News Weitere Details zur „Broadwell“-CPU-Verschiebung

terraconz schrieb:
Aber selbst in games die wie bei dir die UE nutzten wirst du über kurz oder lang in eine Szene laufen die CPU limitiert ist auch wenn 90% in diesem game GPU limitiert ist!
Es geht nicht darum, ob eine Szene mehr Grafik- oder mehr Prozessorleistung braucht, sondern darum, ob mich der Framedrop auf 30 FPS in einer ganz besonders prozessorlastigen Szene nervt - ums mal etwas übertrieben auszudrücken. Bei GTA4 spüre ich deutlich "mangelnde" Prozessorleistung, weil das Bild einfach durchgehend, und nicht nur für ein Frame alle viertel Stunde, unter 25 FPS bleibt. Das war zu Ultima IX Zeiten, zu Unreal-1-Zeiten (nicht online!), zu C&C Tiberium Sun Zeiten mal das Kriterium für: "Mein Rechner ist zu schwach". Ultima IX lief auf nem Duron 600 mit Voodoo 4 auch nicht in jeder halben Sekunde sahneflüssig, aber damit wars zufriedenstellend flüssig und das war die Hardware, auf die man vielleicht ein Jahr nach Spielveröffentlichung gewechselt ist. Einen solchen Moment erlebst du halt nur noch dort, wo übertriebene Massenschlachten stattfinden oder im Online-Gemetzel.

Ja, es gibt einige Spieler, die mehr Leistung brauchen - aber es gibt nicht mehr die Spiele, die dermaßen Leistung fressen, wie es Ultima IX bei Release tat - denn dann könntest du Rome II Total War mit dem dicksten "Sommer-2013-i7" geradeso mit durchschnittlich 20 FPS spielen.
 
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terraconz schrieb:
Wenn du bei deinem Desktop die HDDs und SSDs rauswirfst (Wie beim alten Atari) und das OS vollständig in den RAM legst dann hast genau die gleichen bootzeiten. (Vorrausgesetzt das OS ist vergleichbar!) Das hat einfach damit zu tun das du sobald du via HDD oder SSD gehst die Bandbreite in den Keller geht.

Nein, eher nicht. Damals war einfach jede Software optimiert, und zwar bis aufs einzelne Bit. Verglichen mit heute was sie beinahe als fehlerlos zu bezeichnen. Aber auch egal, war ja auch nicht ganz so ernst gemeint. Eher so etwas wie ein Nostalgieschub. Ich würde jetzt auch kein BS-Update per Lötkolben mehr machen wollen. Aber BS umschalten per Kippschalter (anstatt Bootmanager) das war doch schon geil.

Herdware schrieb:
Ich sehe das Problem eher darin, dass wir wohl tatsächlich inzwischen einen Stand erreicht haben, wo die Hardware (und Software, inklusive OS) wirklich einfach ausreicht, für alles, was wir damit tun wollen.

Wenn Du statt wir jetzt die (aller)meisten User sagen würdest, könnte ich Dir zustimmen. Es gibt aber durchaus Teilbereiche wo sich einzelne User ein mehrfaches der Leistung eines heutigen Highend-Desktops wünschen würden. Stichwort PS, HD-Video-Editing oder wissenschaftliche Berechnungen im Studium u.ä.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Nein, eher nicht. Damals war einfach jede Software optimiert, und zwar bis aufs einzelne Bit. Verglichen mit heute was sie beinahe als fehlerlos zu bezeichnen. Aber auch egal, war ja auch nicht ganz so ernst gemeint. Eher so etwas wie ein Nostalgieschub. Ich würde jetzt auch kein BS-Update per Lötkolben mehr machen wollen. Aber BS umschalten per Kippschalter (anstatt Bootmanager) das war doch schon geil.


Die Software damals war genauso optimiert oder nicht optimiert wie die Software heute. Es stand auch damals der compiler dazwischen.
Schau dir ein aufs nötigste reduzierte Linux oder UNix an dann nimm ein Gerät mit 32gb RAM und ohne Festplatte und du hast ne boot Zeit von 5 sekunden (je nach BIOS/MB).

MountWalker schrieb:
...
Ja, es gibt einige Spieler, die mehr Leistung brauchen - aber es gibt nicht mehr die Spiele, die dermaßen Leistung fressen, wie es Ultima IX bei Release tat - denn dann könntest du Rome II Total War mit dem dicksten "Sommer-2013-i7" geradeso mit durchschnittlich 20 FPS spielen.

Unreal 9 war aber vorallem Grafiklastig nicht CPU lastig!
Aber du hast auch in Total War Rome ein CPU limit wenn du die max Einheiten Anzahl einstellst und du hast es quasi permanent auf der Weltkarte während der Rundenberechnung.
Wenn Du statt wir jetzt die (aller)meisten User sagen würdest, könnte ich Dir zustimmen. Es gibt aber durchaus Teilbereiche wo sich einzelne User ein mehrfaches der Leistung eines heutigen Highend-Desktops wünschen würden. Stichwort PS, HD-Video-Editing oder wissenschaftliche Berechnungen im Studium u.ä.[/QUOTE]
 
terraconz schrieb:
...
Unreal 9 war aber vorallem Grafiklastig nicht CPU lastig!
Ultima IX war extrem prozessorhungrig - "grafiklastig" war es nur im ohnehin völlig verbuggten Direct3D-Modus, nicht im Glide-Modus, für den es entworfen war. Ultima IX lief haöt nur auf 3Dfx flüssig, aber (auch) dort brauchte es massiv mehr Rechenleistung als auf der Verpackung stand. Ein Pentium III 500 war Pflicht für Spielbarkeit. Ein Duron 600 ein Jahr später tats dann auch. Für 640*480 reichte auch eine Voodoo Banshee für ca. 20 FPS, Voodoo 2 SLI für dauerhaft über 25.

terraconz schrieb:
...Aber du hast auch in Total War Rome ein CPU limit wenn du die max Einheiten Anzahl einstellst und du hast es quasi permanent auf der Weltkarte während der Rundenberechnung.
In einer Weise, die mich genauso stören könnte, wie 10-15 FPS in einem Actionrollenspiel wie Ultima IX oder Morrowind?
 
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MountWalker schrieb:
In einer Weise, die mich genauso stören könnte, wie 10-15 FPS in einem Actionrollenspiel wie Ultima IX oder Morrowind?

Das kann ich dir nicht beantworten!
Ich kann dir nur sagen das es mich stört, und ob ich 1 Minute für die Rundenberechnung brauche oder 20 Sekunden ist bei 200 Runden schon sehr signifikant imho. Aber ob es dich stören würde, ka?!
 
terraconz schrieb:
..., und ob ich 1 Minute für die Rundenberechnung brauche oder 20 Sekunden...
Signifikant ja, aber in beiden Fällen geh ich mich während der Berechnungszeit anderweitig beschäftigen. In Echtzeitrollenspielen mit direkter Soloprotagonistensteuerung ist das Spiel bei 15 FPS und weniger aber nicht mehr spielbar - auch, weil die Steuerungsverarbeitung anfängt, der Steuerungseingabe extrem hinterherzuhinken und man plötzlich zwei Sekunden länger läuft, als man die Taste gedrückt hält. (vom Augenzittern mal ganz zu schweigen) Bei Release von Ultima IX hatten reiche Zocker einen nagelneuen Pentium III, um sowas zu vermeiden. Wenn bei Total War für einen kurzen Moment eine solche Eingebaverzögerung entsteht, ist das dagegen nicht ganz so dramstisch - man wird deswegen nicht gleich eine Schlacht verlieren. Vielleicht ist das der einzige Grund, warum die CPU nur noch bei solchen Spielen (und bei großen Multiplayerschlachten in MMO und RTS) extrem gefordert wird. Ich mein, bei den ganzen Ego-Spielen streiten sich die Leute darüber, wie schlimm es ist, wenn ein Frame mit aktiviertem Vsync mal eine 30tel Sekunde stehen bleibt - das ist doch aberwitzig.

P.S.
Wenn man keine SSD hat, ist es unerheblich, ob man ein aktuelles Linux nutzt, das in unter einer Minute zuende gebootet hat oder ein Windows, das drei Minuten braucht, bis das "Hintergrund-"Gerödel nicht mehr den Webbrowser behindert - es macht auch keinen Unterschied, ob man das nun von einer 5400 oder einer 7200 U/min HDD erlebt - es ist in allen Fällen so oder so viel zu lang, als dass man auf den Bildschirm starrend darauf warten könnte. Mich hat das warten auf den Windows-Boot nur unwesentlich mehr gestört, als das auf den linuxboot, und das, obwohl er dreimal so lange dauerte. Wenns ohnehin zu lange dauert, verlieren die Unterschiede an Bedeutung. Deswegen würde ich die Anforderungen von Rundenspielen ausklammern. Auch wenn es schon einen rechtfertigenden unterschied machen kann. Echtzeitspiele wie von mir aus Total War sind irgendwie relevanter, weil zeitkritischer.
 
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Ehrlich ich liebe das Thema, da gibt es einfach so schön viele unterschiedliche Meinungen zu und viele davon sind sogar richtig!
Der D-PC ist nicht tot, den haben viele schon vor 5 Jahren tot geredet und nichts ist passiert und genauso wird es in 5 Jahren sein. Auch die Absatzzahlen sind nicht alles, auch wenn sie ein guter Indikator sind. Das "Problem" ist auch nicht die Hardware, sondern die Software. Selbst wenn Intel jetzt sofort eine CPU mit 100% mehr leistung als sagen wir einen 4770k bringen würde, wer würde sie wirklich brauchen?
Tatsache ist einfach, dass seit jeher eher für das untere Ende der Rechenleistung programmiert wird, da so die Masse die Software auch nutzen kann und Geld dafür ausgibt. Dieser Trend wird durch Phones und Tablets noch verstärkt und daraus folgend wird der Druck max. performance zu liefern halt noch kleiner. Da wo es benötigt wird, z.B. bei servern, passiert es ja auch. Kann einfach nicht mehr verglichen werden mit vor 10-15 Jahren, ich kann mich noch sehr sehr gut an Zeiten erinnern als noch neue PCs für ein neues Win gebraucht wurden..... Heute sind mMn andere Sachen wichtiger, z.B. der Stromhunger und die iGPU.
Natürlich kann viel gegen Intel gewettert werden. Persönlich finde ich auch nicht alles toll, kann sie aber zu 100% nachvollziehen. Eigentlich alle Entscheidungen Intels in letzter Zeit machen in meinen Augen Sinn und sind als Firma überzeugend. Die müssen nicht stärker werden im Desktop- oder Notebookmarkt, sondern bei Phones und Tablets und im Grafikbereich. Genau da sind sie dran, warum also Ressourcen für den "unwichtigen" Desktopmarkt verschwenden, wenn man dort eh schon 200% besser aufgestellt ist als der einzige Konkurrent?

Mfg
PaWel
 
Das mit dem Stromhunger ist ein guter Punkt - bis mindestens K7 und Pentium IV hatte jede neue CPU-Generation zwar doppelt so viel Leitsung, aber auch extrem gestiegenen Stromverbrauch. Wenn man sich mal ansieht, dass ein Pentium II 400 MHz mit einem 40mm-Lüfter gekühlt wird (siehe angehängtes Bild) und als zweitschnellstes Desktop-Modell seiner generation maximal 24 W verbraucht, wird deutlich, dass die Leistungszuwächse früher auch mit Watt erkauft wurden.

IMAG0292.jpg
 
terraconz schrieb:
Ich kenne genug games die ein heftiges CPU Limit aufweisen können und fast jedes game hat ein heftiges CPU limit in der einen oder anderen Szene im Spiel.

Ich was ja nicht was du für nen Prozzi hast aber mein 3550 schafft civ, starcraft oder gta 4 locker vom hocker. Ich persönlich bemerke da gar kein Limit. Weiß nicht wies bei Total War oder anderen Spielen ist.
 
AMINDIA schrieb:
In welcher Form soll da dann Geld gespart werden? Die Fabriken müssen laufen, entweder neues muss her, oder altes weiter produziert werden. Stillstand, also die Fabriken ein paar Tage nicht laufen lassen, davon habe ich nichts gehört. Selbst eine Stillstand der Fabriken würde Geld kosten. Insofern sehe ich deine Einschätzung als eher unüberlegt an.
Konkurrenz gibt es auch ohne Ende für Intel. Sicherlich schaust du nur in die falsche Richtung und siehst somit nicht die Konkurrenz.

Intel wird schon nicht ohne Grund eine neue 5 Milliarden Dollar Fabrik leer stehen lassen. Witzigerweise war diese (FAB 42) für die 14nm Produktion vorgesehen auf welche Broadwell setzt.
 
Eigentlich wäre ich Anfang 2015 schon gerne auf Skylake umgestiegen, aber so ist es auch recht, da bedeutend billiger :) . So entpuppt sich der Kauf meines i5-2500K zum vermutlich besten CPU-Kauf, den ich je getätigt habe. Das letzte Mal, dass ich eine CPU für so lange Zeit besessen habe war zu P5-166MHz Zeiten (dem dank Voodoo und später Voodoo 2 im SLI ein langes Leben beschert war).
 
「Y」系列處理器則有兩款處理器將會在第三季更新,新型號分別是 Core i5-5220Y 以及 Core i3-4030Y,不過在更新後,除 Pentium 與 Celeron 外,其餘系列處理器將會在第四季更換至 Broadwell。
"Y" series processors have two processors will be updated in the third quarter, the new model is the Core i5-5220Y and Core i3-4030Y, respectively, but after the update, except Pentium and Celeron, the rest of the series processors will replace in the fourth quarter to Broadwell.


Würde bedeuten, dass es (mindestens) ein Y-Broadwell in Q3 gibt. Oder ist das ein Schreibfehler und soll i5-4220Y heißen? Die Roadmaps befassen sich leider nur mit den U Modellen und die i7 fehlen gänzlich.
 
Skamander
Das bestätigt ja nur die Aussage von mir. Intel hat Konkurrenz ohne Ende und die Geschäfte laufen bei Intel einfach nicht gut. Es ist eben nicht so wie 5@n!töt3r geschrieben hat, dass mangels an Konkurrenz Intel einen Gang zurück schaltet.
Vielleicht macht auch der neue Fertigungsprozess Probleme, wobei ich daran nicht glaube. Die Planung für solche Fabriken belaufen sich ja auf mehrere Jahre.
Die Intel Aktie steht unter Druck. Es geht hier einfach nicht mehr in die Höhe, sondern bleibt einfach auf einem für Intel Aktieninhaber Kellerniveau. Der Ausblick ist auch nicht berauschend. Der nicht x86 Markt wächst weiter und es kommen immer mehr Android Produkte in den klassischen x86 PC Markt. Firefox OS wird auch kommen. Vielleicht erlebt sogar Linux endlich mal einen Aufschwung.
Mit Mantle könnte man den Spiele PC völlig frei von der x86 Basis betreiben. Intel hat es geschafft sich fast völlig alleine in den x86 Markt zu stellen (~90%), allerdings sind die dort auch allein, während der x86 Markt schrumpft und andere Felder erschlossen werden.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Wenn Du statt wir jetzt die (aller)meisten User sagen würdest, könnte ich Dir zustimmen. Es gibt aber durchaus Teilbereiche wo sich einzelne User ein mehrfaches der Leistung eines heutigen Highend-Desktops wünschen würden. Stichwort PS, HD-Video-Editing oder wissenschaftliche Berechnungen im Studium u.ä.

Ich meine das natürlich in dem Zusammenhang dieser Broadwell-Verzögerung.

In Teilbereichen sind immer noch hohe Anforderungen da und da tut sich auch noch einiges (wenn auch nicht ganz so rasant wie früher mal). Bei den Xeons z.B. gibt es ja durchaus noch eine deutliche Entwicklung nach oben. Wer wirklich richtig viel CPU-Power braucht, der kann sich heutzutage beispielsweise eine nette 24-Core/48-Thread-Dual-Socket-Workstation zusammenbauen. Die "cruncht" schon ordentlich was weg. ;)

(Das hier ist natürlich kein wirklich Workstation-orientierter Test, aber schön zum staunen für Leute wie mich, die sich für Hardware dieser Liga hauptsächlich aus privater, irrationaler Technikbegeisterung interessieren.)

Aber solche Systeme sind eben eindeutig nicht die Masse des Marktes, bzw. haben wenig mit den Consumer-CPUs zu tun, um die es in der News-Meldung in erster Linie geht. Für die gilt wie gesagt, dass seit Jahren kaum Bedarf für was Schnelleres besteht.
Und selbst unter den professionellen Anwendungen gibt es viele Fälle, wo auch sehr alte Hardware oft locker ausreicht (z.B. mein erwähnter CAD-Arbeitsplatz).
 
ConVuzius schrieb:
Ich was ja nicht was du für nen Prozzi hast aber mein 3550 schafft civ, starcraft oder gta 4 locker vom hocker. Ich persönlich bemerke da gar kein Limit. Weiß nicht wies bei Total War oder anderen Spielen ist.

Natürlich schafft er es, er wäre auch defekt wenn er das nicht würde!
Ich erkläre es anhand des Beispieles Rome 2, am Beginn eines Games dauert eine Rundenberechnung auf meinem i7 2600k (@stock!) geschätzte 30sek, ab Runde 50 sind wir bei ca 1 Minute und ab Runde 100 kannst du derweil aufs Klo gehen.
Wenn ich jetzt rechne das ich meine Züge mache und dafür im Durchschnitt vielleicht 5min benötige und ich dann jedesmal 2min warten muss um wieder etwas tun zu können ist das für mich sehr nervig. Das mag viele andere nicht stören aber ich war schon immer sehr ungeduldig.
Das bedeutet nicht das das game damit nicht spielbar wäre sondern nur das je besser die CPU die Rundenberechnung Zeit, die in games wie diesen oft 50% der Spielzeit ausmachen kann, rein von mehr CPU Leistung profitiert. Da geht es nicht darum das das game den Start verweigert oder dergleichen sondern darum ob ich 1minute oder 2 minuten warten muss bis ich wieder spielen kann.

AMINDIA schrieb:
Skamander
Das bestätigt ja nur die Aussage von mir. Intel hat Konkurrenz ohne Ende und die Geschäfte laufen bei Intel einfach nicht gut. Es ist eben nicht so wie 5@n!töt3r geschrieben hat, dass mangels an Konkurrenz Intel einen Gang zurück schaltet.
Vielleicht macht auch der neue Fertigungsprozess Probleme, wobei ich daran nicht glaube. Die Planung für solche Fabriken belaufen sich ja auf mehrere Jahre.
Die Intel Aktie steht unter Druck. Es geht hier einfach nicht mehr in die Höhe, sondern bleibt einfach auf einem für Intel Aktieninhaber Kellerniveau. Der Ausblick ist auch nicht berauschend. ....

Da solltest du mal die Analysten informieren und den Börsenkurs die haben davon nämlich noch nichts gehört!
Die Aktie ist weiter auf Buy mit einem Kursziel von 26,67$!
http://www.finanzen.net/Kursziele/Intel
 
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terraconz, ach ne.
Erzähl doch keinen. Die Intel Aktie war mal 2001 bei fast 85€. Obwohl Intel alles gemacht hat, AMD in allen Lebenslagen ausgesperrt vom Markt, mit Microsoft den x86 Markt gepusht hat, trotzdem ist die Aktie aktuell bei traurige ~18€. Darum geht es. Obwohl Intel praktisch alleine im x86 Markt ist (90% Marktanteil), sind die Aussichten eher schlecht. Die fast 85€ pro Aktie sind praktisch soweit weg, wie unsere Galaxie dick ist. Was soll und kann Intel also machen? Selbst mit 100% Marktanteil im x86 Markt, würde die Aktie niemals mehr diesen Wert erreichen.
 
Aktienhandel hat seine eigenen Gesetze und ich durchblicke die nicht ansatzweise. ;)

Aber ein Grundsatz ist ja, dass der Wert einer Aktie nicht den Wert des Unternehmens wiederspiegelt, sondern seine voraussichtlichen Wachstumschancen.

Wenn Intel den x86-Markt schon komplett dominiert und die AMD-Konkurrenz am Boden ist, dann können sie da praktisch nicht mehr wachsen. Der derzeitige Aktienwert leidet also quasi unter Intels Erfolgen der letzten Jahre.

Dazu kommt natürlich noch, dass der x86/PC-Markt an sich nicht mehr so wie füher wachsen wird und Intel sich derzeit schwer tut, mit ihren Produkten in anderen Märkten Fuß zu fassen.
 
Erzähl doch keinen. Die Intel Aktie war mal 2001 bei fast 85€. Obwohl Intel alles gemacht hat, AMD in allen Lebenslagen ausgesperrt vom Markt, mit Microsoft den x86 Markt gepusht hat, trotzdem ist die Aktie aktuell bei traurige ~18€

Und?
Ohne zu wissen, wie viele Kapitalerhöhungen es in der Zwischenzeit gab, ist das vollkommen irrelevant! Wenn Intel regelmäßig neue Aktien ausgegeben hat, um Investitionen zu zahlen, hat sich der Kurs unter Umständen gar nicht verschlechtert.
Es ist wirklich furchtbar, dass der Wirtschaftsunterricht in vielen Bundesländern so schlecht ist oder erst gar nicht vorhanden :freak:

Und lass mich raten: deine Zahlen von 2001 sind bestimmt eine Woche vor dem Platzen der Dotcom Blase oder?

E:
Wenn man sich hier die 5 Jahres Entwicklung anschaut, wird schon eher ein Schuh draus:
http://www.finanzen.net/chart/Intel
Stetig steigende Kurse - sogar zu dem langjährigen Trend vor der New Economy Blase passt der Aktienverlauf seit 2002.

Die Argumentation
Darum geht es. Obwohl Intel praktisch alleine im x86 Markt ist (90% Marktanteil), sind die Aussichten eher schlecht. Die fast 85€ pro Aktie sind praktisch soweit weg, wie unsere Galaxie dick ist.
passt einfach hinten und vorn nicht! Du kannst dir die Aktien von ALLEN Technologieunternehmen um die Jahrtausendwende anschauen. Das hatte einfach nichts mit realen Aktienkursen zu tun.

Der letzte "Einbruch" kam von der Ausgabe von über ner Millionen Neuaktien für den Einkauf bei AT&T und dazu einer leicht säuerlichen Reaktion der Anleger darauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
[F]L4SH schrieb:
...
Wenn man sich hier die 5 Jahres Entwicklung anschaut, wird schon eher ein Schuh draus:
http://www.finanzen.net/chart/Intel
...
Wobei ich den Eindruck bei Klick auf "Max" habe, dass der Kurs, wenn man die Dotcomblase rausstreicht, insgesamt seit 1998 ungefähr stagniert. Mit der Inflation kann Intel nicht mithalten. Aber wenn man sich AMD oder Infineon->Qimonda ansieht - die einen stürzen noch, die andern sind schon tot. Intel schaffts immerhin, ohne Schrumpfprozesse am Leben zu bleiben und das ist schon was.
 
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