Was ist eure Meinung: Ist die Pandemie endlich vorbei? Wie geht es jetzt weiter, alles wieder back to normal oder doch eher noch vorsichtig bleiben?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
NedFlanders schrieb:
Im November 2020 sagt Pfizer:

Am 11 Dezember sagt die FDA:

Die EMA sagt am 21.12.20, dass sie sich der fehlenden Erkenntnisse zum Übertragungsschutz bewusst sei.

Daraufhin sagt das RKI am 14.01.21:

Das ist doch eine völlig andere Aussage als Pfizer, FDA & EMA getätigt haben. Wie kann das RKI sagen, dass es das Ziel des Impfstoffs war, Übertragungen zu verhindern, wenn der Hersteller selbst 2 Monate zuvor sagt, dass es keine Studien dazu gibt. :confused_alt:
Wieso ist das eine völlig andere Aussage? Wann wurde der "Wunsch" oder das "Lastenheft" für den Impfstoff formuliert?

Man hatte den Wunsch oder Vorstellung (zu Anfang), dass einen Überstragungsschutz gibt...
Pfizer sagt: wir haben nicht geprüft
FDA: es liegen keine Daten vor (weil vermutlich nicht geprüft)
EMA: es liegen keine Daten vor, trotzdem...
RKI: wir hätten gerne gehabt, aber es leigen keine Daten vor

Und am Ende stellte sich raus, als Daten vorlagen, es gibt Ihn...

Du interpretierst da imho zu viel rein...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FrankenDoM
Das stimmt, so könnte man das auch interpretieren. Dennoch finde ich es merkwürdig, wenn die STIKO zu dem Zeitpunkt sagt, dass es durchaus ein Ziel der Covid-19-Impfung, Übertragungen des Virus zu verhindern, wenn man dazu nicht geforscht hat, bzw. keine Daten dazu vorliegen. Wenn es das Ziel gewesen wäre, Übertragungen des Virus zu verhindern, dann hätte man auch Daten dazu erhoben/gehabt. Evtl. interpretiere ich da etwas zu viel rein, im Zusammenhang mit den anderen teils merkwürdigen Aussagen/Entscheidungen passt es für mich aber ins Bild.

Am merkwürdigsten finde ich wie gesagt, dass PEI und RKI ihrem Auftrag nicht nachgekommen sind, obwohl das klar im Infektionsschutzgesetz geregelt und in einem solchen Ausnahmefall auch unerlässlich ist. Es wäre notwendig gewesen die Impfung mit den entsprechenden vorliegenden Daten der KÄV eng zu begleiten und die Ergebnisse fortlaufend entsperchend zu melden und transparent öffentlich zu machen. Traurig ist zudem, dass sich jetzt die AfD damit profiliert, indem sie den Job gemacht hat, der eigentlich Aufgabe der Behörden war und ist.
 
NedFlanders schrieb:
Dennoch finde ich es merkwürdig, wenn die STIKO zu dem Zeitpunkt sagt, dass es durchaus ein Ziel der Covid-19-Impfung, Übertragungen des Virus zu verhindern, wenn man dazu nicht geforscht hat, bzw. keine Daten dazu vorliegen.
Weil es das Ziel war. Daran ändert sich doch nichts, wenn man zu den jeweiligen Zeitpunkt noch nicht bzw. nicht ausreichend geforscht hat, daher deshalb darauf verweist und keine Aussage dahingehend trifft.. Du blendest völlig aus, unter welchem Zeitdruck der Impfstoff entwickelt wurde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: marcodj
NedFlanders schrieb:
Laut weiteren Infos, ist der Übertragungssschutz dann später quasi so dazu gekommen, weil ein paar Studien dies bestätigen.
Selbstverständlich war das genau so, da man den Übertragungsschutz im klinischen Umfeld nicht prüfen KANN. Das verhindern ethische Grundsätze. Man kann ja nicht einfach ausprobieren ob sich ein Geimpfter bei einem Infizierten ansteckt. :evillol:
Deshalb KANN sich der Übertragungsschutz erst im freien Feld statistisch zeigen.
In dem von die verlinkten Artikel steht das auch so drin. Als 2G verhängt wurde, war bereits vollkommen klar, wie hoch der Übertragungsschutz tatsächlich ist. Und der war bei Alpha und Delta gut ausgeprägt. Die von dir geforderte Quelle hast du selbst verlinkt, da sind sogar die Studien verlinkt aus Israel.

Und aus diesem Grund gab es auch kein 2G mehr (und auch keine Diskussionen mehr dazu) im letzten Winter mit Omikron.
Ergänzung ()

stummerwinter schrieb:
Wieso ist das eine völlig andere Aussage? Wann wurde der "Wunsch" oder das "Lastenheft" für den Impfstoff formuliert?
Bei Respiratorischen Krankheiten verhindern Impfstoffe i.d.R. schwere Verläufe. Das ist bei allen derartigen Infektionskrankheiten mehr oder weniger so. Lastenheft... Irgendwie lustig :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot, FrankenDoM, marcodj und 2 andere
Marvolo schrieb:
Dass die Impfstoffe sehr gut vor schweren Verläufen & Tod schützen,
Ein Beitrag, der derart unterkomplex mit dem Thema umgeht, taugt eher nicht als Diskussionsgrundlage.

Bis etwa zum Alter von 15 Jahren bringt die Impfung exakt Null, weil junge Menschen auch so mit dem Virus fertig werden.

Danach steigt der Nutzen langsam an bis schließlich bei den Hochrisikogruppen gilt:

"Die Booster-Impfung hebt den Infektionsschutz kurzfristig auf 65 bis 75 Prozent – drei Monate später sinkt dieser aber auf etwa 45 bis 50 Prozent ab"

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-sind-wir-nach-einer-infektion-immun/

Diesen mäßigen Schutz muss man dann gegen alle bekannten Nebenwirkungen aufrechnen. Und hoffentlich behauptet jetzt niemand, es gäbe keine Nebenwirkungen. Ein Medikament, das wirksam ist, hat notwendigerweise auch Nebenwirkungen, sonst könnte es gar nicht wirksam sein. Basiswissen Medizin.

Und zur Hauptfrage des Topics: für mich ist Corona Geschichte - ich sortiere das jetzt in die Vielzahl an Krankheiten ein, die halt existieren, ohne dass ich deswegen totalitäre Schutzmaßnahmen unterstützen würde. Es gibt Grippe, Aids, Hepatitis, ... und ein Dutzend weiterer übler Krankheiten, die man nicht haben will. Aber deswegen höre ich nicht auf, mein Leben in Freiheit zu genießen.

Für mich ist der Spuk vorbei.
 
IHEA1234 schrieb:
Bis etwa zum Alter von 15 Jahren bringt die Impfung exakt Null, weil junge Menschen auch so mit dem Virus fertig werden.
Beschwert sich über die Komplexität und schreibt direkt da nach diesen Satz... Unglaublich aber wahr, Deine Hochrisikopatienten gibt es auch unter 15...
IHEA1234 schrieb:
Diesen mäßigen Schutz muss man dann gegen alle bekannten Nebenwirkungen aufrechnen.
45-50% und als nächster Satz kommt sowas...
IHEA1234 schrieb:
Und hoffentlich behauptet jetzt niemand, es gäbe keine Nebenwirkungen. Ein Medikament, das wirksam ist, hat notwendigerweise auch Nebenwirkungen, sonst könnte es gar nicht wirksam sein.
Klar hat jedes Medikament Nebenwirkungen und diese KÖNNEN aber müssen nicht auch bei jedem auftreten. In einer Zeit in der Aspirin und Paracetamol wie M&Ms gefressen werden und keiner die Liste der Nebenwirkungen der Packungsbeilage liest wird gejammert, dass eine Impfung durchaus Nebenwirkungen haben kann, wie jede andere Impfung vorher auch schon.
Wie viele Impfungen verabreicht wurden und wie gering die Zahl der Menschen mit Nebenwirkungen ist wurde hier ja schon geteilt. Am Tag der Impfung Kopfschmerzen können wir vernachlässigen hoffe ich.
IHEA1234 schrieb:
Basiswissen Medizin.
Jupp... wäre ein Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: spfccmtftt89, Hirtec, Orcon und 7 andere
IHEA1234 schrieb:
Solche Vergleiche liebe ich ja. Seit wann hole ich mir denn Aids, wenn im Bus ein Aids-Kranker neben mir sitzt? Wäre mir jetzt neu. Ja, auch Krebs hole ich mir nicht, wenn an mir ein Raucher vorbei läuft. (Passivrauchen lassen wir mal außen vor).
Im Verhältnis zu Corona ist Aids lächerlich gering ansteckend. Letzteres erfordert direkten Körperkontakt bzw. Kontakt mit Hinterlassenschaften des Infizierten. Ein einfaches Anhusten oder Hände schütteln (=Tröpfcheninfektion) ist nicht ausreichend.

Btw: Bei den Masken ging es doch vor allem darum, die Menschen um einen herum vor sich zu schützen. Weniger um den eigenen Selbstschutz.
NotNerdNotDau schrieb:
Jetzt gilt es, nach vorne zu schauen und möglichst viel Kraft und Optimismus zu tanken, denn wir alle haben noch bergeweise Probleme auf dieser Welt, die es zu lösen gilt.
Aus meiner Sicht sollten die Regierungen der Welt aus dieser Pandemie auch lernen, wie man mit sowas in Zukunft umgehen sollte.
Das Betrifft neben dem Ausarbeiten von Eskalationsstufen auch den Schutz von Lieferketten und die Backupbevorratung von eigenen Produktionskapazitäten.
Das sollte mit einer der größten Learnings der letzten 3 Jahre sein.

Ich befürchte aber, das wir (die Menschheit) irgendwann in die nächste Pandemie rennen und dann wieder genauso wie bei Corona wie kopflose Hühner durch die Gegend rennen und wild mit Maßnahmen und Maskendeals um uns werfen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wolve666, Andy8891 und marcodj
Jongleur666 schrieb:
Selbstverständlich war das genau so, da man den Übertragungsschutz im klinischen Umfeld nicht prüfen KANN. Das verhindern ethische Grundsätze. Man kann ja nicht einfach ausprobieren ob sich ein Geimpfter bei einem Infizierten ansteckt. :evillol:
Daher wurde das auch nicht getestet, was auch ok ist. Was dann folgt, sind halt Erfahrungswerte. Es kommt da eher auf die Forumlierung(en) der Regierung an. Gegen den Schweizer Gesundheitsminister Alain Berset wurde z.B. Strafanzeige erstattet:

https://weltwoche.ch/daily/strafanz...-waehrend-der-pandemie-die-unwahrheit-gesagt/
Konkret geht es um die Aussage Bersets, ein Covid-Zertifikat zeige, dass man nicht ansteckend sei. Dies sagte er im Schweizer Fernsehen im Oktober 2021. Einen Monat später stimmte das Schweizer Volk über die Ausweitung der Covid-Zertifikats-Pflicht ab.
Jongleur666 schrieb:
Deshalb KANN sich der Übertragungsschutz erst im freien Feld statistisch zeigen.
Siehe oben, es kommt da immer auf die korrekte Kommunikation gegenüber der Bevölkerung an. Siehe z.B: auch de Aussage seitens Lauterbach (damals noch nicht in der Funktion als Gesundheitsminister), dass die Impfung quasi nebenwirkungsfrei sei.
Jongleur666 schrieb:
In dem von die verlinkten Artikel steht das auch so drin. Als 2G verhängt wurde, war bereits vollkommen klar, wie hoch der Übertragungsschutz tatsächlich ist. Und der war bei Alpha und Delta gut ausgeprägt. Die von dir geforderte Quelle hast du selbst verlinkt, da sind sogar die Studien verlinkt aus Israel.
Ich hatte bemängelt, dass das relativ wenige Studien sind und diese wohl auch keine Peer Studien sind, insofern also mit Vorsicht zu genießen
Jongleur666 schrieb:
Und aus diesem Grund gab es auch kein 2G mehr (und auch keine Diskussionen mehr dazu) im letzten Winter mit Omikron.
Siehe oben. Ich fand 2G völlig sinnlos, unlogisch und völlig abstrus. Die Schutzwirkung der Impfung auf ein paar (Nicht) Peerstudien zurückzuführen ist schon sehr gewagt.
FrankenDoM schrieb:
Beschwert sich über die Komplexität und schreibt direkt da nach diesen Satz... Unglaublich aber wahr, Deine Hochrisikopatienten gibt es auch unter 15...
Bei Älteren und Hochrisikopatienten ist das ja auch ok. Aber eine relativ neue Impfung (ohne gesetzesmäßige Kontrolle durch PEI und RKI, siehe oben) über ALLE auszurollen, egal, ob sie davon einen (nennenswerten) Vorteil haben, ist völlig übertrieben. Dänemark bietet (zu Recht) schon seit Juli keine Impfung mehr für U18 an: https://www.welt.de/politik/ausland...genfrei-in-den-Herbst-ohne-Kinderimpfung.html

Das Risiko der Krankheit für die Kinder ist sehr gering, der Nutzen der Impfung damit auch, dem gegenüber stehen die Impfrisiken gegenüber. Insbesondere mit dem Hochschnellen der allgemeinen Tode mit unklarer Ursache seit Q1 2021 sollte zumindest mal überprüft werden, ob die Impfung etwas damit zu tun haben könnte (nicht muss). Das Monitoring, um so etwas vorzeitig erkennen zu können, wurde jedoch bei uns nicht durchgeführt.

Imo ist es auch so, dass ein Toter mit Corona als Coronatoter gezählt wird, wer jedoch kurz nach der Impfung verstirbt oder schwere Nebenwirkungen hat, bei dem lag es an den Vorerkrankungen. Wenn man etwas annimmt und nicht richtig untersucht, dann weiß man auch nicht, ob man an einer Stelle ein Problem hat oder nicht. Kubicki hat völlig zu Recht eine Obduktion gefordert, für Menschen, die kurz nach der Impfung versterben (https://www.welt.de/politik/deutsch...von-kurz-nach-Covid-Impfung-Verstorbener.html)
"Ich halte es für unabdingbar, dass jeder unerklärliche Todesfall, der innerhalb von 14 Tagen nach einer Impfung auftritt, automatisch als Verdachtsfall beim Paul-Ehrlich-Institut registriert wird." Dies ist offensichtlich noch nicht der Fall“, sagte er WELT.
Tino Sorge (CDU), gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, erklärte gegenüber WELT: „Zwei Jahre nach der ersten Corona-Impfung ist es höchste Zeit für einen offeneren Umgang mit Impfnebenwirkungen und Impfschäden.“ Mittlerweile wisse man von Todesfällen, die in einem offensichtlichen Zusammenhang mit einer Corona-Impfung stehen. „Die Studie (von Peter Schirmacher d. Red.) ist beunruhigend – auch, weil sie zeigt, wie wenig wir auch nach zwei Jahren über die Risiken der Impfstoffe wissen.“
Hier gehts zur Studie: https://link.springer.com/article/10.1007/s00392-022-02129-5
Es sind leider noch wenige Daten und keine Peer Studie, weil es lange Zeit ein Sakrileg war, Kritik an der Impfung zu üben, Kritiker wurden als Leugner, Schwurbler und alles möglich hingestellt. Gerade dieses Versäumnis muss dringend nachgeholt werden, um eine realitischere Einschätzung zu bekommen. Die zahlreichen Herzmuskelentzündungen, Thrombosen, etc. haben ja schon gezeigt, dass das Spike Protein eben nicht immer an der Einstichstelle verbleibt.

Traurig, dass das nur ein kleiner Anteil fordert, denn eigentlich müsste doch jeder ein Interesse daran haben, Gefahren durch Medizinprodukte abzuwenden, bzw. zu minimieren. Je mehr man weiß und forscht, umso besser.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darksim und (gelöschtes Mitglied)
Dein Hauptproblem ist also, dass Lauterbach nicht bei jedweder Kommunikation über Wochen hin stets, da astrein perfekte Formulierung genutzt hat?

das kann man natürlich kritisieren, aber unter Berücksichtigung, dass auch er nur ein Mensch ist, ist das ein ziemlicher schwacher Kritikpunkt, vor allem weil er die VErantwortung komplett einseitig verteilt. Man sollte selber halt auch mal reflektieren, was man an Informationen bekommt und wie diese einzusortieren ist.

Wenn man beispielsweise von dir alles wortwörtlich unreflektiert annimmt, was du so aussagst und formulierst, dann wird man wohl auch sehr viel finden, was fragwürdig ist. Zur Kommunikation gehört auch, dass man die Aussagen des Gegenüber bewertet und einsortiert wozu auch wiederum gehört zu wissen, dass keiner zu jedem Zeitpunkt absolut sauber korrekt formuliert. Vor allem nicht in Interviews, wo man nicht immer die zeit hat jede Formulierung vorab zu reflektieren und zu prüfen.

NedFlanders schrieb:
Imo ist es auch so, dass ein Toter mit Corona als Coronatoter gezählt wird, wer jedoch kurz nach der Impfung verstirbt oder schwere Nebenwirkungen hat, bei dem lag es an den Vorerkrankungen.
Wieder dieses Märchen. Die Zahlen der Jahre 2020 und 2021 zeigen doch im Abgleich mit der Übersterblichkeit, dass diese Zahlen sogar zu Ungunsten von Corona gewesen sein müssen. Hingegen lässt sich in der Übersterblichkeit keinen Nachweis aufzeigen, der den Rückschluss zu lässt, dass die Corona Impfungen zu vielen Toten geführt hat. Den im Nachgang der "Impfwellen" steigt die Übersterblichkeit nicht an.
NedFlanders schrieb:
Es sind leider noch wenige Daten und keine Peer Studie, weil es lange Zeit ein Sakrileg war, Kritik an der Impfung zu üben, Kritiker wurden als Leugner, Schwurbler und alles möglich hingestellt.
Auch das ist immer noch ein Märchen. Berechtigte Kritik, der belegbare Fakten zugrunde lagen, wurde zu keiner Zeit entsprechend behandelt. Haltlose "Kritik" die auf irgendwelche nicht belegbaren Behauptungen, Vermutung etc. fußte, wurde völlig zu Recht dann auch entsprechend behandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: FrankenDoM, marcodj und Buddha1337
NedFlanders schrieb:
Gegen den Schweizer Gesundheitsminister Alain Berset wurde z.B. Strafanzeige erstattet:
Eine Anzeige ist halt keine Verurteilung. Wenn man Politiker fürs Lügen strafrechtlich belangen könnte, dann wären sehr viele eingesperrt. In der Regel geht das aber nicht, allerdings kann man alles und jeden erstmal Anzeigen und Klagen wegen Amtsmissbrauch gab es schon viele - mir ist keine bekannt die zu einer Verurteilung geführt hätte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FrankenDoM und Erkekjetter
Bin froh das es wieder normal ist. Bei der Arbeit, bei Vorstellungsgesprächen. Hände schütteln ect ect PP. Hätten wir schon vor einem Jahr haben können.

Denkt daran das die Regierung Empfehlungen gegeben hat "nicht-geimpfte" aus dem Weihnachtsfest auszuladen.
 
hallo7 schrieb:
Eine Anzeige ist halt keine Verurteilung.
Habe ich auch nicht behauptet, sondern nur die Info geteilt, dass er verklagt wird. Wenn ein Politiker so etwas allerdings entgegen dem aktuellen Wissenstand verkündet kurz bevor die Schweizer Bevölkerung über die Ausweitung der Covid-Zertifikats-Pflicht absimmt, dann ist das schon bedenklich und hätte evtl. zu einem anderen Ergebnis der Abstimmung geführt.

Völlig unstrittig dürfte sein, dass die Aussage "Mit dem Zertifikat kann man zeigen, dass man nicht ansteckend ist." nicht wahr ist und im schlimmsten Fall sogar dazu geführt hat, dass diejenigen die geimpft waren zu dem Zeitpunkt sich auch so verhalten haben, was dann zu deutlich mehr weiteren Fällen geführt haben dürfte als wenn er die Wahrheit gesagt hätte. Die Aussage ist essentiell, nicht etwas, wo sich der Mann nicht ganz sicher ist, was er da sagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darksim und (gelöschtes Mitglied)
Asznee schrieb:
die Regierung Empfehlungen gegeben hat "nicht-geimpfte" aus dem Weihnachtsfest auszuladen.
Das hat die Regierung wo getan?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FrankenDoM, marcodj und wolve666
Ansich sollte man zweifeln wenn jemand sagt das es eine schwere Pandemie gegeben hat sich aber auch derzeit nach den Regeln wie im Pandemiefall verhalten. Masken machen Sinn und schützen z.B. auch vor Grippe. Grundsätzlich ist für die aktuelle Lage aber unsere Politik verantwortlich und mit strengen Einreiseregeln wäre Covid19 bei uns deutlich geringer gewesen. Das sieht man an Länder wie Vietnam oder Neuseeland die hier eine bessere Politik gemacht haben.
 
Khaotik schrieb:
Ich befürchte aber, das wir (die Menschheit) irgendwann in die nächste Pandemie rennen und dann wieder genauso wie bei Corona wie kopflose Hühner durch die Gegend rennen und wild mit Maßnahmen und Maskendeals um uns werfen.
Da würde ich jede Wette darauf eingehen ... musst dir nur mal ansehen, wer von der Pandemie profitiert hat.

Aber mal eine andere Frage:
Wäre es angebracht, die Gewinne der Impfstoffhersteller zurück zuverlangen?
Man kann sicherlich argumentieren, dass die Hersteller keine Glaskugel für die Mutationen hatten und keine Wunder vollbringen können.
Aber deswegen ja auch nur die Gewinne, denn Gehälter + Fixkosten wären ja weiterhin bezahlt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NedFlanders
Weil hier ja Manche so krampfhaft immer wieder den Fokus auf die Impfungen samt deren Nebenwirkungen legen wollen, heute kam von ZDF-Heute-Live ein sehr gut aufgearbeiter und recherchierter Beitrag zum Thema "Krank nach bzw. durch Corona-Impfung", indem eine sogenannte Impfgeschädigte (Felicia Binger) zu Wort kommt, aber auch der Leiter der Post-Vac-Ambulanz der Uniklinik Marburg, Prof. Schieffer.

Auch in diesem Beitrag werden nochmal die relativen Häufigkeiten von Impfnebenwirkungen (0,045%) genannt. Nichtsdestotrotz ist es in meinen Augen sehr wichtig, dass, egal wie klein dieser Prozentsatz an Impfgeschädigten auch sein mag, diese Thematik nicht unter'm Deckmäntelchen der "Schwurbelei" oder "Impfgegnertum" unter den Teppich gekehrt wird, sondern dass jetzt genau aufgearbeitet und erforscht wird, was der Auslöser für diese Komplikationen nach der Impfung ist und wie man den Betroffenen helfen kann. Obwohl in meinen Augen nach wie vor die Impfung mehr Gutes als Schlechtes vollbracht hat, ist das ein nicht ganz so erfolgreicher Teil, der nicht ignoriert werden darf und soll! Deshalb hier der Beitrag - und ZDF-Heute ist jetzt wahrlich kein Telegram-Schwurbelsender, der mit erlogenen oder erfundenen Fakten zu Impfgefährlichkeit um die Ecke käme:

 
Marvolo schrieb:
Weil hier ja Manche so krampfhaft immer wieder den Fokus auf die Impfungen samt deren Nebenwirkungen legen wollen, heute kam von ZDF-Heute-Live ein sehr gut aufgearbeiter und recherchierter Beitrag zum Thema "Krank nach bzw. durch Corona-Impfung", indem eine sogenannte Impfgeschädigte (Felicia Binger) zu Wort kommt, aber auch der Leiter der Post-Vac-Ambulanz der Uniklinik Marburg, Prof. Schieffer.
Diese Berichte kommen jetzt aber nur verstärkt, weil trotz einer "geringen" Quote von Impfnebenwirkungen sich das Ganze nicht mehr (wie zuvor) komplett unter den Teppich kehren lässt. Ich denke, der Fokus muss (nicht krampfhaft) auf die Nebenwirkungen gelegt werden, weil das einfach 2 Jahre lang NICHT passiert ist. Da gibt es also Nachholbedarf, kein Wunder, wenn man also jetzt erst damit beginnt, sich das Thema mal anzuschauen. Es geht nicht darum, die Impfung generell schlecht zu machen, aber es gehören auch Nachteile und Problem aufgezeigt, was leider lange Zeit nicht sein durfte.

Problematisch an der Sache ist, dass es solche Fälle schon ganz zu Beginn gegeben hat und die Betroffenen lange Zeit von Ärzten nicht ernst genommen wurden und teilweise sogar in die Coronaleugner Ecke abgeschoben wurden (siehe dazu die verschiedenen MDR Berichte). Aussagen wie, dass die Impfung der Heilsbringer sei, dass diese nebenwirkungsfrei sei und bei Kritik daran jemanden sofort in eine bestimmte Ecke zu stellen, haben viel Vertrauen gekostet und ich mag mir nicht vorstellen, wie sich diejenigen gefühlt haben müssen, die das erleiden mussten zusammen mit den Nebenwirkungen. Ich frage mich ernsthaft, weshalb man lange Zeit keinerlei Kritik an der Impfung äußern durfte.
Marvolo schrieb:
Auch in diesem Beitrag werden nochmal die relativen Häufigkeiten von Impfnebenwirkungen (0,045%) genannt.
Zur relativen Häufigkeit lässt sich sagen, dass die echte Zahl nicht wirklich bekannt ist, denn diese beruft sich nur auf die offiziell gemeldeten und anerkannten Fälle. Insbesondere zu Beginn wurden Betroffene als Spinner abgetan. Es dürfte also eine deutlich Untererfassung der Fälle geben. Und der imo größte Faktor ist (ja, ich weiß, ich wiederhole mich, aber es ist imo auch notwendig), dass die Behörden wie Paul Ehrlich Institut und das RKI sich seit Beginn der Impfungen nicht an das Infektionsschutzgesetz gehalten haben. Ihre Aufgabe war und ist es, mithilfe Krankenkassen Daten die Impfung zu überwachen.
Marvolo schrieb:
Nichtsdestotrotz ist es in meinen Augen sehr wichtig, dass, egal wie klein dieser Prozentsatz an Impfgeschädigten auch sein mag, diese Thematik nicht unter'm Deckmäntelchen der "Schwurbelei" oder "Impfgegnertum" unter den Teppich gekehrt wird, sondern dass jetzt genau aufgearbeitet und erforscht wird, was der Auslöser für diese Komplikationen nach der Impfung ist und wie man den Betroffenen helfen kann. Obwohl in meinen Augen nach wie vor die Impfung mehr Gutes als Schlechtes vollbracht hat, ist das ein nicht ganz so erfolgreicher Teil, der nicht ignoriert werden darf und soll!
Dass man das alles trotz relativ niedriger Häufigkeit nicht als Schwurbelei abtut, ist absolut richtig und notwendig und lange überfällig. Problematisch finde ich allerdings auch, dass etwas erst als "Nicht-Schwurbelei" akzeptiert wird, wenn die Quelle "stimmt". Selbstverständlich gibt es jede Menge Schwurbelei (insbesondere auf Telegram & Co), jedoch bedeutet das nicht automatisch, dass alles Schwurbelei ist. Genau vor den Fällen wie sie jetzt auftreten wurde immer wieder gewarnt, auch aus seriösen Quellen und von seriösen Wissenschaftlern.

Defacto weiß also niemand, wie viele (schwere) Impfnebenwirkungen gibt. Wenn ich das nicht wie vom Gesetz vorgeschrieben großflächig und nach Vorgabe überwache, gibt es auch logischerweise kaum Fälle, weil diese einfach nicht erkannt/gemeldet wurden.
Marvolo schrieb:
Deshalb hier der Beitrag - und ZDF-Heute ist jetzt wahrlich kein Telegram-Schwurbelsender, der mit erlogenen oder erfundenen Fakten zu Impfgefährlichkeit um die Ecke käme:

Für Interessierte gibt es jede Menge solcher Beiträge von renommierten Sendern (nur einige wenige, es gibt noch deutlich mehr):


Insbesondere der Bericht "Hirnschädigung nach Impfung - Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämpfen" ist imo sehr interessant. Wenn dort Pathologen wie Dr. Schirmacher davon berichten, dass bei 40 kurz nach der Impfung Verstorbenen bei ca. einem Drittel die Impfung als Todesursache in Frage kommt, dann sollte man so etwas ernst nehmen. Ebenso die Aussagen von Dr. Mörz und auch Pathologen in anderen Ländern. Eine Obduktion bei Verstorbenen kurz nach der Impfung ist das einzige Mittel, so etwas verlässlich festzustellen. Wenn diese nicht oder kaum durchgeführt werden, gibt es auch keine Fälle, irgendwie logisch. Ich denke, die Menschen haben ein Recht darauf zu wissen, ob wir an der Stelle vielleicht ein Problem haben.

Der Punkt, der unabhängig von den Obduktionen dafür spricht, sind die Zahlen an ungeklärten Todesfällen, die seit Q1 2021 massiv in die Höhe geschossen sind. Wie gesagt, leider hat man der AfD hier das Feld hier überlassen, es wäre Aufgabe von PEI&RKI gewesen, diese Daten regelmäßig anzufragen und zu überprüfen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darksim und (gelöschtes Mitglied)
NedFlanders schrieb:
Diese Berichte kommen jetzt aber nur verstärkt, weil trotz einer "geringen" Quote von Impfnebenwirkungen sich das Ganze nicht mehr (wie zuvor) komplett unter den Teppich kehren lässt.
Du hälst also weiterhin an deinem Narrativ fest, dass man hier verschwörerisch versucht hat, dass ganze zu verheimlichen.

Dein MDR Bericht ist 4 Monate alt. Mit Recherche ist da mindestens ein halbes Jahr vergangen von heute aus gesehen, wo das Thema aufgegriffen wurde. Beim BR ist der BEricht 6 Monate alt und damit mit Recherche grob 8 Monate her, seit das THema aufgegriffen wurde. Also seit ca Mai 2022. Die Impfkampagne startete quasi 2021. Seit dem Start bis dahin waren es 1 Jahr und 5 Monate pie mal Daumen. Relevante Mengen geimpfte, damit eine Zahl an Impffolgen zustande kommt, die man auch überhaupt erst bemerkt, dürfte grobe Ende Sommer 2021 erreicht worden sein. Da die besrhiebenen Impffolgen wohl nicht unmittelbar auffallen kann man sagen, dass grob ab September/Oktober das Thema langsam bekant wurde. Im Juli 2022 gibt es nachweislich die ersten Berichte dazu im ÖR. Diese müssen recherchiert und gedreht werden womit man davon ausgehen kann, dass ab April/Mai 2021 im ÖR das Thema bekannt wurde.

Und du willst erzählen, dass das systematisch und längere Zeit unter den Tisch gekehrt wurde? Wissenschaftlich war man schon deutlich früher an dem Thema dran und hat sich damit befasst.


NedFlanders schrieb:
Ich denke, der Fokus muss (nicht krampfhaft) auf die Nebenwirkungen gelegt werden, weil das einfach 2 Jahre lang NICHT passiert ist.
Das ist halt einfach dreist gelogen. Deine eigenen Berichte dazu strafen dich lügen, weil seit Impfbeginn und erscheinen der Dokus nachweislich keine 2 Jahre vergangen sind. Auf wissenschaftlicher Ebene trifft die Aussage noch viel wenige zu. Du überdramtisierst und zwar gewaltig...

NedFlanders schrieb:
Der Punkt, der unabhängig von den Obduktionen dafür spricht, sind die Zahlen an ungeklärten Todesfällen, die seit Q1 2021 massiv in die Höhe geschossen sind.
Quelle?

Aber du wirst vermutlich auch in deinem 4 Post dazu, das exakt selbe Narrativ wieder benutzen und alle Hinweise darauf, dass die Zusammenhänge, die du konstrierst schon im zeitlichen Ablauf nicht passen, ignorieren...


PS: Geht aus den Berichten denn hervor, mit welchen Impfstoffen die betroffenen geimpft wurden? Betrifft es alle 4 verschiedenen Impfstoffearten gleichermaßen? Auch das spielt ja eine erhebliche Rolle bei der BEtrachtung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: OdinHades, Hirtec und marcodj
Es wäre schön wenn hier spezifischer formuliert wird von denen die Impfnebenwirkungen unterstellen. Ist eine Impfreaktion, Komplikation oder Impfschaden gemeint? Es gibt wesentliche Unterschiede.
Impfreaktionen sind relativ normal. Komplikationen und gar Schäden deutlich seltener.
Impfkomplikationen waren (und sind) meldepflichtig.

https://www.br.de/nachrichten/wisse...mpfkomplikation-und-was-passiert-dann,Sv9gnmx
https://www.aerzteblatt.de/archiv/221139/SARS-CoV-2-Meldepflichten-bei-Impfkomplikationen

Hier zu behaupten, irgendetwas wurde vertuscht, nicht berichtet, verschwiegen oder sonst wie ausgeblendet ist völlig absurd.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: OdinHades und wolve666
SE. schrieb:
Es wäre schön wenn hier spezifischer formuliert wird von denen die Impfnebenwirkungen unterstellen. Ist eine Impfreaktion, Komplikation oder Impfschaden gemeint? Es gibt wesentliche Unterschiede.
Die in den Berichten aufgeführten Fälle dürften wohl den Impfschäden zuzuordnen sein.
SE. schrieb:
Impfreaktionen sind relativ normal. Komplikationen und gar Schäden deutlich seltener.
Impfkomplikationen waren (und sind) meldepflichtig.

https://www.br.de/nachrichten/wisse...mpfkomplikation-und-was-passiert-dann,Sv9gnmx
https://www.aerzteblatt.de/archiv/221139/SARS-CoV-2-Meldepflichten-bei-Impfkomplikationen
Siehe die Beispiele aus den Berichten. Wenn Ärzte gerade zu Beginn Impfschäden, oder den Verdacht darauf gar nicht erst ernst nehmen, dann wird es schwierig mit einer Meldung.
SE. schrieb:
Hier zu behaupten, irgendetwaswurde vertuscht, nicht berichtet, verschwiegen oder sonst wie ausgeblendet ist völlig absurd.
Hier kann man sich mal die Zahlen der AfD angucken: https://afdbundestag.de/wp-content/uploads/2022/12/Daten-Impffolgen.pdf

Die Interpretation wird jetzt überall als falsch dargestellt (bei einer Interpretation lässt sich sicherlich generell streiten) und selbst wenn dies so sein sollte, dann bleibt doch die Frage, weshalb das Paul-Ehrlich-Institut diese Daten im Mai 2022 noch nicht angefragt hatte (siehe Seite 9), obwohl es laut Gesetz von Beginn der Impfungen an ihre Aufgabe gewesen wäre (siehe Seite 7 und 8) Später hieß es seitens des PEI, dass die KV die Daten angeblich nicht rausrücken würde, so dass dann ein AfD Politiker diese über www.fragdenstaat.de angefordert hat. Die Daten, die eigentlich schon seit Q1 2021 nach und nach erfasst und verarbeitet werden sollten, lagen dem PEI also Ende 2022 immer noch nicht vor.

Klingt das für dich nach einem professionellen Umgang mit den Daten zu Impfnebenwirkungen? Darf man sich da keine Gedanken machen, ob das evtl. nicht gewollt war?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darksim
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben