Marvolo schrieb:
Weil hier ja Manche so krampfhaft immer wieder den Fokus auf die Impfungen samt deren Nebenwirkungen legen wollen, heute kam von ZDF-Heute-Live ein sehr gut aufgearbeiter und recherchierter Beitrag zum Thema "Krank nach bzw. durch Corona-Impfung", indem eine sogenannte Impfgeschädigte (Felicia Binger) zu Wort kommt, aber auch der Leiter der Post-Vac-Ambulanz der Uniklinik Marburg, Prof. Schieffer.
Diese Berichte kommen jetzt aber nur verstärkt, weil trotz einer "geringen" Quote von Impfnebenwirkungen sich das Ganze nicht mehr (wie zuvor) komplett unter den Teppich kehren lässt. Ich denke, der Fokus muss (nicht krampfhaft) auf die Nebenwirkungen gelegt werden, weil das einfach 2 Jahre lang NICHT passiert ist. Da gibt es also Nachholbedarf, kein Wunder, wenn man also jetzt erst damit beginnt, sich das Thema mal anzuschauen. Es geht nicht darum, die Impfung generell schlecht zu machen, aber es gehören auch Nachteile und Problem aufgezeigt, was leider lange Zeit nicht sein durfte.
Problematisch an der Sache ist, dass es solche Fälle schon ganz zu Beginn gegeben hat und die Betroffenen lange Zeit von Ärzten nicht ernst genommen wurden und teilweise sogar in die Coronaleugner Ecke abgeschoben wurden (siehe dazu die verschiedenen MDR Berichte). Aussagen wie, dass die Impfung der Heilsbringer sei, dass diese nebenwirkungsfrei sei und bei Kritik daran jemanden sofort in eine bestimmte Ecke zu stellen, haben viel Vertrauen gekostet und ich mag mir nicht vorstellen, wie sich diejenigen gefühlt haben müssen, die das erleiden mussten zusammen mit den Nebenwirkungen. Ich frage mich ernsthaft, weshalb man lange Zeit keinerlei Kritik an der Impfung äußern durfte.
Marvolo schrieb:
Auch in diesem Beitrag werden nochmal die relativen Häufigkeiten von Impfnebenwirkungen (0,045%) genannt.
Zur relativen Häufigkeit lässt sich sagen, dass die echte Zahl nicht wirklich bekannt ist, denn diese beruft sich nur auf die offiziell gemeldeten und anerkannten Fälle. Insbesondere zu Beginn wurden Betroffene als Spinner abgetan. Es dürfte also eine deutlich Untererfassung der Fälle geben. Und der imo größte Faktor ist (ja, ich weiß, ich wiederhole mich, aber es ist imo auch notwendig), dass die Behörden wie Paul Ehrlich Institut und das RKI sich seit Beginn der Impfungen nicht an das Infektionsschutzgesetz gehalten haben. Ihre Aufgabe war und ist es, mithilfe Krankenkassen Daten die Impfung zu überwachen.
Marvolo schrieb:
Nichtsdestotrotz ist es in meinen Augen sehr wichtig, dass, egal wie klein dieser Prozentsatz an Impfgeschädigten auch sein mag, diese Thematik nicht unter'm Deckmäntelchen der "Schwurbelei" oder "Impfgegnertum" unter den Teppich gekehrt wird, sondern dass jetzt genau aufgearbeitet und erforscht wird, was der Auslöser für diese Komplikationen nach der Impfung ist und wie man den Betroffenen helfen kann. Obwohl in meinen Augen nach wie vor die Impfung mehr Gutes als Schlechtes vollbracht hat, ist das ein nicht ganz so erfolgreicher Teil, der nicht ignoriert werden darf und soll!
Dass man das alles trotz relativ niedriger Häufigkeit nicht als Schwurbelei abtut, ist absolut richtig und notwendig und lange überfällig. Problematisch finde ich allerdings auch, dass etwas erst als "Nicht-Schwurbelei" akzeptiert wird, wenn die Quelle "stimmt". Selbstverständlich gibt es jede Menge Schwurbelei (insbesondere auf Telegram & Co), jedoch bedeutet das nicht automatisch, dass alles Schwurbelei ist. Genau vor den Fällen wie sie jetzt auftreten wurde immer wieder gewarnt, auch aus seriösen Quellen und von seriösen Wissenschaftlern.
Defacto weiß also niemand, wie viele (schwere) Impfnebenwirkungen gibt. Wenn ich das nicht wie vom Gesetz vorgeschrieben großflächig und nach Vorgabe überwache, gibt es auch logischerweise kaum Fälle, weil diese einfach nicht erkannt/gemeldet wurden.
Marvolo schrieb:
Deshalb hier der Beitrag - und ZDF-Heute ist jetzt wahrlich kein Telegram-Schwurbelsender, der mit erlogenen oder erfundenen Fakten zu Impfgefährlichkeit um die Ecke käme:
Für Interessierte gibt es jede Menge solcher Beiträge von renommierten Sendern (nur einige wenige, es gibt noch deutlich mehr):
Insbesondere der Bericht "Hirnschädigung nach Impfung - Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämpfen" ist imo sehr interessant. Wenn dort Pathologen wie Dr. Schirmacher davon berichten, dass bei 40 kurz nach der Impfung Verstorbenen bei ca. einem Drittel die Impfung als Todesursache in Frage kommt, dann sollte man so etwas ernst nehmen. Ebenso die Aussagen von Dr. Mörz und auch Pathologen in anderen Ländern. Eine Obduktion bei Verstorbenen kurz nach der Impfung ist das einzige Mittel, so etwas verlässlich festzustellen. Wenn diese nicht oder kaum durchgeführt werden, gibt es auch keine Fälle, irgendwie logisch. Ich denke, die Menschen haben ein Recht darauf zu wissen, ob wir an der Stelle vielleicht ein Problem haben.
Der Punkt, der unabhängig von den Obduktionen dafür spricht, sind die Zahlen an ungeklärten Todesfällen, die seit Q1 2021 massiv in die Höhe geschossen sind. Wie gesagt, leider hat man der AfD hier das Feld hier überlassen, es wäre Aufgabe von PEI&RKI gewesen, diese Daten regelmäßig anzufragen und zu überprüfen.