Erkekjetter schrieb:
Sicher, wenn auf beiden Seiten entsprechende Expertise gegeben ist. Das ist hier ganz offensichtlich nicht der Fall und tu bitte nicht so, als würden die da von juristischen Seite sprechen. Kein Jurist dieser Welt ist Experte auf allen Gebieten und die Herren und Damen dort sind allesamt keine Experten der juristischen Seite bei Zulassungsverfahren der Pharmaindustrie. Das kann jeder frei im Netz recherchieren.
Das mag sein, dass es dort erstmal nur die rechtliche Seite ist, jedoch gibt es bzgl. der Pfizer Zulassungen immer mehr Ungereimtheiten und auf das generelle Zulassungsdebakel beziehen sich die Kritiker in dem Bericht. Hier noch Weiteres dazu:
https://www.welt.de/politik/deutsch...mtheiten-bei-der-Pfizer-Zulassungsstudie.html
Leider hinter Paywall und ich weiß nicht, ob ich daher 1:1 zitieren darf. Kurz gefasst sind diverse Ungereimheiten bzgl. der Nebenwirkungen aufgefallen. Ebenso sah Pfizer in vielen Fällen keinen Zusammenhang zwischen Toten kurz nach der Impfung und der Impfung selbst. Diese Daten finden sich dann nicht in den Studien wieder, was wohl die Ergebnisse deutlich beschönigt hat, was Nebenwirkungen angeht.
Die Welt hat die jeweiligen Studienleiter angeschrieben bzgl. dieser Abweichungen aber keine Antwort bekommen.
Und das schon seit Längerem:
https://www.deutsche-apotheker-zeit...-die-fda-bei-der-comirnaty-studie-geschludert
Erkekjetter schrieb:
Solche Suggestivfragen kannst du dir echt sparen. Oder merkst du nicht mal, wenn du derlei rhetorische Mittel benutzt?
Mir fällt auf, dass hier häufig mit einfachen Denkweisen und Begrifflichkeiten argumentiert wird. Person X = Querdenker oder sonstwas, ergo Idiot und damit keinerlei Glaubwürdigkeit. Auf Beispiele wie z.B. Streeck und seine Aussagen wird nicht eingegangen.
Daher halte ich die Frage für angebracht. Wie gesagt, würde ich so argumentieren, müsste ich ständig von den Systemmedien sprechen und Lügenpresse rufen. Das wäre so ungefähr das Niveau.
Erkekjetter schrieb:
Es ist exakt überall ein Fragezeichen? Oder stören/verwirren dich mehrere Fragen auf einmal?
Das nicht, aber die teils aggressive Weise wie diese gestellt werden. Hast du deine Passage die ich zitiert habe, mal mit ein bisschen Abstand angeguckt und willst mir ernsthaft erzählen, dass so etwas dein normaler Diskussionsstil ist? Das liest sich immer so, als ob du deine Posts mit 180er Puls absetzt.
Erkekjetter schrieb:
Dein "Argument" war, dass die Coronaimpfungen vermeintlich nicht als Ansteckungsschutz entwickelt wurde. Das stimmt zwar nicht und ist kompletter Unfug, aber sie schützt nunmal nicht vollständig vor einer Ansteckung.
Doch, Pfizer hat selbst gesagt, dass die Impfungen nicht hinsichtlich des Übertragungsschutzes untersucht wurde:
https://www.br.de/nachrichten/wisse...auptziel-des-pfizer-corona-impfstoffs,TNMDlYM
Das Pharma-Unternehmen Pfizer/Biontech hat vor der Zulassung des Impfstoffes im Dezember 2020 nie behauptet, dass es den Corona-Impfstoff auf einen möglichen Übertragungsschutz hin untersucht habe.
Wie kann der Impfstoff dann diesbzgl. entwickelt worden sein, wenn er nie darauf untersucht wurde? "Zufällig" wurde dann hinterher festgestellt, dass er ja doch irgendwie gegen Ansteckung schützt:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/coronavirus-ansteckung-101.html
Die Fakten dazu sind jedoch äußerst dürftig:
"Man kann im Prinzip nur sagen: Die Impfung schützt dich selber, weil du dann mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit schwer erkranken kannst", sagt Watzl. Generell habe man den Fremdschutz durch die Impfung zu sehr in den Vordergrund gestellt. Denn dieser sei immer nur temporär. "Impfungen sollen gar nicht so sehr vor der Ansteckung schützen, sondern vor der schweren Erkrankung." Das hätte deutlicher kommuniziert werden sollen.
Dann kamen verschiedene Varianten, also entscheidende Faktoren hinzu, so dass man Ende niemand wirklich sagen kann, ob und wie gut jetzt die Impfungen am Schutz beteiligt waren.
Erkekjetter schrieb:
Und wo hat Pfizer in dem Video behauptet, dass ihr Impfstoff nicht vor Ansteckungen schützen sollte? Ich habe das Video komplett angesehn, es geht nichtmal im Ansatz um dieses Thema. Die Dame von Pfizer äußert sich nur über das Thema der Preisverhandlungen und sonst nichts. Ich will einen exakten Timestamp wo sie das aussagt was du hier behauptest!
Ich habe geschrieben, dass Pfizer das überhaupt nicht getestet hat. Es war das korrekte Video, nur der falsche Ausschnitt davon:
Die für die Zulassung wegweisende klinische Phase-3-Studie, deren
Protokoll im November 2020 veröffentlicht wurde, wurde laut Pfizer konzipiert und durchgeführt, "um die Wirksamkeit von BNT162b2 [Bezeichnung des Impfstoffs] zur Vorbeugung von durch SARS-CoV2 [Bezeichnung des Virus] verursachten Krankheiten, einschließlich schwerer Krankheiten, zu bewerten", schreibt ein Pfizer-Sprecher in einer Mail-Antwort an den #Faktenfuchs. "Die BNT162b2-Studien waren nicht darauf ausgelegt, die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die Übertragung von SARS-CoV-2 zu bewerten."
Quelle:
https://www.br.de/nachrichten/wisse...auptziel-des-pfizer-corona-impfstoffs,TNMDlYM
Erkekjetter schrieb:
Nein, ist es nicht. Wo steht, dass Impfstoffe nicht wie bei mRNA funktionieren dürfen? Wo ist eine entsprechende Definition, die das diskutabel macht?
Es sagt auch keiner, dass diese nicht so funktionieren dürfen. Aber wenn ich bei einer Impfung ansonsten standardmäßig eine schwache Form des Virus gespritzt bekomme, damit ich dann dagegen Antikörper entwickle und im anderen Fall ein völlig anderer Vorgang stattfindet, nämlich ich bekomme den Bauplan, dann ist die Frage, weshalb beide Arten in dieselbe Schublade gesteckt werden, wenn die Methode an sich völlig unterschiedlich ist.