Welchen Anbieter nehme ich nur?

Egal was die Telekom beteuert. In den Vertragsunterlagen steht eindeutig das gedrosselt wird. Auch wenn sie es derzeit nicht umsetzen, sie dürften es. Also ist kein Verlass darauf das man nicht gedrosselt wird. Es gilt das was im Vertrag steht. Und dazu gehört die Leistungsbeschreibung.

Vielleicht ist die interne Technik noch nicht soweit das umzusetzen weil die zur Drosselung eingesetzte Technik nicht zwischen Bestands- und Neukunden unterscheiden kann. Deshalb vielleicht erst 2016. Die längste Vertragslaufzeit beträgt 2 Jahe. Und Verträge können nur nicht vom Kunden sondern auch vom Anbieter gekündigt wird. Meine Vermutung ist das die Telekom bis 2016 allen Bestandskunden kündigen bzw. neue Verträge anbieten wird. Dann natürlich mit Drosselung. Und wenn sie das geschafft haben wird in der Technik die Drosselung aktiviert.
 
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Und im Zuge dessen bekommen die Kunden neue Verträge.
 
nissl schrieb:
Also Congstar ist zwar preislich nicht besser als Telekom.

Sofern ich also die Wohnung bekomme, werde ich die Zähne zusammenbeissen und bei Congstar unterschreiben und eine Rufnummernübernahme beauftragen.
Eigentlich ist Congstar 5 EUR günstiger als die Telekom. Musst du Aufschlag zahlen? Oder welche Tarife vergleichst du?

nissl schrieb:
Gilt das auch für den Routerzwang?
Was soll für welchen Routerzwang wo gelten?
 
Wilhelm14 schrieb:
Eigentlich ist Congstar 5 EUR günstiger als die Telekom. Musst du Aufschlag zahlen? Oder welche Tarife vergleichst du?

Naja ich vergleiche den congstar komplett 2 regio Flat intet+tele 34,99 €/ Monat gegen Telekom Call & Surf Comfort 34,95 € /Monat

Ich habe leider den Regio-Tarif bei Congstar, sonst hättest du recht.

Wilhelm14 schrieb:
Zitat von nissl
Gilt das auch für den Routerzwang?

Was soll für welchen Routerzwang wo gelten?

Ich meinte ob der Routerzwang gleich aufgedrückt wird, also bei Neuverträgen ab jetzt oder erst bei NV ab 2016. So wie die Drossel auch erst ab 2016 kommen könnte. --> Was jedoch wie man liest auch wieder nicht sein muss. ...
 
Auch wenn der Preis gleich ist, den Vorteil von zwei Wochen Vertragslaufzeit bei Congstar im Vergleich zu zwei Jahren bei der Telekom hast du trotzdem.

Zum Routerzwang steht doch im c't Artikel das Congstar und Telekom keinen Routerzwang haben.
 
In den Neuverträgen bei der Telekom steht die Drosselung schon mit drin, aber Technisch ist die Drosselung erst ab 2016 umsetzbar und was dann überhaupt kommt weis bis jetzt sowieso noch keiner so genau.
Also ich habe jetzt erst einen Vertrag bei der Telekom abgeschlossen und lass mich da jetzt noch nicht verrückt machen, wenn würde der Vertrag sowieso Ende 2015 auslaufen und ich könnte ihn dann kündigen.;)
 
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nissl schrieb:
Ich meinte ob der Routerzwang gleich aufgedrückt wird, also bei Neuverträgen ab jetzt oder erst bei NV ab 2016. So wie die Drossel auch erst ab 2016 kommen könnte. --> Was jedoch wie man liest auch wieder nicht sein muss. ...

Routerzwang bei der Telekom? Höre ich zum ersten mal. Google liefert mir auf Anhieb nichts. Wo liest man das?

Bei deinem Kabelanbieter hattest du einen Routerzwang. Der hat dich nicht gestört, weil du einen Router kaskadiert hast. Das geht immer. Wobei hast du genau Bedenken?
 
Ja du hast vollkommen recht, ich habe irgendwo zwar was gelesen, finde das aber auch nicht mehr. Das heisst aber nicht, dass es nicht gemacht wird, in naher oder ferner Zukunft.

Kaskadiert, kann sein, immerhin ist aber der 'Router' - ich nenne das aber Kabelmodem, und auch der Betreiber nennt das so, zumal ich nur einen LAN-Port dran hab - 'schirmt' immerhin nicht die Leitung ab.
Wer weiss wie das bei so einem Gerät wäre was die Betreiber einem dann aufzwingen.

Ich bin kein Fan von AVM oder den Speedports (die auch nur ne veränderte FritzBox sind).
 
Welchen Anbieter nimmst du denn jetzt?
 
Ich bekomme nächste Woche Bescheid ob ich die Wohnung bekomme oder nicht, wenn ich sie bekomme nehme ich Sie.

Also entweder Congstar oder Telekom, die ersten beiden Jahre werde ich damit ja kein Problem bekommen.

Ich tendiere eher zur Telekom, da ich diese TAL-Anbieter irgendwie nicht mag, habe aber keine Erfahrung mit Congstar.

Ich mache mich bis dahin noch ein bisschen schlau.


Heute schaue ich eine andere Wohnung an, die liegt ungefähr genau so weit von meiner bisherigen weg wie die neue (um die es grade geht) in dieser gibt es auch kein Kabel und nur DSL bis 6Mbit. Also werde ich es bei der Besichtigung wohl auch belassen. :D

16Mbit war die absolute Schmerzgrenze.
 
Ich kann es nur nochmal sagen: die Telekom darf bei Neuverträgen jetzt schon drosseln. Nur weil sie es heute nicht machen heißt das nicht das sie es morgen auch nicht machen. Bezüglich "erst ab 2016" steht in den Vertragsunterlagen gar nichts. Also nicht irgendetwas rein interpretieren was keine Faktenbasis hat.

In deinem Fall würde Congstar und Telekom über die selben Leitungen laufen. Deswegen ja auch der 5 Euro Aufpreis für den Regioanschluss.

Ich will dich nicht zu Congstar überreden, nur verstehen was bei der Telekom besser ist. Der Preis ist es in deinem Fall nicht und die Vertragslaufzeit (Congstar: 0 Monate vs. Telekom: 24 Monate) kann es auch nicht sein.

Die Einrichtungsgebühr und subventionierte Hardware könnte unterschiedlich sein. Das habe ich noch nicht verglichen.
 
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nissl schrieb:
Wer weiss wie das bei so einem Gerät wäre was die Betreiber einem dann aufzwingen.

Du weißt wie das ist, wenn der Betreiber ein Gerät aufzwingt. Genau das macht der Kabelanbieter gerade mit dir. Egal wie du oder der Anbieter das Gerät nennt. Beim Routerzwang (egal ob Kabel oder DSL), gibt es ein Gerät, welches direkt an den Anschluss muss (egal ob TV- oder Telefondose). Dort enthalten sind die Internet- und VoIP-Zugangsdaten. An diese Daten gelangt man nicht. Um ein anderes Gerät am Anschluss betreiben zu können, müsste man in dieses andere Gerät die Zugangsdaten eingeben. Die hat man nicht, da sie fest in dem vorgesetzten Gerät liegen, ohne dass man Zugriff drauf hat. Das Hauptgerät, welches den Internetzugang bereitstellt, kann nicht ersetzt werden. Es ist aufgezwungen, daher der Name Routerzwang. Auch wenn die aufgezwungene Kiste verschiedene Namen wie Kabelmodem hat.

Du selbst weißt, dass man bei einem Routerzwang, einen eigenen Router in Reihe schalten kann. Wo siehst du abseits deines Kabelanbieters bei DSL-Anschlüssen ein neues Problem?

Speedports werden schon seit Jahren nicht mehr von AVM produziert. So kommen beispielsweise von Arcadyan oder Huawei: http://de.wikipedia.org/wiki/Speedport

In deiner Situation würde ich wegen des Regio-Aufschlags bei Congstar, lieber bei der Telekom bestellen. Edit: Obwohl, der Preis wäre gleich, die Laufzeit bei Congstar besser. Mmh. Du magst kein AVM, was Congstar hat, die Telekom Speedports sind nicht mehr von AVM. Musst du abwägen. :(

Viel Erfolg bei der Wohnungssuche und Findung. :)
 
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Ich melde mich nun mal wieder.

Danke an alle die mir die Daumen gedrückt haben ;)

Ich habe den Mietvertrag für die Wohnung bekommen und soeben im Onlinebereich bei KabelBW dem Umzug gebucht.

Da an dem neuen Standort wie erwähnt kein Kabelanschluss vorhanden ist, rechne ich damit, dass die Leute von KabelBW/Unity Media sich wohl bald bei mir melden.
Leider ist der Support nicht mehr so wie er mal war, als KabelBW noch nicht zu Unity Media gehörte. Daher bereite ich mich auf das schlimmste vor im Sinne von Doppelzahlungen, Ärgereien mit dem Sonderkündigungsrecht und ganz besonders, der Rufnummernübernahme.

Diese stellt meiner Erfahrung nach (Ich habe ja auch mal einige Jahre bei einem Vertriebspartner von der Telekom, Vodafone und KBW gearbeitet) immer ein gewisses Problem da.
Und die Rufnummernübernahme darf natürlich nicht fehlen.

Kann jemand aus einer Vergleichbaren Situation eine Erfahrung schildern? Vielleicht mit bestimmer Vorgehensweise?

Ansonsten gehe ich meiner Erfahrung nach vor:
- Adressänderung bei KabelBW.
- Diese hat eine Rückmeldung zu Folge da kein Anschluss verfügbar.
- Daraufhin folgt die Kündigung des Anschlusses seites KabelBW oder ich muss nochmals ein Schreiben verfassen mit dem Wunsch auf Sonderkündigung mit dem Mietvertrag als Beleg oder/und Ummeldungsbeleg der Gemeinde.

(Braucht man Letzteres eigentlich wenn man in der gleichen Gemeinde Wohnhaft bleibt? Ist Strassenbezogen, daher - ja - richtig ? Ich bin bisher nie Umgezogen :D )

Die Rufnummernübernahme bei Congstar bereitet mir natürlich zusätzlich Bauchschmerzen, da ich grundsätzlich kein Fan von TAL-Providern wie Vodafon, 1und1 etc. bin. In diesem Fall möchte ich aber gerne zu Congstar, wie man in den vorhergehenden Posts sehen kann, da ich Sorge vor der Angekündigten Drosselung bei der Telekom habe und gerne die 0-Monate Vertragslaufzeit nutzen wollte.


Ich freue mich auf eure Antworten.
 
nissl schrieb:
Braucht man Letzteres eigentlich wenn man in der gleichen Gemeinde Wohnhaft bleibt?

Ja.

In diesem Fall möchte ich aber gerne zu Congstar, wie man in den vorhergehenden Posts sehen kann, da ich Sorge vor der Angekündigten Drosselung bei der Telekom habe und gerne die 0-Monate Vertragslaufzeit nutzen wollte.

Ich hab jetzt nicht alles nochmal gelesen. Wenn du Verträge ohne Mindestlaufzeit mit Festnetzflat suchst sag Bescheid, ich habe neulich eine Liste gemacht.
 
Festnetzflat ist jetzt kein Muss, da ich eine Festnetznummer nur haben möchte weil 'man eben eine hat' aber du darfst mir die Liste gern schicken.

Auf Mindestvertragslaufzeit würde ich gerne verzichten. =)
 
Vor einer Veröffentlichung müsste ich die Liste erstmal überarbeiten, damit sie allgemein verständlich ist.

Aber ich kann es dir sagen. Verglichen habe ich die 16 Mbit/s Tarife mit Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz von 1&1, congstar, easybell, O2 und regionalen Anbietern (die aber für dich nicht relevant sind). Ist eigentlich sehr übersichtlich, da pro Anbieter nur jeweils ein Tarif in Frage kommt.

- 1&1 Doppel-Flat 16.000 ohne Mindestlaufzeit
- congstar komplett 2 flex regio ohne Mindestlaufzeit
- easybell komplett easy
- O2 DSL M ohne Vertragslaufzeit

Jeweils ohne Mindestlaufzeit mit 14 Tagen Kündigungsfrist zum Monatsende. Hardware (die günstigste jeweils angebotene) + Versand habe ich nur eingerechnet wenn sie nicht abbestellt werden kann. Und das ganze auf jeweils 3; 6; 12 und 24 Monate Laufzeit gerechnet. Bei 3 Monaten ist O2 am günstigsten, ansonsten immer easybell. Wenn die beiden nicht verfügbar sind, dann bei 3 Monaten congstar. Bei 6, 12 und 24 Monaten 1&1.
 
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@Wilhelm14
Du meinst wohl einer ein "Modem"zwang. Einen Routerzwang gibt es nicht und kann man technisch nicht umsetzen. Im Kabelnetz ist man wegen den Zugangsdaten zum Kabelnetz an das Kabelmodem vom ISP gebunden. :P

Das diese Kombigeräte einen Router intigriert haben ist bekannt, aber nicht notwendig.
 
Ja ok, aus einem Grund den nich nicht mehr weiss ist mir von O2 abgeraten worden.

Hast du sonst noch Hintergrundinfos zu den einzelnen Anbietern und einen Favoriten bezüglich Support oder sonstigem.
Ich habe mich aus folgenden Gründen für congstar 'entschieden':

- Telekomtochter: Begründet die Hoffnung auf höhere Verfügbarkeit und niedrigste Entstörfristen da TAL evtl besser 'zugänglich' ist für Provider.
- Keine MVLZ (Vertragslaufzeit)
- Vergleichbar günstiger als Telekom und O2
- Kein Endgerätezwang
- Keine Volumenbasierte Drosslung (zumindest bisher)
Ich habe keine eigenen Erfahrungen sowie keine Erfahrungsberichte zum tatsächlichen Support. Mit 1und1 habe ich schlechtere Erfahrungen gemacht, als ich das vor Jahren mal hatte. Mit Vodafone ganz schlechte, als ich bei dem Vertriebsparter arbeitete. (scheidet aber aus, da keine MVLZ-freie Tarife)

Das diese Kombigeräte einen Router intigriert haben ist bekannt, aber nicht notwendig.

Daher ist das bisher auch kein Problem gewesen, da ich aber eine VPN-Firewall dahiner betreiben möchte wäre ein Routerzwang an einem DSL ein Problem.
 
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Wenn O2 die TAL von der Telekom mieten muss drosseln sie ab 50 GB/Monat auf max. 1 MBit/s für den Rest des Monats. Ob das der Fall ist kannst du vorab bei O2 erfragen. Die VoIP-Zugangsdaten geben sie auch nicht raus. Also eher nicht zu empfehlen.

Mein Favorit ist easybell. Schaltet auch über Telefonica, aber keine Drosselung, offizielle Mitteilung der DSL- und VoIP-Zugangsdaten und freie Endgerätewahl. Gegen Aufpreis kann man sehr günstig das Fritzbox Topmodell 7390 monatlich mieten, ist aber kein muss.
 
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