@Graka0815
Da hatte ich wohl deine letzten Satz falsch verstanden, sorry.
@SchinziLord
Was hat den die Wehrpflicht noch mit Charakterstärke, Idealen, Patriotismus usw. zu tun. Darüber solltest du vielleicht nochmal nachdenken. Das sind oft benutzte Schlagworte die aber IMO nicht den Kern der Sache treffen.
Wer hat denn einen Nutzen von der Wehrpflicht?
Die BW? Jedes Jahr aufs neue ausbilden, um mit einem mitl schlecht ausgebildeten Wehrpflichtigen irgendwelche Übungen abzuhalten oder weil neue Rekruten die für 10 Monate 'verpflichtet(man könnte auch sagen gesetzlich gezwungen' sehr sorgsam und qualifiziert mit dem ihnen anvertrauten Material umgehen. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis ist bei Berufssoldaten sicher besser(trotz des niedrigen Solds der Wehrpflichtigen), von der Einstellung gar nicht zu reden.
Der Wehrpflichtige? Was bitte schön hast du denn beim Bund in 10 Monaten sinnvolles gelernt/getan. Betten machen, in einer Reihe aufstellen, Zähne putzen, ein G3 am richtigen Ende halten, ...
Der Staat? Man sollte meinen das dem Staat 10Monate gezahlte Steuergelder entgehen und er dafür auch noch Sold/und Ausrüstung/Ausbildung finanzieren muß. Ein ziemlicher Kostenaufwand, meinst du nicht. Was wäre also für den Staat schlechter als ein Wehrpflichtiger, vielleicht ein Arbeitsloser, aber das kanns ja nicht sein (BW als ABM)?
Nach dem II.WK war eine allgemeine militärische Ausbildung der Bevölkerung 'sinnvoll', zur Landesverteidigung vor den 'bösen' Kommunisten. Mittlerweile haben sich die Aufgabengebiete der BW aber geändert und in NATO-Einsätzen haben Wehrpflichtige ganz sicher nichts zu suchen.
IMO übersteigen die Kosten der Wehrpflichtigen bei weitem ihren militärischen Nutzen. Das die Zivis für unser Pflegesystem wichtig sind will ich ja nicht bestreiten, auch nicht das die Wehrpflichtigen sicher eine große Hilfe bei der Flut waren, aber das hat IMO nichts mit Militär und Wehrpflicht zu tun.
P.S. Ich hab meine BW-Zeit hinter mir und habe auch so manche gute Erinnerung daran. Das hindert mich aber nicht daran jetzt über die Verschwendung von Steuergeldern nachzudenken die ich schließlich bis zur Rente mitfinanziere.
Ich habe oben vom BERUF des Soldaten gesprochen und nicht von Wehrpflichtigen.
Da hatte ich wohl deine letzten Satz falsch verstanden, sorry.

@SchinziLord
Was hat den die Wehrpflicht noch mit Charakterstärke, Idealen, Patriotismus usw. zu tun. Darüber solltest du vielleicht nochmal nachdenken. Das sind oft benutzte Schlagworte die aber IMO nicht den Kern der Sache treffen.
Wer hat denn einen Nutzen von der Wehrpflicht?
Die BW? Jedes Jahr aufs neue ausbilden, um mit einem mitl schlecht ausgebildeten Wehrpflichtigen irgendwelche Übungen abzuhalten oder weil neue Rekruten die für 10 Monate 'verpflichtet(man könnte auch sagen gesetzlich gezwungen' sehr sorgsam und qualifiziert mit dem ihnen anvertrauten Material umgehen. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis ist bei Berufssoldaten sicher besser(trotz des niedrigen Solds der Wehrpflichtigen), von der Einstellung gar nicht zu reden.
Der Wehrpflichtige? Was bitte schön hast du denn beim Bund in 10 Monaten sinnvolles gelernt/getan. Betten machen, in einer Reihe aufstellen, Zähne putzen, ein G3 am richtigen Ende halten, ...
Der Staat? Man sollte meinen das dem Staat 10Monate gezahlte Steuergelder entgehen und er dafür auch noch Sold/und Ausrüstung/Ausbildung finanzieren muß. Ein ziemlicher Kostenaufwand, meinst du nicht. Was wäre also für den Staat schlechter als ein Wehrpflichtiger, vielleicht ein Arbeitsloser, aber das kanns ja nicht sein (BW als ABM)?
Nach dem II.WK war eine allgemeine militärische Ausbildung der Bevölkerung 'sinnvoll', zur Landesverteidigung vor den 'bösen' Kommunisten. Mittlerweile haben sich die Aufgabengebiete der BW aber geändert und in NATO-Einsätzen haben Wehrpflichtige ganz sicher nichts zu suchen.
IMO übersteigen die Kosten der Wehrpflichtigen bei weitem ihren militärischen Nutzen. Das die Zivis für unser Pflegesystem wichtig sind will ich ja nicht bestreiten, auch nicht das die Wehrpflichtigen sicher eine große Hilfe bei der Flut waren, aber das hat IMO nichts mit Militär und Wehrpflicht zu tun.
P.S. Ich hab meine BW-Zeit hinter mir und habe auch so manche gute Erinnerung daran. Das hindert mich aber nicht daran jetzt über die Verschwendung von Steuergeldern nachzudenken die ich schließlich bis zur Rente mitfinanziere.