web.de Spamschutz

SILENT-da schrieb:
Werbe- und Analysetracker sind keine Missachtung von Schutz und Privatsphäre von elektronischem Schriftverkehr.
Das ist doch Haarspalterei.

btw. werden bei der Registrierung noch zahlreiche persönliche Daten abgefragt.
Inkl. Name, Adresse, Geburtsdatum, Handynummer. Nichts davon ist für eMail zwingend erforderlich und verstößt gegen damit gegen den Grundsatz der Datensparsamkeit.

SILENT-da schrieb:
Schreiben werden nicht "ausspioniert"
Wobei da auch die DSGVO recht enge Grenzen setzt. Und sorry, aber an das Gesetz halten finde ich jetzt als etwas normales und nicht als etwas, was man noch Herausstellen müsste.

SILENT-da schrieb:
Wenn ein solches Angebot kostenlos ist, dann muss es ja anderweitig irgendwie finanziert werden, ist naheliegend
Ja. Mag ja alles sein. Nur kann man sich dann nicht mehr von Privatsphäre sprechen.
Mal davon abgesehen das Werbung auch ohne Tracking möglich wäre.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Anons
@andy_m4, es ist keine Haarspalterei. Es ist der signifikante Unterschied, wenn man eine Missachtung von Datenschutz und Privatsphäre anprangern möchte, was hinsichtlich dem Schriftverkehr alles in Ordnung ist, und genau das ist gemeint und der relevante Punkt. - Wenn man so etwas wie Werbetracker verteufeln möchte, dann darf man sich vom Internet (inklusive sozialen Plattformen) am Besten fernhalten.

Wenn bei der Registrierung persönliche Daten abgefragt werden, dann genau darum, damit ein Missbrauch des Anbieters (von irgendwelchen Betrügern oder dergleichen) möglichst vermieden wird, vollkommen verständlich und eben kein Verstoß gegen den Grundsatz der Datensparsamkeit (sonst hätten solche Anbieter ohnehin längst rechtliche Probleme, was nicht ist).
- Und eine Telefonnummer-Abfrage bei Web.de, das wäre mir neu; mein Konto dort läuft wunderbar ohne.

Die DSGVO ist eingehalten, wenn bei Kontoerstellung beiderseits vereinbart wird, dass Tracker verwendet werden. - Und diesen Trackern kann man nebenbei ohnehin möglichst gegenhalten, wenn man zwischendurch im Bedarf einfach den Browser gezielt und gesichert nutzt und ansonsten ein externes Programm (wie Thunderbird) verwendet.
 
SILENT-da schrieb:
Es ist der signifikante Unterschied, wenn man eine Missachtung von Datenschutz und Privatsphäre anprangern möchte
Also erst mal geht es ja gar nicht um Missachtung.
Nur wenn ein Test Privatsphäre als positives Merkmal heraus stellt, dann muss diesem Aspekt auch irgendwo entsprochen werden. Und zwar deutlich über dem, was gesetzlich reguliert ist.

SILENT-da schrieb:
was hinsichtlich dem Schriftverkehr alles in Ordnung ist, und genau das ist gemeint und der relevante Punkt.
Wie gesagt. Es geht hier um Einhaltung geltender Regelungen. Das reicht mir dann nicht, um das als positiv in Hinsicht auf "Privatsphäre" zu erwähnen.
Das wäre ein bisschen so, als würde Stiftung Warentest 'Gummibärchen' das Prädikat "gesund" geben, bloß weil man davon keine Lebensmittelvergiftung bekommt.

SILENT-da schrieb:
Wenn man so etwas wie Werbetracker verteufeln möchte, dann darf man sich vom Internet (inklusive sozialen Plattformen) am Besten fernhalten.
Was ist denn das für ein schwachsinniges Argument?
Was haben denn jetzt irgendwelche anderen Anbieter mit dem Mailprovider zu tun?
Was hat das damit zu tun, das Privatsphäre als positives Merkmal heraus gestellt wird.
Mir kommt es so vor, als gingen dir die Argumente aus, was Du aber nicht eingestehen willst und deshalb anfängt wild um Dich zu schlagen.

SILENT-da schrieb:
Wenn bei der Registrierung persönliche Daten abgefragt werden, dann genau darum, damit ein Missbrauch des Anbieters
Genau. Wer vor hat den Anbieter zu missbrauchen, der trägt seine wirkliche Adresse und sein wirklichen Namen an. Merkst selbst, oder?

SILENT-da schrieb:
Und eine Telefonnummer-Abfrage bei Web.de, das wäre mir neu; mein Konto dort läuft wunderbar ohne.
Kann sein, das es früher anders war. Mag überraschend für Dich sein, aber Dinge können sich auch mal über die Zeit ändern.
Wenn Du mir nicht glaubst, dann geh auf web.de und klicke auf Registrieren.
Unfassbar, das man über solch einfach nachzuprüfenden Dinge überhaupt diskutieren muss.

SILENT-da schrieb:
Die DSGVO ist eingehalten, wenn bei Kontoerstellung beiderseits vereinbart wird, dass Tracker verwendet werden.
Ich hab auch nicht gesagt, das dies ein DSGVO-Verstoß ist. Ich hab nur gesagt, das hier auf Privatsphäre nicht wirklich Rechnung getragen wird. Es ist auch die web.de es so zu machen. Ich prangere lediglich an, das das dann in einem Test Privatsphäre als positives Merkmal genannt wurde.

SILENT-da schrieb:
Und diesen Trackern kann man nebenbei ohnehin möglichst gegenhalten, wenn man zwischendurch im Bedarf einfach den Browser gezielt und gesichert nutzt und ansonsten ein externes Programm
Klar kann man sich schützen. Nur wie gesagt: Das ist gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, das der Dienst als privatsphärenfreundlich angepriesen wird, es aber nicht ist.
Wenn die Stiftung Warentest Haushaltsgeräte testet und da guckt irgendwo ein blankes Stromkabel raus, wo man ein Schlag kriegen kann, argumentiert ja auch keiner das man ja Schutzhandschuhe tragen kann und deshalb ist das Gerät sicher.
 
andy_m4 schrieb:
wenn ein Test Privatsphäre als positives Merkmal heraus stellt, dann muss diesem Aspekt auch irgendwo entsprochen werden. Und zwar deutlich über dem, was gesetzlich reguliert ist.
Und was ist das für ein schwachsinniges Argument?
- Diesem Aspekt der Privatsphäre wird entsprochen, und Deine Vorgabe "deutlich über gesetzliche Regelung" ist Unfug. - Vielleicht solltest Du noch einmal über die Definition der positiven Bewertung "Privatsphäre" nachdenken und hierfür für Dich einmal bei Stiftung Warentest nachfragen und es Dir genau erklären lassen was damit gemeint ist: Deine Interpretation hinsichtlich Tracker ist falsch. Die Privatsphäre wäre (bei einem Email-Anbieter) beispielsweise dann nicht eingehalten, missachtet, wenn die Schreiben eingesehen/ausgewertet werden würden (was soziale Plattformen machen). Und genau das ist nicht gegeben. - Wenn es Dir nicht reicht, dann ist das Dein Maßstab. Deswegen hier aber Web.de groß verteufeln zu wollen ist völlig übertrieben.

andy_m4 schrieb:
Was haben denn jetzt irgendwelche anderen Anbieter mit dem Mailprovider zu tun?
Was hat das damit zu tun, das Privatsphäre als positives Merkmal heraus gestellt wird.
Genau die Definition von Privatsphäre hinsichtlich Schriftverkehr, dem zentralen Hauptaspekt von Email-Anbietern. Wenn Du stattdessen weiterhin auf Tracker beharren willst (Mittel und Wege, um einen Email-Dienst überhaupt erst kostenlos anbieten zu können), dann wünsche ich Dir viel Spaß weiterhin für andere Anbieter zu zahlen.

andy_m4 schrieb:
Wer vor hat den Anbieter zu missbrauchen, der trägt seine wirkliche Adresse und sein wirklichen Namen an. Merkst selbst, oder?
Wenn man beispielsweise auf Facebook zuviel Mist baut oder gemeldet wird, dann wird das Konto temporär gesperrt und der Personalausweis erfragt, um die Personenangaben zu bestätigen (damit nicht zuletzt auch rechtliche Ansprüche geltend gemacht werden können). - Wenn bei einem Email-Anbieter die Daten zur Registrierung erfragt werden, dann ist das genau das gleiche Prinzip. Und wenn jemand da falsche Angaben macht und Mist baut (wie Spam), dann wird das Konto im Bedarf gesperrt oder sogar gelöscht.

andy_m4 schrieb:
Wenn die Stiftung Warentest Haushaltsgeräte testet und da guckt irgendwo ein blankes Stromkabel raus, wo man ein Schlag kriegen kann, argumentiert ja auch keiner das man ja Schutzhandschuhe tragen kann und deshalb ist das Gerät sicher.
Dieses Argument hinkt; ein völlig falscher Vergleich. - Ein sinnbildliches blankes Stromkabel wäre dann bei Web.de gegeben, wenn die dort genau auf Deine Finger schauen und Dich durchleuchten würden, was Du wann wie wem schreibst/sendest und erhälst (inklusive Inhalt). - Tracker zur finanzierung wären kein offenstehendes blankes Stromkabel, sondern allenfalls isolierte Stromkabel im Gerät an einer Stelle erreichbar, weil teils (aus Kostengründen) auf eine Geräteverblendung verzichtet wurde - unschön, aber völlig vertretbar; und mit einem breiteren Klebestreifen direkt abzudecken.


Wenn man sich für einen kostenlosen Anbieter entscheiden möchte, dann ist Web.de eine sehr gute Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutz gerne weiter web.de, aber unterlasse deine Falschbehauptungen.


Stiftung Warentest zu web.de:
Technische Prüfungen: befriedigend (2,8)
Datensendeverhalten: kritisch

Quelle mit weiteren Informationen:
https://www.test.de/Test-E-Mail-Provider-5074644-0/


"Web.de und GMX.de sammeln bei der Registrierung zuviele Daten: Anrede, Vor- und Nachname, Land, PLZ und Ort, Straße, Hausnummer und Mobilfunknummer.

Mit der Registrierung erklärt man sich damit einverstanden, dass die Daten für Marketingzwecke verwendet werden. Die Daten werden an den Mutterkonzern übermittelt und mit anderen verbundenen Unternehmen geteilt. Außerdem werden die Daten für postalische Werbung sowie Markt- und Meinungsforschung genutzt und Non-Profit Organisationen für Werbung zur Verfügung gestellt. (Falls man sich schon mal gefragt hat, woher Meinungsforschungsinstitute die Telefonnummern haben...)

Der EmailPrivacyTest zeigt, dass Web.de und GMX.de bei der Nutzung des Web-GUI nicht gegen Tracking Elemente in E-Mails schützen und ermöglichen es damit vielen Diensten, die Nutzer beim Lesen zu beobachten. Web.de setzt selbst HTML-Wanzen in den eigenen Newslettern ein (3 Tracking Wanzen in jedem Newsletter) und trackt damit Lesegewohnheiten der Nutzer."

Quelle mit weiteren Informationen:
https://privacy-handbuch.de/handbuch_31.htm


"Viele der sogenannten Freemailer, bei denen Sie vermeintlich kostenlose E-Mail-Adressen erhalten, durchsuchen nicht nur Ihre E-Mails nach persönlichen Informationen, sondern wissen auch, wann und wie Sie Ihr E-Mail-Konto benutzen. Dieses Wissen ist Gold wert, besonders für personalisierte Werbung. Aber auch hier gilt: „Wenn Sie für ein Produkt nicht bezahlen, sind Sie das Produkt.“

Auch hinter Web.de und GMX steht ein Konzern, der Geld verdienen will: die United Internet AG. Unter vielen anderen gehört 1&1 dazu. Diese Dienste nerven beim Mailabruf auf dem Webportal mit oberflächlichen „Nachrichten“, die zum Zeitvertrödeln einladen, wenn sie nicht schon in der Werbeflut untergegangen sind. GMX hat aus gutem Grund im Jahr 2000 den BigBrotherAward in der Kategorie Kommunikation erhalten. Und nicht wenige sind schon in eine teure Abofalle von web.de und GMX getappt."

Quelle mit weiteren Informationen:
https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung/vertrauenswuerdige-e-mail-anbieter


"Die als Geschenkaktion angepriesene dreimonatige kostenlose Web.de-Club-Mitgliedschaft wurde Web.de wegen irreführender Blickfangwerbung mit sich nahtlos anschließendem, kostenpflichtigem Abonnement untersagt: Am 18. März 2009 gab das Oberlandesgericht Koblenz einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) gegen Web.de statt.[15] Das Urteil wurde rechtskräftig.[16] Einer weiteren Klage vor dem Landgericht Koblenz in einem weitgehend identischen Fall wurde am 25. Juni 2009 ebenfalls stattgegeben.[17]

Im August 2012 sprach der Verbraucherzentrale Bundesverband eine Abmahnung gegen Web.de aus, weil der Verband die Button-Lösung (gemäß § 312g BGB) nicht korrekt umgesetzt sah. Web.de hatte zwar die Bezeichnung „zahlungspflichtige Bestellung“ für den Bestellknopf übernommen, wichtige Vertragsbestandteile waren aber nicht direkt daneben platziert, so dass Kunden nicht über die Folgen der Bestellung informiert wurden. Die Abmahnung richtete sich auch an die Marke GMX.[18]

Bekannt wurde im Herbst 2010 die Einschaltung eines Inkassobüros zur Beitreibung einer Forderung gegen eine Minderjährige, die angeblich ein Abonnement abgeschlossen hatte.[19] Die Methoden von Web.de, offene Rechnungen von Mitgliedern einzutreiben, bewegen sich laut einigen Anwälten und Verbraucherschützern am Rande der Legalität.[20]"

Quelle mit weiteren Informationen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Web.de


Weitere Lektüre hierzu:
https://www.kuketz-blog.de/empfehlungsecke/#email-anbieter
https://www.privacytools.io/privacy-email
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: wuselsurfer
SILENT-da schrieb:
Ein sinnbildliches blankes Stromkabel wäre dann bei Web.de gegeben, wenn die dort genau auf Deine Finger schauen und Dich durchleuchten würden
Das Du jetzt versuchst das Beispiel mit dem elektrischen Schlag auf web.de zu übertragen, zeigt überdeutlich das Du (zum wiederholten Male) überhaupt nicht verstehst, worum es geht.
Vielleicht solltest Du mal ruhiger werden und erst mal durchatmen und in Ruhe lesen was ich schreibe und erst dann antworten. Sonst ists irgendwie sinnfrei.

Aber ich erkkäre es Dir gerne noch einmal. Aber diesmal nimm Dir Zeit das Geschriebene zu lesen und zu verstehen. Noch mal mach ich das nämlich nicht. Hab jetzt schon so oft die ganzen Punkte durchgekaut, wenn Du es diesmal nicht kapierst, dann krieg ichs vermutlich auch nicht mehr vermittelt.

Es geht darum, das gesetzlich geregelte Dinge nicht dazu taugen, sie positiv herauszustellen. Weil das erwarte ich einfach. Das ist sozusagen die Baseline.

Wenn jetzt also z.B. die Stiftung Warentest hingeht und Waschmaschinen testen. Dann kann da zu einer Maschine in der Positivliste sowas stehen wie "Ist besonders leise" oder auch "Ist besonders sparsam."
Was ich merkwürdig finden würde, wenn da stehen würde "Man bekommt bei der Benutzung keinen elektrischen Schlag."
Weil solche Geräte dürften nicht mal verkauft werden. Dementsprechend macht es wenig Sinn das in einer Positivliste zu erwähnen. Macht allenfalls Sinn es in einer Negativliste zu erwähnen, wenn das eben nicht der Fall ist. Dann könnte man da sowas schreiben wie: "Man bekommt ein elektrischen Schlag. Diese Maschine ist nicht gesetzeskonform" oder wie auch immer.

Wenn also die Stiftung Warentest in die Positivliste schreiben sollte, das web.de die Privatsphäre achtet weil die nicht Mailinhalte nicht auswerten, dann ist das genau das: Einen Fakt als positiv heraus stellen, obwohl es dabei nur darum geht den regulativen Anforderungen zu entsprechen.
Und wenn die das halt doch machen, dann macht sich die Stiftung Warentest aus meiner Sicht (die ich ja auch dargelegt und begründet habe) lächerlich. Das kann man anders sehen. Aber das ist meine Meinung dazu.

Ich würde es so sehen das wenn man Privatsphäre als positives Merkmal herausstellt, das der Anbieter mehr macht als was ohnehin Mindestanforderungen sind. Dann würde ich erwarten, das man auch den Dienst als solches datenarm nutzen kann ohne irgendwelche Verrenkungen wie Cookie-Blocking etc. zu machen. Damit, ums jetzt mal plakativ auszudrücken, auch die 70-jährige Tante Trude die keine Ahnung von Technik hat den Kram nutzen kann, ohne durch pitfalls und dark-patterns sich irgendwelchen Tracking- und Werbekrams auszuliefern.
Und das fängt ja schon allein dadurch an, das man www.web.de nicht mal betreten kann ohne irgendwelche Zustimmungen zu machen (es sei denn, man entrichtet einen Obulus, was dann aber aus dem kostenlosen Anbieter keinen kostenlosen Anbieter mehr macht).

SILENT-da schrieb:
Mittel und Wege, um einen Email-Dienst überhaupt erst kostenlos anbieten zu können
Wie bereits gesagt:
Ich versteh' auch, warum web.de das macht. Klar. Die wollen Geld verdienen und der Service finanziert sich nicht von allein. Aber das halt eben nichts mit Achtung der Privatsphäre zu tun. Und dementsprechend sollte man das dann aber auch darstellen und nicht so tun, als wäre hinsichtlich dessen alles "in Butter".

SILENT-da schrieb:
Wenn man beispielsweise auf Facebook zuviel Mist baut oder gemeldet wird, dann wird das Konto temporär gesperrt und der Personalausweis erfragt, um die Personenangaben zu bestätigen (damit nicht zuletzt auch rechtliche Ansprüche geltend gemacht werden können).
Die verwenden also meine Daten auch noch, um Ansprüche gegen mich geltend machen zu können?
Na prima. Wenn also irgendein Spaßvogel da meine Daten einträgt, krieg ich den Ärger.
Wenn mein web.de-Account gehackt wird, krieg ich auch den Ärger.
Prima das Du gleich Argumente lieferst, warum man lieber seine Realnamen/-adresse nicht beim Anbieter hinterlegen sollte!

Anons schrieb:
durchsuchen nicht nur Ihre E-Mails
eMail-Inhalte durchsuchen und auswerten dürfen die nicht so ohne Weiteres, weil hier regulatorische Grenzen gesetzt sind.
Denn hier reicht es auch nicht, sich vom Kontoinhaber abnicken zu lassen.
Für sich selbst dürfte das der Nutzer ja entscheiden. Aber man bekommt ja auch eMails und der Absender hat im Zweifel weder Kenntnis von der Datenschutzerklärung, noch dieser zugestimmt.
Und insbesondere durch die DSGVO sind ja auch durchaus spürbare Strafen vorgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@andy_m4, dass Du mit dem sinnbildlichen Beispiel von blanken Kabeln daher kamst und nun diese Absurdität auf mich projezieren willst, zeigt den Fehler. - Vielleicht solltest Du auch einmal in Ruhe lesen was ich schreibe.

Deine Zeit zu Erklärungen mit erneuten Sinnbildern (Waschmaschine) hättest Du Dir sparen dürfen. - Ich habe längst verstanden, was Du meinst. Aber Du solltest auch einmal mich verstehen:

"Blanke Kabel" sind im Internet keine seltenheit. Es gibt genug Anbieter für alle möglichen Dienste (was ich schon darlegte), welche einen als Nutzer durchleuchten. Das Ganze darf, in Relation zusammen, umfassend betrachtet und eingeordnet werden. Und wenn ein Email-Anbieter eben nicht durchleuchtet (sondern, völlig verständlich, lediglich die Werbefinanzierung mit Tracker betreibt), dann darf man das als positive Eigenschaft hervorheben. Und wenn es Dir nach Deinen Maßstäben nicht gefällt, dass so eine Bewertung stattfindet, dann ist das Deine Denkweise und Meinung. Und wiederum die Denkweise und Meinung von Stiftung Warentest darfst Du dann einfach so stehenlassen und Dich weiterhin den Bezahl-Anbietern widmen.


andy_m4 schrieb:
Die verwenden also meine Daten auch noch, um Ansprüche gegen mich geltend machen zu können?
Na prima. Wenn also irgendein Spaßvogel da meine Daten einträgt, krieg ich den Ärger.
Wenn mein web.de-Account gehackt wird, krieg ich auch den Ärger.
Prima das Du gleich Argumente lieferst, warum man lieber seine Realnamen/-adresse nicht beim Anbieter hinterlegen sollte!
Deine Verdrehung greift nicht. - Mit Ansprüche sind rechtliche gemeint, was in einem Rechtsstaat vollkommen in Ordnung ist. Und wenn Dein Konto tatsächlich einmal gehackt werden sollte, dann kannst Du das im Bedarf angeben (was sogar durch Tracker ein Stück weit belegbar ist). - Das ist aber der verdrehte Fokus. - Der maßgebliche Faktor für geforderte Personendaten ist nicht Hacken, sondern, wenn jemand gezielt ein Konto zum Missbrauch erstellt, dann kann der Anbieter da dahinter sein. Das ist der relevante Punkt, damit dem Anbieter nicht mehr und mehr ewig viel Aufwand entsteht durch steigende Anzahl von Betrüger-Konten. Da wird sich rechtlich abgesichert durch eine Vereinbarung (inklusive Personendaten), und dann kann ein Betrüger-Konto nach Erkennung gesperrt oder gelöscht werden. Dann hat der Betrüger nichts rechtlich in der Hand, weil er falsche Angaben gemacht hat und somit die Vereinbarung nicht eingehalten hat. - Datenangaben für eine Vereinbarung zu einem Konto sind wichtig und durchdacht. Denn ohne könnte ein Betrüger im ungünstigsten Fall, wenn er es darauf anlegen würde, sogar den Spieß umdrehen und dann gegen die Sperrung oder gar Löschung rechtlich vorgehen.

Nebenbei: Von falschen Datenangaben rate ich Dir ab. Denn sonst ist langfristig Dein Konto auf Sand gebaut.
 
@Anons, wenn Du meinst verzweifelt im Recht zu sein, dann genieße weiterhin Deine Bezahlung für Deinen Anbieter. - Web.de derart zu verteufeln und auf einen Anbieter mit Kosten zu beharren, da könnte man glatt denken Dein Geldbeutel dahinter profitiert. - Die Fakten für Web.de (im Rahmen als kostenloser Anbieter) sprechen ganz klar positiv für sich. - Und nebenbei: Web.de ist nicht so etwas wie Googlemail; Schriftverkehr wird nicht mitgelesen; Privatsphäre von Schreiben ist gegeben. - Viel Spaß noch in Deiner sicher-gefühlten Bezahlwelt.
 
SILENT-da schrieb:
Vielleicht solltest Du auch einmal in Ruhe lesen was ich schreibe.
Vielleicht :-)

SILENT-da schrieb:
Aber Du solltest auch einmal mich verstehen:
Ok. Ich versuche es.

SILENT-da schrieb:
Und wenn ein Email-Anbieter eben nicht durchleuchtet (sondern, völlig verständlich, lediglich die Werbefinanzierung mit Tracker betreibt), dann darf man das als positive Eigenschaft hervorheben.
Also zu Deinem vorherigen Abschnitt:
Du hast recht das "durchleuchten" im Internet "usus" ist. Nur spielt das in dem Fall aus meiner Sicht keine Rolle, weil in dem Test ja nicht Internetdienste allgemein verglichen werden, sondern eMail-Provider.
Und dann macht es natürlich Sinn die Maßstäbe anzulegen, die bei eMail-Providern üblich sind.
Alles andere da droht man ja schnell in einen Äpfel-Birnen-Vergleich abzurutschen.

SILENT-da schrieb:
dass so eine Bewertung stattfindet, dann ist das Deine Denkweise und Meinung.
Wir sind ja ohnehin im Meinungsbereich. Ob man Privatsphäre unter den Umständen auf eine Positivliste setzen kann, ist ja letztlich Meinungssache. Man kann sowohl Gründe dafür finden als auch Gründe dagegen. Und ich bin eben der Meinung, das die Gründe die dafür sprechen in dem Fall nicht ausreichend sind.
Wenn Du da eine andere Meinung zu hast, dann ist das erst mal vollkommen ok.

Und meine Meinung ist eben, das ein reines "an die Gesetzeslage halten" nicht ausreichend ist, um "Privatsphäre" positiv hervorzuheben. Es sei denn, es wäre tatsächlich marktüblich das andere eMail-Anbieter sich nicht darum scheren (ich komme da später noch zu; beim gmail Beispiel). Aber selbst dann würde ich eher dazu tendieren die mit einer Negativ-Notiz abzustrafen.
Aber letztlich ist das alles eine frage, wie man das selbst bewertet. Da gibts pauschal kein richtig oder falsch.

SILENT-da schrieb:
Deine Verdrehung greift nicht.
In dem Fall schon. Also ja. Es war natürlich nicht Deine Absicht das es so verstanden wird. Aber das macht den Aspekt als solchen ja nicht kaputt.

SILENT-da schrieb:
Mit Ansprüche sind rechtliche gemeint, was in einem Rechtsstaat vollkommen in Ordnung ist.
Ja. Natürlich.

SILENT-da schrieb:
Und wenn Dein Konto tatsächlich einmal gehackt werden sollte, dann kannst Du das im Bedarf angeben (was sogar durch Tracker ein Stück weit belegbar ist).
Möglicherweise merke ich das ja auch gar nicht, weil ich das Mailpostfach ewig nicht benutzt habe. Und selbst wenn ich da wieder raus komme, hab ich erst mal den Ärger.

SILENT-da schrieb:
Der maßgebliche Faktor für geforderte Personendaten ist nicht Hacken, sondern, wenn jemand gezielt ein Konto zum Missbrauch erstellt, dann kann der Anbieter da dahinter sein.
Ähm ja. Aber dazu hab ich bereits was gesagt: Wer ein Konto erstellt in der Absicht Missbrauch zu begehen, der wird da eher nicht sein Klarnamen angeben. Im schlimmsten Fall gibt er sogar den (real existierenden) Namen eines anderen an.
Wie dem auch sei: Das schützt nicht vor Missbrauch.

SILENT-da schrieb:
Da wird sich rechtlich abgesichert durch eine Vereinbarung (inklusive Personendaten), und dann kann ein Betrüger-Konto nach Erkennung gesperrt oder gelöscht werden.
Naja. Das Betrügerkonto kann (und sollte) man auch löschen ohne Personenangaben zu haben.

SILENT-da schrieb:
Dann hat der Betrüger nichts rechtlich in der Hand, weil er falsche Angaben gemacht hat und somit die Vereinbarung nicht eingehalten hat.
Wirkt alles sehr konstruiert. Warum sollte der Betrüger darauf beharren, das sein eMailkonto wieder aufgemacht wird? Der wäre ja schön blöd ob seiner missbräuchlichen Aktivitäten noch gegenüber dem Gericht zu offenbaren.
Und der eMail-Betreiber ist so oder so zu nichts verpflichtet. Genauso wie Du Dir aussuchen kannst, zu welchem Anbieter Du gehst kann der Anbieter sich aussuchen, welche Kunden er hat.

btw: Gibts ja auch Mailanbieter wo ich gar keine persönlichen Angaben machen muss und die haben das von Dir hier konstruierte Problem ja offenbar auch nicht.

Anons schrieb:
Naja. Es ging hier primär um web.de.
Und ja. gmail fährt da eine etwas großzügige Linie, ums mal vorsichtig auszudrücken. Aber erst mal ist das ein amerikanischer Anbieter und zweitens dürfen die sich auch immer mal wieder mit Klagen auseinander setzen. Aber die haben natürlich auch das nötige Kleingeld/Ressourcen, das immer wieder zu machen und das auch über Jahre hinziehen zu lassen.

SILENT-da schrieb:
auf einen Anbieter mit Kosten zu beharren
Geht ja (hinsichtlich der Privatsphäre) auch nicht direkt darum, ob ein eMail-Anbieter was kostet oder nicht (Pronton Mail hat auch den Ruf Privatsphäre-schützend zu sein und gibts auch in einer kostenlosen Variante). Und Kosten sind natürlich auch kein Garant dafür, das alles "ok" ist.
Es ist nur so, das wenn der was kostet dann ist die Finanzierung gesichert und Du bist der Kunde. Es gibt weniger Anreize Dich als Nutzer auszuspionieren.
Darüber hinaus sollte man sich natürlich informieren.

Und ja. Letztlich muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, ob einem es das wert ist oder nicht.

SILENT-da schrieb:
Die Fakten für Web.de (im Rahmen als kostenloser Anbieter) sprechen ganz klar positiv für sich.
Finde ja interessant, das Du das "im Rahmen als kostenloser Anbieter" erwähnst. Bezahlangebote haben nicht etwa doch die ein oder anderen Vorteile? :-)
 
andy_m4 schrieb:
Du hast recht das "durchleuchten" im Internet "usus" ist. Nur spielt das in dem Fall aus meiner Sicht keine Rolle, weil in dem Test ja nicht Internetdienste allgemein verglichen werden, sondern eMail-Provider.
Und dann macht es natürlich Sinn die Maßstäbe anzulegen, die bei eMail-Providern üblich sind.
Alles andere da droht man ja schnell in einen Äpfel-Birnen-Vergleich abzurutschen.
Anons hat hier über seine gebotene Information mit hineingebracht, dass Googlemail Schriftverkehr schon mitgelesen hat. - Über sämtliche Anbieter habe ich mich hierfür jetzt nicht ausgiebig vollends im Detail informiert, aber sind wohl tatsächlich "Birnenäpfel" vorhanden.

andy_m4 schrieb:
Wie dem auch sei: Das schützt nicht vor Missbrauch.
Wenn die Forderung von personenbezogenen Daten für ein Email-Konto dem Anbieter hierfür nichts nützen würde, dann würde er es höchstwahrscheinlich auch nicht verlangen; die Details dazu habe ich erwähnt. Und zum Vergleich: Im Netz gibt es genug Anbieter (für alle möglichen Dienste), die für ein Konto bei denen nicht derart Daten verlangen. Und warum? Weil ein derartiger Spam-Missbrauch wie bei Email-Anbietern kein Risiko ist. - Und Gegenfrage: Wie schaut's denn aus bei bezahlbaren Email-Anbietern? Sind diese denn derart genügsam keine solchen Daten zu verlangen? :-)

andy_m4 schrieb:
Wirkt alles sehr konstruiert. Warum sollte der Betrüger darauf beharren, das sein eMailkonto wieder aufgemacht wird? Der wäre ja schön blöd ob seiner missbräuchlichen Aktivitäten noch gegenüber dem Gericht zu offenbaren.
Und der eMail-Betreiber ist so oder so zu nichts verpflichtet. Genauso wie Du Dir aussuchen kannst, zu welchem Anbieter Du gehst kann der Anbieter sich aussuchen, welche Kunden er hat.

btw: Gibts ja auch Mailanbieter wo ich gar keine persönlichen Angaben machen muss und die haben das von Dir hier konstruierte Problem ja offenbar auch nicht.
Da ist nichts konstruiert; es ist schlichtweg juristisch logisch und vollkommen verständlich, wenn sich ein Anbieter rechtlich absichern möchte. Und wenn dies manche Anbieter nicht machen, dann wünsche ich denen, dass denen das Nachsehen erspart ist und bleibt.
Und nein, ein Anbieter kann sich nicht mit Willkür heraussuchen, welchen Kunden er hat. Denn dann sind wir ganz schnell beim Problem Diskriminierung, was es beispielsweise so schon längst in der Gastronomie gab.


andy_m4 schrieb:
Finde ja interessant, das Du das "im Rahmen als kostenloser Anbieter" erwähnst. Bezahlangebote haben nicht etwa doch die ein oder anderen Vorteile? :-)
Dieses ganze Beitragsthema hier hat eigentlich das Thema Spamschutz bei Web.de (einem kostenlosen Anbieter). Und ein Nutzer hat dies erstellt und dazu entsprechende Fragen gestellt. - Und dann kommen andere daher, fangen an den Email-Anbieter übertrieben schlechtzureden und empfehlen beharrlich sinngemäß: "Geh weg von Web.de, und fang an für einen anderen Anbieter zu zahlen".
- Konstruktive Antworten sehen anders aus.

Bezahlangebote haben sicherlich die ein oder anderen Vorteile.
- Doch diese nun derartigen "Birnenäpfel" schmecken für manche einfach nicht und werden nicht gegessen.
 
SILENT-da schrieb:
Wenn die Forderung von personenbezogenen Daten für ein Email-Konto dem Anbieter hierfür nichts nützen würde, dann würde er es höchstwahrscheinlich auch nicht verlangen
Wie gesagt: Die verlangen die ja nicht primär wegen Missbrauchsprevention. Sondern weil die Daten wollen.
Es gibt ja auch andere Mailrprovider die nicht nach Namen verlangen. Und für die ist es ja kein Problem.
Schon allein das lässt ja die ganze Argumentation zusammenklappen.
Also ja. Man kann die Daten auch für Missbrauchsprevention benutzen. Aber deren Erhebung ist keine zwingende Voraussetzung.

SILENT-da schrieb:
Da ist nichts konstruiert; es ist schlichtweg juristisch logisch und vollkommen verständlich, wenn sich ein Anbieter rechtlich absichern möchte.
Ich hab ja schon einiges dazu gesagt. Darauf musst Du auch eingehen und nicht nur einfach wiederholen, was Du bereits gesagt hast. Sonst macht die Diskussion keinen Sinn.

SILENT-da schrieb:
Und nein, ein Anbieter kann sich nicht mit Willkür heraussuchen, welchen Kunden er hat.
Das nennt sich Vertragsfreiheit.

SILENT-da schrieb:
schnell beim Problem Diskriminierung, was es beispielsweise so schon längst in der Gastronomie gab.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz bezieht sich auf Diskrimierung aufgrund bestimmter und sachfremder Merkmale wie zum Beispiel Geschlecht.
Bei Missbrauch ist das aber nicht gegeben.
Wenn Dir ein Supermarkt Hausverbot erteilt weil Du da regelmäßig klaust, dann kannst Du auch nicht mit "Diskriminierung" kommen.

SILENT-da schrieb:
Dieses ganze Beitragsthema hier hat eigentlich das Thema Spamschutz bei Web.de
Schön das Du das noch mal ansprichst: Der SPAM-Schutz von web.de ist eher so semigut. Ich hab auch schon seit vielen Jahren eine web.de - Mailadresse und da hole ich immer die Mails via POP3 ab, um mich nicht durch das Webinterface hangeln zu müssen. Und in ziemlicher Regelmäßigkeit landen (erwünschte) eMails im SPAM-Ordner. Was mich dann halt nötigt mich doch ins Webinterface einzuloggen und die Mail manuell als Nicht-SPAM zu markieren.

Am liebsten würde ich den SPAM-Schutz komplett abschalten und nur lokal SPAM-Klassifizierung via bogofilter (ein simples Programm was ein triviales Bayes-Filtering macht und trotzdem besser funktioniert als das was die "Profis" bei web.de benutzen ; aber das nur nebenbei) machen.
Das abzuschalten geht aber nicht.

Außerdem meckert das Webinterface immer an, das mein Browser (aktuellster Firefox) nicht unterstützt wird und man deshalb nur reduzierten Funktionsumfang anbieten kann.

Kurzum: web.de funktioniert nicht mal als eMail-Provider gut, selbst wenn man jetzt mal den ganzen Privacy-Kram außen vor lässt.

SILENT-da schrieb:
Und dann kommen andere daher, fangen an den Email-Anbieter übertrieben schlechtzureden und empfehlen beharrlich sinngemäß: "Geh weg von Web.de, und fang an für einen anderen Anbieter zu zahlen".
Auf bestimmte Dinge hinzuweisen finde ich nicht verkehrt. Das heißt ja nicht, das das gleich Ausschlusskriterien sein müssen.
Aber ja: Den ein oder anderen Beitrag hätte man sicher anders/sachlicher formulieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4 schrieb:
Wie gesagt: Die verlangen die ja nicht primär wegen Missbrauchsprevention. Sondern weil die Daten wollen.
Es gibt ja auch andere Mailrprovider die nicht nach Namen verlangen. Und für die ist es ja kein Problem.
Schon allein das lässt ja die ganze Argumentation zusammenklappen.
Also ja. Man kann die Daten auch für Missbrauchsprevention benutzen. Aber deren Erhebung ist keine zwingende Voraussetzung.
Wie erwähnt: Es ist vollkommen verständlich, wenn sich E-Post-Anbieter rechtlich absichern wollen und dafür personenbezogene Daten verlangen. Und diese Anbieter, welche es nicht verlangen, gehen das Risiko ein für's Nachsehen; darf aber jeder für sich selbst entscheiden.

Meine Frage hast Du nicht beantwortet: Gibt es zu bezahlende Anbieter, welche keine solchen Daten verlangen? - Wenn keine zu nennen sind, dann ist die Argumentation nicht "zusammengeklappt", sondern völlig legitim.

Eine "zwingende Voraussetzung" ist eine Erhebung der Daten nicht, richtig, aber dennoch, mit ein bisschen rechtlichem Verständnis, völlig naheliegend.


andy_m4 schrieb:
Ich hab ja schon einiges dazu gesagt. Darauf musst Du auch eingehen und nicht nur einfach wiederholen, was Du bereits gesagt hast. Sonst macht die Diskussion keinen Sinn.
Wenn ich nicht darauf eingehen würde, dann würden wir nicht schon tagelang derart viel schreiben. Die Unterstellung, ich würde nicht darauf einghen, ist haltlos. - Und wenn Du Dich wiederholen darfst, dann darf ich das auch. :-)


andy_m4 schrieb:
Das nennt sich Vertragsfreiheit.

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz bezieht sich auf Diskrimierung aufgrund bestimmter und sachfremder Merkmale wie zum Beispiel Geschlecht.
Bei Missbrauch ist das aber nicht gegeben.
Wenn Dir ein Supermarkt Hausverbot erteilt weil Du da regelmäßig klaust, dann kannst Du auch nicht mit "Diskriminierung" kommen.
Dieser Vergleich hinkt. Scheinbar hattest Du nicht den bisherigen Kontext Blick. - Ich habe nicht Missbrauch und Diskriminierung zusammengestellt. Vielleicht solltest Du noch einmal nachlesen, auch, was Du geschrieben hast. - Du hast eine Behauptung aufgestellt, Zitat: "Genauso wie Du Dir aussuchen kannst, zu welchem Anbieter Du gehst kann der Anbieter sich aussuchen, welche Kunden er hat."
- Dieser Vergleich ist falsch. - Mit anderen Worten: Da stehen sinngemäß eine Reihe potenzieller Kunden, und der Anbieter soll durch diese Reihe gehen und immer mit dem Finger willkürlich tippen dürfen "Du, ja" oder "Du, nein". - Und genau das ist falsch. Damit würde sich der Anbieter direkt in Richtung Diskriminierung bewegen; Vertragsfreiheit hin oder her, welche nicht vergleichbar ist mit so etwas, was, wie als Beispiel erwähnt, es in der Gastronomie schon gab. - Gegenüber Kunden existiert eben nicht ohne Weiteres eine Vertragsfreiheit. Wenn ein Anbieter einen Kunden ablehnt, dann hat er es auch zu begründen, sonst bewegt er sich auf dünnes Eis.


andy_m4 schrieb:
Der SPAM-Schutz von web.de ist eher so semigut. Ich hab auch schon seit vielen Jahren eine web.de - Mailadresse und da hole ich immer die Mails via POP3 ab, um mich nicht durch das Webinterface hangeln zu müssen. Und in ziemlicher Regelmäßigkeit landen (erwünschte) eMails im SPAM-Ordner. Was mich dann halt nötigt mich doch ins Webinterface einzuloggen und die Mail manuell als Nicht-SPAM zu markieren.

Am liebsten würde ich den SPAM-Schutz komplett abschalten [...]
Das abzuschalten geht aber nicht.

Außerdem meckert das Webinterface immer an, das mein Browser (aktuellster Firefox) nicht unterstützt wird und man deshalb nur reduzierten Funktionsumfang anbieten kann.
Mit dem Spamschutz von Web.de hatte ich noch nie große Probleme. Und meine Adresse ist sogar schon längst ewig im Visier der Netzbetrüger, soll heißen, ich bekomme regelmäßig reihenweise solcher unerwünschter Schreiben. Aber diese werden vom Spamschutz konsequent richtig als unerwünscht einsortiert. - Und wenn (bei meinem 3-Wege-Schutz) einmal sporadisch zwischendurch etwas als "Unbekannt" einsortiert wird, dann habe ich es in meinem Konto so eingerichtet, dass ich darauf direkt ein Schreiben erhalte als Benachrichtigung dafür. Entsprechend weiß ich dann Bescheid, melde mich einmal kurz bei Web.de an, schaue nach, sortiere es um, und künftig sind Schreiben dieser Adresse dann immer direkt erwünscht einsortiert; alles kein Problem und kein großer Aufwand.

Wenn bei Dir Firefox mit Web.de nicht richtig funktioniert, dann liegt das nicht an Web.de. - Ich nutze auch Firefox, und auch in aktueller Version. Web.de zu nutzen, das funktioniert bei mir einwandfrei.
 
SILENT-da schrieb:
Wie erwähnt: Es ist vollkommen verständlich, wenn sich E-Post-Anbieter rechtlich absichern wollen und dafür personenbezogene Daten verlangen.
Mag sein. Aber nötig oder gar wünschenswert ist das für den Kunden in der Regel nicht.
Wenn der Anbieter das verlangt, dann gibts halt für Privacy Punktabzüge.
Ganz einfach.

SILENT-da schrieb:
Eine "zwingende Voraussetzung" ist eine Erhebung der Daten nicht, richtig, aber dennoch, mit ein bisschen rechtlichem Verständnis, völlig naheliegend.
Wie schon gefühlt 1000 Mal gesagt: Beweiskraft haben diese Daten eh nicht, weil da jeder alles eintragen kann.

SILENT-da schrieb:
Gibt es zu bezahlende Anbieter, welche keine solchen Daten verlangen?
Zum Beispiel das hier schon genannte posteo. Oder das ebenfalls schon genannte Proton Mail. Oder auch eclipso.de.

SILENT-da schrieb:
Wenn ich nicht darauf eingehen würde, dann würden wir nicht schon tagelang derart viel schreiben.
Ja. Aber leider häufig am Thema vorbei.

SILENT-da schrieb:
Vielleicht solltest Du noch einmal nachlesen, auch, was Du geschrieben hast.
Ja. Hab ich.

SILENT-da schrieb:
Dieser Vergleich ist falsch.
Egal ob der nun passt oder nicht:
Wir kamen vom Missbrauch. Das war der Ursprung (Du solltest Deine eigenen Ratschläge beherzigen und nachlesen!). Und da zieht schon dein Argument mit der Diskriminierung nicht.
Und klar kann dann der Anbieter sagen: "Mit Dir hatte ich schon mal Probleme. Dich nehm' ich nicht noch mal als Kunden.". Der darf natürlich nicht sagen: "Ich nehme Dich nicht, weil Du eine Frau(or whatever) bist", weil das gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verstoßen würde. Aber das war ja auch gar nicht das, worums ging, sondern das was Du Dir (in Form des Gastonomiebeispiels) aus den Hintern gezogen hast, als Du gemerkt hast, das deine Argumentation vorne und hinten nicht passt.

Und all das ändert auch nichts am Grundsatz der Vertragsfreiheit.
Also nix falscher Vergleich. Tut mir leid.

SILENT-da schrieb:
Mit dem Spamschutz von Web.de hatte ich noch nie große Probleme.
Mag ja sein. Ändert aber nix an meinen Erfahrungen.
Und ok. Das der SPAM-Filter nicht zu 100% funktioniert: Geschenkt. Welcher SPAM-Filter schafft das schon. Das er sich aber darüber hinaus nicht deaktivieren lässt, dass lässt sich dann schon weniger begründen.

SILENT-da schrieb:
alles kein Problem und kein großer Aufwand.
Es ist einfach lästig. Vor allem wenn es regelmäßig vor kommt.
Wenns nur alle jubel Jahre mal vor kommt, dann kommt es einem natürlich nicht so nervig vor.

SILENT-da schrieb:
Wenn bei Dir Firefox mit Web.de nicht richtig funktioniert, dann liegt das nicht an Web.de. - Ich nutze auch Firefox, und auch in aktueller Version. Web.de zu nutzen, das funktioniert bei mir einwandfrei.
Schön für Dich. Nur nutzt das mir (und anderen Betroffenen) wenig.
Und das es Probleme mit dem Browser geben kann, mag ja sein. Darüber würde ich noch hinwegsehen, wenns denn wenigstens eine vernünftige Fehlermeldung gäbe anhand dessen man das Problem selbst beheben könnte. Stattdessen gibts nur eine wenig brauchbare, pauschale Fehlermeldung. Und das kann man web.de auf jeden Fall ankreiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4 schrieb:
Wie schon gefühlt 1000 Mal gesagt: Beweiskraft haben diese Daten eh nicht, weil da jeder alles eintragen kann.
Wie schon gefühlt "einer Wand" erklärt, wenn falsche Angaben gemacht werden und Betrug besteht, dann wird das Konto vom Anbieter gesperrt oder gelöscht und er ist dabei rechtlich auf der sicheren Seite, der "Kunde" hat rechtlich nichts in der Hand, weil er falsche Daten angegeben hat und somit die Vereinbarung nicht eingehalten wurde und hinfällig ist.
  • Wenn richtige Daten vorhanden sind, ist Beweiskraft gegeben.
  • Wenn falsche Daten vorhanden sind, darf der Anbieter das Konto ruhigen Gewissens entsorgen.


Zu bezahlbare Anbieter:
andy_m4 schrieb:
Zum Beispiel das hier schon genannte posteo. Oder das ebenfalls schon genannte Proton Mail. Oder auch eclipso.de.
Also diese drei Anbieter verlangen keine personenbezogenen Daten, somit soll ein Kontonutzer/Kunde sich nicht identifizieren müssen? - Aha. - Und nun die nächsten Fragen:
  • Wie findet denn eine Bezahlung für ein solches Konto statt?...
  • Und noch nebenbei: Wie wahrscheinlich soll es denn sein, dass ein zu bezahlendes Konto von Betrügern erstellt wird?


andy_m4 schrieb:
Und klar kann dann der Anbieter sagen: "Mit Dir hatte ich schon mal Probleme. Dich nehm' ich nicht noch mal als Kunden.". Der darf natürlich nicht sagen: "Ich nehme Dich nicht, weil Du eine Frau(or whatever) bist", weil das gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verstoßen würde. Aber das war ja auch gar nicht das, worums ging, sondern das was Du Dir (in Form des Gastonomiebeispiels) aus den Hintern gezogen hast, als Du gemerkt hast, das deine Argumentation vorne und hinten nicht passt.
"Aus dem Hintern ziehen", da darfst Du mit Deinen bereits mehreren absurden sinnbildlichen Vergleichen Dich einmal an die eigene Nase fassen. - Wenn Dir meine Argumentationen nicht passen, oder Du sie nicht verstehst, dann weil Deine eingeengte Sichtweise hierfür es nicht zulässt, und dann belassen wir es am Besten einfach dabei, lassen es einfach gut sein.


Zum Spamschutz-Filter:
andy_m4 schrieb:
Es ist einfach lästig. Vor allem wenn es regelmäßig vor kommt.
Wenns nur alle jubel Jahre mal vor kommt, dann kommt es einem natürlich nicht so nervig vor.
"Jubel Jahre" sind bei mir nicht. - Aber für mich ist es kein "Staatsakt" ab und zu einmal zwischendurch sich über Firefox bei Web.de anzumelden, um kurz einmal umzusortieren, was auch nachhaltig wirkt. - Wenn ich täglich einmal in den "elektronischen Briefkasten" schaue, und zwischendurch einmal etwas definieren/umsortieren muss, ist das für mich fester verständlicher Bestandteil. Wenn ich schaue und vergleiche, was alles regelmäßig reihenweise an tatsächlichem Mist reinkommt, da bin ich froh, dass es den Spamschutz gibt und ich diesbezüglich nicht handeln muss, nimmt ordentlich Aufwand ab. - Und das ist ja auch letztlich übergeordnet betrachtet der Kernsinn vom Spamschutz-Konzept: "Schwarmwissen". Jeder trägt seinen Teil zur Zuordnung bei, so dass es sich für alle Nutzer insgesamt rechnet.


Zu Zugriffsfehler:
andy_m4 schrieb:
Nur nutzt das mir (und anderen Betroffenen) wenig.
Und das es Probleme mit dem Browser geben kann, mag ja sein. Darüber würde ich noch hinwegsehen, wenns denn wenigstens eine vernünftige Fehlermeldung gäbe anhand dessen man das Problem selbst beheben könnte. Stattdessen gibts nur eine wenig brauchbare, pauschale Fehlermeldung. Und das kann man web.de auf jeden Fall ankreiden.
Hast Du Dich zu diesem Fehler einmal an Web.de gewendet? Oder hast Du einmal im Netz nachgeschaut, oder hierfür sogar in diesem Forum hier ein Beitragsthema erstellt?
- Wenn Dein Rechner/System irgendein Problem hat, so dass ein Anbieter in Verbindung damit (warum auch immer) seinen Dienst nicht fehlerfrei anbieten kann, dann kann man dem Anbieter nicht vorwerfen, dass er es wagt nicht "Diagnose-Doktor" zu sein. Hast Du vielleicht auch einmal bei Mozilla nachgefragt?

Ich bin kein Programmierer, dabei kann ich Dir nicht helfen. Aber erkundige Dich doch einmal genauer über den Fehler und suche Rat bei verschiedenen möglichen Stellen.

Ich würde, rein aus Neugier, nun nach diesem Fehler bei Dir genauer nachfragen, aber das hat nun hier beim Spamschutz-Thema nun definitiv nichts zu suchen.
 
SILENT-da schrieb:
Konto vom Anbieter gesperrt oder gelöscht und er ist dabei rechtlich auf der sicheren Seite, der "Kunde" hat rechtlich nichts in der Hand, weil er falsche Daten angegeben hat und somit die Vereinbarung nicht eingehalten wurde und hinfällig ist.
Ja. Das habe ich alles schon ausreichend kommentiert. Es nützt nichts, wenn Du immer nur wiederholst.

SILENT-da schrieb:
Also diese drei Anbieter verlangen keine personenbezogenen Daten, somit soll ein Kontonutzer/Kunde sich nicht identifizieren müssen?
Genau.

SILENT-da schrieb:
Wie findet denn eine Bezahlung für ein solches Konto statt?...
Das beim bezahlen ggf. Zahlungsinformationen hinterlegt werden ist klar. Aber zumindest werden nicht obligatorisch irgendwelche Daten abgefragt für die es eigentlich keine Notwendigkeit gibt.

Ansonsten: Ich hab Dir die entsprechenden Seiten verlinkt. Du kannst da gerne selber nachlesen.
Hier mal exemplarisch aus der posteo-FAQ:
Wie kann Posteo anonym sein, wenn ich per Überweisung oder Paypal zahle?

Das Guthaben Ihres Posteo-Postfachs wird stets anonym aufgeladen - egal ob Sie per Überweisung, per Paypal, per Kreditkarte oder in bar zahlen. Wir verknüpfen Daten, die wir bei Zahlungen erhalten, grundsätzlich nicht mit den E-Mail-Postfächern. Hierfür haben wir 2009 ein eigenes System entwickelt, mit dem wir alle Zahlungsvorgänge anonymisieren.
Das Bezahlsystem ist das Herzstück unseres Datensparsamkeitskonzeptes: Vor allem, weil wir Bezahldaten und E-Mail-Postfächer unserer Kunden streng voneinander trennen, führen wir keine Bestandsdaten zu den Postfächern - und können so eine grundsätzlich anonyme Nutzung unseres E-Maildienstes gewährleisten. Wie die Anonymisierung der Bezahlvorgänge bei Posteo konkret erfolgt, erfahren Sie auf unserer Infoseite Bezahlung.
Bei den von mir genannten kostenlosen Anbietern (bzw kostenlosen Optionen) fallen aber selbst solche Sachen weg.
Aber hier sind wir erneut beim richtigen lesen. Ursprünglich gings darum, obs Anbieter gibt die keine persönlichen Daten erheben. Und ich hab ich Dir welche geliefert und damit ist der Punkt eigentlich durch.

SILENT-da schrieb:
Wenn ich täglich einmal in den "elektronischen Briefkasten" schaue, und zwischendurch einmal etwas definieren/umsortieren muss, ist das für mich fester verständlicher Bestandteil.
Jaja. Red' Dir das alles mal schön.

SILENT-da schrieb:
Und das ist ja auch letztlich übergeordnet betrachtet der Kernsinn vom Spamschutz-Konzept: "Schwarmwissen". Jeder trägt seinen Teil zur Zuordnung bei, so dass es sich für alle Nutzer insgesamt rechnet.
Vom Prinzip her hast Du nicht Unrecht. Nutzt mir nur nix, wenn dieses "Schwarmwissen" regelmäßig erwünschte Mails wegfiltert. Ich hab auch kein echtes SPAM-Problem. Was dann durch kommt, filtert bei mir i.d.R. bogofilter weg.
Ist letztlich aber auch unerheblich. Es geht ja nicht darum, ob SPAM-Filterung eine gute Sache ist oder nicht. Und wenn sie für Dich und andere gut funktioniert ist es ja prima.
Für mich funktioniert es nicht gut. Und auch damit könnte ich noch leben, wenn es zudem abschaltbar wäre.
Das ist das, was ich ankreide. bzw. das ist, was ich haben will: Wenn ich merke, der SPAM-Filter funktioniert für mich nicht, will ich ihn deaktivieren können.

SILENT-da schrieb:
Wenn Dein Rechner/System irgendein Problem hat, so dass ein Anbieter in Verbindung damit (warum auch immer) seinen Dienst nicht fehlerfrei anbieten kann, dann kann man dem Anbieter nicht vorwerfen, dass er es wagt nicht "Diagnose-Doktor" zu sein.
Naja. Es geht ja in erster Linie (wie bereits gesagt) nicht darum eine fertige Diagnose zu liefern, sondern eine brauchbare Fehlermeldung.

Und so pauschale, undifferenzierte Fehlermeldungen sind meist ein Indiz dafür, das die Programmierung schlecht ist. Würde man das Ganze noch beherrschen, dann könnte man auch gute Fehlermeldungen liefern.
Zudem binden sie ja noch externe Ressourcen ein. Das ist ein potentielles Sicherheitsproblem. Gibts da kein vernünftigen Schutz egen cross-site-scripting und wird die "Partnerseite" mal gehackt, ist es darüber prinzipiell möglich die Login-Daten abzugreifen.
Das alles könnte man easy aus dem Weg räumen, wenn man fürs Login eine eigene, triviale Webseite hätte. Macht man aber nicht. Natürlich nicht. Weil Sicherheit und Funktionalität weniger Priorität hat, als irgendwelchen Werbekram einzublenden.

Wenn man den web.de-Support auf Funktionalitätsprobleme anspricht, bekommt man Standardantworten. Was jetzt aber auch nicht verwundert. Brauchbarer Kundensupport kostet Geld.
Vor allem weil es für den Fehler nicht reichen wird, wenn die bei sich gucken, sondern die werden da auch bei mir gucken müssen. Abgesehen davon das es völlig utopisch ist, das die das machen würde ich auch nicht wollen das sich jemand von web.de auf meinen Rechner einloggt.

SILENT-da schrieb:
Hast Du vielleicht auch einmal bei Mozilla nachgefragt?
Das das Problem beim Firefox liegt, glaube ich eher nicht. Es ja nicht so, das irgendwas im Firefox nicht richtig funktioniert oder Firefox eine Fehlermeldung abgibt. Die Fehlermeldung kommt ja von web.de.
Vermutlich wird bei denen in der Programmierung was vermurkst sein. Sieht stark nach "Browserweiche" aus, die inkorrekt implementiert ist (Browserweichen sollte man eh nicht einsetzen).

Wenn ich mich jetzt an die Mozilla-Devs wende, hätte ich schon den Anspruch da einen ordentlichen Bug-Report zu schreiben. Die Mozilla-Devs haben es eh schon nicht einfach und denen will man natürlich auch nicht auf den Wecker gehen.
Das hieße, ich müsste ein Minimal-site bauen, an dem sich der Fehler reproduzieren lässt. Das hieße aber, das ich mich erst mal mit dem web.de Code auseinander setzen würde. Wo dann höchstwahrscheinlich sogar raus kommt, das dort der Fehler liegt. Aber selbst das würde ich machen, obwohl es Opferung meinerFreizeit bedeutet. Ich würde den von mir aus sogar einen Patch-Vorschlag machen.

Wenn es denn berechtigte Hoffnungen gäbe, das wenn man die bei web.de auf Fehler hinweist, das die dann tatsächlich gefixt werden. Und das sehe ich nicht. Dazu war dann die Support-Erfahrung zu negativ. Und nur auf Verdacht hin mir die Arbeit machen in der Hoffnung, das die dann das Ergebnis meiner Arbeit zur Kenntnis nehmen, sorry. Da hab ich keinen Bock drauf.

SILENT-da schrieb:
"Aus dem Hintern ziehen", da darfst Du mit Deinen bereits mehreren absurden sinnbildlichen Vergleichen Dich einmal an die eigene Nase fassen.
Ich will da nicht großartig herum diskutieren. Die Sachlage ist eigentlich gar und auch hübsch nachzulesen.
Sofern Du nichts Neues einbringst, sehe ich keine Veranlassung auf solche Dinge zu antworten.

Also halten wir mal als Fazit fest:
Dein Argument, das persönliche Daten vor Missbrauch schützen, ist weitestgehend auseinander gefallen.
Deren Sinnhaftigkeit ist fraglich und im schlimmsten Fall wird das (ohne mein Verschulden) gegen mich verwendet. Da ist für mich einfach nichts Positives dran. Die Kritik daran ist berechtigt.

Der SPAM-Filter funktioniert nicht wirklich gut und ist zudem obligatorisch. Das heißt im Klartext:
Die Zustellung von eMail klappt nicht zuverlässig. Und das ist das Kerngeschäft eines Mailproviders. Wenn das nicht halbwegs funktioniert, brauchen wir eigentlich gar nicht weiter reden.

Weboberfläche kaputt. Und man ist (wegen nicht aktivierbaren SPAM-Filter) genötigt, die zu benutzen.
 
andy_m4 schrieb:
Das beim bezahlen ggf. Zahlungsinformationen hinterlegt werden ist klar.
Und genau das ist der Punkt: Wenn Bezahl-Anbieter keine Daten verlangen, dann genau deswegen, weil über eine Bezahlung die rechtliche Haftbarkeit des Kunden herleitbar ist. - Und genau deswegen, weil kostenlose Anbieter solche rechtliche Möglichkeit nicht haben, werden wiederum dort personenbezogene Daten für ein Konto verlangt.


andy_m4 schrieb:
Jaja. Red' Dir das alles mal schön.
- "Schönreden" impliziert, dass es nicht tatsächlich so wäre; aber falsch. Ich habe für mich keinen großen Aufwand, und das ist Fakt. - Aber Du darfst es Dir selbst gerne weiterhin schlechtreden. Tut mir Leid, dass Du damit überfordert bist Dich beim Anbieter über den Browser anmelden zu müssen.


andy_m4 schrieb:
Vom Prinzip her hast Du nicht Unrecht. [...] Es geht ja nicht darum, ob SPAM-Filterung eine gute Sache ist oder nicht. Und wenn sie für Dich und andere gut funktioniert ist es ja prima.
Für mich funktioniert es nicht gut. Und auch damit könnte ich noch leben, wenn es zudem abschaltbar wäre.
Da hast wiederum Du Recht: Die Option sich für Spamschutz entscheiden zu dürfen oder nicht, wäre begrüßenswert. - Und wenn dies bei Bezahl-Anbietern klappt, wunderbar. - Doch dass eine solche Beteiligung am "Schwarmwissen" bei kostenlosen Anbietern dem Kunden auferlegt ist, das ist verständlich und naheliegend; sinngemäß: "Wenn die Kunden uns kostenlos nutzen wollen, dann haben sie auch deren (jeweils kleinen) Beitrag für das Schwarmwissen insgesamt zu leisten."


andy_m4 schrieb:
Zudem binden sie ja noch externe Ressourcen ein. Das ist ein potentielles Sicherheitsproblem. Gibts da kein vernünftigen Schutz egen cross-site-scripting und wird die "Partnerseite" mal gehackt, ist es darüber prinzipiell möglich die Login-Daten abzugreifen.
Das alles könnte man easy aus dem Weg räumen, wenn man fürs Login eine eigene, triviale Webseite hätte. Macht man aber nicht. Natürlich nicht. Weil Sicherheit und Funktionalität weniger Priorität hat, als irgendwelchen Werbekram einzublenden.
"Partnerseiten" beim Anmelden sehe ich keine. Und Deine Darlegung, das wäre ein ach so großes Sicherheitsrisiko, halte ich für übertrieben. - Und eine separate Seite auf Web.de, nur zur Anmeldung (ohne Werbung), ist vorhanden und erreichbar. Dann darfst Du zwar eine Sicherheitsabfrage mit Zeichenfolge beantworten, aber das dürfte doch einem scheinbar sehr sicherheitsfokussierten Menschen wie Dir gefallen.

Nebenbei: Eine Erweiterung für Firefox zur Blockierung von Werbung und frei wählbaren individuellen Segmenten einer Seite (inklusive externen Inhalten) kann ich Dir auch empfehlen. Dann hast Du für Dich fortan Ruhe.


andy_m4 schrieb:
Das das Problem beim Firefox liegt, glaube ich eher nicht. Es ja nicht so, das irgendwas im Firefox nicht richtig funktioniert oder Firefox eine Fehlermeldung abgibt.
[...]
[...]
[...]
Also ums kurz zu machen: Du schiebst mutmaßlich den Fehler direkt Web.de zu, und gleichzeitig hast Du kein Interesse der Sache nachzugehen. - Du und ich nutzen Firefox, beide ja in aktueller Version. Web.de funktioniert bei mir einwandfrei. Und wenn es bei Dir nicht funktioniert, dann muss es nicht direkt an Web.de liegen - kann, muss nicht. Aber wenn Du den Fehler behoben haben willst, dann musst Du auch dahinter sein. Aber wie (eigentlich) schon erwähnt, hat dieses Thema hier nichts zu suchen.


andy_m4 schrieb:
Also halten wir mal als Fazit fest:
Dein Argument, das persönliche Daten vor Missbrauch schützen, ist weitestgehend auseinander gefallen.
Deren Sinnhaftigkeit ist fraglich und im schlimmsten Fall wird das (ohne mein Verschulden) gegen mich verwendet. Da ist für mich einfach nichts Positives dran. Die Kritik daran ist berechtigt.

Der SPAM-Filter funktioniert nicht wirklich gut und ist zudem obligatorisch. Das heißt im Klartext:
Die Zustellung von eMail klappt nicht zuverlässig. Und das ist das Kerngeschäft eines Mailproviders.

Weboberfläche kaputt. Und man ist (wegen nicht aktivierbaren SPAM-Filter) genötigt, die zu benutzen.
Überhebliches "unser Festhalten vom Fazit" darfst Du Dir sparen. Wenn, dann ist es allein Dein Fazit.
  • Mein Argument zur rechtlichen Absicherung greift, nur kommt es bei Dir nicht an, weil Du es nicht verstehen willst (oder kannst).
  • Es ist interessant: Zuvor kreidest Du selbst angebliche Sicherheitsrisiken bei Web.de an (Stichwort: "Partnerseiten"), siehst es als Nachteil, aber gleichzeitig ist ein herleitbares Verständnis, zur rechtlichen Absicherung eines Anbieters über personenbezogene Daten von Kunden, bei Dir nicht zu finden. Es soll angeblich "weitestgehend auseinandergefallen" sein.
  • Und mit Deiner Darlegung zum Spam-Filter hast sich Deine Widersprüchlichkeit noch mehr gezeigt: Nun argumentierst Du mit "obligatorischem Kerngeschäft" eines Anbieters, und zuvor kreidest Du an, dass ein Spam-Filter bei einem kostenlosen Anbieter nicht abschaltbar ist.
Wenn es abschaltbar wäre, dann wäre dieses "Kerngeschäft" schon längst in Gefahr. Es wird auch einen guten Grund gegeben haben, warum Web.de den Spam-Schutz irgendwann als permanent aktiv eingebaut hat - merkst Du nun hoffentlich selbst.

Wenn bei Dir die Weboberfläche von Web.de kaputt ist, dann ist das höchstwahrscheinlich Dein individuelles Problem von Deinem System. Wenn dieses Problem flächendeckend/signifikant bestehen würde, dann wäre es wahrscheinlich Web.de durch Veränderung/Einbruch der Kundennutzung schon längst aufgefallen, dass es da etwas Größeres an Problem gibt.
- Ich empfehle Dir einmal Dich um Dein System zu kümmern, nicht zuletzt auch den Browser und dessen Erweiterungen, es genau zu prüfen und auch einmal Schritt für Schritt Erweiterungen zu deaktivieren und es dann erneut zu testen. - Erweiterungen wie beispielsweise "Don't care about Cookies" oder "Ghostery" können hin und wieder zu Problemen führen.
Und wenn Du diese Sache nun erneut weiterführen willst, dann bitte ordentlich und erstelle bitte ein neues Beitragsthema. Mit diesem Thema hier (Spamschutz) hat es nämlich nichts zu tun.
 
SILENT-da schrieb:
Wenn Bezahl-Anbieter keine Daten verlangen, dann genau deswegen, weil über eine Bezahlung die rechtliche Haftbarkeit des Kunden herleitbar ist.
Du hast mal wieder nicht richtig gelesen.
posteo trennt die Zahlungsdaten vom eMail-Konto.
Und bei den von mir genannten kostenlosen Anbietern hinterlegst Du nicht mal mehr die Zahlungsdaten.
Dein Argument ist also längst auseinander gebröselt. Darauf weise ich nun schon zum x-ten Mal hin.

SILENT-da schrieb:
- "Schönreden" impliziert, dass es nicht tatsächlich so wäre; aber falsch.
Jaja. Nur das Du ein paar Postings vorher darauf hingewiesen hast, das man das Webinterface ja umgehen kann, in dem man ein eMail-Programm nutzt. Und der Punkt zieht halt nicht mehr, wenn man dann doch zum Webinterface muss.

SILENT-da schrieb:
Doch dass eine solche Beteiligung am "Schwarmwissen" bei kostenlosen Anbietern dem Kunden auferlegt ist, das ist verständlich und naheliegend; sinngemäß: "Wenn die Kunden uns kostenlos nutzen wollen, dann haben sie auch deren (jeweils kleinen) Beitrag für das Schwarmwissen insgesamt zu leisten."
Es ist ein Argument, aber ich finde es nicht wirklich überzeugend. Denn damit das funktioniert, müssen die User das Feature auch richtig verwenden.
Wenn man das falsch benutzt (zum Beispiel ein Newsletter SPAM-flagged statt den abzubestellen), dann hat vergiftet das den Filter für alle Anderen.
Und wie bereits gesagt: Meine Erfahrung ist ja, das der oft falsch liegt.
In der Konsequenz bedeutet das, das ich den Clickworker spielen muss für ein Feature, was ich gar nicht brauche und eher hinderlich für mich ist.

SILENT-da schrieb:
"Partnerseiten" beim Anmelden sehe ich keine.
Du brauchst nur mal die Web-Developer-Konsole aufmachen, die Browser wie Chrome, Firefox und Co so bieten. Dann siehst Du, zu welchen Seiten Verbindungen aufgebaut werden und was woher geladen wird.

SILENT-da schrieb:
Und Deine Darlegung, das wäre ein ach so großes Sicherheitsrisiko, halte ich für übertrieben.
Ist ja nicht so, das es in der Vergangenheit schon vorkam das cross-references Security-Probleme ausgelöst haben. Genau deshalb machen das ja Webseiten nicht, bei denen sehr viel Wert auf Security gelegt wird.

SILENT-da schrieb:
Du schiebst mutmaßlich den Fehler direkt Web.de zu, und gleichzeitig hast Du kein Interesse der Sache nachzugehen.
Ob und das web.de Fehler macht, ist gar nicht der eigentliche Punkt.
Der Punkt ist, das web.de keine ordentliche Fehlermeldung liefert (auch hier wiederhole ich mich mal wieder). Selbst wenn der Fehler bei mir oder bei Mozilla liegt, würde das wesentlich helfen den Fehler zu lokalisieren und zu beheben.

SILENT-da schrieb:
Mein Argument zur rechtlichen Absicherung greift, nur kommt es bei Dir nicht an, weil Du es nicht verstehen willst (oder kannst).
Nein. Da Du auf meine Widerlegung nichts entsprechendes gesagt hast bzw. das was Du dann gesagt hast, wiederum widerlegt wurde.
Ich zeichne das jetzt auch nicht noch mal nach, weil das schon bis zum erbrechen durchgekaut worden ist.
Wenn Du neue Punkte einbringst, können wir da noch mal drüber reden. Ansonsten bleibt es bei dem, was ich bereits gesagt habe.

SILENT-da schrieb:
Es soll angeblich "weitestgehend auseinandergefallen" sein.
Lies nach. Wenn Du neue Punkte einzubringen hast: Gerne her damit.
Wenn nicht, dann nicht.

SILENT-da schrieb:
Nun argumentierst Du mit "obligatorischem Kerngeschäft" eines Anbieters, und zuvor kreidest Du an, dass ein Spam-Filter bei einem kostenlosen Anbieter nicht abschaltbar ist.
Was soll da für ein Widerspruch sein? Das Kerngeschäft eines Mailanbieters ist nun mal Mailzustellung.
Oder was soll es sonst sein???

SILENT-da schrieb:
Wenn es abschaltbar wäre, dann wäre dieses "Kerngeschäft" schon längst in Gefahr.
Wieso sollte es dann in Gefahr sein?

SILENT-da schrieb:
Wenn dieses Problem flächendeckend/signifikant bestehen würde,
Das hab ich nie behauptet.

SILENT-da schrieb:
Ich empfehle Dir einmal Dich um Dein System zu kümmern
Mach Dir mal um mein System keine Sorgen.
 
andy_m4 schrieb:
Du hast mal wieder nicht richtig gelesen.
posteo trennt die Zahlungsdaten vom eMail-Konto.
Und bei den von mir genannten kostenlosen Anbietern hinterlegst Du nicht mal mehr die Zahlungsdaten.
Dein Argument ist also längst auseinander gebröselt. Darauf weise ich nun schon zum x-ten Mal hin.
Du hast leider offenbar ein Problem damit hierbei im Unrecht sein zu müssen. - Du hast Dein vermeintliches Gegenargument gerade selbst "zerbröselt", weil Du genau das Problem hast, welches Du mir vorwirst: Nicht richtig lesen zu können:

Wenn Posteo eine Zahlung für ein Konto erhält, dann muss auch (absolut logischerweise) Posteo zwangsläufig zuordnen können, für welches Konto das Geld kommt. - Und wenn ein rechtlicher Anspruch gegenüber einem Kunden fällig wird, dann ist auch rückführend anhand der Geld-Transaktionsdaten herleitbar, woher das Geld kam und entsprechend wer dahinter steht; Basta.
Selbst wenn Zahlungsdaten vom Konto getrennt sind, entsprechend nicht im Konto vorhanden, dann sind diese dennoch immernoch abseits vorhanden und im Bedarf herleitbar. Da gibt es sogar rechtliche Vorgaben, dass Unternehmen solche Daten für mehrere Jahre beibehalten müssen.


andy_m4 schrieb:
Jaja. Nur das Du ein paar Postings vorher darauf hingewiesen hast, das man das Webinterface ja umgehen kann, in dem man ein eMail-Programm nutzt. Und der Punkt zieht halt nicht mehr, wenn man dann doch zum Webinterface muss.
Und wie kommst Du zu dieser absurden Interpretation?
- In dem von Dir hierbei verlinkten meinem Beitrag steht von mir zu "Webinterface umgehen durch Email-Programm" gar nichts. - Also, je mehr Du mir vorwirfst nicht richtig zu lesen, desto mehr offenbarst Du dieses Problem wohl bei Dir selbst.


andy_m4 schrieb:
Wenn man das falsch benutzt (zum Beispiel ein Newsletter SPAM-flagged statt den abzubestellen), dann hat vergiftet das den Filter für alle Anderen.
Ja, solche "Vergiftungen" gibt es, richtig. Aber wenn ich sehe, was alles direkt bei mir Spam-Ordner landet, dann rechnet sich es immernoch.


andy_m4 schrieb:
Ob und das web.de Fehler macht, ist gar nicht der eigentliche Punkt.
Der Punkt ist, das web.de keine ordentliche Fehlermeldung liefert (auch hier wiederhole ich mich mal wieder). Selbst wenn der Fehler bei mir oder bei Mozilla liegt, würde das wesentlich helfen den Fehler zu lokalisieren und zu beheben.
Wenn der Fehler bei Dir oder Mozilla liegt, dann hat Web.de keinerlei Verantwortung dafür Dir diesen Fehler zu nennen. Und genau diese Wahrscheinlichkeit ist gegeben (welche ich auch bereits dargelegt habe), dass es eben nicht an Web.de liegt, sondern an einer anderen Stelle.


andy_m4 schrieb:
Nein. Da Du auf meine Widerlegung nichts entsprechendes gesagt hast bzw. das was Du dann gesagt hast, wiederum widerlegt wurde.
Ich zeichne das jetzt auch nicht noch mal nach, weil das schon bis zum erbrechen durchgekaut worden ist.
Wenn Du neue Punkte einbringst, können wir da noch mal drüber reden. Ansonsten bleibt es bei dem, was ich bereits gesagt habe.
Doch. - Deine Widerlegungen sind haltlos. Dass Du die bereits bestehenden Punkte nicht anerkennst, bestätigt, dass Du nicht im Unrecht sein möchtest. - Hinsichtlich der rechtlichen Absicherung bleibt es nun genau bei dem, was ich geschrieben habe.


andy_m4 schrieb:
Oder was soll es sonst sein???
Genau das, was ich bereits geschrieben habe. - Der Widerspruch liegt in Deiner Argumentation. - Wenn Du mit "obligatorischem Kerngeschäft" argumentierst, dann hast Du auch Verständnis dafür zu zeigen (und nicht anzukreiden), wenn dieses "Kerngeschäft" bei einem Anbieter nicht abschaltbar ist.


andy_m4 schrieb:
Wieso sollte es dann in Gefahr sein?
Weil zuviele "Kostenlos-Nutzer" (die es genauso möchten wie Du) den Spamschutz abstellen würden und entsprechend das "Schwarmwissen" verkümmern würde. Gleichzeitig hätte der Teil der Nutzer, welche den Spamschutz noch aktiviert hätten, mehr und mehr Aufwand diesem "Schwarmwissen" beizutragen, was dann wiederum mehr und mehr Nutzer davon es abschalten lassen würde - eine Kettenreaktion und "Spirale abwärts".


andy_m4 schrieb:
Das hab ich nie behauptet.
Das habe ich auch nie behauptet, dass Du es behauptet hättest. Ich habe nur zur Erklärung ein Gegenszenario dargelegt. - Den Kontext richtig lesen hilft.


andy_m4 schrieb:
Mach Dir mal um mein System keine Sorgen.
Dann wünsche ich Dir alles Gute dabei Dir vorzustellen, dass der Fehler ja überall sein kann, aber selbstverständlich niemals bei Dir selbst.


---
Bei Mitlesern, welche sich künftig diesem Thema hier und dem ganzen Werdegang widmen, bin ich sehr zuversichtlich, dass diese richtig lesen werden.
 
Zurück
Oben