News Wasserknappheit in Taiwan: Rationierungen für Millionen, für TSMC (noch) nicht

Ok, verstehe ich. Ich lebe hier auf dem Land da ist es gefühlt bei weitem nicht so krass.
Klar sind immer mehr SUVs unterwegs, aber das gibt sich echt die Waage.
Naja am besten wieder BTT.
 
Frettchen! schrieb:
War ja klar dass es nicht lange dauert bis die Leute mit der "3,5 Tonnen" SUV-Keule kommen.
Komisch kennt ihr denn so viele Mütter die solch ein Auto fahren? Mir kommt es so vor als würden bei euch vor der Schule nur solche Autos stehen.
Wenn man hier morgens an der Kreuzung zur Bushaltestelle / Gymnasium steht, ist gefühlt, jedes 2. Fahrzeug ein SUV mit dem die Mamas ihre Sprösslinge möglichst bis vor das Schultor fahren.
Viele von denen fahren auch (so Rücksichtslos), als wenn sie einen Panzer hätten. Da brauchst auch keine Bange haben, das dich mal eine Einscheren lässt, obwohl sie 20 Meter weiter eh auf den Parkstreifen fahren.
 
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Summerbreeze schrieb:
Da brauchst auch keine Bange haben, das dich mal eine Einscheren lässt

Wenn die KfZ dann von der KI Gefahren werden, deren Chips bei TSMC gebaut werden (um beim Thema zu bleiben), wird es besser.

Gerade diese Menschen von denen du redest, hoffen ja krampfhaft, dass ihre Sprösslinge einmal mehr in höheren Bildungsanstalten lernen, als sie selber damals.

Defizite in der Erziehung, können natürlich dann diese Bildungsanstalten auch nicht beseitigen. Das Gejammer, der Lehrer über die Schüler, ist ja schon kaum noch auszuhalten. Das kann nicht nur an den Lehrern liegen.

Evtl. hilft mehr Technik und künstliche Intelligenz. Die verbraucht zwar (wie man gerade sieht) einen Haufen Wasser, hat aber meist einen kalkulierbaren Effekt.

Viele Menschen sind einfach nur "da.".

mfg
 
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Unglaublich, diese Moralapostelei hier, ganz ehrlich.
Die wenigsten haben Ahnung von irgendwas hier in den Kommentaren, entweder man nutzt den Luxus und muss Leben mit dem Ressourcenverbrauch, oder man geht in ne Höhle. Ferdich.
Wer denkt das eine Firma im Allgemeinen verschwenderisch mit Ressourcen umgeht, der hat keine Ahnung.
Und natürlich handelt eine Firma erst wenn Bedarf ist. Ich bin mir Sicher TSMC wird sich eine alternative Wasserversorgung über kurz oder lang aufbauen, ist für die sonst ein zu großes Risiko.
Bei mir im Betrieb wird das was TSMC am Tag verbraucht, im Jahr verbraucht. Nur zur Kühlung, zu nix anderem.
Das wird quasi komplett verdampft übers Jahr. Isso und lässt sich auch nicht anders Bewerkstelligen außer mit sehr viel Strom.
 
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devVvon schrieb:
Wie verbraucht man Wasser? Also ist es dann einfach Weg?
Du verwechselst Wasser mit "Wasser". Leitungswasser ist was ganz anderes als Abwasser oder Regenwasser.

Beispiel Leitungswasser:
Wenn Du Dir einen Tee machst, dann verbrauchst Du Wasser: Um genau zu sein Leitungswasser.
Ist das danach weg? Eigentlich nicht, es wurde zu Tee, aber hast Du es dann noch als Leitungswasser für andere Zwecke? Natürlich nicht, Du willst den Tee ja trinken und Dich damit nicht etwa duschen.

Wenn der Tee durch Deinen Körper gewandert ist, hast Du ebenfalls wieder "Wasser", nennt sich Urin.
Kann man Urin dann als Ersatz für Leitungswasser nutzen? Bestimmt... also wenn man wirklich nichts anderes mehr hat. Schmeckt und riecht komisch und richtig sauber macht es auch nicht mehr.

devVvon schrieb:
Könnte man ja nach der Kläranlage wieder benutzen? Oder denke ich da zu kurz
Du denkst zu kurz: Je nachdem was im verbrauchten Wasser landet, ist das schwer bis gar nicht mehr daraus extrahierbar. Beispiel Urin: Da ist Harnsäure drin, Eiweise, etc. Kann man das klären? Ja, natürlich. Entweder über Filter, oder über Kläranlagen.

Wie funktionieren Kläranlagen? Das würde hier den Rahmen sprengen, aber eines sollte Dir bekannt sein:
1. Kläranlagen brauchen viel Platz
2. Kläranlagen schaffen nur eine bestimmte Menge pro Tag
3. Kläaranlagen können nicht alles aus dem Wasser holen um danach wieder Leitungswasser- bzw Trinkwasserqualität zu haben.

Wie funktionieren Filter? Würde auch den Platz sprengen: Damit kann man vieles rausholen, aber eben auch nicht alles. Das Problem an Filtern ist: Die setzen sich zu und man kann nicht jede Filterart spülen, gegen manche Verunreinigungen müssen die Filter also regelmäßig ersetzt werden. Außerdem braucht man, je nach Verunreinigung, auch oft mehrere Filterarten.

Man darf ja nicht vergessen: Eine Firma die Chips produziert wird das Wasser nicht nur mit Harnstoff verunreinigen, auch mit anderen Säuren und bestimmt auch (Schwer)metallen wie z. B. Blei.

Und rate mal was ein Filter zur Herstellungbenötigt? Wasser! Werden die Filter auf der selben Insel hergestellt, braucht das auch Platz und die Dinger müssen ja auch entsorgt werden, inkl. der Schadstoffe, die sie aufgenommen haben.

Elektrolyse und Entsalzunganlagen benötigen auch viel Platz und Energie, das hat man bisher nicht benötigt weil der Regen im ausreichenden Maße vorhanden war.

Hat Deutschland so was? Nein, obwohl wir direkten Zugang zum Meer haben. Wir ruhen uns an der stetigen Regenwasserversorgung aus, was auch bei uns zu solchen Problemen führt. Noch nicht so schlimm, aber das kann noch kommen.

Wer glaubt ein Wasserkreislauf sei doch möglich, der sollte halt mal versuchen sich zu Hause langfristig vom Trinkwasseranschluss zu verabschieden und auch keine anderen Quellen anzapfen: Stellt euch einen Tank mit 1000 Liter aufs Grundstück und versucht damit einen funktionierenden Kreislauf zu schaffen. Alleine den Tank frei von Keimen zu halten, bedarf einen gewissen Aufwand. Wer zu Hause ein Wasserbett hat, weiß das. Und dabei ist dieses Wasser noch gar nicht "verbraucht" worden, das sind die natürlichen Keime, die im Trinkwasser immer vorhanden sind. Jetzt macht daraus erst mal Urin, oder reichert es mit Säuren oder Schwermetallen an... bitte berichtet! ;)
 
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[wege]mini schrieb:
Evtl. hilft mehr Technik und künstliche Intelligenz. Die verbraucht zwar (wie man gerade sieht) einen Haufen Wasser, hat aber meist einen kalkulierbaren Effekt.
Etwas Blöd ist halt, das die "KI" ja von irgendwelchen Menschen erdacht und programmiert wird.

Mal zum Thema zurück:
Vielleicht werden sie in Taiwan ja nun Wach und investieren mal wirklich in ihre Wasseraufbereitung. Oft kennen die Verantwortlichen ja noch nicht einmal die techn. Möglichkeiten.
Politischer oder noch besser, wirtschaftlicher Druck ist oft hilfreich. ;)

@Zimmbo Du machst es dir ja schön einfach. 👍
DarkSoul schrieb:
3. Kläaranlagen können nicht alles aus dem Wasser holen um danach wieder Leitungswasser- bzw Trinkwasserqualität zu haben.
Können Sie schon. Alles eine Frage der Wirtschaftlichkeit.
Für eine Fabrik muss das Wasser auch nicht zwingend trinkbar sein. Es muss nur so Sauber sein, das der Prozess funktioniert. >60% Recyclingquote für Prozess- bzw Brauchwasser ist heutzutage keine techn. Kunst mehr.
Es saugen sich auch nicht zwingend irgendwelche Filter voll. Die werden meist aus Metall und / oder Keramik hergestellt, nach einer gewissen Zeit rückgespült und weiter gehts.
Aktivkohle ist natürlich noch was anderes.
Das Prozesswasser muss nicht perfekt sein, nur "Gut Genug".
DarkSoul schrieb:
Wer glaubt ein Wasserkreislauf sei doch möglich, der sollte halt mal versuchen sich zu Hause langfristig vom Trinkwasseranschluss zu verabschieden und auch keine anderen Quellen anzapfen: Stellt euch einen Tank mit 1000 Liter aufs Grundstück und versucht damit einen funktionierenden Kreislauf zu schaffen.
Ist es techn. möglich? Ja.
Ist es wirtschaftlich? Nein.
Außerdem wird sich niemand ohne Not dem Risiko bestimmter Fäkalbakterien aussetzen.
 
Summerbreeze schrieb:
Können Sie schon. Alles eine Frage der Wirtschaftlichkeit.
Nein, das geht über die Funktion einer Kläranlage dann weit hinaus. Das Ding muss auch eine bestimmte Menge Waser pro Tag schaffen, das ist nicht nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit, auch in Deutschland wäre das dann ein Platzproblem, man muss dazu auch die Flächen haben.

Abwasser chemisch aufspalten, H² und O² abscheiden und zu reinem H²O umwandeln ist zumindest meiner Meinung nach keine Aufgabe einer Kläranlage mehr, auch wenn man dann z. B. Medikamentenreste und so los wäre.

Letztendlich ist ALLES eine Frage der Wirtschaftlichkeit, aber eben nicht nur.

Summerbreeze schrieb:
Es saugen sich auch nicht zwingend irgendwelche Filter voll. Die werden meist aus Metall und / oder Keramik hergestellt, nach einer gewissen Zeit rückgespült und weiter gehts.
Ich hab das Wort "saugen" nicht verwendet und Spülung sogar erwähnt.

Summerbreeze schrieb:
Das Prozesswasser muss nicht perfekt sein, nur "Gut Genug".
Für Trinkwasser nicht, denn man überlässt es der Natur den Rest gar zu filtern: Regen -> Versickerung -> Grundwasser -> Förderung.
 
v_ossi schrieb:
Um beispielsweise den gleiche Wohnraum wie in den 80er Jahren heute zu bewohnen, braucht es deutlich weniger Energie als vor 40 Jahren. Effizientere Heizungen, bessere Isolierungen und effizientere Techniken wie LED Lampen machen es möglich.
Auch der individuelle Verkehr ist deutlich effizienter geworden.
Stimmt absolut. Das Problem ist, das durch die Einsparung frei werdende Geld wird wieder "verkonsumiert" und damit wieder Energie verbraten. Eigentlich müsste man das eingesparte Geld dem Kreislauf entziehen um eine ökologische Wirkung zu entfalten.

Stark vereinfachtes Beispiel:
Bisheriges Auto 15 Liter auf 100 km, neues Auto 5 Liter auf 100 km. Eine tolle technische Entwicklung aber wenn ich jetzt 3x soviel Fahren kann für das gleiche Geld oder etwas anderes dafür kauft, macht es die "Sache" nur bedingt besser.
 
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Zimmbo schrieb:
Unglaublich, diese Moralapostelei hier, ganz ehrlich.
Die wenigsten haben Ahnung von irgendwas hier in den Kommentaren, entweder man nutzt den Luxus und muss Leben mit dem Ressourcenverbrauch, oder man geht in ne Höhle. Ferdich.

Klar, weil man ja auch nur zwischen 2 Extremen hin und her flippern kann. :freak:
Hightech oder Höhle.

Das TSMC das Wasser braucht, zweifelt Niemand an.
Das global immer mehr Chips gebraucht werden, ist so offensichtlich wie selten.
Das Firmen gewinnorientiert handel, ist logisch und nachvollziehbar.

Man kann aber durchaus rational unseren* steigenden Konsum hinterfragen ohne irgendwelchen Luxus aufgeben zu müssen.

*mindestens der G20 Länder

@Hias_L Prinzipiell sehe ich das ähnlich, aber gerade beim Auto sehe ich das Problem eher nicht. Da fährt man ja nicht aus Spaß an der Freude plötzlich dreimal so viel ziellos in der Gegend rum.
Problematisch finde ich beispielsweise, wenn jedes Jahr das Smartphone gewechselt wird, "weil's ja im Vertrag mit drin ist".
Wenn das aktuelle Gerät einwandfrei funktioniert und sich die Ansprüche auch nicht geändert haben, ist das in meinen Augen einfach unnützer Konsum um des Konsums Willen.
Wer darin sein Hobby sieht, kann das natürlich weiterhin so handhaben, aber oftmals konsumiert man (mich eingeschossen) mehr aus Gewohnheit, denn aus einem Bedürfnis heraus und fragt sich hinterher, wozu man (das mit etwas Abstand betrachtet) jetzt eigentlich gekauft hat.
Vlt. bin ich da aber auch etwas zu kritisch, ist aber das, was ich so um mich herum wahrnehme.
 
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cruse schrieb:
Ich glaub bei uns gibts gar keine Avocados ^^

Habe aus Interesse vorhin extra mal nachgewogen, wir hatten noch eine im Kühlfach liegen: 200g :D
Der Link aus Deinem Artikel - bis zu 1.000g - alter Schwede.

v_ossi schrieb:
Prinzipiell sehe ich das ähnlich, aber gerade beim Auto sehe ich das Problem eher nicht. Da fährt man ja nicht aus Spaß an der Freude plötzlich dreimal so viel ziellos in der Gegend rum.

Ich glaube, er wollte eigentlich damit ausdrücken, dass das gesparte Geld in andere Sachen investiert werden, die dann in Summe denselben Schadstoffausstoß produzieren. 5l Auto gekauft und vom Gesparten eine Harley angeschafft... ;)
 
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Tomsenq schrieb:
Du meinst also die Autos und Smartphones werden nach dem der 1. Besitzer sie nicht mehr möchte verschrottet?
Solange man die Dinge nicht entsorgt, spielt es keine Rolle wie oft man etwas neu kauft.
Wo schrieb ich es wird alles von Erstbesitzer weggeworfen? Es spielt sehr wohl eine Rolle wie oft etwas neu gekauft wird. Was der Erstbesitzer macht ist an sich egal, da die Ressourcen dann bereits verbraucht wurden. Es kommt drauf an wie lange etwas genutzt wird OHNE erneut neu zu kaufen. Klar wird gebrauchtes irgendwann so billig bis es jemand kauft. Das ist in einer Überflussgesellschaft ganz normal.
 
latiose88 schrieb:
Also Atomkraftwerke brauchen generell viel Wasser zum Kühlen. Und das Wasser kann man nie mehr zum trinken verwenden, es sei denn man will sterben dann ja.
Watt? Schon mal was von getrennten Kreisläufen gehört?
 
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DarkSoul schrieb:
Elektrolyse und Entsalzunganlagen benötigen auch viel Platz und Energie, das hat man bisher nicht benötigt weil der Regen im ausreichenden Maße vorhanden war.

Hat Deutschland so was? Nein, obwohl wir direkten Zugang zum Meer haben. Wir ruhen uns an der stetigen Regenwasserversorgung aus, was auch bei uns zu solchen Problemen führt. Noch nicht so schlimm, aber das kann noch kommen.

Doch, eine gibt es, nämlich auf diesem roten Felsen namens Helgoland ;) ist für Wasserleitungen wohl etwas zu weit vom Festland, da gibts nur Seekabel für Strom (Windparks sind aber auch gleich um die Ecke, sodass die Insel inzwischen auch direkt darüber versorgt werden kann) und Internetz.

@latiose88 Wo hast du denn das her, Siedewasserreaktoren haben zwei, Druckwasserreaktoren üblicherweile drei Kühlkreisläufe, beim Siedewasserreaktor treibt das Reaktorwasser die Turbine direkt an, wird aber dann getrennt wohl Frischwasser gekühlt, beim Druckwasserreaktor steht der primäre Kreislauf unter so hohem Druck, dass das Wasser nicht verdampfen kann, damit wird der zweite Kreislauf geheizt, der die Turbine antreibt und der Kühlkreislauf mit Wasser von außen ist der dritte.
 
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'Xander schrieb:
und das Ozonloch ist auch wieder zu
Und woran liegt das?

Es haben sich die Chefs von unserer Deutschland GmbH mit Lieferanten und Kunden hingesetzt und haben FCKW gemeinschaftlich und weltweit "von heute auf morgen" verboten.

Dieses Argument mit Guck mal: Waldsterben war doch gar nicht so wild oder Ozonloch war auch nur ein Hype ist zur untermauerung von Scheinargumenten, dass wir alles hier was FFF etc. angeht überstrapazieren sowas von daneben!

Diese Sachen sind nicht von alleine weggegangen. Da hat man was gemacht, auch wenn es der Wirtschaft weh tat.
 
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Na ich meinte damit,das immer mehr Wasser dort gelagert werden.Ich weis das das meiste davon radioaktive Erde und so ist.Aber auch wasser ist dort dabei.Man sieht es ja wieviel Säcke dort inzwischen drauf gestapelt sind.Oder glaubt ihr das das Wasser immer 100 % sauber bleibt.Nun sie haben auch Radioaktives direkt ins Meer weiter geleitet. Und das ist halt dann auch verschmutzt.So sieht es aus.Irgendwann werden wir also nur noch dreckiges Wasser zum Trinken haben.Die Qualität des Wassers nimmt ja auch immer weiter ab.Sehe diese Etnwicklung als nicht gut an.Bin gespannt wie weit das ganze noch gut gehen kann.
 
Tagesmenu schrieb:
Tja irgendwie hat man doch in allen Bereichen immer mehr das Gefühl, dass die Grenzen des Wachstums so langsam erreicht werden. Für den Wohlstand bei uns und im Rest der Welt hätte das gravierende Folgen.
Zeit für eine neue Postwachstumsökonomie! :)
 
v_ossi schrieb:
Prinzipiell sehe ich das ähnlich, aber gerade beim Auto sehe ich das Problem eher nicht
Stimmt natürlich - deswegen "vereinfachtes Beispiel", um es plastisch, bissl übertrieben, darzustellen.

M@tze schrieb:
Ich glaube, er wollte eigentlich damit ausdrücken, dass das gesparte Geld in andere Sachen investiert werden, die dann in Summe denselben Schadstoffausstoß produzieren.
Genau! Solange ein Teil der monetären Einsparung nicht dem Wirtschaftskreislauf entzogen wird, werden Einspareffekte höchstens abgeschwächt.
 
Schummi schrieb:
Und woran liegt das?

Es haben sich die Chefs von unserer Deutschland GmbH mit Lieferanten und Kunden hingesetzt und haben FCKW gemeinschaftlich und weltweit "von heute auf morgen" verboten.

Dieses Argument mit Guck mal: Waldsterben war doch gar nicht so wild oder Ozonloch war auch nur ein Hype ist zur untermauerung von Scheinargumenten, dass wir alles hier was FFF etc. angeht überstrapazieren sowas von daneben!

Diese Sachen sind nicht von alleine weggegangen. Da hat man was gemacht, auch wenn es der Wirtschaft weh tat.
Du hast meine Ironie nicht verstanden, dass Ozonloch ist NICHT zu*- es interessiert in den dämlichen Medien nur keine Sau mehr.

Es ging noch NIE um Umweltschutz, sondern um „verkaufsfördernde Argumente“.

Gruss


*Es hatte vor wenigen Jahren seine Maximalausdehnung und trat 2020 erstmalig zusätzlich in der Arktis auf.
 
Nun ja 4 Sendetermine in 3tten Programmen in 3 Jahren ist doch sehr überschaubar im Vergleich zur täglichen Klimakriesenberieselung.🤷🏻‍♂️
 
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