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Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)
da bei meinen Eltern die USB Festplatten überlaufen und schon auf USB Sticks und SD Karten ausgewichen wurde, dachte ich an ein NAS für sie. Jetzt habe ich den #1 Post gelesen und dabei stelle ich fest, dass ein RAID1 im NAS nur etwas für den Festplattenausfall bringt. Sollte das NAS schrotten, bringt es nichts? Kann ich dann nicht die andere Festplatte ausbauen und die Daten zur Sicherheit sonstwo unterbringen?
"RAID im NAS ersetzt keine Datensicherung" - ja wunderbar :-/
Wie sollte ich das Ganze aufsetzen? Was für Tipps könnt ihr geben. Das NAS wollte ich zum Speichern von Daten und als Backup nutzen. Klang als Vorstellung aber wohl besser als die Realität
Was ist wenn ein Blitz einschlägt, oder wenn die die Daten versehentlich löschen, oder ein Virus das übernimmt? Dann bringt die gar kein RAID irgendwas.
Sowas wäre denkbar:
- NAS mit allen Daten drauf.
- An das NAS eine externe HDD dran per USB oder eSATA (bevorzugt) und diese externe dann nur zum Backup alle paar Tage/Wochen dran klemmen, je nachdem wie oft Daten drauf kommen.
Verbesserungsmöglichkeit1:
- 2 externe HDD und im Wechsel auf diese Sichern, so hat man auch immer 2 ältere Stände.
Verbesserungsmöglichkeit2:
- jeweils eine externe HDD außerhalb lagern, falls das Feuer, der Dieb, das Wasser alle 3 Platten mit nimmt.
Also bin ich fast schon besser dran eine externe 3TB Festplatte zu kaufen und einfach die Daten alle Woche/Monate auf diese zu sichern. Danach wieder in der feuerfesten Blackbox im Haus lagern.
Wie sollte ich das Ganze aufsetzen? Was für Tipps könnt ihr geben. Das NAS wollte ich zum Speichern von Daten und als Backup nutzen. Klang als Vorstellung aber wohl besser als die Realität
Wenn ich mir deine bisherige Lösung ansehen dann waere selbst ein NAS ohne Backup ein Fortschritt.
FestplatteN und SPEICHERKARTEN kann ja nicht dein ermst sein.
Ansonsten kann ich DDD nur zustimmen.
Als Verbesserungsvorschlag fuer eine Datensicherung kann ich eine Cloud Dienst vorschlagen.
Ich verwende Crashplan. Es läuft als App direkt auf dem NAS (gibts für QNAP und Syngoloy) und bietet fuer 6 USD unbegrenzt Speicherplatz und unbegrenzten Datenerhalt für gelöschte Daten. Ausserdem kann man die Daten vor dem Upload mit einem eigenen Key verschlüsseln.
Eigentlich beantwortest du deine Frage hiermit selber. Nehmen wir an, dein NAS hat einen defekt im Netzteil. Dann bekommen beide Festplatten am +5V und +12V "ein bisschen mehr". Die Platinen gehen kaputt. Du bist clever, kaufst dir 2 neue Platinen, aber du schaffst es nicht ,sie ans Laufen zu bekommen. Schwupps, alle Daten weg.
Das NAS wollte ich zum Speichern von Daten und als Backup nutzen. Klang als Vorstellung aber wohl besser als die Realität
Das funktioniert in einem Gerät nicht. Das funktioniert nie in einem Gerät. Du könntest es so machen wie DDD es schreibt. Aber Daten und Backup gehören immer getrennt.
Die Idee von johnripper teile ich überhaupt nicht. Die Daten ins Internet zu legen, vor allen Dingen wenn man von 3TB ausgeht würde das hochladen alleine schon bei einer 16 000 Internetleitung bei 120KB/s Upload gechlagene: ca. 260 Tage bis das bei 24/7 hochgeladen ist.
Das Thema mit Wechselfestplatten ist, dass man es machen muss. Am Anfang ist die Disziplin dar, irgendwann wird es dann vernachlässigt ("Da ist ja nch nie etwas passiert....").
Onkelhitman schrieb:
Die Idee von johnripper teile ich überhaupt nicht. Die Daten ins Internet zu legen, vor allen Dingen wenn man von 3TB ausgeht würde das hochladen alleine schon bei einer 16 000 Internetleitung bei 120KB/s Upload gechlagene: ca. 260 Tage bis das bei 24/7 hochgeladen ist.
Kann man so nicht rechnen, da die Daten komprimiert werden.
Abgesehen davon gibts durchaus schnellere Internetleitungen.
Die Frage ist vielmehr ist ob man seine Daten (trotz Vollverschlüsselug) einem US Dienst anvertrauen möchte.
Ok, gehen wir mal von 1MB/s Upload aus. Dann braucht man für 60MB eine Minute. Für 3,6GB braucht man 1 Stunde. Und bei 24 Stunden hat man demnach 86,4GB hochgeladen, was bei 2,7TB (mit einer angenommenen Komprimierung von 2,7TB auf 1TB) immer noch ca. 12 Tage ununterbrochenen Upload bedeutet.
Naja, wenn du deine Daten auf deinem PC verschlüsselt hast, inwieweit kannst du deinem PC trauen? Ich bin, was Daten angeht, schon relativ vorbelastet mit Verlust und Fehlern sowie ein bisschen paranoid was Probleme angehen kann. Ich halte jedoch verschlüsselte Daten auf einer Cloud für unspektakulär. Habe ich Daten, die ich nicht legal besitzen darf ist es blöde die im Netz verschlüsselt zu speichern . Dann hätte ich sie aber nie "besitzen" dürfen. Habe ich private Dateien, welche nur von keinem gesehen werden sollen (Fotos oder Heimvideos), reicht mir die Verschlüsselung der Daten und der Upload aus, denn wenn das wirklich jemand knacken und ansehen kann, dann ist der so versiert, dass der im Falle des Falles auch irgendwie auf meinen Rechner zugreifen kann, oder schlimmeres.
Bei mir scheitert es zum einen daran, dass ich meine Daten nicht durch einen unglücklichen Zufall gelöscht haben möchte in einer Cloud (Ups, beim Anbieter wurde der Dienst wegen Urheberrechtsverletzung anderer Teilnehmer vom Dienst genommen, alles wurde gelöscht) und daher noch einmal (2. Punkt) elendig lange hochladen müsste. Und hier haben wir nur DSL4500.
Habe momentan noch alle meine Daten auf 3 externen Festplatten (2x 2TB, 1x 2,5TB), möchte mir nun allerdings ein NAS zulegen. Laufen soll das Ganze so, dass ich alle paar Wochen die Daten, die im NAS via RAID1 doppelt gesichert sind zusätzlich auf die externen HDDs packe, falls mit dem NAS was sein sollte.
Die Empfehlungen habe ich gelesen, wollte hier allerdings nochmal nachfragen.
Ich möchte 6-8 TB Platz haben, also muss das NAS ~16TB fassen können, z.B. 4x4. So oder so muss wohl ein 4-Bay her. Was ich so gelesen habe, scheint Synology wohl einer der zuverlässigsten/besten Hersteller zu sein. Ist dem nach wie vor so oder sind die Empfehlungen bereits veraltet?
So oder so, das NAS muss nicht das Schnellste sein, wäre fein wenn es leise ist und nicht kaputt geht, alles andere passt dann schon. Vorschläge? Danke!
Ok, gehen wir mal von 1MB/s Upload aus. Dann braucht man für 60MB eine Minute. Für 3,6GB braucht man 1 Stunde. Und bei 24 Stunden hat man demnach 86,4GB hochgeladen, was bei 2,7TB (mit einer angenommenen Komprimierung von 2,7TB auf 1TB) immer noch ca. 12 Tage ununterbrochenen Upload bedeutet.
Wie das genaue Komprimierungsverfahren funktioniert weiß ich nicht und es ist auch stark davon abhängig welche Daten hochgeladen werden. Es ist auf jeden Fall keine 1 zu 1 Datenübertragung.
Wie auch immer dauert der initiale Upload natürlich. Bei mir hat es ca. einen Monat gedauert bis alle Daten vollständig hochgeladen waren, wobei die zur Verfügung stehenden 5 Mbit kaum voll genutzt wurden (angeblich wird der UL seitens des Betreibers nicht gedrosselt, sondern es liegt am Routing, was aber für den Enduser keinen Unterschied macht).
Da die App direkt auf dem NAS läuft macht es für mich aber kaum einen Unterschied.
Onkelhitman schrieb:
Naja, wenn du deine Daten auf deinem PC verschlüsselt hast, inwieweit kannst du deinem PC trauen? Ich bin, was Daten angeht, schon relativ vorbelastet mit Verlust und Fehlern sowie ein bisschen paranoid was Probleme angehen kann. Ich halte jedoch verschlüsselte Daten auf einer Cloud für unspektakulär. Habe ich Daten, die ich nicht legal besitzen darf ist es blöde die im Netz verschlüsselt zu speichern . Dann hätte ich sie aber nie "besitzen" dürfen. Habe ich private Dateien, welche nur von keinem gesehen werden sollen (Fotos oder Heimvideos), reicht mir die Verschlüsselung der Daten und der Upload aus, denn wenn das wirklich jemand knacken und ansehen kann, dann ist der so versiert, dass der im Falle des Falles auch irgendwie auf meinen Rechner zugreifen kann, oder schlimmeres.
Solange ein US Betriebssystem auf Hardware "designed in the US" läuft, in der auch noch Chips/Prozessoren usw. "designed in the US" drin sind, ist mE gar nichts mehr sicher. Ob Laptop oder Handy ist wahrscheinlich egal.
Manche Leute sind vielleicht nicht so paranoid wie ich und erachten ihre Hardware als sicher.
Ich wollte der Vollständigkeit nur erwähnt haben, dass es ein US Dienst ist dem man seine Daten anvertraut, auch wenn das System theoretisch "sicher" ist, da vor dem Upload verschlüsselt wird (was viele Dienste eben nicht machen) und mit einem Schlüssel, den der Provider (angeblich nicht hat). Über das Thema Sicherheit mag ich nicht weiter diskutieren, da jeder für sich selbst entscheiden muss, wem er vertraut.
Onkelhitman schrieb:
Bei mir scheitert es zum einen daran, dass ich meine Daten nicht durch einen unglücklichen Zufall gelöscht haben möchte in einer Cloud (Ups, beim Anbieter wurde der Dienst wegen Urheberrechtsverletzung anderer Teilnehmer vom Dienst genommen, alles wurde gelöscht) und daher noch einmal (2. Punkt) elendig lange hochladen müsste. Und hier haben wir nur DSL4500.
Eher unwahrscheinlich, da es sich nicht um eine "Shareing" Platzform handelt. Dies war ja der Knackpunkt der bisherigen Ermittlungen.
Wie gesagt war nur eine Alternative, dessen Sinnhaftigkeit jeder selbst einschätzen muss.
Fraglich ist ja auch, ob sofort der gesamte 3TB Datenbestand gesichert werden muss, wenn er bisher auf "Speicherkarten" (ich kann mir nix unsicheres vorstellen) lag.
Ergänzung ()
fanta7utzer schrieb:
Ich möchte 6-8 TB Platz haben, also muss das NAS ~16TB fassen können, z.B. 4x4. So oder so muss wohl ein 4-Bay her. Was ich so gelesen habe, scheint Synology wohl einer der zuverlässigsten/besten Hersteller zu sein. Ist dem nach wie vor so oder sind die Empfehlungen bereits veraltet?
Ich verwende privat derzeit zwei QNAP. Synology ist jedoch auch okay und etwas günstiger. Beide Hersteller haben gute Platformen, die sich mit viele APPs erweitern lassen.
Welches NAS hängt von deinen Wünschen und Buget ab.
Aus Erfahrung würde ich sagen: Kaufe lieber ein etwas leistungsstärkeres, denn relativ schnell kommen mit einem NAS auch mehr Bedürfnisse (Mediastation, Streaming für Musik/Videos/Photos), Webserver usw.
Meine Erfahrung ist, kaufe lieber etwas schwächeres, mehr als Dateien Bereit stellen braucht man nicht. Habe auch ein QNAP und am Anfang viel mit Apps, DLNA Twonky usw rum gespielt, aber jetzt nutze ich das alles gar nicht mehr sondern nur die einfache Dateifreigabe, wofür evtl. auch ein Zyxel 325 v2 gereicht hätte.
Man sollte halt wissen was man vor hat und wofür man es einsetzen will. Bei Qnap und Synology hat man viele Möglichkeiten, nur ob man die auch braucht, ist ne andere Sache.
Ich möchte gerne meine Daten auf mehreren externen Festplatten sichern. Nun hatte ich zuletzt den Fall, dass eine externe WD Elements (500 GB) ausgefallen ist. Nach dem Öffnen des Gehäuses stellte ich, wie bereits zuvor ergooglet (leider) fest, dass die Anschlüsse fest mit der Platte verbunden sind. Nun möchte ich natürlich bei weiteren Anschaffungen vermeiden, dass die Festplatte fest mit den Anschlüssen verbunden ist, um das Risiko zu verringern dass eine Festplatte unbrauchbar wird weil z.B. die Anschlüsse ausfallen/verschleißen.
Ich habe im Grunde genommen 2 Anwendungen:
a) externe Festplatte an Raspberry Pi für Filme etc.
b) externe Festplatte als Datensicherung
Mir ist klar, dass ich wichtige Daten auf mehreren Platten sichern sollte, nur würde ich dies gerne mit externen Platten machen, an denen keine festen Anschlüsse sind.
Sollte ich bei den Neuanschaffungen zwischen den beiden o.g. Anwendungsfällen unterscheiden?
Die gesuchten Platten sollten die Spannungsversorgung über den USB - Anschluss erhalten und zwischen 1-2 TB liegen.
Hatte bereits bei Amazon in den Bewertungen über die Wortsuche nach Anwendern für externe Platten gesucht aber scheinbar noch keine beliebte interne Platte für die Verwendung in einem externen Gehäuse gefunden. Vielleicht hat jemand ein paar Tipps, wonach ich suchen sollte.
Du hast ein Problem. Das Problem ist, dass kaum im Internet die tatsächlichen Verbrauchswerte von Festplatten vorhanden sein werden.
Es ist praktischer, externe Gehäuse zu kaufen und dann interne Festplatten zu verbauen. So kannst du dir die Festplatte aussuchen und ggf. austauschen wenn der Speicherplatz dir später nicht mehr reicht.
Das Problem ist: Wenn du über USB2.0 die Festplatten laufen lassen möchtest, dass evtl. ein USB2.0 Anschluss am Ras-Pi oder PC nicht den erforderlichen Strom zur Verfügung stellen. In dem Falle läuft die Festplatte nicht an, sie würde zwar später vielleicht mit weniger Strom laufen, aber zum Anlaufen reicht es nicht. Das führt natürlich im schlimmsten Falle zu Fehlern und Verbindungsabbrüchen sowie zu Datenverlust.
Was du also brauchst, ist auf jeden Fall eine Festplatte im 2,5" Format. Laut der USB2.0 Spezifizierung dürfen USB2.0 Anschlüsse minimal 100mA und maximal 500mA geben. Das wäre auf 5V bezogen maximal 2,5W im Betrieb. Leider haben eben die Hersteller nur den normalen Betriebsstrom bei z.B. Geizhals stehen, sodass du nicht weisst, wie hoch der Strombedarf beim Anlauf ist.
Evtl. findest du irgendwo im Internet "Anlaufströme von verschiedenen 2,5" Festplatten". Dann wärst du auf der sicheren Seite.
Japp, das Problem ist halt, wenn ich dir eine Empfehlung gebe und es klappt dann nicht, wäre ich an deiner Stelle pampig.
Es wäre aber schön wenn du eine finden solltest, wenn du es mitteilen könntest. Dann kann ich das im Eingangspost übernehmen (inkl. einer Erwähnung weil du fleißig warst ).
Hm, im Grunde habe ich bereits externe Festplatten im Einsatz, die am Raspberry einwandfrei laufen.
Denke & dachte, dass ich nicht zu einer Minderheit gehöre, wenn ich an meinem Notebook nur USB 2.0 habe und mir eine interne 1 TB HDD + externes Gehäuse holen möchte. Keine Kritik an deiner Antwort
Im Zweifel werde ich mir einen der Topseller bei einem bekannten Onlinehändler kaufen, die gemeinsam mit externen Gehäuse gerne gekauft werden und mein Glück damit versuchen. Wichtige Daten würde ich jetzt nicht auf der HDD sichern, die am Raspberry hängt.
Im Grunde sind hier auch keine externen Festplattentypen bekannt, wo die Anschlüsse nicht fest verlötet sind?
ich brauche eine Externe USB 3.0 Festplatte (ab 2TB). Am besten 2,5 Zoll ohne Netzteil. Aber wichtig wäre mir das sie schnell lesen und schreiben kann. Meine momentane Festplatte schaft keine 100MB/s .