Was soll das, dem Irak wird mit Krieg gedroht, und Nordkorea nicht

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Es geht immer um Geld, diesmal in Form von Oel.
Im Irak ist das zweitgrösste Oelvorkommen nach Saudi Arabien. Nur wird im Irak z.Z. 10 mal weniger gefördert, also wird es da wahrscheinlich länger Oel geben als in Saudi Arabien. Und das Oel laesst sich sehr billig fördern. Die USA verbrauchen wahnsinnig viel Oel, also müssen sie sich für die Zukunft Quellen offen halten. Saudi Arabien ist auch nicht mehr das was es mal wahr (viele Attentäter vom 11.Sep. kamen aus Saudi Arbabien), nur kann man da keinen Krieg führen - da das die gesammte Islamische Welt betreffen würde. Irak ist da schon etwas einfacher.
Und schaut man sich mal Bush und seine engsten Leute an, wird man da feststellen, das Oel eine wichtige Rolle spielt. Bush ist Texaner, und was gibt es in Texas (außer Stiere und Schwule ;) ) - Oel. Die Oel Lobby hat Bush es ermöglicht seinen Wahlkampf zu bezahlen.
Man sieht also, es geht nur ums Oel. Das Saddam H. ein gefährlicher Diktator ist, ist nur ein Vorwand - würde man alle Diktatoren bekämpfen, hätte der Ami viel zu tun.

gruß Bernd
 
das war eine prägnate Zusammenfassung des Spiegel Berichtes von gestern Abend, vielen Dank.

@Ztronic,
Palästinensische Selbstmordattentäter, die mit Mordanschlägen die israelische Zivilbevölkerung angreifen und in Angst versetzen, schaden damit auch ihrem Volk; sie verbauen Völkerfreundschaft und internationale Solidarität. Das lehnen wir ab. Aber wir meinen, die Dinge werden auf den Kopf gestellt, wenn sie als Rechtfertigung für die Aggression der Kriegstreiber in Israel herhalten sollen.

Mich würde interessieren, wen Du mit "wir" meinst! Dich im plural, eine Interessengemeinschaft oder ein Sekte?
Ich lebe zum Glück nicht in Israel und möchte auch nicht mit dem Gefühl auf die Straße gehen, daß irgendwo eine menschliche Bombe hochgehen und mich zerfetzen könnte.
Deine Frage, warum die USA nicht gegen Israel aufmarschieren, disqualifiziert "Euch" von alleine.
Denn wie allgemein bekannt, hat die große zionistische Gemeinschaft in den USA sehr viel Geld und natürlich auch Einfluß. Ohne die USA würde es den Staat Israel schon lange nicht mehr geben.
Vielleicht solltest Du Dir noch mal den Post von Graka0815 durchlesen (ich meine den unter Deinem Letzten)


Gruß


Elessar
 
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@elessar

, wen Du mit "wir"
ok, ist natürlich nicht Korrekt, da es ein Auszug von einer Stellungsname zu ähnlichen Thema war, was nur so ungefähr auch meine Meinung war.

und zu:
,Denn wie allgemein bekannt, hat die große zionistische Gemeinschaft in den USA sehr viel Geld und natürlich auch Einfluß. Ohne die USA würde es den Staat Israel schon lange nicht mehr geben

und zu:
Ich lebe zum Glück nicht in Israel und möchte auch nicht mit dem Gefühl auf die Straße gehen, daß irgendwo eine menschliche Bombe hochgehen und mich zerfetzen könnte

Das will wohl keiner

tja wie ungerecht doch die Welt ist .... aber da gibt es ja noch viele Beispiele nicht nur die USA. Wenn man dann noch in der Geschichte zurückgeht.....reicht das Forum mit seinem Platz nicht mehr .
 
Hallo Freunde,

liegt eigentlich auf der Hand wieso die Amis kein fun haben die Nordkoreaner zu plätten. Zum einen sind sie scharf auf Saddams Öl. In NK gibts nichts zu holen.

Ich habe vor kurzem einen vortrefflichen Kommentar in einer Zeitung gelesen. Darin hieß es sinngemäß: "Mit den Amerikanern ist das so wie mit einem Menschen der große Angst vor der Krankheit Krebs hat. Auch wenn er untersucht wird und keine Erkrankung festgestellt wurde, wird er weiterhin Angst haben. Einzige Lösung des Problems: Der Krebs muss ausgerottet werden und zwar zu 100%, dann ist die Angst verschwunden." Trifft glaube ich, zuzüglich der Ölsache, ganz gut zu.

Als dritter und letzter Punkt ist folgendes zu nennen: Sicherlich würden die Amerikaner einen Zweifronten Krieg (IRAK&Nordkorea) gewinnen. Aber wie erklärt man der Öffentlichkeit und insbesondere den Angehörigen der Soldaten dass an zwei Fronten gekämpft werden muss? Ausserdem würde ein solcher Double-War sehr viel kosten, mal ganz abgesehen vom logistischen Aufwand.
Es ist derzeit nicht nötig, ein weiteres ausländisches Feindbild zu schaffen um von großen, nicht zu leugnenden, inneren Problemen abzulenken.

Deshalb leistet sich NK wahrscheinlich auch gerade jetzt diesen Offenbarungseid =)
 
@Stan
Es wäre fast zu dem gekommen was du gesagt hast, das Jerusalem geteilt würd. Damals hatte Israel zugstimmt nur Arafat das nicht.

Soweit ich weiß hat Nordkorea jetzt eingelengt und gesagt das man doch keine A-Waffen hat.
Ich habe gestern einen Bericht bei Frontal21 gesehen, wie die Medien in Amerkia den Krieg verherlichen. Das war mehr als krank und das beste war als sie über die Proteste über den Krieg berichtet haben, da haben die die Frage gestellt ob das unpatriotisch ist. Was kommt als nächst? Werden Anti-Kriegsfilme verboten(woran er inert uns das den?)?
Ich wette mit euch, das die die jetzt laut nach Krieg brüllen nachher die sind die am lautesten über die Toten heulen.
 
@arsch2150:

Die Amerikaner sind wirklich arm dran. Das Phänomen der Propaganda und der absoluten desinformation ist in dem Land der Freiheit wirklich extrem verbreitet. Die wissen gar nicht was sie da anfangen, einige vieleicht schon, aber die mehrheit hat wohl gar keine ahnung..wegen dieser dummen propaganda von kleinauf...

Wenn ne Bombe auf ein Krankenhaus fällt und hunderte in den Tod reisst interessiert es niemanden. Wenn ein amerikanischer Soldat fällt, was mir wirklich egal ist da es meiner meinung nach selbstmord/berufsrisiko ist, dann gibts nen nationalen aufstand. (à la: Der Tod eines einzelnen ist eine Tragödie. Der Tod von Millionen eine Statistik - J. Stalin)

und dann noch abstreiten dass es nur ums Oel geht...es ist ja wohl offensichtlich dass es ums Oel geht..genau wie in Afghanistan (da wollten sie ja ne Pipeline durchlegen oder?)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich sag nur wartet ab bis die ersten Amerikanischen soldaten getötet werden. dann wird der Protest grösser und kann nicht mehr einfach abgetan werden. Deshalb ist ja das Militär der USA daran interresiert das so schnell und so effizent wie möglich zu beenden damit die eigene Opferzahl relativ zum erfolg steht. Lasst mal den eventuellen Krieg etwas länger dauern als die USA eingplannt haben dann sitzen der regierung die Finanzies des Krieges im Nacken und die Familien der getöteten Soldaten ganz zu schweigen von den unzähligen Demonstranten die sich bis dahin vermehrt haben dürften. Und dann redet keiner mehr von Unpatriotischen VErhalten. Ich erinnere nur an Vietnam und Mogadischu. der Krieg wird in den USA zu einem grossen Teil zu hause ausgetragen. Die REgierung kann so ein Vorhaben nur machen wenn das eigene Volk dem zustimmt Wenn es das nicht mehr tut werden sie ganz schnell das beste für sich herausholen und den krieg so schnell wie möglich beenden. Denn die AMerikanische Regierung ist pupulistisch orientiert.
 
Original erstellt von arsch2150
Ich wette mit euch, das die die jetzt laut nach Krieg brüllen nachher die sind die am lautesten über die Toten heulen.
Die Wette nehme ich nicht an. Ich glaube eher, daß diese Leute weiterhin laut schreien, noch lauter sogar, weil "diese Bestien" dann ja "unsere Jungs" auf dem Gewissen haben... :rolleyes:

Ich glaube übrigens nicht, daß es den Amerikanern allein ums Öl geht... wichtig ist denen (der Regierung) außerdem der Feind von außen, der wie Wiederwahl wahrscheinlicher macht und allgemein von politischen Fehlern ablenkt. Und da wäre ja auch noch die Rüstungslobby...
 
Das sieht man ja schon an dem Einfluss den die NRA in Amerika hat. In jedem anderen Land wäre eine Lobby mit so gigantischem Einfluss undenkbar.
 
Was wir brauchen, ist ein globales Gesetz gegen Lobbypolitik und ein Exekutivgremium, das Verstöße gegen dieses Gesetz ahndet. Das würde die meisten Demokratien völlig umstülpen (zum Guten?), angefangen bei den Amerikanern.
Was hierzulande in Sachen DGB/SPD läuft wäre dann übrigens auch nicht mehr rechtens. Genau so wie die meisten Banken-Konzerne dann ein Problem hätten.

Aber so weit kommt es sicher nicht, das verhindern die Lobbies wirksam...
 
Man sollte nicht immer zu kurzfristige Überlegungen anstellen!!

Also wenn alle ihren Senf zu dem Thema abgeben, kommt meiner auch noch dazu.
Vielleicht sollte man aber mal, bei dem Thema Iraq, ein bisschen weiter ausholen, um einen guten Überblick zu bekommen.
Die amerikanische Außenpolitik war immer schon dadurch gekennzeichnet, dass ein Ziel vorgeben wurde, und alles andere wurde diesem Ziel untergeordnet.
In den Achzigern unterstützte man Saddam, weil man den Iran mit seinem Islamismus eindämmen wollte. Dann besetzte Saddam aber, um den Verlust aus dem Iran-Krieg herein zu bekommen, Kuwait. Dies konnten die Amerikaner nicht zulassen, da Kuwait ein wichtiger Öllieferant war und Amerika Kuwait Schutz versprochen hatte. Also besuchten die Amerikaner mal eben kurz den Nahen Osten, um wieder Ordnung zu schaffen.
Nach diesem Krieg, wurde der Irak durch die UN dazu verpflichtet, abzurüsten. Also schickte man die allseits bekannten Waffeninspekteure in den Irak. Diese fanden aber neben vielen konventionellen Waffen, auch viele biologische und chemische Waffen. Laut einem Bericht der Waffeninspekteure hatte der Irak soviel VX-Gas (Dies ist einer der gefährlichsten Kampfstoffe, die sich der Mensch ausgedacht hat), dass man die gesamte Menschheit hätte damit auslöschen können. Also sah sich der Westen auf einmal damit konfrontiert, dass man im Irak einen Diktator hatte, der selbst für die NATO gefährlich war. Deshalb lies man die Waffeninspekteure immer weiter nach Waffen suchen. Die Waffeninspekteure waren so erfolgreich, dass sich Saddam genötigt sah, sie 1998 aus dem Irak zu schmeissen, bevor sie noch alle Waffenprogramme aufdeckten. Da die Waffeninspekteure aber schon viele Waffen von Saddam entdeckt hatten, war der Westen auch nicht mehr wirklich daran interessiert, dass die Waffeninspekteure wieder unbedingt in den Irak zurückkehren.
Die Geschichte wäre hier eigentlich zu Ende, wenn nicht der 11. Semptember dazwischen gekommen wäre. An dem Tag kidnappten 19 Terroristen (davon waren 15 Saudis) Flugzeuge, um benutzen sie als Cruise Missiles (auf die Idee muss man erst mal kommen :-) ). Bei den Ermittlungen fand man heraus, dass 15 von den 19 Terroristen aus Saudi-Arabien stammten und dass Osama bin Laden der Anführer war (ich glaube, dass ist jedem bekannt). Zusätzlich kam ans Tageslicht, dass die Saudis mit Milliarden an Dollar terroristische Gruppen unterstützten. (Sie bezahlen z.B. 30.000 Dollar an die Familien von palästinensischen Attentätern). Die el-Quida ist zum großen Teil eine Bewegung, die aus Saudi-Arabien stammt und auch von dort finanziert wird.
Also müsste der Westen, um den Kampf gegen den Terror zu gewinnen, Saudi-Arabien angreifen. Dies erzeugt aber ein großes Problem, da die Saudis die größen Öllieferanten für den Westen sind, und niemand im Westen auf seinen Wohlstand verzichten will, der zum großen Teil vom Öl abhängt. Also muss man nach einer Alternative für dieses Öl suchen. Und da kommt dann wieder der Irak ins Spiel. Der hat nämlich die zweitgrößten Ölreserven und könnte so das saudische Öl ersetzen.
Deshalb will Bush Saddam auch so schnell wie möglich beseitigen. Wenn er nämlich erst mal diese Alternative hat, kann er, ohne dass die westlichen Volkswirtschaften in eine Rezession abgleiten, gegen die Saudis vorgehen, um dem Ziel den Terror zu besiegen, einen deutlichen Schritt näher zu kommen.
Ich weiss, dass ein Teil der Überlegungen, vielleicht dem einen oder anderen etwas seltsam vorkommen. Doch ein großer Teil ist durch Fakten belegt. Und der Rest ist, glaube ich wenigstens, für jeden logisch denkenden Menschen nachvollziehbar.
Bush ist nicht unbedingt der intelligenteste Mann, den ich kenne, und seine Innenpolitik gefählt mir auch nicht. Aber trotzdem hat er in seiner Aussenpolitik ein klares Ziel für die Aussenpolitik definiert und dieses Ziel ist, den Terror zu bekämpfen. Diesem Ziel muss sich alles andere unterordnen. Man nimmt sogar einen Krieg gegen den Irak und den Tod tausender Soldaten in Kauf, um diesem Ziel näher zu kommen.
Jetzt kann ich mir denken, dass einige sich überlegen, wieso wir nicht einfach offen sagen, dass der eigentliche Grund für diesen Krieg nicht der Besitz von ABC-Waffen durch den Irak ist oder die Unterdrückung des irakischen Volkes ist, sondern der Anti-Terror-Kampf ist, der über kurz oder lang einen Angriff auf Saudi-Arabien nötig macht.
Wenn Bush offen sagen würde, dass man das Saudische Regime beseitigen muss (dass fast genauso schlimm ist, wie das ehemalige Regime in Afganisthan), dann würde die Saudis uns sofort das Öl abstellen und ohne Öl kann der Westen nicht sein jetziges Wohlstandsniveau halten (wenigstens nicht bei unserem jetzigen Stand der Technik).
Doch wenn Bush's Plan aufgeht, und man zuerst den Irak besetzt, um die Ölzufuhr zu sichern, und dann, um den Anti-Terror-Kampf voran zu bringen, die Terrorgefahr durch Saudi-Arabien beseitigt, dann werden die meisten Menschen im Westen nichts von diesen Vorgängen in ihren Geldbeutel merken. Denn das schlimmste, was einem westlichen Politiker passieren kann, ist, dass seine Bürger Wohlstand verlieren, denn dann würde er nicht wiedergewählt werden und 2004 ist doch Presidäntenwahl in Amerika.

Diese Überlegungen sind für alle die, die am Völkerrecht hängen oder etwas von Moral hören wollen, bestimmt eine Zumutung, doch wenn man eins aus der Geschichte der Menschheit gelernt hat, ist es wohl dies, dass der Mensch weniger moralisch ist, als er eigentlich sein möchte. (Ist wenigstens meine Erkenntnis!!)
Für alle diejenigen, die bei einem Irak-Krieg, um dass arme irakische Volk trauern, sollten sich aber eins ins Gedächtnis rufen. Natürlich werden bei einem solchen Krieg tausende von Menschen sterben, doch das Volk wird sich nie selbst von diesem Diktator befreien können (die Deutschen haben das ja auch nicht von selbst geschafft, um uns mal an die eigene Nase zu fassen) und lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
 
@grisu


****rufen. Natürlich werden bei einem solchen Krieg tausende von Menschen sterben, doch das Volk wird sich nie selbst von diesem Diktator befreien können (die Deutschen haben das ja auch nicht von selbst geschafft, um uns mal an die eigene Nase zu fassen) und lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende****

Und nicht zu vergessen, die vielen Sebstmord Attentäter, die sich vermutlich als lezten Ausweg gegen die erdrückende Technik warscheinlich überall und zu jedem Zeitpunkt an den Schwachen Bürgen rechen werden. (Wohlstand`s Bürger).
 
@grisu
Du bist in der Geschiechte zurück gegangen um einen Irakkrieg zu rechtvertiegen, dann gehe ich mal noch weiter zurück um dir zu zeigen das der 11. September nie hätte passieren müssen, denn irgendein Land (weiß auch nicht mehr welches, auf jeden fall ein Afrikanisches Land) wollte den Amerkianern Usamer Bin Laden ausliefern und sie wollten ihn nicht und heutzutage weiß das kaum einer mehr.
Warum rechtvertigst du eigentlich die Amerkianische Ausenpolitk? In Afganistan wäre es nie so schlimm gekommen, hätten die Amis sich da nicht eingemüscht, denn die Waffen die sie den Wiederstandkämpfern gegeben haben waren die gleichen mit den sich später die Nordallianz und die Machthaber (komme jetzt nicht auf den Namen) sich bekämpft haben. Und (passt zwar nicht zum Thema) die Kubakriese wäre nie so schlimm gekommen hätten die Amis noch Produkte aus Kube gekauft, sie haben nämlich die Kubaner in die Änge getrieben und die Kubaner hatten nur einen Ausweg, die UDSSR.
Und ich wette mit dir auch der Anti-Terrror Krieg wirt in 10-20 Jahren schwäre Volgen für die Amis haben.
 
@ Grisu : Dann besetzte Saddam aber, um den Verlust aus dem Iran-Krieg herein zu bekommen, Kuwait. Dies konnten die Amerikaner nicht zulassen, da Kuwait ein wichtiger Öllieferant war und Amerika Kuwait Schutz versprochen hatte. Also besuchten die Amerikaner mal eben kurz den Nahen Osten, um wieder Ordnung zu schaffen.
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Ähm hast was vergessen. Die usa hatten vorher Saddam bestätigt das sie nichts unternehmen würden wenn er in Kuwait einmaschiere. Um noch eins drauf zusetzte. Während Saddam in kuwait einfiel täuschten die USA die Saudis mit gefälschten Sateliten Aufnahmen worauf angeblich ein riesige Panzerarmee an der Grenze zu saudi Arabien steht und nur darauf warte ein zufallen. In wartheit waren da nicht mal Panzerspurren im Sand. Das haben die USa gemacht um die Saudis dazu zubringen zuzustimmen das sie ihre längst so heis ersehnte Basis am persichen Golf errichten können. Die saudis willigten ein aus Angst vor einem Krieg mit Saddam und fühlten sich mit amerikanscher Präzens sicherer vor saddams angriff weil sie ja wussten saddam würde zu dem zeitpunkt nie die USA angreifen. Nun steht in saudi Arabien einer der grössten Militärbasen auserhalb der USA. Und weg zu bekommen sind die Amis von dieser strategish günstigen lage nicht wieder so leicht.
 
SPIEGEL Nr. 3_2003/13.01.03 SEITE 101

VERBINDUNGEN DER US-ADMINISTRATION ZUR ÖLBRANCHE
z.B.

George W. Bush
Präsident
Manager der Ölfirmen
"Arbusto/Bush-Exploration"
(1978 bis 1984)
"Harken"
(1986 bis 1990)

Dick Cheney
Vizepräsident
Chef des Öldienstleisters "Halliburton"
(1995 bis 2000)

Donald Evans
Handelsminister
Präsident der Erdölgesellschaft "Tom Brown"
(1979 bis 2000)

Condoleeza Rice
Sicherheitsberaterin
Aufsichtsrat von "Chevron"
(1991-2000)


unterm irak schläft ja angeblich doppelt so viel öl wie unter saudi arabien
was das bedeutet ist doch klar saddam wird besiegt/getötet/ein pusch
und die amis kriegen nen lieter fürn cent und jeden weitern geschenkt
:D (toller reim)
 
Hallo Freunde,

mit Behauptungen wie "die Saudis unterstützen Terroristen" sollte man vorsichtig sein. Insbesondere weil es eine Verallgemeinerung ist, des weiteren weiss man/ und insbesondere du nicht welcher "dieser Saudis" wen unterstützt. Sobald man soetwas verallgemeinert greift man die Souveränität eines Staates an und das kann böse Folgen haben.
 
nähere Erklärungen meiner Meinung!!!

Ich melde mich noch mal zu Wort, um meine Ausführungen vielleicht ein wenig klarer darzustellen.
Ich wollte gerade nicht die Aussenpolitik rechtfertigen oder niedermachen. Doch die Amerikaner machen eben auf eine ganz eigene Art und Weise Aussenpolitik. Wenn ich an die Sprunghaftigkeit der Administration denke, dann habe ich meistens ein ganz ungutes Gefühl!! (ich glaube, dass man den Umstand, dass die Administration nicht gleichzusetzen ist, mit den Amerikanern, wird in Europa zu wenig beachtet. Die Tatsache wollte ich aber mal erwähnen). Mit kurzfristiger Aussenpolitik meine ich nicht, dass sie sich jeden Tag ändert, sondern dass jede neue Administration eine andere Politk macht und es an langfristigen Konzepten fehlt.
Der gesamte Nahe Osten, ist ein Pulverfass und er ist nicht nur deshalb so instabil, weil sich der Westen (also auch Europa) nur um eine sichere Lieferung des Öls kümmert, sondern auch weil dort Regime an der Macht sind, die von Menschenrechte oder Meinungsfreiheit vielleicht mal aus Erzählungen ihrer Freunde (also den westlichen Regierungschefs) gehört haben.
In Saudi-Arabien (ich weiss, ich trampel schon wieder auf diesem Land herum, aber von diesem Land weiss ich eben am meisten. also entschuldigung. in den anderen Ländern dort ist es aber ähnlich) werden Frauen wie Sklaven gehalten oder es werden Andersdenkende in den Gefängnissen ermordet oder gefoltert und dies alles passiert dort im großen Stil. Laut einem Bericht des ZDFs (also unseres deutschen Fernsehsenders) ist die Pressefreiheit dort noch stärker eingeschränkt als in China. Frauen dürfen sich dort z.B. nicht mal über ihre eigene Gesundheit informieren, da sie sonst gegen den Koran verstoßen würden und unrein würden. Die Frauen dort werden also ähnlich unterdrückt, wie in Afganisthan durch das ehemalige Regime. Obwohl das neue Regime in Afganisthan auch nicht wirkliche Fortschritte gemacht hat, wie ich gehört habe.
Aber wir alle sollten nicht zu hohe Maßstäbe an Amerika anlegen, auch wenn sie die einzige Hypermacht auf der Welt sind. Bevor die Europäer nicht zu einer einheitlichen Aussen- und Sicherheitpolitik gefunden haben, und selbst sich um die Beseitigung der Probleme auf der Welt kümmern, sollten wir nicht zu hochnässig werden. Die Europäer konnten ja nicht mal selbst für Frieden in Europa sorgen, als der Balkankrieg oder der Kosovo-Konflikt ausbrach.
Natürlich wäre es mir lieb, wenn sich alle Länder auf ein Gewaltmonopol einigen würden, dass bei den UN dann liegen muss. Aber das ist nur eine Vision, auch wenn sie schön ist. Aber solange, dass nicht so ist, halte ich den jetzigen Zustand, auch wenn er viele Fehler hat und Probleme macht, für aktzeptabel. Wir müssen aber darauf achten, dass sich die Hypermacht (also Amerika) trotzdem an die Spielregeln hält (also man darf ein anderes Land nur angreifen, wenn Beweise vorliegen und der Sicherheitrat zugestimmt hat). Aber ich kann auch ein wenig die Amerikaner verstehen. Die Versuchung ist bestimmt groß, wenn man soviel Macht hat, die Probleme die man ohne große Schwierigkeiten lösen kann, auch zu lösen.
Und dass Bush sich um die Sicherung der Ölzufuhr kümmert und auch aus der Ölindustrie kommt, ist doch jedem klar. Doch trotzdem sieht das Öl-Argument nicht. Ein Mensch der sich nur üm wirtschaftliche Belange kümmern würde, würde ein Krieg schon deshalb ablehnen, weil ein Krieg gegen den Irak etwa 100 Milliarden Dollar direkte Kosten (also die Kosten für die Bomben, den Aufmarsch und so weiter) erzeugen würde und weitere indirekte Kosten in Höhe von 1,9 Billionen Dollar für die Volkswirtschaften im Westen bedeuten würde. Wer billiges Öl haben wollte, würde keine 200.000 Soldaten aufmarschieren lassen, sondern einfach das Embargo aufheben. Dann würde Saddam schon von alleine die Welt mit preiswertem Öl übfluten, um sein Land wieder aufzubauen und wieder hochzurüsten.
Aber wie soll sich jetzt die Weltgemeinschaft gegenüber dem Irak verhalten. Abwarten und weitere Menschen im Irak verhungern lassen und Saddam weiter mit seinen Waffen spielen lassen. Das Problem ist, dass sich ein Volk von einem solchen Diktator nicht befreien kann (Deutschland konnte sich selbst auch nicht von Hitler befreien). Oder sollten wir Saddam gewähren lassen und ihn wieder hochrüsten lassen, bis er wieder seine Nachbarn überfällt.
Die beiden Möglichkeiten sind beschissen!!!
Es gibt für dieses Problem keine gute und befriedigende Lösung. Man wählt zwischen Pest und Cholera. Zudem dachte ich eigentlich, dass sich die Welt darauf geeinigt hat, dass wenn in einem Land massive Menschenrechtsverletzungen stattfinden, dass dann die UN handeln muss. So wie im Kosovo. Wir haben also Ausnahmen bei diesem Konflikt definiert, die die nationale Souveränitat eines Landes aufheben. (ich weiss, dass die NATO damals keine Sicherheitsresolution eingeholt hatte. Aber dies war nach meiner Meinung ein Fehler) Aber vielleicht habe die Deutschen damals gar nicht verstanden, was sie dort eigentlich machen. Ich weiss es nicht. Aber für mich steht fest, dass es bei Vorfällen (wie z.B. das Saddam seine Opposition, die nach dem Irak-Krieg ihn stürzen wollte, mit Massenvernichtungswaffen niedergeschlagen hat.) Ausnahmen bei der Souveränitat geben muss, damit man solche Länder befreien kann. Also hätte man schon viel früher aktiv werden müssen.
Ich wollte zuletzt noch sagen, dass ich nicht ausdrücken wollte, dass die Saudis im allgemeinen Terroristen unterstützen. Doch eines ist auch klar, dass die Familie von Osama bin Laden enge Kontakte zu dem Mächtigen des Landes hat (also der Königsfamilie) und zum anderen war Saudi-Arabien neben der USA der Hauptgeldgeber für die Islamisten im Krieg gegen die Sowjetunion.
 
@grisu
Was ich haber nichtr verstehe ist, wenn Bush eine stabile Ölversorgung gewerhleisten will, warum sparen die Amis dann nicht einfach? Die können Steuern sparen wenn die mit ihren Hammern da die Umwelt verspesten und 10-20 Liter Benzin verbrauchen. Es ist halt einfache sich was von anderen zu nemen als es ein zusparen (auch wenn es durch Blut beschaft wurde)
Das es keine langfristigen Pläne in der Außenpolik gibet stimmt leider, aber das wollen die Amis arber nicht aders sonst, sonst könnte ein Präsident mehr als 2 mal zur Wahl antreten.
 
Hallo Freunde,

Also das Geld was du da aufzählst kriegen die Amis lockerst wieder rein, wenn sie erstmal die im Irak befindlichen zweitgrössten Erdölvorkommen der Welt (!) besitzen.

Und zu den Kriegskosten: Wer profitiert davon das wieder Waffen produziert werden, die Rüstungsindustrie. Und Bush als Liebling der Lobbys und Großkonzerner staubt was ab bei der NRA.

Also wirtschaftlich gesehn hat der Krieg sicher mehr Vor- als Nachteile. Und wie gesagt: Weiterer Punkt ist die Verlegung des Hauptkrisenthemas von Inneramerika in den Irak...ablenken davon dass es der Wirtschaft schlechter geht als unter Clinton, dass die Schadstoffemissionen in Texas (ja, da wo Bush herkommt und regierte) einen unerträglichen Punkt erreicht haben und das unterdessen die Zahl der Arbeitslosen drastisch ansteigt.
 
Ganz Klar !!!!!!!!!! Die AMis sind feige schweine , große arschlöcher ( sorry wenn ich sowas sagen muss) . Irak ist wirklich militärisch schwach , kaum schlagfähig hatt keine massenvernichtungswaffen mehr seit 10 jahren , völlig ausgelaugt .
Nordkorea unterhält ja eines der schlagkräftigsten truppen auf diesem planeten .
Ich denke Nordkorea ist 10 mal schlagkräftiger als deutschland und so stark wir russland !!!!!!!!!!! . Ist doch klar das USA sich mit nordkorea nicht anlegt und sich vor nordkorea fast unterwirft .
 
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