sieg erringt, sinken die Aktien...
"Wieso soll ich mir das Antun? Ich bekomme eh nicht viel mehr dafür"
Der extrem-Fall der Verteilung währe:
"Die Sozialhilfe ist mir genug. Wieso soll ich noch arbeiten?".
So extrem ist dies allerdings auch wieder nicht. Viele Donauinselbewohner denken sich zum Beispiel genau das. :freak:

/EDIT: SheepShaver Daria u.a. schreiben genau das, was ich meine. Das Wahlprogramm der "Neuen Linken" ist ein schlechter Scherz:daumen:
P.S.: Ich bin übrigens nicht absolut ein CDU/CSU Fan. Ich bin nämlich ein eingefleischter Atom-Gegner, doch das ist ein anderes Thema. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, um das nochmal klar zu stellen: ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. :) Genausowenig war es meine Absicht, irgend jemanden anzugreifen. Ich gebe zu, dass ich in gewissen Gebieten eine sehr harte Position vertrete, aber in der heutigen Arbeitselt muss man hart sein, um sich durchzusetzen.
Mir ist auch nichts geschenkt worden. Mein Studium habe ich mir zu großen Teilen selbst finanziert, indem ich als Werkstudent gearbeitet habe. Zusätzlich habe ich mich schon früh darum gekümmert, die notwendigen Kontakte zu knüpfen, um mir den Ein- und Aufstieg in der Arbeitswelt zu vereinfachen, da ich niemals auf Grund meiner Noten eingestellt worden wäre. ;) Bei meinem Arbeitgeber nutze ich jede Chance, um mich aus der Masse herauszuheben, suche die Verantwortung, kümmere mich auch um Aufgabenbereiche, die eigentlich nicht zu meinem eigentlichen Job gehören, mache meinen Vorgesetzten bei jeder Möglichkeit klar, dass ich nicht nur mein Soll bei der Arbeit erfülle, sondern mich voll und ganz dem Wohle der Firma verschrieben fühle. Und dies hat bis jetzt auch immer Früchte in Form von Gehaltserhöhung, Prämien und Anvertrauung von Führungspositionen getragen. Ich halte mich jetzt nicht für übermäßig intelligent, also warum sollte das nicht jeder schaffen können? Wenn man sich natürlich immer in der Masse versteckt, dann bleibt man entbehrlich. Das einzige, was es braucht, ist etwas Ehrgeiz und man muss schauen, sich so früh wie möglich ein Netzwerk aufzubauen.

Und noch was, ich kritisiere ganz bestimmt nicht Menschen, die nicht aus eigenem Verschulden auf Hilfe angewiesen sind. Damit diesen Menschen geholfen werden kann, zahle ich gerne meinen Beitrag. Ich kritisiere nur die offensichtliche mangelnde Bereitschaft vieler Menschen in Deutschland, Eigenverantwortung zu übernehmen.
Man kann in meinen Augen als Arbeitsloser z.B. nicht einfach die Hände in den Schoß legen, und darauf warten, dass sich das Arbeitsamt meldet.
 
Es könnten auch die meisten Schüler schaffen, nur lässt das unser Bildungssystem nicht zu. Wenn man z.B. nach Schweden oder Norwegen schaut, dort gibt es dieses 3 Klassen Schulsystem nicht, was dazu beiträgt das die starken Schüler die schwachen fördern und fordern und somit die allermeisten den gleichen Abschluss schaffen.
Nicht umsonst sind die genannten Länder sehr weit oben im PISA-Ranking.

Bildung ist halt das Gut der Deutschen in 15-20 Jahren wird sicher nicht mehr soderlich viel in Deutschland produziert und wer sich das nicht frühzeitig klarmacht wird auf der Strecke bleiben.
Deshalb ist mir dieser Punkt auch sehr wichtig bei der nächsten Bundestagswahl.
 
mr.e schrieb:
gerade aktuelle zahlen aus dem zdf-politbarometer: 70% der linke/pds-wähler wählen die partei hauptsächlich aus protest, nur für 23% steht das programm im vordergrund.

Das ist nicht so schön. Ich denke aber, dass die meisten Wähler der etablierten Parteien diese Wählen, "weil ich die schon immer gewählt hat, weil mein Papa, der war da Mitglied und der hat gesagt das wär das einzig richtige".

wenn das alles so einfach ist, wieso wird dann der deutsche arbeitsmarkt von allen experten immer als völlig überregelt, langsam usw. bezeichnet?

Welche Experten?

Gruß
Morgoth
 
Die Experten reden nur schwachsinn, daß passt lediglich zur neoliberalen Politik unserer Zeit. Die angeblichen Experten sind höchstwarscheinlich dem Arbeitgeberlager näher als den Arbeitnehmern.
Wer die Regeln auf dem Arbeitsmarkt abschaffen will, ist schon von vorne herein eigentlich nicht bereit, diese einzuhalten und tut es nur, weil Sie vorhanden sind.
Aus der Geschichte müssten wir eigenlich gelernt haben, daß Menschen ohne Regeln nicht leben können.,ohne Regeln wird der Ausbeutung, dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet.
Wer verhindert denn an dieser Stelle den "Mißbrauch" ?

Siehe 1 € Jobs, sieheTeilzeitjobs.
Es gibt genug Beispiele, wo Mißbrauch getrieben wird, weil keine ausreichenden Regeln vorhanden sind.
Warum müssen den die Steuerlöcher wieder mit Regeln zugestopft werden ?
Weil direkt ohne diese Regeln Mißbrauch getrieben wird.

Glaubt irgendeiner, wenn die Arbeitsmarktregulierungen wegfallen würden, es würde sich Menschen an Sitte, Moral und Anstand halten ? Nein, nicht freiwillig, da jeder nur auf seinen eigenen Vorteil aus ist.
Und das gilt es Recht für unsere Arbeitgeber.

**Protest** ist auch eine Form der Meinungsäusserung., d. h. man ist eigentlich gegen bestimmte Umstände, welche sich momentan selbst von den Verursachern nicht wieder beseitigen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Experten reden nur schwachsinn, daß passt lediglich zur neoliberalen Politik unserer Zeit. Die angeblichen Experten sind höchstwarscheinlich dem Arbeitgeberlager näher als den Arbeitnehmern.
ich hab jetzt leider nix konkretes, keine namen von experten o.ä., aber ich habe das eben schon oft gelesen (ja und ich lese natürlich nur die "neoliberale" hetzpresse ;) ). und nat. wird hier direkt eine große verschwörung vermutet, alle sind neoliberal und alle sind arbeitgeberfreundlich eingestellt...
es geht hier auch nicht, darum alle gesetze abzuschaffen, sondern lediglich ein paar sachen zu vereinfachen, das bedeutet nicht, alle gesetze über den haufen zu werfen.

und bei 1€-jobs wirst du auch mit noch mehr regeln den missbrauch nicht verhindern können, du kannst einfach nicht verhindern, dass manche auf die regeln sch*** und ein paar normal angestellte leute rauswerfen um nachher andere als 1€-jobber einzustellen. da helfen nur größere kontrollen.
das ist wie, wenn es keine kontrolleure mehr geben würde in der s-bahn. dann würde auch ein großteil schwarz fahren, obwohl er genau weiß, dass er sich damit strafbar macht und da könnte man die strafen noch so hoch setzen, wenn man aber weiß das eh nicht kontrolliert wird.

man muss einfach von anfang an die gesetze so machen, dass sie einfach ohne schlupflöcher sind. meistens wird doch nur stückwerk betrieben, das vorhandene gesetz nicht grundlegend geändern, sondern nach und nach noch ein paar paragraphen dazugeschrieben.

**Protest** ist auch eine Form der Meinungsäusserung
nur in meinen augen keine besonders gute, intelligente und weitsichtige form.
 
Affe007 schrieb:
Wenn man z.B. nach Schweden oder Norwegen schaut, dort gibt es dieses 3 Klassen Schulsystem nicht

Wobei sich dann die Frage stellt, ob das an dem 1-Klassen-Schulsystem oder an der Möglichkeit der Ganztagsbetreuung liegt (wenn ich micht recht erinnere ist das in den Ländern möglich).

Das ist etwas, was hier in Deutschland fehlt. Kinder bedeuten nicht nur eine direkte finanzielle Belastung, sondern auch, dass mindestens ein Elternteil nur Halbtags arbeiten kann, also weniger Geld verdient. Außerdem kann in einer Ganztagsbetreuung die Förderung der Schüler durch qualifiziertes Personal wesentlich besser durchgeführt werden.

was dazu beiträgt das die starken Schüler die schwachen fördern

Das glaube ich weniger.


Das schon eher.

und somit die allermeisten den gleichen Abschluss schaffen.

Den gleichen vom Namen, aber nicht mit der gleichen Qualifikation.

Nicht umsonst sind die genannten Länder sehr weit oben im PISA-Ranking.

Ich habe die Tage die diesjährigen PISA-Fragen zu Mathematik und Naturwissenschaft gesehen.

In der Naturwissenschaft ging es z. B. darum, einen Zeitungsartikel zu geklonten Schafen auszuwerten, dazu wurden Fragen gestellt. Das fand ich ein wenig befremdlich, ich weiß leider nicht ob der Lehrplan in den 9. Klassen Fortpflanzung vorsieht. War aber trotzdem einfach.

Was mich wirklich getroffen hat waren die mathematischen Fragen. In der 9. Klasse auf dem Gymnasium haben wir damals Funktionsanalysis gemacht. Und die kommen mit simpler Gleichungsumstellung und Multiplikation/Division an. Wenn Deutschland in diesem Test wirklich so schlecht abgeschlossen hat, dann können wir den Laden endgültig dicht machen. Dann brauchen wir hier gar nicht mehr weiter zu diskutieren, den Kopf zwischen die Beine stecken und dem Arsch nen Abschiedskuss geben. Eiweia.

Bildung ist halt das Gut der Deutschen in 15-20 Jahren wird sicher nicht mehr soderlich viel in Deutschland produziert und wer sich das nicht frühzeitig klarmacht wird auf der Strecke bleiben.

Volle Zustimmung. Wir müssen hin zu erhöhter wissenschaftlicher Bildung und Hochtechnologie. Das geht aber nur, wenn der Bildungsstandard angezogen wird, bevor es zu spät ist. Und das geht nur mit Geld. Und wie holt sich der Staat das nötige Kleingeld? Richtig, Steuern.

Gruß
Morgoth
 
Selbsternannte Experten gibt es diesertage zu Hauf. So wird versucht, den Menschen glauben zu machen, dass der einzige Weg zu einer vernünftigen Lebensform in unserem Staat die Abschaffung der Sozialen Marktwirtschaft und Demokratie ist. Siehe Zitat Merkel auf ihrer Internetseite in ihrer Rede 60 Jahre CDU unter "Überzeugungen".

Es geht nicht um eine neue alte Ideologie des Kommunismus. Es geht nicht einfach nur um die Umverteilung des Geldes von Oben nach Unten. Menschen, die 40 Jahre lang für ein Unternehmen geschuftet haben und ihre Erfahrung dort eingebracht haben, haben sich auf die Sozialverträge verlassen. Es waren Verträge mit dem Staat.

Der allergrößte Teil der arbeitslosen Menschen hat überhaupt keinen Bock darauf, Sozialhilfe zu empfangen. Wenn ich vor allen Dingen an die Menschen in den neuen Bundesländern denke, wäre es ihnen lieber, Arbeit zu haben. Arbeiten gehen, um für ihren Lebensunterhalt selber aufzukommen. Das ist das Ziel der meisten Menschen in unserem Lande. Sie haben den Eindruck bekommen, dass sie als Arbeitslose bekämpft werden. Und nicht, dass etwas getan wird FÜR Arbeitsplätze und Arbeitslose.

Der große Satz "Fördern statt Fordern" ist mehr als eine Farce. Das Fördern ist auf der Strecke geblieben. Da werden arbeitslose Menschen in Seminare gesteckt, in denen Sie 6 Wochen lang das Bewerben lernen. Es mag sein, dass es einige Menschen gibt, die das tatsächlich lernen müssen. Aber laut Aussage der Menschen, die diese Seminare mitgemacht haben, hätte für diese Fragestellung durchaus 2 Wochen gereicht. Da wird Geld verpulvert für nicht effektives Fördern.

Die etablierten Parteien sind mittlerweile die Marionetten der großen Wirtschaftsindustrie geworden. Unsere Politiker hier haben keinen Mut, etwas für ihr eigenes Volk und Land zu tun. Lobbyismus ist allgegenwärtig. Firmen, die große Zuwachsraten und Gewinne haben kürzen immer weiter. Das fängt an bei der Anzahl der Arbeitsplätze und hört auf bei der Lohngestaltung. Das alles mit der unterschwelligen Erpressung: "Wenn du das nicht mitmachst, kannst du ja gehen. Es sind genug Arbeitslose da, die wir einstellen können."

Es wird unter der Arbeitnehmerschaft Angst erzeugt, um sie gefügig zu machen. Der modernen Sklavenhaltung sind Tür und Tor geöffnet um den Profit einiger weniger zu erhöhen. Es geht hier nur um Macht.

Aber auf Dauer geht das nach Hinten los. Und das kann man bis in die weit zurückliegende Geschichte beobachten. Immer dann, wenn Menschen irgendwann nichts mehr zu verlieren haben, wenden sie sich gegen die Ausbeuter. Der Bürgerkrieg ist dann nicht mehr aufzuhalten.

Die neue Linkspartei hat auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung. Wenn ein großer Teil der Menschheit benachteiligt wird, und das nicht nur "gefühlt", ist es wichtig, das ein gegensätzliches Sprachrohr da ist. Die Macht des Geldes hat ja eh schon die Überhand genommen. Alle frönen nur noch dem Gott des Geldes. Den Menschen wird es durch Medienmanipulation förmlich eingeimpft, dass der Nachbar dein Konkurrent ist.

Geld ist nun einmal nicht alles im Leben. Glücklich macht es nicht. Warum sollte sonst der reiche gesunde Mann von der Brücke springen. In unserem System brauchen wir nun einmal das Geld, um zu überleben. Aber was ist falsch daran, wenn in einem Staat jeder das Seine beiträgt nach seinen Möglichkeiten? Es gibt nicht nur Arbeiten, die von Akademikern ausgeführt werden. Es gibt viele andere Arbeiten, die wichtig für jeden sind. Arbeiten, die sich ein Akademiker vom kleinen Handwerker ausführen lässt und den er dann bezahlt. So sind beide zufrieden.

Reiche Leute sind auch froh, wenn sie auf Reisen eine saubere Toilette vorfinden z. B. in Rastststätten. Sie haben dafür nicht studiert, diese selber sauber zu machen. So geht alles Hand in Hand. Was ist so schlimm daran, dass die Menschen, die mehr verdienen etwas mehr zum Allgemeinwohl mit Steuern beitragen?

Sie haben dann ja immer noch mehr und können sich immer noch eine Badewanne für 14000 € leisten. Geld, womit andere 1 1/2 Jahr auskommen müssen.

Mit der Politik, die jetzt betrieben wird, werden künftige Sozialhilfeempfänger herangezüchtet. Die Schraube geht immer weiter nach unten. Der 1 € Job wird den Binnenmarkt nicht ankurbeln.

Ein Staat der millionenfach Steuergelder verschwendet, mit Millionen von Euros korrupte Regime in Afrika unterstützt, während deren Bevölkerung den Hungertod stirbt, erzählt uns hier etwas von Sozialgeschenken, die sie uns, dem Volk geben würden, von Geld, was ihnen noch nicht einmal gehört.

Laut Grundgesetz geht alle Gewalt vom Volk aus. Das kann ich nicht mehr erkennen. Die Gewalt geht vom Großkapital aus, von den Global Playern. Sie manipulieren und steuern alles in ihre Richtung. Das ist leider bis zum totalen Zusammenbruch nicht mehr aufzuhalten.

Es ist aber mehr als spannend zu beobachten, wie sich etablierte Parteien in ihren Argumenten winden, wenn sie einen Kommentar zur Neuen Linkspartei abgeben sollen. Vom Herunterspielen einer kurzfristigen Erscheinung bis heftigsten Beschimpfungen bleibt da kein Wunsch offen. Dabei haben sie im tiefsten Inneren richtig Schiss davor, dass ihre eigenen Pfründe und Pöstchen dahinschwinden.

Der Weisheit letzter Schluss wird diese Partei nicht sein. Meine Meinung ist und bleibt es, dass dieser Denkzettel in großem Maße gebraucht wird, damit etablierte Parteien endlich ihre Hausaufgaben machen. So weit entfernt, wie sie mittlerweile vom Volk sind, kann nur daneben gehen.

Ich wünsche allen ein sonniges Gemüt
Penzy
 
Wobei sich dann die Frage stellt, ob das an dem 1-Klassen-Schulsystem oder an der Möglichkeit der Ganztagsbetreuung liegt
nur ganztagsbetreuung alleine kann es nicht sein, sonst wäre das englische (staatliche!) schulsystem deutlich besser :)

Aber auf Dauer geht das nach Hinten los. Und das kann man bis in die weit zurückliegende Geschichte beobachten. Immer dann, wenn Menschen irgendwann nichts mehr zu verlieren haben, wenden sie sich gegen die Ausbeuter. Der Bürgerkrieg ist dann nicht mehr aufzuhalten.
und was stellen wir da bei einem blick in deutsche geschichte fest? eine revolution, einen bürgerkrieg? sowas kann der deutsche nicht :)
dass die Menschen, die mehr verdienen etwas mehr zum Allgemeinwohl mit Steuern beitragen?
theoretisch müssten sie das auch tun, leider sind die deutschen steuergesetze so schlecht, dass es eben sehr sehr viele schlupflöcher gibt. diese gilt es ersteinmal zu schließen.

irgendwie kommt mir das in manchen posts hier so vor, als ob es nur noch "reiche" und "arme" gibt, als ob hier zustände herrschen wie vor 120 jahren mit ein paar wenigen industriellen und der großen masse an einfachen arbeitern, die fast nix kriegen. nur ist das heutzutage nicht so, es gibt immer noch eine große mittelschicht, schließlich werden ja auch noch mittelklassewagen verkauft, und es gibt auch noch leute, die nicht <1000€ im monat oder >10000€ im monat verdienen.
 
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