News Wasserknappheit in Taiwan: Rationierungen für Millionen, für TSMC (noch) nicht

Sly123 schrieb:
Das passiert wenn u.A. so eine massive Verschwendung für Miner betrieben wird.

Die sind doch nur eine Auswirkung eines bekannten Problems.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vermeintliche_Weissagung_der_Cree

Versuch einfach mal in der heutigen "1ten Welt" den Menschen zu erklären, dass sogar der Lebensstandart der 80er Jahre des letzten Jahrtausends mit (zu) vielen Menschen für den Planeten nicht tragbar ist.

Die Anzahl derer, die nicht in die "Steinzeit" zurück wollen, wird wohl überwiegend sein.

Jedes Jahr ein neues Smartphone für hunderte Millionen von Menschen ist z.B. ein viel größeres Problem, um den Faden zu TSMC nicht zu verlieren.

mfg
 
PusteBlume0815 schrieb:
Ich war mir bis vor kurzem nicht bewusst, dass man für die Chipherstellung soviel Wasser verbraucht.

War mir auch nicht so bewusst fand ich aber sehr interessant und hab mal geschaut was so ne Chip-Produktion noch so braucht und nen Artikel aus 2002 gefunden.

Für einen 32MB DRAM Chip, der 2g wiegt, benötigt man 1600g an sek. fossilien Brennstoffen, 72g an Chemikalien und 32000g Wasser. Schon krass, vorallem wenn man bedenkt wieviele Chips Tag täglich produziert werden.
 
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kim88 schrieb:
Du vergisst hier den technischen Fortschritt. Dank Gentech-Anbau, mehr Effizienz auf den Feldern, etc kann man mit immer weniger Ressourcen mehr Nahrung produzieren.

ganz so einfach ist das auch wieder nicht. mehr nahrung auf gleicher fläche zu produzieren heisst, dass der boden auch schneller ausgelaugt wird. und wo der boden ausgelaugt ist, wächst gar nichts mehr brauchbares.
 
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acc schrieb:
und wo der boden ausgelaugt ist, wächst gar nichts mehr brauchbares.

Bauern gibt es ja nun schon ewig. Früher hat man mit primitiver 3 Felder Wirtschaft und dem Anbau von Leguminosen gearbeitet. Das senkt natürlich den Ertrag pro Jahr, laugt die Felder aber nicht aus.

Wasser ist eigentlich auch richtig viel da. Es verbraucht nur ziemlich viel Energie bei der Entsalzung und von dem Aufwand für Reinigung, wollen wir nun gar nicht reden.

Die ollen Mikroplaste im Wasser stören auch massiv. Da haben wir (noch) nichts dagegen.

Die technologische Entwicklung hilf der Menschheit seit Jahrtausenden. Das Wachstum (Triebfeder des Kapitalismus) ist aber in den letzten Jahrhunderten schneller, als der technologische Fortschritt. Wir leben aktuell von der noch bestehenden Substanz des Planeten.

Bildung, Bildung und noch mal Bildung. Das hilft immer und überall.

mfg
 
Wir rollen auf einen Punkt zu an dem wir unseren gegenwärtigen Lebensstil schlicht nicht mehr halten können weil uns die Ressourcen fehlen.
 
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JeverPils schrieb:
Wir rollen auf einen Punkt zu

Was denkt der Fallende (der den Boden nicht sieht) bis zum Aufschlag?

Bis hier hin liefs noch ganz gut. :evillol:

Wenn wir das Ende kommen sehen, können wir nicht mehr zurück. Das ist Titanic Prinzip. Wenn du den Eisberg siehst, kannst du das riesige Schiff mit seiner Trägheit einfach nicht mehr daran vorbei lenken.

Wasser ist ein schöner Indikator für den Zustand der Welt. Jetzt müssen nur alle die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Noch ist der Eisberg weit genug entfernt, um vorbei zu fahren.

mfg
 
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Bevölkerung und Landwirtschaft wird der Hahn abgedreht und die Chipindustrie darf vorerst weiter machen... Geile Prioritäten. :D
 
Splatter0815 schrieb:
Nur mal so zum Thema Wasser.
EIN ( 1 ) Kilogramm Rindfleisch verbraucht im Durchschnitt 15.415 Liter Wasser.
Schaf und Ziegenfleisch ca. 9.000 Liter, Schweinefleisch 6.000 Liter und Huhn 4.300 Liter.
Und was willst Du uns damit sagen?
Wir sollen jetzt alle nur noch Mikrochips essen? Guten Appetit. :D
Wieviel Wasser verbraucht denn 1 Kg Mensch (bis meinetwegen zur Zeugungsreife ~12 Jahre) ?
Mal rechnen:
125L x 365 x 12 =547.500 L / ~70 kg = 7.821,5 L
Ein Mastrind lebt ~ 24 Monate und wiegt ~ 332,6 Kg Wären also 15415 l x 332,6 kg = 5.127.029 Liter / 730 Tage = 7023 Liter pro Tag für 1 Mastrind.
Das diese Zahl unrealistisch ist, dürfte wohl jedem auffallen.
Bezog sich deine Angabe auf diesen Fleichatlas? Kommt auch immer darauf an, wie man das ganze rechnet. Aber 7m³ pro Tag und Rind weltweiter Durchschnittsverbrauch, glaub ich im Leben nicht.

Wieviel Wasser verbraucht eine Salatgurke aus Spanien? ;)

psyabit schrieb:
Und da gibts keine Möglichkeit den Wasserverbrauch zu senken? Tesla konnte bei der Akku Herstellung den verbrauch auch extrem senken. Kein Plan wie viel optimierungspotential da noch Vorhanden ist.
Da geht ne ganze Menge.
Du kannst selbst die schlimmste Kloake am Ende mittels Ultrafiltration und falls notwendig, Aktivkohle in Trinkwasser verwandeln.
Alles eine Frage des wollens und des Preises.
Ob ein Chip dadurch nun 10/20 Ct teurer wird, sollte ja wohl Egal und uns die Umwelt wichtiger sein.

Wenn zB. TSMC jährlich ~10 Mrd in ihre Produktion pumpen, könnten Sie auch noch locker jährlich 50 Mio in ihre Wasseraufbereitung stecken.
Auf Dauer gerechnet dürfte der notwendige Betrag vermutlich sogar viel niedriger ausfallen.
 
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[wege]mini schrieb:
Bauern gibt es ja nun schon ewig. Früher hat man mit primitiver 3 Felder Wirtschaft und dem Anbau von Leguminosen gearbeitet. Das senkt natürlich den Ertrag pro Jahr, laugt die Felder aber nicht aus.
naja, eigentlich senkte es ja nicht den Ertrag pro Jahr. Und man könnte heutzutage mit diesem bestreben eigentlich noch viel mehr Ertrag haben, wenn die Felder nicht so offen auf der weiten Ebene stehen würde oder auf dem Acker selber auch mal ein Baum stehen dürfte, etc. Zudem würde man mit Permakultur den Ertrag nochmals erhöhen...nur könntest dann halt nimmer mit dem Treker drüber fahren und ernten. Nur mit der Massenproduktion wie jetzt und der Gestaltung derÄcker, werden wir bald Schiffbruch erleiden. Und das gleiche Lied kann man bei dem Wasserverbrauch und anderen Ressourcen-Verschwendungen singen....Wie volker schon schrieb, es wird erst dann was getan, wenn das Kind nicht knapp davor ist in den Brunnen zu fallen, sondern wenns schon fast ersoffen ist
Ergänzung ()

Summerbreeze schrieb:
Wieviel Wasser verbraucht eine Salatgurke aus Spanien? ;)
Geschweige denn, dass all das Obst und Gemüse, dass da in Almeria angebaut wird, boykottiert werden muss. Da ist das land inzwischen vergiftet, aber es wird trotzdem weiter für "uns" das angebaut....und das alles weil die Leute 12 Monate im Jahr Tomaten, Erdbeeren und weiß gott alles möglich wollen. Abartig!
 
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Eine Lösung des Fermi Paradoxon ist übrigens das jede intelligente Spezies in einem exponentiellen Wachstum verfällt bevor Sie fähig ist Ihren Planeten korrekt zu verlassen.
Die ausgelösten Kaskaden können den Planeten unbewohnbar machen, gleich wie weit der Fortschritt gedeiht oder was man dagegen unternimmt. Den ein steigender Fortschritt ging bisher immer mit überproportionalen Ressourcenverbrauch einher. Technologie hat bisher fast immer gesamtwirtschaftlich den Ressourcenverbrauch erhöht. Technologie wird uns meiner Meinung nicht retten.

Beispiel:
Die Anzahl an CO2 Filteranlagen die man Global brauchen würde um auch nur gegen die steigenden Anteile in der Atmosphäre anzugehen ist schlicht nur baubar wenn alle das wollen. Es wäre sogar günstiger diese zu bauen, wenn man die Schäden durch steigende Intensität und Anzahl von Naturkatastrophen gegenhält. Aber wir machen halt dennoch nichts.
Problem ist ja auch nicht der Anteil oder der Anstieg per se, sondern die Geschwindigkeit des Anstieges und damit auskontern von Gegenreaktionen. Gegen eisfreie Polarkreise hab ich ja eigentlich nichts (sehen Küstenregionen aber anders^^)

Bei TSMC frag ich mich wie hoch der Ausfall durch Wasserrationierung sein muss, bis die eine Entsalzungsanlage powered durch Solarkraft neben die Fabrik stempeln.

Bei Lebensmitteln wäre lokaler Verbrauch angemessener. Der Transport verbraucht enorme Mengen Ressourcen, ebenso die Verpackung. Eine Pflanze verbraucht an sich kein Wasser, es ist noch da und ist im Kreislauf und nicht mal sonderlich belastet (ja Dünger ich weiß, anderes Thema, irgendwann ist Phosphor alle, das wird schlimmer). Wenn man die Resultate der Landwirtschaft natürlich tausend Kilometer weit karrt, dann geht der Wasserkreislauf in dem lokalen Gebiet welches leckere Erdbeeren erzeugt in die Knie.
 
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[wege]mini schrieb:
Noch ist der Eisberg weit genug entfernt, um vorbei zu fahren.

Aber auch nur, weil wir alle hier gaaaaanz weit hinten auf der Titanic, am Heck des Schiffes stehen. Andere arme Schweine stehen ganz vorne und sehen den Aufprall schon kommen, ohne dass sie hinter in die Achtersektion des Schiffes dürfen. Und Leute wie Musk & Co hängen in einer Jacht hinten fest verzurrt am Schiff, die werden zwar auch mit untergehen, sehen den Eisberg aber gar nicht, da der Dampfer die Sicht versperrt. Deswegen kommen auch so Aussagen wie "Probleme? Ich sehe keine Probleme, uns geht es doch gut...". :(

cruse schrieb:
Das heißt: 1.000 Liter Wasser werden für zweieinhalb Avocados verbraucht.

Keine Ahnung wie groß Deine Avocados sind, ich würde die normalen aus dem Laden auf max 200g schätzen. ;)
Ändert aber natürlich nichts an der Tatsache.

Aber "verbraucht" ist da auch so eine Sache. Die saugt das ja nicht auf und weg ist es, die werden gegossen, der Rest versickert/verdunstet und wird wieder dem Kreislauf zugeführt. Bei Wasser in der Industrie wird das anders sein.
 
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[Wir haben wirklich andere Probleme, als den /angeblich menschengemachten/ Klimawandel.
Ich kann dazu nur ein Video von Herrn Lesch empfehlen (
). Da kommt dann übrigens auch eine tolle physikalische Gleichung darin vor (Stefan-Bolzmann-Gesetz, ca. Minute 10-20), die ganz gut verdeutlicht, warum unser CO2-Ausstoß (und natürlich auch Methan, früher FCKW usw.) problematisch sein kann:

Und ja, auch hier wird mit Farben dramatisiert und mir ist auch klar, dass die Welt nicht untergeht, wenn es ein wenig wärmer wird. Aber ich finde, dass man das dennoch thematisieren muss.

Aber das nur nebenher.
 
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Müslimann schrieb:
Ihr könnt hier SUVs und fette PCs verteufeln und einen auf Umweltapostel machen.
So lange die Menscheit weiter wächst sind all die Sachen nur ein Tropfen auf den heißen Stein. [...]
Auf noch größere Probleme zu zeigen und sich damit seiner eigenen Verantwortung zu entziehen ist aber nachweislich auch keine Lösung. Es ist einfacher und man muss seine Gewohnheiten nicht hinterfragen, aber keineswegs hilfreich.
Wer (trotz finanzieller Möglichkeiten) bewusst ne kleine GPU oder nen Kleinwagen statt einer 3090 oder eines 2,5 Tonnen SUVs kauft, tut immer noch etwas 'richtiges'.

Tomsenq schrieb:
Du meinst also die Autos und Smartphones werden nach dem der 1. Besitzer sie nicht mehr möchte verschrottet?
Solange man die Dinge nicht entsorgt, spielt es keine Rolle wie oft man etwas neu kauft.
Tut es wohl; man verschiebt das Problem mit deiner Argumentation doch nur ein Kettenglied weiter nach hinten/unten.

[wege]mini schrieb:
Versuch einfach mal in der heutigen "1ten Welt" den Menschen zu erklären, dass sogar der Lebensstandart der 80er Jahre des letzten Jahrtausends mit (zu) vielen Menschen für den Planeten nicht tragbar ist.
Stimmt wohl, aber auch das muss man differenziert betrachten.
Um beispielsweise den gleiche Wohnraum wie in den 80er Jahren heute zu bewohnen, braucht es deutlich weniger Energie als vor 40 Jahren. Effizientere Heizungen, bessere Isolierungen und effizientere Techniken wie LED Lampen machen es möglich.
Auch der individuelle Verkehr ist deutlich effizienter geworden.

Der 'unnütze' Konsum ist bloß ein mMn relativ neues, dafür aber großes Problem unserer Zeit.
 
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Ich finde es echt lächerlich wie manche argumentieren. Eifnach kaufen.
Dann kommt das Argument,na weil man ja alles kaufen kann, kann man auch Freundschaft kaufen. Na eben nicht.

Und ich habe auch schon gelesen das wir jetzt schon mehr brauchen als die Erde hergibt. Die anderen Faktoren sind Öl und die ganzen Edelsteine die könnten auch mal knapp werden. Neben dem Wasser wäre es wohl das schlimmste was passieren könnte. Dann wird alles noch teurer werden,also dann unbezahlbar für den Bürger. Was aber noch viel schlimmer wiegt sind die Arten sterben.
Immer weniger Bienen existieren auf der Welt. Ich sehe im Sommer auch immer weniger Bienen. Zuerst stirbt die Biene, dann immer mehr Tierarten und dann leben wir bald auch nicht mehr. Und durch so viel verbrennen und so fällt der Schutz der Ozonschicht immer schlechter aus.
Es gibt also immer mehr Möglichkeiten wie die Menschheit sterben wird. Das alles wird uns noch im dir Ohren fliegen. Da werden auf jedenfall viele Menschen noch sterben, es ist also nur ne frage der zeit bis es zu einem Kollaps kommen wird. Und es gibt noch viel mehr die so viel wasser brauchen.
Wie Fukushima braucht zum reinigen der Katastrophe so viel Wasser wie sonst nicht mehr. Es scheint den Bürgern Japans egal zu sein. Also Atomkraftwerke brauchen generell viel Wasser zum Kühlen. Und das Wasser kann man nie mehr zum trinken verwenden, es sei denn man will sterben dann ja.

Ich sehe das Problem als ganzen,nicht nur eines davon. Ihr bangt um das von tsmc, tya ist halt nur ein Teil des Problems. Was macht dann Japan wenn sie kein geignetes Wasser mehr zum reinigen haben. Daran hat noch keiner gedacht. Und die haben ernsthaft behauptet man wird ne Lösung finden radioaktives Wasser zu reinigen. So einfach wie die das sich vorstellen wird das aber nicht sein.
Man kriegt da raus nix mehr rein. So auch bei tsmc nicht. Es schadet also dennoch die Umwelt. Es wird der Tag kommen wo die eltektronik nur noch von den reichsten Menschen der Welt bezahlt werden kann und Wasser so teuer ist,das wir es zum selber trinken brauchen und seinen Garten nicht mehr Gießen darf. Es heißt man muss dann essen wie gurken usw dann aus einem andern Land kaufen. Noch geht es ja aber wie lange, das kann halt niemand so genau sagen. Es ist halt vom Wetter abhängig und so.
 
v_ossi schrieb:
braucht es deutlich weniger Energie als vor 40 Jahren.

Jupp, Technik hilft.

Daher müssen wir ja auch in Zukunft nicht in Zelte ziehen oder in Römerlatschen zu Fuß gehen.

Um beim Wasser zu bleiben, mache ich hier mal einfach noch ganz frech das Fass der Textilindustrie auf. So lange ein Stück Stoff nur wenige Monate in "Mode" ist und auch nicht länger hält, braucht man nicht schlecht über Min0r reden.

Über "unsere" Ernährung brauchen wir gar nicht reden. Die Haustiere in Deutschland verbrauchen so viel Fleisch wie Belgien :D

mfg
 
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War ja klar dass es nicht lange dauert bis die Leute mit der "3,5 Tonnen" SUV-Keule kommen.
Komisch kennt ihr denn so viele Mütter die solch ein Auto fahren? Mir kommt es so vor als würden bei euch vor der Schule nur solche Autos stehen.
Ich kenne allerdings nur Leute die solch ein Auto auch brauchen, z.b. zum Autoanhänger ziehen etc.
Klar gibt es immer wieder ausreißer... aber die SUV-Keule kommt langsam hier in jedem CB-Thread zum Vorschein.... Nervt irgendwie, sorry persönliche Meinung.
 
Frettchen! schrieb:
Komisch kennt ihr denn so viele Mütter die solch ein Auto fahren? Mir kommt es so vor als würden bei euch vor der Schule nur solche Autos stehen.

Nicht vor der Schule, aber bei mir hier in der Siedlung. Kann man nicht leugnen. Da wo früher ein Passat / Golf Variant vor dem Haus stand, ist es jetzt (selbe Familie) eine Touran oder Touareg. Der A4 wurde durch einen Q5 ersetzt, der A6 durch einen Q7, der Q7 durch einen Q8, der 3er/5er durch ein X Modell. Wenn ich hier bei imr aus dem Fenster schaue, sehe ich 4 PKW und 6 SUV (Mercedes G, Q7, Touareg, Ford Ranger...). Das war früher definitiv nicht so. Man kann auch nicht sagen, dass die Leute den Platz brauchen (wegen Familie oder so), im Gegenteil - da sind oft die Kinder außer Haus, man ist nur noch zu zweit und dann wurde der dicke SUV gekauft.

In der Firma genauso, da wurden auch die früher normalen Firmenkombis (A4, A6, 3er, C Klasse) durch SUV ersetzt. In letzter Zeit besonders gerne durch e-Tron & Co - weil der ja nur mit 0.5% versteuert wird und man sich daher was Größeres kaufen kann und trotzdem im Budget bleibt. 2.5t um früh alleine in's Büro zu fahren...
 
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