Bericht Waymo One ausprobiert: Unterwegs im autonomen Robotaxi ohne Fahrer

Welche Sensoren sind denn verbaut?
Bitte mehr Details. Bitte mehr beobachtungen, fahrstil der KI? Etc
 
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Gabber schrieb:
Verbot? Eher Pflicht während Stosszeiten!
Klingt für mich so, als wärst du immer sehr gestresst beim Autofahren und wünschst dir deshalb KI im Straßenverkehr.
 
Coole technik, aber ich werde es immer vorziehen mein Geld einem Fahrer zu geben, der damit seine Familie versorgt. Gerade Taxis/LKWs bieten doch Arbeitsmöglichkeiten für Menschen die, aus verschiedensten Gründen (häufig Alter, Ausbildung) am Arbeitsmarkt sonst kaum akzeptiert werden.
 
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Ned Flanders schrieb:
der damit seine Familie versorgt.

Die Leute die das Auto entwickeln essen nichts und haben keine Familie? ;)

Ich glaube an alter Technik zu hängen, weil wir es nicht hinbekommen Menschen zu ausreichender Bildung und sichere Jobs zu bringen, ist keine gute Lösung.
 
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Mich würds einfach immer gruseln in solchen Autos, auch wenn sie effektiv sogar sicherer sind (jedenfalls im Schnitt) als menschliche Fahrer.

Eine "KI" interpretiert nicht, das sind nur angewandte Sensordaten. Schlimm genug teilweise schon mit den Assistenzsystemen. Letzten Herbst im Dienstauto (A4) erlebt: Wind weht Laub über die Straße und offenbar auch vor die Kameras des Brems- Kollisions- oder was weiß ich was das für ein System war: -->Quasi Vollbremsung.
 
milliardo schrieb:
für ein System war: -->Quasi Vollbremsung
Das erzähl man nachher der Polizei oder der Versicherung.
 
Ich fahre jeden Tag sehr viel und überwiegend gerne mit dem Auto und was ich täglich sehe ist teilweise wirklich gruselig. Ein autonomes Fahrzeug wird erst dann wirklich sicher fahren, wenn es keinen menschlichen Fahrer mehr gibt. Teilweise braucht man wirklich Präkognition, um das was auf den Straßen passiert, ahnen zu können. Für die meisten ist Autofahren ein Mittel um von A nach B zu kommen. Dann gibt es die Fraktion, die in jedem einen Gegner sehen und mit unendlich viel Testosteron durch die Gegend fahren. Nicht unerwähnt bleiben sollen die Menschen, welche ohne Schulterblick, blinken etc vollkommen allein in ihrer Blase fahren. Die bekommen sowieso nichts mit.
 
Ich fahr selbst ein neuen Audi (Dezember 2022) und dort wird mit einem Piepsen und einer Warnung im Display vor einer Vollbremsung hingewiesen, wenn du dort noch eingreifst passiert überhaupt nichts, wer allerdings hinterm Steuer pennt, können solche Vollbremsungen schon passieren.

In den knappen 2 Monaten kam dies 2 mal vor und das war wegen unfähigen Idioten die ohne blinken einfach abbiegen und extrem gebremst haben, auch da kann das Auto nichts für.
In fast allen Fällen ist es auf menschliches Versagen zurückzuführen.

Allgemein fragt man sich bei den meisten obs den Lappen zur Kornflakespackung mitgegeben wurde.
Heute mal wieder ins Büro gefahren, hatte Stau und hinter mir gabs mehrere die, die ganze Zeit von Spur zu Spur gewechselt sind und am Ende dann doch wieder hinter mir waren...

Kein Plan wie oft man solchen Idioten noch sagen muss, dass das nichts bringt.
Autonomes fahren wäre ein Traum und ich hoffe ich komme mit meinen 33 Jahren noch in den Genuss.
 
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w0wka schrieb:
Man kann mich ja betiteln wie man will, aber ich hoffe, sowas wird niemals in Deutschland erlaubt.
Ich möchte nicht dass meine Tochter unterwegs ist und sich auf irgendwelche Sensoren verlassen muss. Klar, auch Menschen machen Fehler, aber denen vertraue ich dann doch eher als Robotern.

Dann hast du Glück in Deutschland zu leben. Dort fahren alle, scheinbar, sehr gut. :D

In der Schweiz, wo ich wohne, und überall wo ich schon gefahren bin, egal ob Frankreich, Österreich, Italien, Spanien, usw. müssten 80-90% der Fahrer Kurse und Prüfung absolvieren. :evillol:

Die Technik ist sicher noch Verbesserungswürdig, abe schlechter als das was ich tagtäglich sehe, kann unmöglich sein. ;)
 
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Ich glaub aber immer noch nicht das es am Ende ohne V2I Funk inkl. cm genauer Positionsbestimmung geht. Man kann sicher viel mit handgedrechselten und täglich gepflegten cm genauen Karten und exakter Positionsbestimmung mit Schönwettersensoren wie Lidar machen. Auch das Problem mit der mangelhaften Verkehrszeichenerkennung bei aktuellen (nicht mal 3J alten) Assistenten das ich täglich erlebe ließe sich ja durch eine täglich aktuell gehaltene Karte lösen. Aber spätestens bei den Ampeln wette ich drauf das auch hier bereits V2I in irgendeiner Form im Spiel ist. Am Ende wird fläcendeckendes V2I sogar preiswerter ein als die Handarbeit an den Karten. Aber V2I ist was was die Länder in international standardisierter Form betreiben müssen - und die Straßenmeistereien müssen V2I statt Schilder aufstellen und die Schilderdatenbanken pflegen - so sorgfältig als ob sie reale statt virtueller Schilder aufstellen würden.

Daneben bin ich gespannt auf einen wirklich endlich breit ausgerollten Fahrservice in allen Wagen statt immer noch nur höchst vereinzelter Fahrzeuge - und die Unfall- und fast Unfallzahlen am Ende des Jahres. Potentielle fast Unfälle wie vielleicht auch das zwar Anhalten am Stopschild für den Autoverkehr aber das Überfahren des Radwegs ohne Notwendigkeit bei der einen vereinzelten Fahrt.

Über das Anhalten am Stopschild hab ich ja eigentlich erst gegrinst - das ist eigentlich so was von Regel für Menschen. Aber zugegeben - erst wenn der Computer wirklich über "seine" gottgegebene Sensorik - V2I/V2V verfügt kann er das lassen und das Stoppschild ggf. einfach überfahren weil er dann vorab weiß ob alles frei ist. Auch wenn die Stelle mal unübersichtlich ist.

Die Zukunft des ÖPNV ist eh das autonome Auto. Gern auch als autonomen 4er Portalbus der einen zügig ohne Umsteigen, mit Gepäck, Kinderwagen oder Fahrrad, von Tür zu Tür bringt und natürlich selbst zum Parken und Laden fährt.
 
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w0wka schrieb:
Man kann mich ja betiteln wie man will, aber ich hoffe, sowas wird niemals in Deutschland erlaubt.
Ich möchte nicht dass meine Tochter unterwegs ist und sich auf irgendwelche Sensoren verlassen muss. Klar, auch Menschen machen Fehler, aber denen vertraue ich dann doch eher als Robotern.
Was, nach aktuellem Stand der Technik, schlichtweg eine schlechte Entscheidung ist. Menschen machen ein vielfaches mehr Fehler.
 
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loco28 schrieb:
müssten 80-90% der Fahrer Kurse und Prüfung absolvieren
Genau diese 80-90% denken das Gleiche über die anderen. Jetzt ist die Frage wer der schlechte Autofahrer ist.
 
milliardo schrieb:
Mich würds einfach immer gruseln in solchen Autos, auch wenn sie effektiv sogar sicherer sind (jedenfalls im Schnitt) als menschliche Fahrer.

Eine "KI" interpretiert nicht, das sind nur angewandte Sensordaten. Schlimm genug teilweise schon mit den Assistenzsystemen. Letzten Herbst im Dienstauto (A4) erlebt: Wind weht Laub über die Straße und offenbar auch vor die Kameras des Brems- Kollisions- oder was weiß ich was das für ein System war: -->Quasi Vollbremsung.

Kann mir schon vorstellen, dass das mal sehr gut laufen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pady1990 schrieb:
Ich fahr selbst ein neuen Audi (Dezember 2022) und dort wird mit einem Piepsen und einer Warnung im Display vor einer Vollbremsung hingewiesen, wenn du dort noch eingreifst passiert überhaupt nichts, wer allerdings hinterm Steuer pennt, können solche Vollbremsungen schon passieren.

Wenn das an mich und mein Audi-Erlebnis gerichtet war: Da hats Laub reingeweht und da war keine Warnung vor einer Vollbremsung. Die Situation ist ja auch nicht zu vergleichen mit einem Vorausfahrer, den das System schon länger auf dem Schirm hat und rechtzeitig warnen kann. ;)

Ich behaupte nicht, dass trotz solcher Situationen Assistenz generell schlecht wäre noch habe ich etwas gegen autonomes Fahren per se.
 
Magellan schrieb:
Selbstverständlich wird das letztlich rechtlich geregelt und erlaubt sein.
Dann lies bitte selbst, was du verlinkt hast. In den Regulierung wird von autonomen Kraftfahrzeugen Stufe 3 und 4 gesprochen. Beide Stufen sind nur Vorstufen auf dem Weg zum autonomen Fahren und bedürfen immer noch einen Fahrer, der den Prozess "betreut". Bei beiden Stufen (3 und 4) ist der "Betreuer" (sofern das Fahrzeug technisch i.O. ist) die verantwortliche & haftende Person. Hier geht es aber um keine Vorstufen des autonomen Fahrens, wo eine Person als "Betreuer" benötigt wird. Somit wurde in dieser Hinsicht noch Nichts geregelt. ;)
 
|Moppel| schrieb:
Wenn alle Autos autonom fahren und dann noch 1000 Leute töten ist doch schon was gewonnen. :)

Das wird sowieso nur in Großtädten und Autobahnen gehen.
Und auch das nicht immer.

Was ist bei Schnee?
Was ist bei Eis, wenn nichts mehr geht? Kiste schaltet ab und bleibt stehen?
Was ist bei Starkregen oder Nebel?
Was ist mit ausweichen auf schmalen Straßen. (rückwärts fahren, ins Bankett stellen usw?)
Wer montiert die Schneeketten im Skiurlaub oder entscheidet wann der richtige Zeitpunkt dafür ist?
Der Fahrgast? Wer entscheidet wo der richtige Platz dafür ist?
 
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w0wka schrieb:
Man kann mich ja betiteln wie man will, aber ich hoffe, sowas wird niemals in Deutschland erlaubt.
Ich möchte nicht dass meine Tochter unterwegs ist und sich auf irgendwelche Sensoren verlassen muss. Klar, auch Menschen machen Fehler, aber denen vertraue ich dann doch eher als Robotern.
Wenn das technisch perfekt funitoniert, ist die fehleranfälligkeit sicher um ein vielfaches geringer als beim Menschen. Allein schon deshalb, weil das System viel umfassender und weiter den Verkehr im Blick hat.
Ergänzung ()

w0wka schrieb:
Im Flugzeug ist es nicht wegzudenken aber im Straßenverkehr? Mag ja sein dass es immer ausgereifter sein wird, aber bitte nicht führerlos. Die Assistenzsysteme sind ja alle super und ich schätze sie auch. Man soll aber dennoch vor Ort sein und eingreifen sollen wenn es denn von Nöten ist.
Mein notbremsassistent hat mir schon ein paar mal den arsch gerettet. Der hat so schnell eingegriffen, da kann kein Mensch mithalten. Wenn der den Anker wirft, hat der Mensch gerade mal realisiert, dass es eng werden wird und steht noch nicht voll auf der bremse.
 
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Protogonos schrieb:
Ich liebe sowas! Ich finde das sehr gut autonomes fahren, in den Flugzeugen denkt man ja mittlerweile auch nur noch über ein Piloten nach und dort treffen noch mehr Parameter zusammen als im Straßenverkehr.
Das ist nicht ganz korrekt und eine weit verbreitete Fehleinschätzung. Es gibt autonom fliegende Flugzeuge nur deshalb schon so lange, weil es viel einfacher ist. Da gibt es keine Straße, der man folgen muss, keine Bordsteine, keine Ding, über die man nicht fahren kann oder sollte, keine Kreuzungen, keine Schilder oder Ampeln. Keine anderen Verkehrsteilnehmer (jedenfalls keine, die dem Flugzeug nahe kommen), keine Fußgänger, keine Radfahrer, Kinderwagen, Einkaufswagen. Es gibt keine Einschränkungen der Sicht durch andere Fahrzeuge, parkende Autos, Häuser. Usw. usw.
 
Milchkühlung schrieb:
Ich will nicht wissen wieviel Geld so ein Auto kosten soll, so vollgestopft mit Sensorik und Technik.
Unabhängig davon braucht es bei mir noch einiges an Überzeugungsarbeit, dass ich mich freiwillig da reinsetze.
Geld.... ich kann Dir sagen das unsere Testwagen um die 130.000 Euro kosten ohne die Technik und mit der Technik bist Du ganz schnell bei mehr als 800.000 Euro.
Da wird aber bestimmte Sachen testen für autonomes Fahren kann und darf ich Dir hier nicht mehr Infos geben.

Das Endprodukt wird natürlich keine solchen Preise haben.

Zum autonomen fahren.

Wir testen das ebenfalls seit einigen Jahren, es ist ungewohnt aber trotzdem extrem sicher.
Wir sitzen zwar noch auf dem Fahrersitz das wir im Notfall auch reagieren können, aber das Auto fährt von alleine.
Wir testen diese Fahrzeuge weltweit auf Teststrecken oder auch im öffentlichen Verkehr.
Ich selbst habe schon in den Taxis gesessen in Amerika und es ist ein sehr komisches Gefühl wenn Du hinten sitzt und vorne niemand ist. Aber.... zu keiner Zeit hatte ich Angst oder bedenken.

Es gibt seit Jahren das ACC - automatic cruise control (Beispiel bei Opel) welches in der großen Version schon sehr vieles kann. Es gibt Gas, bremst bei Hindernissen und bleibt auch an roten Ampeln oder anderen Fahrzeugen dahinter stehen. Fahren diese Fahrzeuge vor einem innerhalb von 3 Sekunden weiter beschleunigt das Fahrzeug auch wieder von alleine. Nur wenn es länger dauert muss man kurz das Gaspedal oder den Tempomat antippen und das Auto fährt ebenfalls los.
Nur lenken muss man noch selbst.
Das ist ein extrem angenehmes fahren und vorallem sehr gemütlich. Das ist zwar kein autonomes fahren, aber schon recht weit fortgeschritten.

lordfritte schrieb:
Und Tesla hat bisher nur ein Fake-Video vom autonomen Fahren
Da kann ich Dir sagen das nicht alles Fake ist.
Wir haben einige Tesla hier bei uns und auch in den Staaten nutzen wir sehr oft Tesla und die funktionieren schon recht gut.
 
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