Ich persönlich rate unseren Kunden bisher ab, wobei es halt auch die typischen Benutzer betrifft, die dann gerne das neueste hätten, aber nicht mal wissen, wozu.
Dazu kommt, das 99% nur eine Pro-Version hat; und sich dort halt nicht alles abschalten lässt.
Selber nutze ich, zwecks Programmtests, Win10 als Enterprise LTSB auf dem Lappi. Nur so kann ich mir a) ein Urteil bilden, b) Features, Vorteile und Probleme begutachten.
So lief das Upgrade erstaunlich problemfrei, selbst kritische Programme, wie VPN-Software mit virtuellen Netzwerktreibern laufen.
Auch ein Office2003 läuft bis auf einen Bug sehr gut.
Dennoch betrachte ich die Gangart, wie auch bei anderen Konzernen, relativ kritisch. Und ich glaub, das fehlt manchen Menschen einfach. Entweder es ist Ihnen total egal, oder es wird gleich Hardcore verteufelt. Aber sich vernünftig damit auseinander zu setzen fehlt in der Gesellschaft.
So ist man quasi 15j schon genervt, wenn der Spruch kommt, geh doch rüber zu Linux. Wenn man es aber realistisch betrachtet, so gibt es Anwendungsfälle, wo es definitiv berechtigt ist. Nur bis es soweit ist, werden Themen kaputt diskutiert und mit Totschlagargumenten um sich geworfen.
Um damit auf den Thread-Titel zu gehen: Windows 10 ist nicht direkt der Anfang vom Ende, nur ein weiteres Puzzleteil, das die Menschheit irgendwann am Ende ist, wenn sie mit der Globalisierung nicht zurecht kommt. Wissen, Daten und Macht in jeder Sekunde, jederzeit... und doch scheinen wir zum Schluss wieder bei Grunzlauten zu landen..