Ich bin zwar Österreicher, aber was ich da teilweise lese beunruhigt mich. Denn gehts euch Deutschen weniger gut, gehts der Österreichischen Wirtschaft auch schlechter.
Gelder "fairer verteilen". Wenn ich das lese, denke ich immer an den Kommunismus. Denn eines gilt in der Wirtschaft: Je mehr der "Kuchen" verteilt wird, desto kleiner wird er. Gewisse eingriffe, zum Beispiel im Bezug auf Umweltschutz, Arbeitssicherheit o.ä., sind O.K, aber das was die "Neue Linke" vordert, macht noch mehr Schulden. Das extrem-Beispiel Kommunismus: Jeder Bekommt gleich viel. Wieso soll ich den viel arbeiten? Bekomm doch eh immer gleich. Die anderen dürfen halt zahlen. Wohin das führt wissen wir alle.
Das nächste ist das mit der Flexibilität. Was ist den dabei, sich eine Arbeit im Ausland zu suchen? Nein, ich bleib bei meiner Mami
Ich merke es ja an mir selber. Ich besuche eine Schule, wo ich einen Elektronik Lehre mit Gesellenbrief und ein Gymnasium mit Matura (Entspricht deutscher Arbitur)
gleichzeitig mache. Freizeit? Gibt's fast nicht. Zumindest wenn man halbwegs gut sein will. Denn viele sind Minimalisten und gehen am Wochenende saufen ohne Ende. Doch diese fallen entweder noch in der Schulzeit oder im Studium durch. Einige blicken eher vorausschauender in die Zukunft, andere denken sich "ich werde schon was finden".
Ich habe mich bereits 3 Jahre vor der Matura nach einem Studium ungesehen. Ich habe entsprechende Wahlpflichtgegenstände genommen, schreibe Bestnoten in den Fächern, spezialisiere mich auf ein Gebiet, und habe nun eine gute Chance, in der fünftbesten Uni der Welt, der ETH Zürich unterzukommen. Die ist übrigens nicht sonderlich teuer, nur muss man dazu sehr fleißig sein.
Denn ohne Fleiß kein Preis!
Die meisten Ausländer arbeiten entweder mehr, fleißiger, gebildeter oder flexibler als Europäer. Und sie nehmen uns so die Arbeit weg. Aber gereichtfertigt. Denn derjenige, der mehr bietet, bekommt den Job.
Jeder kann reich werden. Vieleicht ist es nicht immer gleich leicht. Doch fast jeder hat eine Chance, man muss sie nur nutzen.
Die Wirklich großen haben ganz klein angefangen.
Das ist alles was die Leute tun müssen.
Die Aufgabe der Politik ist es, Infrastruktur, Wirtschaftsanreize, Bildung und für Forschung zu sorgen. Das ganze am besten mit einer guten Finanzierbarkeit. Gelder aufzuteilen hilft keinem. Das bewirkt nur, das (womöglich reiche) Investoren schneller aus Deutschland verschwinden.
Denn: Geht's der Wirtschaft gut, gehts allen gut!.
[Wahrscheinlich gibts jetzt einen Aufschrei..]