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IBM hat einen neuen Supercomputer mit Power-6-Prozessor und neuartiger Wasserkühlung vorgestellt. Der neue p575-Supercomputer verfügt über ein nach Unternehmensangaben industrieweit einmaliges System an wassergekühlten Kupferplatten, die über jedem einzelnen Mikroprozessor sitzen und konstant Hitze von der Elektronik abführen.
richtig Öko ist das auch noch nicht da eigentlich nur eine größere Klimaanlage wegfällt, aber die CPUs verbrauchen auch noch eine Menge Strom die nur anders abgeführt wird.
Interessant wäre halt wann es sowas für den Normalo zu kaufen gibt, wenn überhaupt.
Waküs werden auch auf längere Sicht etwas für Freaks, Bastler und Übertakter bleiben, denn Intel oder AMD kann es sich nicht leisten solche Stromhungrigen CPUs zu produzieren die nur mit Hilfe von einer Wakü zu kühlen sind, alleine was dann eine boxed Version kosten würde.
Nettes Teil, aber wohl nur für die Industrie, weil für den Heimanwender wird das noch lange dauern und noch länger bis so etwas bezahlbar wird.
Zum Thema: Ich kann nur "Hammer" sagen. Wenn das so funktioniert wie beschrieben, und vor allem auch so das nicht alle 2 Monate i-wo wasser ausläuft, dann wird das wohl ne richtig gute Sache werden
Garching hat doch mit dem Umzug des Leibniz-Rechenzentrums erst kürzlich den HLB 2 bekommen? Wird das ein Upgrade oder wird der Rechner etwa schon ersetzt?
erstaunlich dass noch niemand zuvor auf diese idee gekommen ist... mit der vielen wärme die mit den prozessoren generiert wird kann man ja bestimmt einiges heizen!
Na ja, das mit den Einspaarungen für die Klimaanlage kann man getrost als Märchen ansehen: Die ganze Energie die bisher durch die externe Klimaanlage abgeführt wurde wird jetzt eben durch eine eingebaute Klimaanlage a.k.a. Wasserkühlung (das ist auch nichts anderes als ein Wärmetauscher, manchen besser als Radiator bekannt) ersetzt.
Man könnte das Warme Wasser auch gleich zur Energiegewinnung nutzen und mit dem Strom gleich die Server versorgen. Ich frage mich warum man da noch nicht früher drauf gekommen ist.
Wäre nicht schlecht noch zu erwähnen, dass der Core2Quad, auf den ihr euch in der News bezieht, eine Taktrate von 3Ghz hat.
D.h. im Vergleich schafft der Core2Quad mit 3Ghz 12GFlop/s pro Kern und der Power6 mit 4,7Ghz schafft pro Kern 18,75GFlop/s.
@Floletni: Das 1&1 Serverzentrum bei Karlsruhe verwendet das Kühlwasser der Klimanlage auch schon für die Heizung. Allerdings werden die Server Luftgekühlt, weil es diese Art von Wasserkühlung so noch nicht gibt/gab. Strom lässt sich doch erst aus dem Wasser gewinnen, wenn es verdampft und eine Turbine antreiben kann. So heiß werden die guten Prozzis sicher nicht werden. Zumal die Wasserpumpe auch ihren Teil verbrauchen wird.
als relativ weit fortgeschrittener Ingenieurstudent, frage ich mich oftmals, warum man nicht schon früher darauf gekommen ist
aber ich weiß auch, dass viel zu viele Supertechnologien, -materialien... in den Schreibtischschubladen vieler Forscher liegen
Problem: na klar! zu teuer
ein ganz tolles Marketing-Video
noch was in allgemeiner Sache
es heißt nicht Wasser-Wasser-Hitzeaustauscher
Der Autor hat das anscheinend aus der englischen Pressemitteilung herausgenommen
technisch "heat" bedeutet im Deutschen "Wärme"
--> heat exchanger = Wärmetauscher
Wenn man mit der Energie Häuser erwärmt ist das wesentlich effektiver, will man mit dem bisschen Wärme Strom erzeugen hat man nur sehr geringe Wirkungsgrade....
@lexoon
Ja, das stimmt. Allerdings trat die Frage auf, wie man aus Temperaturdifferenzen Strom erzeugen kann.
Heizen wäre tatsächlich wesentlich sinnvoller.