Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Vielen Dank! Mir ging es weniger um ein Rebuild sondern um eine Wahrscheinlichkeit dass meine Daten auf der EinzelHDD im NAS irgendwann nicht mehr lesbar sind, bzw. ein Teil davon.
Es gibt davon aber bis zu 3x ein Backup auf externen HDDs, auf diese sollte der Fehler ja nicht mit wandern.
Es kann also sein dass eine WD Red weniger Lesefehler hat, obwohl der WDRed UBER Wert schlechter als von Seagate ist, nur garantiert WD das bei der Red halt nicht.
 
DDD schrieb:
um eine Wahrscheinlichkeit dass meine Daten auf der EinzelHDD im NAS irgendwann nicht mehr lesbar sind, bzw. ein Teil davon.
Damit musst Du bei einer einzelnen HDD immer rechnen. Ein wichtiger Vorteil eines RAIDs mit Redundanz ist ja, dass man dann eben diese Datei nicht aus dem Backup zurückspielen muss, sondern das RAID diese mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit selbst aus der Redundanz rekonstruieren kann.
DDD schrieb:
obwohl der WDRed UBER Wert schlechter als von Seagate ist, nur garantiert WD das bei der Red halt nicht.
Was meinst Du damit? Niemand garantiert das nach ca 12 (bei einer UBER von 1:10^14) bzw. 120 TB gelesenen Daten auch wirklich ein Lesefehler auftritt, aber WD garantiert mit der UBER von 1:10^14 bei den Red eben auch nicht, dass Fehler seltener auftreten.
 
Tach zusammen,

ich möchte meinen Server um eine weitere 6 TB Platte erweitern und will mir dazu noch mal kurz einen Segen holen.

Setup jetzt:
3 x 6 TB ZFS RAID-Z1 (~ RAID 5)
2 x Seagate Skyhawk (ST6000VX001)
1 x WD RED (WD60EZRX)

Die Nutzung ist sehr gemischt, Webeserver (Nextcloud, viele kleine Dateien), Streaming (große Dateien), VM Host. Geschwindigkeit spielt für mich eine untergeordnete Rolle.

Aktuell schwanke ich zwischen diesen vier Platten: KLICK MICH
Favorit ist derzeit die Skyhawk ST6000VX001, da ich davon bereits zwei in Betrieb habe und sie die günstigste ist.

Mfg Kae

EDIT: Wenn ich das richtig sehe, scheint es von der Seagate Skyhawk ST6000VX001 laut Geizhals zwei Varianten zu geben. Einmal mit 128 MB Cache und einmal mit 256 MB Cache. Auf der Seagate Homepage gibt es stattdessen nur eine Version mit 256 MB Cache. Kann mir dazu vielleicht jemand etwas sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Größe des Caches ist bei HDDs für die reale Performance wenig relevant, zumal auch immer die Größe des DRAMs des Controllers angegeben wird, der aber davon nur einen meist eher kleinen Teil wirklich als Cache für Userdaten nutzt.

Kann man bei ZFS jetzt eigentlich endlich den Pool wirklich um eine Platte erweitert, so dass es hinterher so ist als wäre er von Anfang an mit dieser Platte gebaut worden? Dies ist bei normalen md SW RAIDs ja der Fall, aber meines Wissens nach konnte ZFS dies bisher nicht, da wird eine zusätzliche Platte einfach wie bei JBOD angehängt und genießt damit eben nicht den gleichen Schutz wie die übrigen Platte des Pools.

Und denke dran: RAIDs ersetzen keine Backups!
 
Holt schrieb:
Kann man bei ZFS jetzt eigentlich endlich den Pool wirklich um eine Platte erweitert, so dass es hinterher so ist als wäre er von Anfang an mit dieser Platte gebaut worden?

Nein, kann man so nicht. Daher ist der Aufbau des Pools immer noch relevant. Man fügt immer ein vdev hinzu. Kann eine Platte sein, kann aber auch ein mirrored device sein oder bei RaidZx ein neues RaidZx (oder auch gemischt). Daher ist es normalerweise langfristig besser, auf mehrere mirrors zu setzen statt RaidZx aus vielen Platten, da man diese einfacher erweitern kann.
 
@Holt
Wenn ich das richtig im Kopf habe, soll das ein Feature von ZFS-on-Linux 0.8 werden.
Und ja, ein Raid ersetzt kein Backup, daher habe ich alle wirklich wichtigen Daten zusätzlich auf einem zweiten Server in 30 km Entfernung synchronisiert (Per Wireguard verbunden mit automatischem Sync-on-change ;) ). Hier geht es nur um Daten, die wichtig genug sind für ein RAID-Z1 / Raid5, aber nicht wichtig genug um den Speicherplatz komplett mehrfach zu belegen.

Mfg Kae
 
Holt schrieb:
Damit musst Du bei einer einzelnen HDD immer rechnen. Ein wichtiger Vorteil eines RAIDs mit Redundanz ist ja, dass man dann eben diese Datei nicht aus dem Backup zurückspielen muss, sondern das RAID diese mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit selbst aus der Redundanz rekonstruieren kann.
Was meinst Du damit? Niemand garantiert das nach ca 12 (bei einer UBER von 1:10^14) bzw. 120 TB gelesenen Daten auch wirklich ein Lesefehler auftritt, aber WD garantiert mit der UBER von 1:10^14 bei den Red eben auch nicht, dass Fehler seltener auftreten.

Mit Ausfällen rechnen tue ich schon, deswegen habe ich ja 3 Backups. Wann würde das RAID das denn merken dass da Daten falsch sind? Dafür müsste ich sie schon lesen, oder?
Ich wollte mein bisheriges relativ altes QNAP evtl. ersetzen und dann mein neues alle paar Wochen auf das alte Syncen (wären dann in jedem 1x 6TB Platte drin). Alternativ dann halt das bisherige behalten und nur eine 2x 6TB als RAID1 dazu stecken. Die 3 Backup Platten bleiben dann trotzdem noch.

Bei dem UBER ist mir halt unklar ob diese Werte auch in der Praxis einen Vorteil bringen oder ob die Red mit dem schlechteren UBER dann doch nicht weniger Fehler hätte und das nicht nur im Einzelfall sondern auch im Durchschnitt allgemein bei mehreren Platten. Aber das kriegt man wahrs. eh nicht so einfach raus ohne komplizierte Tests. Da muss man sich wohl einfach auf die Hersteller verlassen.
 
DDD schrieb:
Wann würde das RAID das denn merken dass da Daten falsch sind?
Wieso falsch? Es ist ein großer und verbreiteter Irrtum anzunehmen, HDDs würde dann falsche Daten ausgeben. Die HDDs haben alle eine ECC hinter jedem physikalischen Sektor, damit können die Bitfehler (die sind durchaus nicht so selten) erkennen und in den allermeisten Fällen erfolgreich korrigieren. Gelingt dies nicht, lesen die Platten den Sektor erneut, mit leicht unterschiedlichen Parametern, bis es gelingt oder der Timeout erfolgt, der bei den HDDs mit TLER / ERC einstellbar und i.d.R. auf so 7s voreingestellt ist, bei den anderen ist er nicht einstellbar und meist ab Werk länger, z.B. 14s bei den alten WD Green. Dann gibt die Platte aber keine falschen Daten, sondern eine Lesefehler zurück und daran erkennt das RAID, dass dieser Sektor nicht mehr lesbar ist und rekonstruiert sie anhand der Redundanz und überschreibt den betroffenen Sektor, woraufhin der Controller der HDD danach prüft ob die "neuen" Daten nun korrekt gelesen werden können und wenn nicht, wird ein Reservesektor verwendet. Daher haben SSDs in einem echten RAID (also mit Redundanz auch keine schwebenden Sektoren, denn dies sind ja die Sektoren auf denen solche Lesefehler aufgetreten sind und die beim Überschreiben eben verschwinden.

Macht man nun bei einem RAID 5 ein Rebuild, so ist das RAID im dem Moment ohne Redundanz (ein RAID 6 hat nach Ausfall nur einer Platte noch die einfache Redundanz, daher spielt die UBER bei denen praktisch keine Rolle, solange man eben nicht ein Rebuild mit zwei ausgefallenen Platten machen muss) und damit bricht das Rebuild i.d.R. eben ab, weil das RAID keine korrekten Daten mehr sicherstellen kann und der User dann besser das Backup einspielen sollte. Bei RAID von Filesystemen wie ZFS ist es oft anders, da diese ja auch wissen, welche Datei betroffen ist oder ob der Bereich vielleicht gar nicht belegt ist, was ein normales RAID ja gar nicht weiß.

Dies war jetzt das normale Verhalten der normalen SATA HDDs in bei Heimanwendern üblicher Hardware. Bei Profi SAS RAID Controllern ist es üblich, dass die SAS Platten auf 520 oder 528 Byte pro Sektor formatiert werden, was mit SATA Platten sowieso gar nicht geht. Die Controller legen dann auf diesen zusätzlichen 8 bzw. 16 Byte selbst eine Prüfsumme ab und die Platten werden so eingestellt, dass sie die Daten roh wiedergeben, der SAS Controller prüfen dann selbst anhand ihrer eigenen Prüfsumme, ob diese korrekt sind, in dem Fall können Platten also schon inkorrekte Daten liefern, aber es ist dann die Aufgabe des RAID Controllers diese nicht weiterzureichen, sondern eben anhand der Redundanz zu korrigieren, zu überschreiben und die korrekten Daten oder, sollte dies nicht möglich sein, den Lesefehler zurückzugeben.

Dies wird gemacht um die Wartezeit zu vermeiden, da die Platten sonst ja versuchen die Daten doch noch korrekt zu lesen und die Hardware RAID Controller warten für gewöhnlich 8s auf eine Antwort der Platte, daher auch die 7s Timeout als Default bei Platten mit TLER/ERC , denn wenn der RAID Controller nach 8s keine Antwort hat, wirft er die Platte als defekt aus dem RAID. Deshalb sollte man insbesondere HW RAID nur geeignete HDDs verwenden. In diesen 7s die der Controller der Platte versucht die Daten doch noch zu lesen, wäre das RAID praktisch nicht ansprechbar und bei vielen Enterpriseanwendungen wäre so eine lange Verzögerung einfach inakzeptabel.

Die andere Möglichkeit wo HDDs wirklich mal korrupte Daten liefern, ist bei Nutzung der ATA Streaming Befehle für Online Videoaufzeichnung. Die benutzen normale OS wie Windows oder ein Linux in einem NAS für die Daten aber gar nicht, sondern nur Aufzeichnungssysteme z.B. für Überwachungskameras die extra solche Platten brauchen die diese Befehle unterstützen. Hier ist es wichtiger die Antwortzeiten kurz zu halten als die Daten korrekt zu haben, denn ein Bitfehler wäre ein falscher Pixel, der fällt nicht so auf wie eine Unterbrechung die entstehen würde, wenn der Datenstrom bei der Aufzeichnung oder Wiedergabe unterbrochen würde. Daher hat jeder der Stramingbefehle einen eigenen Timeout. Normale Daten werden aber eben nicht mit diesen Befehlen gespeichert. Ob man sowas überhaupt im RAID einsetzt, kann ich auch nicht sagen, ich denke aber, es macht mehr Sinn bei mehreren Kamera diese auf die einzelnen Platten zu verteilen.
DDD schrieb:
Dafür müsste ich sie schon lesen, oder?
Ja, deshalb macht man ja auch ein Srubbing, eben damit man regelmäßig alles liest und so feststellen kann, ob und wo es ggf. Sektoren gibt die nicht mehr korrekt lesbar sind und diese Probleme beheben kann. Die schwebenden Sektoren können ja verschiedene Ursachen haben, z.B. weil die die Köpfe beim Schreiben wegen Vibrationen aus der Spur gekommen sind, was bei ordentlichen Platten durch Sensoren die diese Vibrationen erkennen sollen, verhindert werden soll.
DDD schrieb:
wären dann in jedem 1x 6TB Platte drin
Dann würde jeder Lesefehler auch als solcher von der Platte nach oben durchgereicht und wenn der irgendwo nicht korrekt behandelt wird, etwa wenn beim Kopieren der betroffenen Datei die angefangene Kopie dann nicht wieder gelöscht wird, hat man auch Datenkorruption, nämlich eine Kopie die nicht dem Original entspricht, aber da liegt die Schuld nicht an der Platte oder weil diese falsche Daten geliefert hätte, sondern an der Software die nicht richtig auf den Lesefehler reagiert hat.
DDD schrieb:
Alternativ dann halt das bisherige behalten und nur eine 2x 6TB als RAID1 dazu stecken.
Externe Backups sind ja vorhanden, von daher würde ich persönlich dies vorziehen, denn dann bekommt man von Lesefehlern erstmal nichts mit, solange die andere Platte nicht ausgerechnet an der gleichen Stelle auch einen ausgibt.
DDD schrieb:
Da muss man sich wohl einfach auf die Hersteller verlassen.
Ja, zumal man diese Lesefehler in einem echten RAID eben auch nicht mitbekommt, sondern allenfalls im Log sehen kann. Die Platten dürfte in dem meisten Fällen weniger häufig unkorrigierbare Lesefehler haben, man sieht ja schon an der Genauigkeit der Angaben, da gibt es ja für 3.5" nur die Werte 1:10^14 und 1:10^15 die um eine Zehnerpotenz auseinander liegen, dass die Angaben recht grob sind, denn keiner gibt sowas wie 5:10^15 an, obwohl WD und Toshiba die 1:10^14 zuweilen in der Form von 10:1^15 angeben. Aber letztlich kann man sich eben nicht darauf verlassen das eine Red für die WD eben 1:10^14 angibt, nicht doch mit dieser Häufigkeit einen Lesefehler hat und man kann sie auch nicht reklamieren, wenn dies wirklich der Fall ist.
 
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Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Was genau kann ich mir unter scrubbing vorstellen?
Dateiinhalt Vergleich von FreeFileSync z.B.?
Datei System prüfen im QNAP OS?
Daten auf externen Datenträger sichern im QNAP OP, wo ja geguckt werden muss welche
Datei wo neuer ist - wobei das hier wahrs. nur nach Datum und Dateiname geht und nicht nach Dateiinhalt.
Oder gibt es das Scrubbing nur im NAS OS wenn man ein RAID hat und ich das ganze ja bisher noch nicht sehe und kenne, da einzelplatte?

Die Lesefehler bei einem RAID1 würde ich dann aber nirgends sehen? Nicht mal in den SMART Werten?
 
Google doch mal, Scrubbing bei Wikipedia führt zu Data scrubbing wo gleich der erste Abschnitt RAID. Kurs gesagt, liegt man einfach regelmäßig (ich lasse es mein Linux md SW RAID automatisch einmal im Monat machen) die ganzen Daten des RAIDs. Dadurch fallen Probleme wie eben nicht mehr korrekt lesbare Sektoren auf und können mit einer größeren Wahrscheinlichkeit korrigiert werden, als wenn dies erst später passiert, wenn man die Daten wirklich braucht. Dieses klappt ja nur, solange eben die Daten noch durch die Redundanz rekonstruiert werden können, also solange bei einem RAID 5 nicht zwei Platten ausgerechnet an der gleichen Adresse Probleme haben, was aber eben umso wahrscheinlicher wird, je mehr unentdeckte nicht mehr lesbare Sektoren vorhanden sind.
 
Hallo,
ein Teil meiner HD204UI in meinem Sicherungsserver werden 9 Jahre alt und bringen schon allerhand Fehler.
Da ich sehr gute Erfahrungen mit Toshiba DT01ABA300V habe (10 Stück 6 Jahre Dauerbetrieb ohne Fehler), wollte ich fragen, ob die Toshiba S300 Surveillance 4TB ohne Probleme für normale Datenspeicherung (Bilder und Videos) im Raid-Z2 verwendbar sind (8 Stück sind ja lt. Angabe möglich), oder ob sich die Surveillance FW irgendwie mit dem Raid-Z2 in die Quere kommt.
 
Man kann auch die Surveillance Platte überall dort nehmen, wo man die NAS Platten nehmen kann, die haben halt nur die Unterstützung für die ATA Streamingbefehlserweiterung in der FW und die FW ist darauf ausgelegt die Schreibvorgänge zu priorisieren. Erstens macht Null Unterscheid, da ZFS diese besonderen Befehle für Echtzeitvideoaufzeichnungen wohl kaum nutzen wird, die werden nur von entsprechenden Systemen überhaupt genutzt und letzteres macht allenfalls bei mehreren parallelen Zugriffen einen Unterschied. Aber wenn sowieso nur Backups auf dem Server landen, dürfte dies ja sogar gut passen.

Das einzelne Platte in bestimmten Systemen aber vielleicht Probleme haben, kann trotzdem immer vorkommen und wenn man eben Modelle nimmt die nicht so verbreitet sind, ist die Gefahr das man als Erster darauf stößt, natürlich größer als bei den weit verbreiteten Modellen.
 
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Guten Morgen,

ich weiß nicht sorecht ob ich hier richtig bin.
Ich habe ein ITX Mainboard und alle 4 Sata (+externe Esata) Anschlüsse sind belegt. Am I/O hinten habe ich aber noch 8 USB Anschlüsse.
Es gibt ja viele USB zu Sata Anschlüsse aber jeder Adapter schließt den Strom mit ein. Strom ist aber bei den 3,5" Festplatten kein Problem, da ich vom Netzteil noch genügend übrig habe.
Ich habe jetzt schon eine Weile google bemüht aber nichts gefunden.

So in der Art nur auf Sata und nicht esata:
https://www.amazon.de/80cm-USB-eSATA-Festplatten-Kabel/dp/B00LD2FKOK/ref=sr_1_67?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=usb+sata+kabel&qid=1553589924&s=computers&sr=1-67

Edit: Sowas hätte ich auch noch gefunden:
https://www.voelkner.de/products/19...MIuN_61Lqf4QIVxuR3Ch3fpQ9MEAQYByABEgJTnfD_BwE
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen :)

Also ich würde mir echt gerne endlich mal eine HDD anschaffen. Bin vollkommen unerfahren was Kompatibilität und Kenntnisse vom inneren des PC's angeht (Mein PC wurde von einem Freund zusammen gestellt).
500GB oder 1TB HDD würde mir vollkommen ausreichen, daher die Frage welches sich da anbietet?
Bevorzugt sollte die HDD leise sein und nicht all zu langsam. Danke für Ratschläge im voraus.

Das ist mein PC Spec:
• Mainboard: Asus Prime B350-Plus
• Prozessor: AMD Ryzen 5 6x 3,20ghz
• Grafikkarte: 6GB KFA2 GeForce GTX 1060 OC
• Festplatte: Samsung 850 Evo 500gb SSD
• Kühlung: Cooler Master Master Liquid Lite 120, 4x Corsair RGB Gehäuselüfter
• Netzteil: beQuiet! Pure Power 10 400W
• RAM: 16GB (2x 8192MB) G. Skill RipJaws V rot DDR4-3000 DIMM
• Gehäuse: Corsair Crystal 460X RGB mit Sichtfenster Midi Tower
 
fres schrieb:
leise sein und nicht all zu langsam
Leise und schnell stehen bei HDDs im Widerspruch, SSDs verbinden beides. Weitere Empfehlungen nach Lautstärke sind auch immer sehr schwer bis unmöglich, dann erstens gibt es auch da eine Serienstreuung, zweitens hängt es sehr von der Einbausituation (also dem Gehäuse, der Befestigung, etc.) ab wie laut eine HDD zu hören ist und drittens ist es sehr subjektiv. Es gibt ja auch nicht nur eine Lautstärke, sondern zwei, die im Idle und die bei Zugriffen, der eine bevorzugt Platten die er im Idle möglichst nicht hört und stört sich nicht daran, wenn diese bei Zugriffen sehr laut wird, der andere erschrickt dann immer und bevorzugt eine die vielleicht schon im Idle lauter raucht, dafür bei Zugriffen aber ihr Geräusch nicht sehr stark ändert. Generell sind HDDs lauter, je mehr Umdrehungen und je mehr Platter sie haben, bei Enterprise HDDs spielt die Lautstärke bei der Entwicklung keine Rolle, da zählt Performance und die Köpfe dürfen dürfen gerne zackig bewegen auch wenn die lauter ist und Helium dämpft die Lautstärke i.d.R. deutlich. Aber so geringen Kapazitäten gibt gibt es noch keine HDDs mit Heliumfüllung.

Die entscheidenden Fragen für die Auswahl sind:
1. Wie viele Power-On-Hours pro Jahr kommen zusammen?
2. Wie viele HDDs sollen im gleichen Gehäuse stecken?
 
Holt schrieb:
Leise und schnell stehen bei HDDs im Widerspruch, SSDs verbinden beides. Weitere Empfehlungen nach Lautstärke sind auch immer sehr schwer bis unmöglich, dann erstens gibt es auch da eine Serienstreuung, zweitens hängt es sehr von der Einbausituation (also dem Gehäuse, der Befestigung, etc.) ab wie laut eine HDD zu hören ist und drittens ist es sehr subjektiv. Es gibt ja auch nicht nur eine Lautstärke, sondern zwei, die im Idle und die bei Zugriffen, der eine bevorzugt Platten die er im Idle möglichst nicht hört und stört sich nicht daran, wenn diese bei Zugriffen sehr laut wird, der andere erschrickt dann immer und bevorzugt eine die vielleicht schon im Idle lauter raucht, dafür bei Zugriffen aber ihr Geräusch nicht sehr stark ändert. Generell sind HDDs lauter, je mehr Umdrehungen und je mehr Platter sie haben, bei Enterprise HDDs spielt die Lautstärke bei der Entwicklung keine Rolle, da zählt Performance und die Köpfe dürfen dürfen gerne zackig bewegen auch wenn die lauter ist und Helium dämpft die Lautstärke i.d.R. deutlich. Aber so geringen Kapazitäten gibt gibt es noch keine HDDs mit Heliumfüllung.

Die entscheidenden Fragen für die Auswahl sind:
1. Wie viele Power-On-Hours pro Jahr kommen zusammen?
2. Wie viele HDDs sollen im gleichen Gehäuse stecken?

Ok ja an sich reicht mir einfach ein vernünftiges HDD soll einfach dienen mehr Speicherplatz auf dem Rechner zu haben.

1. Power-On-Hours:
767715

2. 1 HDD reicht mir vollkommen aus. Da mein Rechner nur die SDD hat, läuft alles dadrüber.
 
Und wie lange hast Du den Rechner schon? Wenn es wenigstens so knapp 2 Jahre sind, dann würde eine einfache Desktopplatte wie die WD Blue mit 7200rpm, WD Blue 5400rpm oder Toshiba P300 reichen. Die Seagate Barracuda ginge auch, hat aber SMR und damit könnte die Installation von Spielen schon mal länger dauern.
 
Holt schrieb:
Und wie lange hast Du den Rechner schon? Wenn es wenigstens so knapp 2 Jahre sind, dann würde eine einfache Desktopplatte wie die WD Blue mit 7200rpm, WD Blue 5400rpm oder Toshiba P300 reichen. Die Seagate Barracuda ginge auch, hat aber SMR und damit könnte die Installation von Spielen schon mal länger dauern.
Ja tatsächlich hab ich den Rechner jetzt knapp eineinhalb Jahre.
Welche von den 3 Desktopplatten eignet sich den am besten gerade wenn ich mal nur-ab-und-zu-Spiele drauf installieren wollen würde, wenn ich fragen darf. (Der Gedanke war mein Hauptspiel auf die SDD und der Rest HDD)
 
Das wären dann über 2800 Power-On-Hours pro Jahr und damit etwas mehr als die 2400 für die die 3 genannten HDDs vorgesehen sind. Da wären eigentlich die IronWolf 1TB oder die Red 1TB die bessere Wahl, oder nimm doch gleich die Crucial MX500 1TB, dann sparst Du Dir auch das Verschieben der Spiele die Du gerade spielen willst und hörst sie auch nicht. All SSD ist immer noch am Besten, dann hat man auch keinen Laggs weil die HDD im Ruhezustand ist und bei Zugriffen erst noch aufgeweckt wird.
 
Holt schrieb:
Das wären dann über 2800 Power-On-Hours pro Jahr und damit etwas mehr als die 2400 für die die 3 genannten HDDs vorgesehen sind. Da wären eigentlich die IronWolf 1TB oder die Red 1TB die bessere Wahl, oder nimm doch gleich die Crucial MX500 1TB, dann sparst Du Dir auch das Verschieben der Spiele die Du gerade spielen willst und hörst sie auch nicht. All SSD ist immer noch am Besten, dann hat man auch keinen Laggs weil die HDD im Ruhezustand ist und bei Zugriffen erst noch aufgeweckt wird.
Danke für die Vorschläge bisher. Das mit All SDD hört sich auch nicht verkehrt an. Bei der Crucial MX500 Tb, gibt es da auch etwas günstigere Varianten an SDD's oder ist das von der Qualität mit so ziemlich am besten?
 
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