Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Du kannst ein WoL Server auf etwas effizientes packen wie bspw. den ZeroPi oder eben über dein Router aufwecken, zumindest geht das mit meiner Fritte nutze dazu außerhalb der 4 Wände noch die "pro" App.

Sowas wie NAS mit dem Pi musst Du dir gut überlegen, RAID kannst du offiziell auch nur über so Plastikiste wie die von dir geschilderten nutzen, ich würde dem nicht vertrauen ich konnte damit nichts auslesen außerdem dürften deine Platten sich über die Temps freuen...
Die RPi's können ohne Erweiterungsmodule nicht durch Magicpakets geweckt werden.. musst Du über eine smart Steckdose regeln. Ich nutze den RPi4@4Gb als Ablage für zwischendurch, der packt seine ~113MBs.. bei 30-40% Auslastung und futtert mit 1xSSD und 1x 4TB 2,5" HDD +5V Lüfter seine ~6,5Watt pennt die Platte bin ich bei 5,5 Watt.. leider ist es aber auch immer an Leistungsaufnahme vorhanden. Besser wäre es vlt auf ein Hp t520 zu setzen, gibt's auch schon für ~40€ und du kannst mit WoL die Kiste wecken die so 0,5Watt im Standby futtert. Ich habe die Erfahrung gemacht dass der RPi oft Probleme mit Sata-USB Lösungen hat, spätestens nach dem reboot hab es oft Fälle bei dem die Platten nicht mehr automatisch eingegangen wurden oder nicht regelmäßig.
 
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Reflexion schrieb:
da bin ich mir nicht so sicher was die Kompatibilität zu supermicro Mainboard anbelangt. Aber wenn Du die positive Erfahrung gemacht hast, dass es läuft dann freut mich das.
Ja, mein Heimserver mit einem Supermicro Xeon-D Board läuft ohne Probleme mit Crucial ECC Riegeln die nicht in der Kompatibilitätsliste stehen. Ich habe beim Kauf von RAMs nie auf die Kompatibilitätslisten der Boards geschaut, die sind mehr Werbung als sonst was.
Reflexion schrieb:
aber ECC Nachforschungen in der Shell bringen ne Fehlermeldung zutage..
Da ist es also schon mal nicht ordentlich implementiert. Bei richtigen Serverboards sind man im BIOS und/oder IPMI wie viele korrigierbare und wie viele unkorrigierbare RAM Fehler es gab und kann in seinem Betriebssystem auch konfigurieren wie es auf unkorrigierbare RAM Fehler reagieren soll und sicher sein das dies dann auch funktioniert.
 
Nein, bei dem billigsten Board ist so ziemlich nichts richtig implementiert.. kein Quad channel...keine Chipsatztreiber Updates (Intel meckert),.der USB 3.0 futtert auch nur nach Lust &Laune externe Platten.. die Liste ist Endlos. Immerhin läuft es aber. Da sind die anderen Boards (huananzhi, plexHD, Jingsha) schon anders drauf.
 
Ich denke ich werde einfach noch 2 externe HDDs besorgen.
Eine haengt dauerhaft am Pi und wird fuer automatisierte naechtliche snapshots verwendet.
Eine haeng ich woechentlich dran und rsync meine Backups drauf, die liegt dann normalerweise abgesteckt irgendwo bei mir im Haus.
Die dritte analog zur 2. nur offsite.

Was waere eure Empfehlung fuer 2 externe HDDs?
By default wuerde ich wieder so eine WD Elements nehmen. Gibt es da Unterschiede zwischen den "portable" und "SE" Versionen? Oder lieber Seagate?
 
Laut c't soll man beim RPi4 3,5" Platten meiden, persönlich habe ich dazu noch keine abschließende Meinung gebildet muss noch mehr testen...
Ich nutze bisher die Western Digital WD Elements portable (4TB) mit dieser 2,5" Platte läuft soweit alles rund, bleibt verfügbar auch nach dem reboot, der SATA-USB ist aber (leider) verlötet. Bessere wäre es die Seagate Expansion+ Portable zu wählen da der USB Adapter nur aufgesteckt ist, diesen nutze ich für eine SSD für Docker Anwendungen. Das Gute ist dass dieser Adapter nach etlichen Fehlkäufen mal endlich einer ist der zuverlässig funktioniert auch mit anderen Herstellern.. "SE" womöglich mit zusätzlicher software.
 
Bei den 2.5" ist nur zu beachten, dass diese inzwischen sehr oft SMR haben, die 4TB und 5TB sowieso alle, die 2TB mit 7mm Bauhöhen ebenso und auch bei den anderen, selbst den 1TB, ist SMR weit verbreitet.
 
Ich möchte mein Malheur von vor einem Jahr wieder rückgängig machen und eine Festplatte wieder als externe nutzen.
Die Platte ist eine 3,5 Zoll 5,0 TB WD50EZRZ. Genutzt werden soll sie als selten angeschlossenes Datengrab.

Meine Fragen:
- Alle meine anderen externen (2,5 Zoll)-Festplatten haben Micro-B USB-Stecker, aber wie ich in den Preisvergleichen sehe, gibt es das für 3,5 Zoll-Platten kaum/nicht?

- Betrieben werden soll sie hauptsächlich an meinem Rechner 2k12 (siehe Signatur). Der hat kein USB-Typ C, also müsste ich dann eine mit Mini-B Stecker nehmen, oder?

-Wenn ich Mini-B nehmen muss, wäre dann zB das Gehäuse geeignet (habe wahllos eines aus dem Preisvergleich genommen)? Oder bräuchte ich da noch etwas an Zubehör? Habe aktuell nur die Festplatte, die ich gerade ausgebaut habe.
 
ONeil schrieb:
Alle meine anderen externen (2,5 Zoll)-Festplatten haben Micro-B USB-Stecker, aber wie ich in den Preisvergleichen sehe, gibt es das für 3,5 Zoll-Platten kaum/nicht?
Den kleineren Micro-B Anschluß gibt es vor allem aus Platzgründen. An einem 2,5" Gehäuse bräuchte eine große USB-B-Buchse zu viel Platz. Die Buchsen an deinem PC sind aber USB-A. D.h. du bräuchtest um das LC-Power-Gehäuse mit dem mitgelieferten USB-C Kabel an deinen PC ohne USB-C anzuschließen einen Adapter wie diesen: https://geizhals.de/wentronic-goobay-usb-c-3-0-buchse-auf-usb-a-3-0-stecker-45400-a2342881.html.

Und du must auch immer das mitgelieferte Netzteil an das Gehäuse anschließen, damit die Platte funktioniert.
 
ONeil schrieb:
Der hat kein USB-Typ C, also müsste ich dann eine mit Mini-B Stecker nehmen, oder?
Wo ist das Problem? Es gibt sicher genug Typ-A auf Mini-B Kabel. Typ-C am Rechner wäre dann nicht nötig wenn die Platte selbst Typ-C hätte, da die "Umpolung" bei andersrum eingestecktem Stecker ja innerhalb der Platte stattfindet.

Hat die Platte denn keinen SATA Anschluss sondern direkt die USB Buchse auf der Platine? Dann musst Du sie wohl in ihr originales Gehäuse zurückbauen, da es ja nicht mehr als nur ein Schutz für die Platte ist. Retail Gehäuse wie das verlinkte von LC-Power sind nur für Platten mit einem SATA Anschluss.
 
mkossmann schrieb:
D.h. du bräuchtest um das LC-Power-Gehäuse mit dem mitgelieferten USB-C Kabel an deinen PC ohne USB-C anzuschließen einen Adapter wie diesen: https://geizhals.de/wentronic-goobay-usb-c-3-0-buchse-auf-usb-a-3-0-stecker-45400-a2342881.html.

Wäre gut wenn ich keinen Adapter bräuchte. Also ein anderes Gehäuse? Welches könnte ich da nehmen?

Holt schrieb:
Hat die Platte denn keinen SATA Anschluss sondern direkt die USB Buchse auf der Platine? Dann musst Du sie wohl in ihr originales Gehäuse zurückbauen, da es ja nicht mehr als nur ein Schutz für die Platte ist.

Hab mich oben vllt. etwas unklar ausgedrückt. Die Festplatte sieht ganz normal aus, siehe Bild im Anhang.
Das originale Gehäuse gibt es nicht mehr 😅
 

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ONeil schrieb:
Die Festplatte sieht ganz normal aus
Dann hat sich auch keine Mini-B Stecker. Kaufe Dir ein passendes Gehäuse, dem sollte auch ein passendes USB Kabel beiliegen.
 
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Wäre nett wenn mich jemand beraten könnte.

Ich möchte 1-2 Festplatten im lokalen Netz betreiben und einfach Videos bereitstellen, die an PCs unter Linux, Windows sowie auf Android-Tablets geschaut werden.
Die Videos kommen über eine Anwendung auf die Platten, die unter Linux läuft.

Jetzt frage ich mich, ob eine Fertig-NAS das leisten kann oder ob ich nicht einen PC bauen sollte/müsste.

Wichtig wäre mir, dass die NAS so wenig wie möglich Energie konsumiert und möglichst günstig ist.
Würde Wake on Lan an einem PC bspw. funktionieren? Einige Fertig-NAS bringen diese Funktion ja offenbar mit.
 
Erstmal Willkommen im Forum.

Leider sagst Du nichts über die gewünschte Kapazität der Platten, daher kann ich Dir nur raten für den Zweck NAS Platten zu nehmen, also von WD die Red Plus (die einfachen Red von 2 bis 6TB haben SMR), Seagate IronWolf oder Toshiba N300. Zu den Fertig-NAS kann und will nichts sagen und keinerlei Empfehlungen ausgeben, ich hatte früher einen HP N54L den ich dann durch einen Selbstbau Server mit einem Supermicro Board auf Xeon-D Basis ersetzt haben, aber ich brauche eben auch den Support nicht, für den man bei den Fertig-NAS durch den Kauf der für das Gebotene total überteuerten Hardware sehr viel Geld bezahlt.
 
ONeil schrieb:
Wäre gut wenn ich keinen Adapter bräuchte. Also ein anderes Gehäuse? Welches könnte ich da nehmen?
Die Auswahl an Gehäusen mit USB-A Anschluss ist inzwischen dünn geworden. Der Preisvergleich liefert da nur noch zwei Gehäuse. Alternativ könntest du dir für das LC-Power-Gehäuse auch ein USB-A auf USB-C Kkabel besorgen.
 
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Holt schrieb:
Leider sagst Du nichts über die gewünschte Kapazität der Platten
Vermutlich reichen mir 2TB für den Anfang locker aus.
daher kann ich Dir nur raten für den Zweck NAS Platten zu nehmen
Was ist denn der Vorteil davon? Geschwindigkeit oder Lautstärke sind nicht so das riesige Problem - und es werden wohl maximal zwei Rechner gleichzeitig Daten anfordern.
den ich dann durch einen Selbstbau Server mit einem Supermicro Board auf Xeon-D Basis ersetzt haben, aber ich brauche eben auch den Support nicht, für den man bei den Fertig-NAS durch den Kauf der für das Gebotene total überteuerten Hardware sehr viel Geld bezahlt.
Ich brauche den Support auch nicht. Xeon-D hört sich teuer an, meine Überlegungen gingen in Richtung eines günstigen Ryzens mit 15W TDP, aber offenbar gibt es die fast nur für Laptops (USB3 ist ne schlechte Idee?) oder als Embedded, aber die finde ich käuflich gar nicht.

Deine HW läuft dann vermutlich 24/7? Wie sieht denn der Verbrauch aus?

Hier habe ich einen PC mit 3050U gefunden:
https://www.cyberport.de/pc-und-zub...on-silver-3050u-8gb-256gb-ssd-wlan-win10.html
Würde aber wenn möglich noch weniger investieren wollen.

Oder kauf ich einfach nen normalen Ryzen und undervolte bzw. schraube die Frequenzen runter?
 
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justmee schrieb:
Was ist denn der Vorteil davon? Geschwindigkeit oder Lautstärke sind nicht so das riesige Problem
Es geht dabei auch nicht um die Geschwindigkeit und die Lautstärke allenfalls am Rande, sondern um die Zulassung für den Dauerbetrieb und für mehr als eine HDD pro Gehäuse, denn die einfachen Desktopplatten sind eben nur für eine HDD pro Gehäuse:
WD verbaut deshalb auch in den MyBook Duo die Red, also NAS Platten für bis zu 8 HDDs pro Gehäuse.
justmee schrieb:
meine Überlegungen gingen in Richtung eines günstigen Ryzens mit 15W TDP, aber offenbar gibt es die fast nur für Laptops
Ja, aber die TDP sagt wenig über die tatsächliche Leistungsaufnahme aus und die ist gerade im Idle für die CPUs einer Familie sehr ähnlich bis praktisch gleich und hängt dann eher von Board ab.
justmee schrieb:
USB3 ist ne schlechte Idee?
Ja, die HDDs in so einen Server der als NAS dient über USB anzuschließen ist keine gute Idee. Auch die Fertig-NAS haben die USB Ports nicht um die Anzahl der Bays zu erhöhen, sondern um da Platten fürs Backup anzuschließen. Ein Heimserver oder NAS ist nämlich auch mit einem RAID alleine kein sicherer Ort für Daten!
 
Holt schrieb:
Ja, aber die TDP sagt wenig über die tatsächliche Leistungsaufnahme aus und die ist gerade im Idle für die CPUs einer Familie sehr ähnlich bis praktisch gleich und hängt dann eher von Board ab.
Naja, wie gesagt würde da 1x täglich eine Anwendung laufen und evtl. würde ich auch noch einen Proxyserver installieren plus vielleicht OwnCloud.
Da würde der Rechner zwar auch noch die meiste Zeit idlen, aber auch ab und zu mal was machen.
Was wäre denn da die Empfehlung? Würde auch vor gebrauchtem nicht unbedingt zurückschrecken, wenn es dafür signifikant günstiger ist.
Ein Heimserver oder NAS ist nämlich auch mit einem RAID alleine kein sicherer Ort für Daten!
In dem Fall geht es nicht um Sicherheit. Auch ein Totalverlust der Daten wäre kein großes Problem.
 
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