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Was ist eure Meinung: Ist die Pandemie endlich vorbei? Wie geht es jetzt weiter, alles wieder back to normal oder doch eher noch vorsichtig bleiben?
Das ist euer (deiner und Nowareeng) einziger Rettungsanker und liegt, mal wieder, so weit weg von der Realität, wie es nur geht. Ich vermute, dass keiner von euch beiden auch nur annährend das Mundwerk dahingehend soweit aufbekommen würde, würdet ihr einen persönlich kennen
Wie gesagt, das ist normal, dass Kitas ein Sammelplatz für alle möglichen ansteckenden Krankheiten sind. Das zu negieren ist schlichtweg weltfremd. Die Alternative ist Kitas von Herbst bis Frühling zu schließen. Merkwürdig, wenn ich Behauptungen aufstelle, kommt schnell die Frage nach der Quelle, umgekehrt gilt das natürlich nicht. Ich rate zudem mal fröhlich drauf los: du hast keine Kinder und damit auch keine persönlichen Erfahrungen, was in den Kitas bzgl. Krankheiten, Tests, etc. so abgeht, oder?
Die meisten Deutschen haben keine Kinder - und entsprechend rücksichtslos gehen sie dann auch mit den Kindern anderer Leute um. Ein paar Jahrzehnte später gibt es diesen Schlag Menschen nicht mehr, denn das Leben läßt sich nicht unendlich verlängern. Das ist im Prinzip der Kern dieses temporären Konfliktes, den die Natur dann am Ende doch gewinnt.
Wirklich Mühe machen mir meine Antworten bisher nicht, und solange der Austausch einigermaßen gesittet ist habe ich kein Problem. Es ist schon auch wichtig Fehlwahrnehmungen oder Informationen richtig zu stellen.
Nein. Die Grippe, genauer Influenza, ist eine Epidemie.
Zur Erklärung verkürzt; Epidemie=lokal beschränkt und kurzzeitig, Endemie=regional beschränkt aber andauernd, Pandemie=neu, nicht lokal beschränkt sondern weltweit, sich schnell ausbreitend.
Mehr und detaillierte Informationen siehe Wikipedia oder Fachveröffentlichungen.
Der Sprung von Epidemie hin zu Endemie und Pandemie gelingt nicht vielen Krankheiten. Jedenfalls, hier ist schon deutlich warum Covid-19 nicht mit Influenza vergleichbar ist. Dazu kommen wesentliche Unterschiede u.a. im Verlauf, Symptomatik, Mortalität und Langzeitfolgen.
Ob es sinnvoll ist, Maßnahmen zeitiger oder später zu beenden kann sicher diskutiert werden.
Ich meine, schon aus Solidarität mit vulnerablen Teilen unserer Gesellschaft ist ein freiwilliges fortführen sinnvoll, auch dann, wenn einem die eigene Erkrankung (und mögliche Folgen) egal ist.
Unser Land kann und sollte es sich leisten auch weiterhin kostenlose bzw. kostengünstige Tests und Masken anzubieten. Der Aufwand ist nicht hoch, der Nutzen schon.
Zu dem Teil in dem du dich zu meiner Fragestellung äußerst.
Bezahlung ist eines der kleineren Probleme, Personalschlüssel (bzw. Mangel) inklusive Management und Ausstattung sind imo wesentlich dringendere Problemfelder.
Die Schließung von kleinen KH kann ein sinnvoller Lösungsansatz sein, insofern ein qualitativer Zuwachs bei den verbleibenden stattfindet. Gleichwohl müssen Reaktionszeiten von Ersthelfern bzw. Einsatzkräften so kurz wie möglich sein.
Kurzum, es ist schon etwas komplexer als in deiner Vorstellung und Darstellung.
Ob jetzt Kritik (aus der erregten Social Media Blase) am z.B. Kampagnendesign deren Nutzen oder Mehrwert vollständig delegitimiert sei mal dahingestellt. Menschen reagieren ganz unterschiedlich auf verschiedene Formen der Ansprache. Ich brauchte keine Plakate für meine Entscheidung(en), andere vielleicht schon auch öffentliche und wiederholte Hinweise.
Zu dem immer wieder angeführtem Angst-Ding. Es ist völlig legitim Ängste und Sorgen in Krisen zu haben. Wie berechtigt diese sind ist erstmal nicht zu bewerten. In diesem Thread ist mir niemand aufgefallen der irgendwie kurz vor einer Überreaktion steht, das sieht nochmal ganz anders aus.
Angst hab ich zumindest vor Covid nicht wirklich, wäre auch doof, meine Freundin arbeitet fast jeden Tag seit Beginn der Pandemie mit/an solchen Patienten. Das was ich tun kann um mich (und andere) zu schützen tue ich, der Rest ist mehr oder weniger Glücksspiel.
Wie die intensivmedizinische Betreuung im schlimmsten Fall aussieht weiß ich, will ich nicht am eigenem Leib erleben und würde ich den seltsamsten Querdenkern nicht als Erlebnis wünschen. Das ist nochmal ein ganz anderes Level an Selbsterfahrung, selbst wenn vieles „nur“ unterbewusst mitbekommen wird.
Keine Ahnung ob nun Grippe oder Covid gefährlicher sind. Der Aufwand der für Covid betrieben wurde, ließ mich daran zweifeln, dass es noch andere Krankheiten gibt, die weitaus tötlicher sind. Ganz ehrlich, diese Hysterie hat mich einfach nur genervt. Als dann die Ausgangssperre kam, schlug das dem Faß den Boden aus. Gibt es in diesem Land noch so etwas wie Eigenverantwortung oder glaubt der Staat uns sagen zu müssen, wann wir vor die Tür dürfen?
Der Sprung von Epidemie hin zu Endemie und Pandemie gelingt nicht vielen Krankheiten. Jedenfalls, hier ist schon deutlich warum Covid-19 nichtmit Influenza vergleichbar ist.
Ich habe gefragt, ob ich damit richtig liege und deinen Post richtig interpretiert habe.
Erkekjetter schrieb:
Und es geht munter fröhlich mit dem verdrehen und unterstellen von Sachen, die so nicht gesagt wurden. De Facto hast du eigentlich den gesamten Beitrag in seinem Inhalt verdreht und keine meiner Aussagen im eigentlichen Sinne aufgegriffen. Das ist echt schon ein Kunststück....
Siehe oben, ich habe gefragt, ob ich dich dahingehend richtig verstanden habe. Du könntest argumentativ auch richtigstellen, dass ich deine Aussage falsch interpretiert habe. Oder du schmeißt weiter mit Unterstellungen um dich, regst dich auf und denkst, alle seien gegen den armen Erkekjetter.
Erkekjetter schrieb:
Das ist euer (deiner und Nowareeng) einziger Rettungsanker und liegt, mal wieder, so weit weg von der Realität, wie es nur geht. Ich vermute, dass keiner von euch beiden auch nur annährend das Mundwerk dahingehend soweit aufbekommen würde, würdet ihr einen persönlich kennen.
Da dich hier keiner persönlich kennt, muss man logischerweise darauf zurückgreifenb, was du schreibst, und das klingt imo schon eher ängstlich. Umgekehrt machst du es bei anderen hier ja auch so. Mit dem Unterschied, dass du häufig mit Beleidigungen um dich wirfst.
Erkekjetter schrieb:
Dafür ist ein bisschen spät Du Argumentationsgenie...
Willst du ernsthaft die Coronatests von der Häufigkeit und dem Fokus mit einem Grippetest vergleichen?
Ergänzung ()
SE. schrieb:
Zur Erklärung verkürzt; Epidemie=lokal beschränkt und kurzzeitig, Endemie=regional beschränkt aber andauernd, Pandemie=neu, nicht lokal beschränkt sondern weltweit, sich schnell ausbreitend.
Mehr und detaillierte Informationen siehe Wikipedia oder Fachveröffentlichungen.
So ganz lässt sich das nicht abgrenzen (je nach Definition), die Grippe tritt ja auch weltweit auf und verbreitet sich zu den entsprechenden Zeiten entsprechend schnell.
SE. schrieb:
Der Sprung von Epidemie hin zu Endemie und Pandemie gelingt nicht vielen Krankheiten. Jedenfalls, hier ist schon deutlich warum Covid-19 nicht mit Influenza vergleichbar ist. Dazu kommen wesentliche Unterschiede u.a. im Verlauf, Symptomatik, Mortalität und Langzeitfolgen.
Die Unterschiede im Verlauf, etc. sind klar. Dennoch ist mir nicht ganz klar, inwieweit sich Corona und Influenza in der Verbreitung besonders unterscheiden sollen. Bis auf das "neu" in der Definition trifft doch eigentlich alls auch auf Influenza zu:
Pandemie (von altgriechisch πᾶν pan ‚gesamt, umfassend, alles’ und δῆμος dēmos ‚Volk‘) bezeichnet eine „neu, aber zeitlich begrenzt in Erscheinung tretende, weltweite starke Ausbreitung einer Infektionskrankheit mit hohen Erkrankungszahlen und i. d. R. auch mit schweren Krankheitsverläufen.“[1] Im Unterschied zur Epidemie ist eine Pandemie örtlich nicht beschränkt,[2] zumeist gibt es aber Gegenden, in denen sich der Krankheitserreger nicht bzw. nicht sehr stark ausbreitet. In Bezug auf die Influenza legte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihren zuletzt im Mai 2017 überarbeiteten Leitlinien zum Pandemic Influenza Risk Management fest, dass der WHO-Generaldirektor eine Pandemie – also den Übergang von einer Epidemie zur Pandemie – ausruft.[3]
Insbesondere der letzte Abschnitt zeigt schon, dass es zudem niemals so ganz objektiv sein, wenn eine eizelne Person etwas ausruft, was dann die ganze Welt massiv beeinflußt (auch nach entsprechender Abstimmung). Eine andere Person an der Position mit einem anderen Hintergrund oder Entscheidungsgremium käme bei derselben Faktenlage evtl. zu einer anderen Einschätzung (Pandemie ja/nein, früher/später ausgerufen, etc.). So etwas ist es, was ich dann meine, wenn ich sage, dass es in vielen Fällen nicht Fakt ja/nein o.ä. gibt. Dass wir z.B. eine Pandemie hatten ist Fakt, Vieles drumherum was Maßnahmen, etc. angeht jedoch eher Einschätzungen und Abwägungen, wie man damit umgeht, wie welche Zahlen erhoben werden, etc.
SE. schrieb:
Ob es sinnvoll ist, Maßnahmen zeitiger oder später zu beenden kann sicher diskutiert werden.
Ich meine, schon aus Solidarität mit vulnerablen Teilen unserer Gesellschaft ist ein freiwilliges fortführen sinnvoll, auch dann, wenn einem die eigene Erkrankung (und mögliche Folgen) egal ist.
Die vulnerablen Gruppen sollten sich zuallererst selbst schützen. Dass man generell Rücksicht auf seine Mitmenschen nimmt, sollte selbstverständlich sein, aber es ist individuell, wie weit das bei jedem einzelnen geht. Man sollte respektieren, wenn die meisten dann halt keine Maske mehr tragen oder wieder so leben wie vor der Pandemie. Wenn ich das nicht gut finde, dann muss ich halt Menschenmassen meiden und für mich selbst die entsprechenden Vorsichtmaßnahmen treffen. Wer das für sich auch als nicht vulnerablerablen Menschen als seine Pflicht sieht, der kann und soll das gerne tun. Es besteht jedoch ein Unterschied darin andere bekehren zu wollen, dass man dies zu tun hat (nicht auf dich bezogen, nur allgemein gesprochen).
SE. schrieb:
Unser Land kann und sollte es sich leisten auch weiterhin kostenlose bzw. kostengünstige Tests und Masken anzubieten. Der Aufwand ist nicht hoch, der Nutzen schon.
Wer sich testen möchte und Maske tragen will, kann und soll das gerne tun. Wer immer noch Angst hat sich zu infizieren, wird sicherlich das Geld für Masken und Tests aufbringen, sollte der Staat dies nicht mehr "kostenlos" (aka Steuergeld) zur Verfügung stellen. Exzessives Testen sollten die Leute aber schon selbst zahlen, wenn das in die Hypchonderrichtgung gehen sollte.
SE. schrieb:
Zu dem Teil in dem du dich zu meiner Fragestellung äußerst.
Bezahlung ist eines der kleineren Probleme, Personalschlüssel (bzw. Mangel) inklusive Management und Ausstattung sind imo wesentlich dringendere Problemfelder.
Das natürlich auch, es wurde und wird aber an keinem der Probleme so gearbeitet, wie es notwendig wäre, und das nicht erst seit Corona. Die Probleme sind seit Jahren bekannt.
SE. schrieb:
Die Schließung von kleinen KH kann ein sinnvoller Lösungsansatz sein, insofern ein qualitativer Zuwachs bei den verbleibenden stattfindet. Gleichwohl müssen Reaktionszeiten von Ersthelfern bzw. Einsatzkräften so kurz wie möglich sein.
Kurzum, es ist schon etwas komplexer als in deiner Vorstellung und Darstellung.
Richtig, das mit dem qualititiven Zuwachs war allerdings nicht der Fall. Das ist ja wie erwähnt ein seit Jahren bekanntes generelles Problem.
SE. schrieb:
Ob jetzt Kritik (aus der erregten Social Media Blase) am z.B. Kampagnendesign deren Nutzen oder Mehrwert vollständig delegitimiert sei mal dahingestellt. Menschen reagieren ganz unterschiedlich auf verschiedene Formen der Ansprache. Ich brauchte keine Plakate für meine Entscheidung(en), andere vielleicht schon auch öffentliche und wiederholte Hinweise.
Das lese ich nicht nur im Netz, sondern bekomme das von Freunden, Bekannten und sogar von meinen Eltern mit, die mittlerweile 4 mal geimpft sind, dass es jetzt "auch mal langsam gut ist". Denkst du denn, dass jemand, der sich bis jetzt noch nicht hat impfen lassen, durch die Kampagne doch noch überzeugt wird?
SE. schrieb:
Zu dem immer wieder angeführtem Angst-Ding. Es ist völlig legitim Ängste und Sorgen in Krisen zu haben. Wie berechtigt diese sind ist erstmal nicht zu bewerten. In diesem Thread ist mir niemand aufgefallen der irgendwie kurz vor einer Überreaktion steht, das sieht nochmal ganz anders aus.
Natürlich ist es legitim Angst zu haben und jede Angst ist individuell. Das gilt im Übrigen auch für die Angst vor Impfnebenwirkungen und Folgeschäden. Da mag zwar sicherlich auch Einiges irrational dran sein, aber es gehört den Menschen zugestanden so zu fühlen anstatt sie in eine bestimmte Ecke zu stellen. Ich finde es auch befremdlich wenn ich Menschen sehe, die alleine im Auto Maske tragen oder draußen beim Joggen und Fahrradfahren, aber wenn bin ich, dass ich diese Menschen in irgendeiner Weise zu be- und verurteilen habe?
SE. schrieb:
Wie die intensivmedizinische Betreuung im schlimmsten Fall aussieht weiß ich, will ich nicht am eigenem Leib erleben und würde ich den seltsamsten Querdenkern nicht als Erlebnis wünschen. Das ist nochmal ein ganz anderes Level an Selbsterfahrung, selbst wenn vieles „nur“ unterbewusst mitbekommen wird.
Tests sind doch aktuell sowieso nicht mehr vorgeschrieben (aus gutem Grund), ebenso lassen sich immer weniger Menschen impfen, dennoch hat man als dies absehbar war nochmal für Milliarden € Impfdosen geordert
XD da sieht man mal wieder, wie verquer deine Wahrnehmung ist. Ich erhalte auf meine Postings sichtbar für dich einiges an Zuspruch. Wieso sollte ich dann darauf kommen, dass alle gegen mich sind?
NedFlanders schrieb:
legten es aber irgendwie nahe, daher meine Vermutung.
Nö, legten sie, wie mit der ängstlichkeit, überhaupt nicht nahe. Es ist einfach dein Wunschdenken, dass du dann mehr oder minder für dich zum Fakt erklärst. So wie bei vielen deiner verschwörungstheoretischen Behauptungen und Annahmen auch, die du hier stets zum besten gibst...
Deswegen hat man beim Karneval auf nehazu jede Vorsicht geschissen und ist teilweise trotz wissens, das man positiv ist, auf die Umzüge gegangen. Weil ist ja draußen. Die Konsequenz? Die Infektionen nehemen rasant zu.
Ach wirklich? Hast du dafür Zahlen? Weiberfastnacht ist schon eine Woche hier, dann müsste ja nach den Bildern halb Köln und Umgebung nun im KH liegen.
Für die Menschenmassen die hier unterwegs waren, sieht die Lage in meinen Augen mehr als entspannt aus.
In den Ländern wissen die Leute noch das es bei einer Covid und anderen Erkrankungen besser ist die Öffentlichkeit zu meiden und sich an geltende Isolationsvorgabe zu halten.
Fenkel schrieb:
Gibt es in diesem Land noch so etwas wie Eigenverantwortung oder glaubt der Staat uns sagen zu müssen, wann wir vor die Tür dürfen?
Wie üblich wirst du eine hohe Dunkelziffer haben, bedingt durch mehrere Faktoren.
Der Erreger hat sich mittlerweile gut an den Menschen angepasst, die Impfung sorgt zusätzlich für mildere Verläufe, so das viele Infektionen subklinisch verlaufen.
Mittlerweile geht nicht mehr jeder bei laufender Nase einen Test machen, also bleibt vieles verborgen, im Endeffekt ist die Entscheidung für die Aufhebung von Masken- und Testpflicht ab dem 1. März in Krankenhäusern das Resultat daraus.
Keine Ahnung ob nun Grippe oder Covid gefährlicher sind. Der Aufwand der für Covid betrieben wurde, ließ mich daran zweifeln, dass es noch andere Krankheiten gibt, die weitaus tötlicher sind. Ganz ehrlich, diese Hysterie hat mich einfach nur genervt. Als dann die Ausgangssperre kam, schlug das dem Faß den Boden aus. Gibt es in diesem Land noch so etwas wie Eigenverantwortung oder glaubt der Staat uns sagen zu müssen, wann wir vor die Tür dürfen?
Dein Post und deine Einstellung nerven mich auch. Ich kann dir leider auch nicht das Internetkabel ziehen und muss damit Leben, dass du deinen Unsinn in die Welt rausträgst. Müssen wir wohl beide mit klar kommen
Ach wirklich? Hast du dafür Zahlen? Weiberfastnacht ist schon eine Woche hier, dann müsste ja nach den Bildern halb Köln und Umgebung nun im KH liegen.
Ich wohne in Köln und ja, hier sind die Infektionszahlen nach oben geschnellt. In Social Media und im Freundeskreis sind unfassbar viele Krank. Ursache -> Wirkung. Wie kann man auf das schmale Brett kommen, dass sowas keine Konsequenzen hat? Die meisten lassen sich nicht testen, die Belastung im Gesundheitswesen ist wieder ziemlich hoch. https://www.ksta.de/koeln/corona-un...eckungen-welchen-einfluss-hat-karneval-472883
Massenvernanstaltungen haben immer Auswirkungen. So gehört der Dienstag seit Jahren zu den Tagen an denen sich dreimal so viele Frauen die Pille danach verschreiben lassen. Nur dafür, dass jetzt über mehrere Tage allein in Köln 1,5 Millionen Menschen eng gedrungen gefeiert haben, sind die Zahlen schlichtweg lächerlich. https://www.n-tv.de/infografik/Corona-und-Karneval-in-Koeln-2023-article23939838.html
Würdest du solche Zahlen für die normale Erkältung, Grippe oder Geschlechtskrankheiten erfassen würden sie nach diesen Tagen genauso aussehen und interessanterweise sahen die Zahlen in dieser Woche trotz weggefallenen Beschränkungen ähnlich wie in Vorjahren aus.
Ahja, du bist also Epidemiologe und dein Urteil nach einem kurzen Blick auf die Statistik zu der Situation ist "Lächerlich". Alles klar, danke für die Einschätzung. Worüber genau willst du diskutieren?