Warum müllt mint-Debian die Festplatte so voll ?

Hasenfutter

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Guten Tag
Hatte ein mint-debian für die Omma installiert und Dieses funktionierte gut 2 Jahre Problemlos.

Problem: Alle Nase lang wird ein update durch-exxessiert und die 80 GB ssd voll gemüllt -

Awendungen: nur Zeitungen per okular, pdf-Dateien lesen, paar Standardprogramme im Einsatz,
etwas office-libre - sonst keine großen Daten, weil
der Zeitungs-Kram regelmässig komplett gelöscht wird - sonst auch keine Fotos auf dem
System.

Habe mir einen anderen debian-Derivaten-Knecht testweise installiert; Fazit: 15 GB für System +
Nextcloud-Daten - der Rest frei.

? Warum müllt mint das System so der massen krass zu - kenne es nur von ubuntu oder einem
anderen Linux-Adlaten () was eher selten ist )

Hat das ein ubuntu-System, diese Vermüllung vom System und
wie
kann man das System am Einfachsten entmüllen ? Durch Neuinstallation oder gibt es da
Zauberformeln für das
Terminal, welche dann die " ausranchierten Kram " einfach terminiert oder carbonisiert auf der
Festplatte


ps. würde mint-debian wieder installieren - zögere aber noch, wg. dem Update-Wahnsinn, der
sich da hinter dem System verbirgt.


ps. Es ist unglaublich, dass ein System, mit kaum installierten Programmen, keine Bilder-, Video-
Dateien....
eine 80 GB Platte der Maßen zu müllt, so dass keine Funktion mehr möglich - am Ende -

Der cloud-Client belegt gerade mal 0,5 GB Daten - Das System funktionierte die letzten 2 Jahre
recht problemlos -
Dachte immer, dass Windows sich so hart aufbläst, bis zum Anschlag - aber der Mint-Knecht
macht das Gleiche
( bei manjaro war es das gleiche Spiel - bläst die SSD auf - ohne Ende -
am Ende dann zu garuda gewechselt )


ps. der pardus Ersatzknecht tut aber löblich - evtl. lässt man auf dem Rechner der Omma
die pardus-Peitsche
 
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Und man koennte einfach mal per APT aufraeumen.
 
kartoffelpü schrieb:
Hast du denn schonmal versucht herauszufinden, was den Platz in Anspruch nimmt?

Falls du nicht weißt wie, ein paar Beispiele: https://wiki.ubuntuusers.de/Festplattenbelegung/

habe erst mal fast alle Daten auf eine 2.-Festplatte verschoben - es sind nur Wenige,
weil Omma nur Zeitungen liesst, per pdf, welche dann turnusmässig gelöscht
werden.
Bilder, Video-Dateien ...alles weg

Erkenntnis: Das relativ leere System war dann immer noch voll-gemüllt mit irgend welchem
System-Kram der
sich vermutlich in en unteren Ebenen angestaut hatte -

Mich wunderte es nur, dass eine 80 GB vollgemüllt wurde, so dass nicht mal ein 3 Mb
Download am Ende möglich war und das
gesamt System blockierte.

Würde es verstehen, wenn man irrsinnig viele Daten auf der Systemplatte geparkt
hätte - aber
der Datenkram wird auch bei mir pers. auf Externen generell ausgelagert (+ verschlüsselt )


Habe den Speicher mit einem Analysator mal angeschaut - konnte aber keine großen Sektoren
finden, welche auf Daten-Müll münzten - weil ja bereits verschoben oder gelöscht.



Irgendwie kommt es mir so vor, dass sich das System einfach mit der Zeit komplett
auf-bläht.
Dann nur Neuinstallation oder gleich eine dickere Platte einbauen.


Aber warum eine größtere Platte - wenn nur Standardfunktionen genutzt werden.
Vermutlich muss das ganze Rotz-System einfach terminiert werden und
neu installiert ?


Schade ist, dass es keine interne Löschfunktion + keine Kehrschaufel im System
vorhanden ist, welche
das OS mal ordentlich durch kehrt -
Beim Android-Knödel ist oft auch kaum besser. Irgend wann muss halt ein sauberer
Reset her
 
Dann lösch' mal die x nicht benötigten Kernel-Versionen samt Abhängigkeiten, die sich angesammelt haben.
 
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/var/cache/apt/archives/

Das regelmäßig löschen und froh sein. Ausserdem thumbnails löschen.
 
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BFF schrieb:
Und man koennte einfach mal per APT aufraeumen.

wie heisst denn die famose Anweisung konkret ?

sudo apt autoremove hatte man mal versucht - brachte aber keinen Erfolg

Datenträgerbelegung analysieren brachte auch nicht viel. Da hängt der Dreck
vermutlich im Unterboden vom System.

Komisch ist, bei der Frau das System weniger voll gemüllt ist ( auf einem lenovo-Brotkasten
, auch ca. 2 Jahre im Betrieb + regelmässigen Updates )
Nur als Vergleich
 
Hasenfutter schrieb:
wie heisst denn die famose Anweisung konkret ?

sudo apt autoremove hatte man mal versucht - brachte aber keinen Erfolg
Mit apt-get clean bekommst du sicherlich ein paar hundert MB frei, aber du müsstest ja trotzdem irgendwie herausfinden, was den Platz letztendlich belegt. Sonst ist es nur raten.
 
Starshiptitanic schrieb:
Erstellst Du Timeshiftsicherungen?
nein - Daten nur auf Externen(SSDs) per rsync
Klein-Daten landen auf der nextcloud = 0,5 GB Daten
veracrypt-File nur 1 GB für passwörds, wie auch 1 GB cryptomator
Sonst nichts Grosses
 
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sudo apt install ncdu und mit sudo ncdu -x / schauen, wo besonders viel rumliegt.
 

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Mir hatten Logs meine OMV-VM zugemüllt, da hatte ich dann einen Ordner mit 2,3GB an minidlna-logs.
Mit @0x8100 Methode dürfte man sowas auf die Schliche kommen.
 
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Lass' mal die Festplattenbelegungsanalyse laufen und poste einen Screenshot davon.
 
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Amaoto schrieb:
Mit apt-get clean bekommst du sicherlich ein paar hundert MB frei, aber du müsstest ja trotzdem irgendwie herausfinden, was den Platz letztendlich belegt. Sonst ist es nur raten.
Im Nachhinein halt schwierig, da man schnell ein neues System haben wollte.
Omma muss Zeitung lesen.

ps. generell ging es um die Frage, ob mint turnusmässig die Festplatten befüllt - mit
Zeug,
welches man kaum benötigt.

Kann mir pers. nicht vorstellen, dass ein Basis-System, ohne groß Programm +
Daten-Salat,
die Platten so zu kleistert -

Es werden mit dem Rechner kaum Daten verschoben - lediglich die paar PDF-Seiten
abgespeichert, welche
je nach Aktualisierung dann komplett gelöscht werden.
Omma betreibt weder Rendering, Fotobearbeitung, Musik-Konvertierungen, usw.


ps. es könnte auch sein, dass die debian-Mint von Vers. 4 auf 5 ( oder 5 auf 6 )
up-ge-grade-ed wurde
und die alten Leichen och im System-Keller lagen ?
Warum auch erklärbar ist, dass die Datendifferenz auf dem Lenovo-Brotkasten
merklich geringer ist.


Ob jetzt eine Clean-Installation durch geführt wurde oder die neuere Version nur
darüber gebügelt wurd - weiss ich jetzt nicht mehr so genau -
kann oder kann aber auch nicht


ps. der andere Debian-Derivaten-Knecht belegt nur spärlich den Speicher -
werde mal
zur gegebenen Zeit eine größere SSD anschaffen und dann mal neu
Installieren + beobachten



Mir geht es nur um den Grund und ob die ubuntu-Versionen generell die
Systeme voll-knallen
- habe selber schon mehrere Jahre keine Ubuntu-Ableger installiert;
Hauptsächlich arch + debian-Adlaten
Ergänzung ()

Ironbutt schrieb:
Mir hatten Logs meine OMV-VM zugemüllt, da hatte ich dann einen Ordner mit 2,3GB an minidlna-logs.
Mit @0x8100 Methode dürfte man sowas auf die Schliche kommen.

komisch ist, dass das ganze System reibungslos funktionierte, weswegen man wieder
auf min-debian wechseln möchte ( aktull fungiert zu Testzwecken ein pardus-debian-Knecht )
So ist der mint-Adlate ein brauchbarer Partner, für das Tagesgeschäft.

ps. bleibt vermutlich nicht viel übrig: neue ssd verbauen un neu installieren + beobachten.
mir geht dennoch die Frage nicht aus dem Kopf,
weshalb der Speicher so zu-gedröhnt wurde. Das neu installierte System belegt lt.
gparted rund 15 gb und > 55 gb sind frei, incl. nextcloud,veracrypt,cryptomator-clients/files.

hilft nur testen, analysieren
 
nu schau doch einfach nach, wo der platz hin ist, dann kann man auch was dazu sagen...
 
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Du kannst auch Stacer nutzen als grafisches Tool.
Screenshot_20230531_222804.png

Den Pfad zum Package Cache wurde dir oben schon genannt.
 
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Jedes System wird irgendwann die Platte zu müllen, wenn man es nicht wartet, je nach Konfiguration.
Alte Kernel werden nicht immer gelöscht, Logdateien in /var/log bleiben auch gerne mal ewig usw.
 
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0x8100 schrieb:
nu schau doch einfach nach, wo der platz hin ist, dann kann man auch was dazu sagen...
habe das system terminiert oder carbonisiert, per gparted-Partitions-Spezial-Programm.
Annalog ist eine Analyse leicht schwierig.

Die Frage gilt generell, ob nach langzeitiger Nutzung mit ubuntu-Knechten die Platten
generell voll gemüllt werden
oder ob in dem genannten Fall nur exotische Gebaren sich dahinter verbergen, welche
evtl. hartwaren-abhängig sind
Ergänzung ()

scooter010 schrieb:
Jedes System wird irgendwann die Platte zu müllen, wenn man es nicht wartet, je nach Konfiguration.
Alte Kernel werden nicht immer gelöscht, Logdateien in /var/log bleiben auch gerne mal ewig usw.

in Ordnung
 
Hasenfutter schrieb:
habe das system terminiert oder carbonisiert
aha, und wie soll man dann helfen? wie bereits gesagt wurde, vermute ich auch timeshift als ursache, je nach anzahl der sicherungen kommt da einiges zusammen. aber das ist ja jetzt alles nur raten.
 
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sudo apt list --installed > info.txt

Da kannst schauen welche Apps mit deinem System spielen. Einfach die info.txt mit gedit öffnen und schauen.

Dann unnötiges deinstallieren mit

sudo apt purge (Paketname)
 
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