Jongleur666 schrieb:
@NedFlanders
Schlag mal nach was eine Pandemie ist, das würde einiges vereinfachen. Spoiler: Es hat nichts mit dem persönlichen Empfinden zu tun.
Generell sollten wir also Vorschriften immer selbst bewerten und selbst entscheiden ob diese Unsinnig ist oder nicht. Das wird lustig
Die Regeln, nach denen eine Pandemie ausgerufen wird, werden von Menschen gemacht, festgelegt und beschlossen. Dabei ist es davon abhängig, wie gut das Zahlenmaterial ist, was gesammelt werden muss, damit der Zustand erfüllt ist. Bedeutet also, dass man je nach Zahlen und Deutung bei gleicher Lage eine Pandemie ausrufen kann, oder auch nicht.
Die Frage ist da natürlich, inwieweit man darauf vertraut und wie korrekt und sinnvoll das ganze Datenmaterial ist (ich erinnere da mal an die Inzidenzzahlen...). Wie wir gesehen haben, sind Zahlen selten einfach nur Zahlen, sondern es kommt in großen Teilen auf die Interpretation an und da haben wir gesehen, dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt. Wie man z.B. auch am Zahlenchaos des RKI gesehen hat, sollte man da nicht immer unbedingt drauf vertauen, außer natürlich, wenn man das gesagt bekommt.
Ich erinnere dabei an Herrn Wieler:
"Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen. Die dürfen überhaupt nie hinterfragt werden. Und das sollten wir einfach so tun"
Der WHO kommt bei der Ausrufung einer offiziellen Pandemie eine große Verantwortung zu. Allerdings ist zum einen niemand in der WHO demokratisch von den Menschen um die es dann geht gewählt, zum anderen ist imo problematisch, dass ein großer Teil privat finanziert ist und diese Finanzierer logischierweise auch Privatinteressen haben.
https://praxistipps.focus.de/bill-g...sundheitsorganisation-alles-finanziert_121242
Die WHO plant zudem die massive Ausweitung ihrer Kompetenzen, dagegen geht aktuell der Senat vor:
https://dailycaller.com/2022/05/27/...paredness-treaty-without-senate-approval-act/
Insbesondere die Frage nach der Transparenz ist dabei entscheidend, die Kontrolle und Überwachung der WHO muss bei den einzelnen Staaten bleiben. Es gab bei vielen Staaten Kritik und es musste zurückgerudert werden. Die Transparenz, wer wie von einer Pandmie profitiert und welcher Einfluss jeweils besteht, muss offen und transparent diskutiert werden. Das Machtmissbrauchspotential wäre gigantisch und muss ebenfalls offen diskutiert werden. Einfach darauf zu vertrauen, dass unsere Politiker das schon richtig machen werden, ist viel zu wenig.
Hier wird zu dem Thema wieder zurückgerudert:
https://www.zdf.de/nachrichten/poli...vertrag-inhalt-verschwoerungstheorie-100.html
So etwas als Querdenker VT zu brandmarken, kommt dabei natürlich immer gut, damit auch ja keine offene Diskussion über das Thema stattfinden kann. Über die Risiken und Nachteile, die solch ein Vertrag mit sich bringen würde, redet man eher nicht so gerne, dabei ist das etwas, was unbedingt stattfinden muss. Es scheint wie immer nur die beiden Extreme "absolute Katastrophe" auf der einen Seite und "reine Verschwörungstheorie" auf der anderen zu geben. Eine offene Debatte zu Vor- und Nachteilen wird leider immer schwieriger, wie bei fast allen Themen in den letzten Jahren.
Egal was auch passiert: ich wette, wir werden zukünftig immer mehr Pandemien haben, aber gut dass wir dann alle vorbereitet sind.
So etwas liegt imo auch an Leuten wie Lauterbach, der ständig warnt und seit 3 Jahren im Panikmodus herumläuft. Daher auch meine Ansicht, dass es eigentlich eher individuell ist, wann eine Pandemie "offiziell" vorbei ist. Für einen Lauterbach ist sie gefühlt nie vorbei, weil dieser Mann anscheinend ständig in Angst lebt. Man sieht ja auch, dass die Menschen die Aufhebung der Verbote mit offenen Armen annehmen, aber häufig nur, weil ihnen jemand sagt, was sie jetzt alles wieder machen dürfen. Aus innerem Antrieb hätten sicherlich schon viele vorab auf Masken, zu viel Abstand & Co verzichtet.