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TestWD Black P50 Game Drive im Test: Auch zweieinhalb Jahre später will USB 3.2 Gen 2x2 nicht
Kommt mir wie ein Deja Vu vor. Damals bei USB 3.0 gab es massenhaft ähnlich gelagerte Probleme, wo gewisse Laufwerks-, USB-Chipsatz- (Externes Gehäuse als auch Mainboard), Firmware- und Treiberkombinationen rumgezickt haben. Mal sehen ob sie es diesmal in den Griff bekommen.
Ich erinnere mich an die USB3.0 DisplayLink Docking Lösungen mit einem VIA-HUB... erst ein Firmware Update, welches ich von einem anderen Hersteller heruntergeladen hatte, machte das stabil.
Denn Stichwort empfehlen: Mit kritischen Tests wie heute zur WD oder dem Kühler von Corsair rennen wir keine Marketing-Budgets bei Herstellern ein. G a n z i m G e g e n t e i l.
Ich persönlich würde stark auf ein Problem mit dem ASMedia Chipsatz tippen. Sobald alternative Laufwerke verfügbar sind, sollte sich das Problem ja dann klären, ob es am Chipsatz oder am WD Laufwerk liegt.
Wattwanderer schrieb:
Schon bei 10 GBIT/s USB musste ich ähnliches erleben.
Wer so eine externe SSD nicht nur einmal befüllt und dann nie wieder, sondern häufig mit großen Datenmengen beschreibt/hantiert, wird sich über das Plus an Geschwindigkeit und damit gesparter Zeit definitiv freuen.
xammu schrieb:
Das ich meinen Steamordner mit mir herumtrage kanns nicht sein?
ändert sich das Verhalten in DiskMark wenn ihr die Testgröße von 1 GB auf mehr umstellt? Vielleicht lässt sich ja dann das Verhalten beim kopieren reproduzieren.
Das "Problem" ist, dass dies eigentlich nur die Versionsnummern für die Standard-Spezifikation sind. Das USB-Konsortium sähe ja viel lieber, dass nur die entsprechenden Marketing-Namen verwendet werden. Daran hält sich halt nur niemand, und schon ist die Verwirrung komplett.
Evtl. liegt es auch an dem von WD verwendeten Controller, oder die SSD muss drosseln, weil sie zu warm wird?
Icy Box (Raid Sonic) hat zahlreiche Gehäuse, die keine Kühlung haben und es gibt welche mit.
Wäre der USB-C-Anschluss eigentlich Thunderbolt 3-kompatibel? Icy Box hat mit dem IB-2811M-TB3 ein Gehäuse, das über Thunderbolt bis zu 40 GB/s (ich vermute Raid 1, da es 2 NVMEs aufnimmt) schafft. Würde mich interessieren, ob alle schnellen Laufwerke mit Datenraten über 10 GB/s (das ist normale Maximum bei den Icy Box Gehäusen mit USB-C) Probleme haben, oder eben nur die Lösung von WD.
Ich suche gerade Anwendungszwecke für eine SSD mit dieser Geschwindigkeit. Vor allem über USB. Mir fällt da allerdings nicht wirklich etwas ein.
Wozu braucht man solche Geschwindigkeiten? Für was sind diese SSDs gedacht?
Das ich meinen Steamordner mit mir herumtrage kanns nicht sein? Für Videoproduzenten? Zum Erweitern von Rechnern ohne genügend eigenen Speicherplatz?
Beim Datentransfer innerhalb der Familie wird eher die Gegenstelle bremsen.
Ich nutze dafür entweder meinen Sandisk am Schlüsselbund oder eine 1TB EVO 850 Sata im externen Gehäuse.
Schnell mal Backup von der kleinen SSD machen, gegen größere SSD tauschen und Backup zurückspielen.
Wenn du das in einer Firma mit 100 PCs machen musst, hilft das schon und ist 10-50x schneller als über
Gigabit vom Server. Aber selbst wenn du derjenige bist, ist das Stand heute immer noch super-Nische und
kommt vielleicht in einer von 1000 Firmen vor. Backup läuft immer über den Server in großen Firmen, so
lahm das auch sein mag. Der Server kann RAID, eine einzelne SSD nicht.
Nun da wir die meisten Inhalte aus dem Netz streamen, verlieren lokale Datenträger immer mehr an Bedeutung.
Die Geschwindigkeit ist für Endnutzer im Regelbetrieb (Browsen, Office, Gaming,) meistens nachrangig wichtig.
Es gibt Leute, die sich sowas für praktische Zwecke kaufen? Ich dachte immer, sowas kauft man, um in Foren in der Signatur mit den theoretischen Messwerten zu prahlen
Guckt ma, watt ich dolles hab...
[/ironie off]
Schon echt Schade, dass sowas offenbar der Hersteller nicht selber in eigenen Tests herausfindet. Offenbar heißen deren praktische Tests auch CristalDiskMark^^
Weil eben auch andere Leute es so handhaben wie hier und eigene Begriffe statt der offiziellen Bezeichnungen verwenden, weshalb ich es auch für Blödsinn halte, wenn man einfach nur USB 3.2 schreibt. Da kann dann nämlich keiner mehr sagen was gemeint ist und auch wenn die offizielle Bezeichnung USB 3.2 Gen 2x2 lang und sperrig ist, sollte man sie der Klarheit wegen auch immer verwenden. Andernfalls wird die Verwirrung nämlich nur größer und nicht kleiner.
Weil eben auch andere Leute es so handhaben wie hier und eigene Begriffe statt der offiziellen Bezeichnungen verwenden, weshalb ich es auch für Blödsinn halte, wenn man einfach nur USB 3.2 schreibt. Da kann dann nämlich keiner mehr sagen was gemeint ist und auch wenn die offizielle Bezeichnung USB 3.2 Gen 2x2 lang und sperrig ist, sollte man sie der Klarheit wegen auch immer verwenden. Andernfalls wird die Verwirrung nämlich nur größer und nicht kleiner.
Also nachdem ich niemanden kenne, der den Unterschied kennt, bezeichne ich die USB auch nur USB 5Gbit oder USB 3.0, USB 10Gbit und (falls es jemand interessieren würde) USB 20Gbit.
Dann kommt die Frage, was ist x Gbit?
Kein Normalo versteht USB 3.2 Gen1, USB 3.2 Gen2, USB 3.2 Gen2x2, oder noch schlimmer "Super Speed ....."
Das echte Problem ist aber, dass ein Hersteller so etwas in diesem Zustand überhaupt zum Kauf anbietet - wundern tut mich das aber auch nicht wirklich.
"USB 3.2 Gen 2x2" - Was soll denn der Mist eigentlich?
Wenn ich eine Mappingtabelle brauche, um zu wissen welche Bezeichnung denn was ist - wozu das ganze? USB 3.0 == USB 3.1 Gen 1 == USB 3.2 Gen 2 aber ein USB-C-Stecker kann genauso USB 2.0, USB 3.x und Thunderbolt sein.
Glückwunsch, man hat jetzt erfolgreich die Steckervielfalt kaschiert. Jetzt gibt's am Notebook keine 4 Buchsen für 4 Einsatzzwecke mehr, sondern viermal die gleiche Buchse die aber an jedem Port irgendwas anderes kann...
Was auch gut so ist. Wo kämen wir denn hin, wenn jede Buchse mechanisch anders wäre und nirgends Abwärtskompatibilität gewährleistet wäre? Kabelsalat par excellence.
Aber ja, das USB IF hat nicht gerade beste Arbeit geleistet, was die Unterscheidbarkeit der verschiedenen USB 3-Versionen anbelangt. Bei USB 2 vs. USB 3 erkennt man das ganz einfach an der Farbe vom Typ A Stecker/Buchse. Ist es ein Kabel, das beidseitig USB-C hat, muss man schon in den Stecker gucken, wie viele Pins vorhanden sind, um USB 2 und 3 voneinander zu unterscheiden. Und um verschiedene USB 3.2 Gen X - Kabel auseinanderzuhalten, muss man sich schon darauf verlassen, dass der Hersteller das richtige Logo zur Kennzeichnung verwendet hat, sonst sieht man das dem Kabel überhaupt nicht an.