Welches Backup Programm?

Pandas

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Hallo,
welches Backup Programm nutzt ihr und könnt es mir empfehlen? Bitte mit Begründung.

Es kann ruhig kostenpflichtig sein. Im Internet wird öfters Ashampoo Backup Pro 14 empfohlen. Dies hätte ich fast gekauft, jedoch abgebrochen, weil die Bezahlung über cleverbridge AG abgewickelt wird. Dieser Zahlungsabwickler hat eine enorme negative Bewertung und wird jedesmal Betrug vorgeworfen. Außerdem berichtete einer, dass bei ihm in der Bestellungsmaile ein Trojaner sei. Ich hoffe dies war nicht der Fall, weil auch ich die Mail erhalten habe. Hattet ihr bereits Erfahrung mit cleverbridge (auch bei anderen Shops wie Sony, Avast, Malwarebytes, Paralles, McAfee, Acronis, etc.) oder Ashampoo Backup?
Zurück zum Thema: Ashampoo wird auf verschiedenen Vergleichseiten hoch gelobt. Auf Amazon und teils in Foren gibt es wiederum mehr negative Bewertungen, weil z. B. das Backup defekt sei. AMOEI Backupper wird auch öfters empfohlen. Hier fehle aber die Vorschau, um welche Version (von den gesichterten Dateien) es sich handle. Außerdem kommt keine offensichtliche Fehlermeldung, wenn der Datenträger fehlt oder es zu anderen Problemen gekommen ist. Kurzum: Zu jeden Backup Programm wird auf einer (Vergleichs-/Bewertungs)Seite hoch gelobt und auf der anderen (Vergleichs-/Bewertungs)Seite sehr bemängelt. Deshalb die Frage an euch: Welche Software nutzt hier und warum? Hat alles funktioniert, vom erstellen des Backups, über das bearbeiten der Dateien, bis hin zum Wiederherstellen der Dateien?
 
Robocopy, R-Drive-Image.

Pandas schrieb:
Hat alles funktioniert, vom erstellen des Backups, über das bearbeiten der Dateien, bis hin zum Wiederherstellen der Dateien?

Ja.

BFF
 
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Ich nutze schon ne ganze weile Acronis True Image. Backups sind sehr gut zu organisieren.
Zusätzlich kann man Bootmedien fürs Clonen oder Imagen von Partitionen erstellen.
Für 50€ im Angebot zudem ein Schnapper.
 
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Wofür brauchst du das Backup Programm? Home-User oder Firma?
  • Firma: Druva inSync, haben wir in der Firma im profesionellen Umfeld im Einsatz mit tausenden Usern.
  • Privat: Kauf dir ein Synology NAS, da kommt ein recht gutes Backup Programm mit. Alternative ist robocopy mit Windows Task Scheduler, das hatte ich bevor ich ein Synology NAS gekauft habe.
Grüße,
Znep
 
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Ich habe schon ein paar mal über Cleverbridge gekauft. Bisher keine Probleme.

Acronis find ich gut, aber zum Teil zu überladen (zu viele Sachen bei, die nichts mit Backup zu tun haben). Ich nutze aktuelle Macrium Reflect Free und bin sehr zu frieden. Also bei kostenlosen Programmen könntest du dir mal Macrium Reflect Free oder auch Paragon Backup & Recovery ansehen. Auch Aomei Backupper Standard fand ich früher gut, kenne die neueren Versionen aber nicht. Aomei Standard und Macrium Reflect Free darf man auch in der Firma nutzen. Allerdings mache ich auch immer nur Voll-Backups (Images des ganzen PCs), anstatt nur ein paar Dateien wegzusichern. Bei einzelnen Dateien kannst du dir mal SyncBack Free ansehen. Ansonsten haben sowohl Acronis, als auch Aomei und Macrium zumindest bei mir erfolgreich auch die Partitionen wieder herstellen können. Am besten ist aber, du guckst dir die Programme selber mal an und machst dir ein eigenes Urteil. Jeder hat andere Vorlieben beim Backup Programm.
 
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Ich nutze Veeam Backup Free, bin damit zufrieden.
 
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Ich benutze veeam backup. Funktioniert relativ einfach. Soweit ich mir erinnere, meldet es sich schon sobald kein Datenträger vorhanden ist.
 
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Stimmt, Veeam gibt es auch noch. Das war mir persönlich zu aufgebläht mit dem extra SQL Server, den es installiert. Aber Bruder nutzt es seit Jahren vollster Zufriedenheit. Er hat das Backup so eingerichtet, dass es automatisch startet, wenn der die entsprechende USB HDD anschließt.
 
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Veeam nutzen wir als Enterprise in der Firma. Ist auch zu empfehlen.
 
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Veeam ist top.
Es gibt einen Windows Agent ohne SQL etc. oder die Community Edition wenn du nen richtigen Backup Server installieren möchtest.
 
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Pandas schrieb:
welches Backup Programm nutzt ihr und könnt es mir empfehlen? Bitte mit Begründung.
Welche Art der Datensicherung?

Sicherheit
  • Medium nur für das Backup anschließen.
    Schadsoftware / Malware kann alle angeschlossenen Datenträger befallen. Daher die Daten immer auf einen externen Datenträger sichern, der nur für das Backup angeschlossen wird.
  • Falls Wert auf Ausfallsicherheit gelegt wird, sollte mehr als ein Medium verwendet werden - es gilt immer ein Backup vom Backup zu haben. Das Backup / Archiv in regelmäßigem Abstand überprüfen (Prüfsumme, z.B. zyklische Redundanzprüfung (CRC)) und bei langer Lagerung auf einen anderem Datenträger kopieren. Das Backup sollte dem Änderungsrhythmus der Datei entsprechen.
Grundlagen des Backups / der Archivierung:
  1. „Die goldene 3er Regel“ - Immer 3 Kopien der Daten anlegen: Eine Arbeitskopie, ein Backup und ein Backup des Backups – letzteres am besten an einem anderen Ort, falls das erstes Backup durch Brand oder andere Gefahren zerstört wird.
  2. Ein Dateisystem oder Format verwenden, das sicherlich auch in einigen Jahren noch lesbar sein wird, wie FAT, NTFS, usw. Wenn auf Komprimierung nicht verzichten werden kann, ein universelles Format wie ZIP wählen.
  3. Finger weg von speziellen Dateiformaten. Stattdessen auf PDF/A, RTF, JPG, MPEG, usw. setzen, die sicher auch noch in Zukunft lesbar sein werden.
  4. Keine Verschlüsselung verwenden – außer für sehr sensible Daten. Passwörter können verloren gehen oder vergessen werden oder die Anwendung gibt es nicht mehr oder kann nicht mehr ausgeführt werden. Es geht bei der Archivierung um eine wirklich lange Zeitspanne.
  5. Das Archiv datieren und dokumentieren. Das Medium so genau wie möglich benennen - Vermeidung der Speicherung der gleichen Daten in einem weiteren Backup.
  6. Optional: Schreibgeschützte Kopie auf dem wieder beschreibbaren Medium speichern - Verringerung die Gefahr eines versehentlichen Überschreibens.
  7. Auf sich verändernde Technologie achten. Nur weil das gewählte Archivmedium 1000 Jahre halten soll, heißt das nicht, dass es dann auch noch Geräte gibt, um es auszulesen.
 
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Ich finde, es kommt sehr darauf an, wie viel man sichern möchte und wie oft. Wie bequem muss es sein und sollen Images erstellt werden? Ich z.B. nutze Traybackup, weil ich nur Daten sichere und keine Images und das auch nur ein Mal die Woche. So richtig selbsterklärend ist es nicht, aber funktioniert prima und ist schön klein. Willst du aber mehr, dann sollte es schon ein anderes, größeres Programm sein.
 
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Nutze meistens Veeam, sowohl privat als auch beruflich. Funktioniert sehr zuverlässig hat ne hohe Verbreitung sodass man bei jedem Problem was im Netz findet und ist privat und in kleinen Firmen kostenlos.

Zum Sichern einzelner Dateien und Ordner kommt noch manchmal Duplicati zum Einsatz.
 
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Yep. Traybackup nutze ich auch. Täglich. Kopiert die (neuen/geänderten) Dateien 1:1 (z.B.) auf eine externe Festplatte.

Hat den Vorteil, dass ich bei ungewollten Änderungen (z.B. Dokument geöffnet, geändert und versehentlich auf "Speichern" geklickt) mit 4 oder 5 Klicks die Ursprungsdatei wieder herstellen /öffnen kann.
 
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Nach langem Suchen und Abwägen habe ich mich für Acronis Backup 12.5 entschieden.
Aus meinem alten Job war ich Backup Exec gewohnt, das ist aber echt teuer.
Veeam hatte ich auch mal getestet, kann mich aber nicht mehr an die K.O.-Kriterien erinnern.

Gründe (Pro):
1) Unterstützt meine Tapelibrary
2) Kein Abomodel (es gibt eine Unlimited-Lizenz)
3) Einfacher Kauf bei Mindfactory

Kontra:
1) Die Transferraten werden nicht angezeigt.
2) Wenn die Tapelibrary inventarisiert, werden die Informationen nicht übernommen, sondern es muss im Programm eine gesonderte Inventarisierung gestartet werden.

Ich nutze es aber nur fürs Sichern meiner Daten.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich mir doch irgendwann mal etwas einfange, nutze ich die Gelegenheit und setze das System mal neu auf - schadet ja auch nicht.
 
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Wow, das sind mehr Antworten, als ich gedacht habe ;) Danke dafür :)
john.smiles schrieb:
Acronis True Image
bitte mit Begründung. Gefällt dir Acronis besser als andere? Oder nimmst du es einfach, weil es das erste war und immer funktioniert hat?
BFF schrieb:
Robocopy, R-Drive-Image.
Wusste gar nicht, dass Windows schon so etwas dabei hat. Ist das wirklich zuverlässig? Weil, dass Systemimage von Windows hat bei mir nicht funktioniert. Auch liest man im Internet immer wieder, dass diese Backup Sachen (auch Dateiversion) von Windows unzuverlässig sind. Trifft das bei Robocopy nicht zu? Klingt aufjedenfall sehr interessant. Ist das komfortabel? Und kann man die Dateien mit Explorer (in den verschiedenen Dateiversionen) wiederherstellen? Am besten ich mach mich mal schlau.

DJKno schrieb:
Ich nutze schon ne ganze weile Acronis True Image. Backups sind sehr gut zu organisieren.
Zusätzlich kann man Bootmedien fürs Clonen oder Imagen von Partitionen erstellen.
Für 50€ im Angebot zudem ein Schnapper.
Ich habe gehört, dass zusätzliche Funktionen wie ein Art Virenscanner mitinstalliert wird. Ich nutze Kaspersky, könnten sich diese zwei dann stören und wird noch etwas mitinstalliert? Ich habe gelesen, dass man nicht aktiv informiert wird, wenn zb. das Backup nicht funktioniert hat oder der Datenträger nicht angeschlossen war, stimmt das?

znep schrieb:
Wofür brauchst du das Backup Programm? Home-User oder Firma?
  • Firma: Druva inSync, haben wir in der Firma im profesionellen Umfeld im Einsatz mit tausenden Usern.
  • Privat: Kauf dir ein Synology NAS, da kommt ein recht gutes Backup Programm mit. Alternative ist robocopy mit Windows Task Scheduler, das hatte ich bevor ich ein Synology NAS gekauft habe.
Grüße,
Znep
Home-User. Interessante Ansätze. Nutze es für nur einen Windows Rechner. Ein NAS wollte ich mir auch schon mal zulegen, aber lohnt sich das, wenn man nur einen Windows Rechner sichert? War robocopy komfortabel und zuverlässig für dich?

BrollyLSSJ schrieb:
Ich habe schon ein paar mal über Cleverbridge gekauft. Bisher keine Probleme.

Acronis find ich gut, aber zum Teil zu überladen (zu viele Sachen bei, die nichts mit Backup zu tun haben). Ich nutze aktuelle Macrium Reflect Free und bin sehr zu frieden. Also bei kostenlosen Programmen könntest du dir mal Macrium Reflect Free oder auch Paragon Backup & Recovery ansehen. Auch Aomei Backupper Standard fand ich früher gut, kenne die neueren Versionen aber nicht. Aomei Standard und Macrium Reflect Free darf man auch in der Firma nutzen. Allerdings mache ich auch immer nur Voll-Backups (Images des ganzen PCs), anstatt nur ein paar Dateien wegzusichern. Bei einzelnen Dateien kannst du dir mal SyncBack Free ansehen. Ansonsten haben sowohl Acronis, als auch Aomei und Macrium zumindest bei mir erfolgreich auch die Partitionen wieder herstellen können. Am besten ist aber, du guckst dir die Programme selber mal an und machst dir ein eigenes Urteil. Jeder hat andere Vorlieben beim Backup Programm.
Danke für das Berichten über deine Erfahrungen mit cleverbridge. Macrium bin ich kürzlich erst drüber gestolpert ;) Darf ich fragen warum du von Aomei zu Macrium gewechselt bist? Also ich möchte nur einen Ordner mit einer Menge von Unterordner, in diesen sind alle wichtigen Dokumente drinnen, sichern.

the_ButcheR schrieb:
Ich nutze Veeam Backup Free, bin damit zufrieden.
Hab ich noch nie gelesen. Werde ich anschauen, danke :)

M4deman schrieb:
Veeam ist top.
Es gibt einen Windows Agent ohne SQL etc. oder die Community Edition wenn du nen richtigen Backup Server installieren möchtest.
Noch ein Veeam Nutzer, interessant ;) Was meinst du mit Windows Agent ohne SQL? Ist das auf Veeam bezogen oder etwas eigenes?

Hauro schrieb:
Welche Art der Datensicherung?

Sicherheit
  • Medium nur für das Backup anschließen.
    Schadsoftware / Malware kann alle angeschlossenen Datenträger befallen. Daher die Daten immer auf einen externen Datenträger sichern, der nur für das Backup angeschlossen wird.
  • Falls Wert auf Ausfallsicherheit gelegt wird, sollte mehr als ein Medium verwendet werden - es gilt immer ein Backup vom Backup zu haben. Das Backup / Archiv in regelmäßigem Abstand überprüfen (Prüfsumme, z.B. zyklische Redundanzprüfung (CRC)) und bei langer Lagerung auf einen anderem Datenträger kopieren. Das Backup sollte dem Änderungsrhythmus der Datei entsprechen.
Grundlagen des Backups / der Archivierung:
  1. „Die goldene 3er Regel“ - Immer 3 Kopien der Daten anlegen: Eine Arbeitskopie, ein Backup und ein Backup des Backups – letzteres am besten an einem anderen Ort, falls das erstes Backup durch Brand oder andere Gefahren zerstört wird.
  2. Ein Dateisystem oder Format verwenden, das sicherlich auch in einigen Jahren noch lesbar sein wird, wie FAT, NTFS, usw. Wenn auf Komprimierung nicht verzichten werden kann, ein universelles Format wie ZIP wählen.
  3. Finger weg von speziellen Dateiformaten. Stattdessen auf PDF/A, RTF, JPG, MPEG, usw. setzen, die sicher auch noch in Zukunft lesbar sein werden.
  4. Keine Verschlüsselung verwenden – außer für sehr sensible Daten. Passwörter können verloren gehen oder vergessen werden oder die Anwendung gibt es nicht mehr oder kann nicht mehr ausgeführt werden. Es geht bei der Archivierung um eine wirklich lange Zeitspanne.
  5. Das Archiv datieren und dokumentieren. Das Medium so genau wie möglich benennen - Vermeidung der Speicherung der gleichen Daten in einem weiteren Backup.
  6. Optional: Schreibgeschützte Kopie auf dem wieder beschreibbaren Medium speichern - Verringerung die Gefahr eines versehentlichen Überschreibens.
  7. Auf sich verändernde Technologie achten. Nur weil das gewählte Archivmedium 1000 Jahre halten soll, heißt das nicht, dass es dann auch noch Geräte gibt, um es auszulesen.
Danke für deine ausführliche Antwort. Die Datensicherung sollte inkrementell bzw. differentiell erfolgen. Und evtl. in größeren Abständen eine Vollsicherung und in kleinen Abständen wieder inkrementell.
Meinst du mit den speziellen Dateiformate, die Dateiformate, die einige Backup-Programme als Archiv anlegen. Also wo das wiederherstellen der Dateien, nur mittels der gleichen Backup-Programm wiederhergestellt/gelesen werden kann? Auf das habe ich auch schon gedacht und hätte da Angst, dass wenn ich es brauche, das Programm nicht mehr gibt. Danke für deine weiteren Ratschläge :)

Cooder schrieb:
Ich finde, es kommt sehr darauf an, wie viel man sichern möchte und wie oft. Wie bequem muss es sein und sollen Images erstellt werden? Ich z.B. nutze Traybackup, weil ich nur Daten sichere und keine Images und das auch nur ein Mal die Woche. So richtig selbsterklärend ist es nicht, aber funktioniert prima und ist schön klein. Willst du aber mehr, dann sollte es schon ein anderes, größeres Programm sein.
Ich habe nur einen großen Ordner (auf einer 2. internen Festplatte), in diesen Ordner befinden sich alle wichtigen Dateien, die ich sichern will. Ein Image vom Betriebssystem brauche ich nicht, weil ich es im Ernstfall neu installiere. Das Betriebssystem und Programme lassen sich ja leicht wieder installieren. Deswegen nur die Dateien. Ich habe vor, dass ich ca. jeden zweiten Tag oder täglich sichere. Je nachdem wie oft sich etwas tut. Momentan schreibe ich eine Diplomarbeit, deshalb öfter. Später vl. wöchentlich. Der Zeitplan muss aber deswegen nicht dynamisch sein. Das Backup-Programm sollte schon komfortabel sein. Ich stelle mir so etwas vor wie Time Machine auf MacOS mit Vorschau auf die einzelnen gesicherten Zeitpunkte, Erinnerungen, zuverlässig, seriös etc.. Festplatte einstecken, sichern, fertig. Das Programm kann mich ruhig erinnern, dass ein Backup auf den Zeitplan steht.
Ergänzung ()

von Schnitzel schrieb:
Nach langem Suchen und Abwägen habe ich mich für Acronis Backup 12.5 entschieden.
Aus meinem alten Job war ich Backup Exec gewohnt, das ist aber echt teuer.
Veeam hatte ich auch mal getestet, kann mich aber nicht mehr an die K.O.-Kriterien erinnern.

Gründe (Pro):
1) Unterstützt meine Tapelibrary
2) Kein Abomodel (es gibt eine Unlimited-Lizenz)
3) Einfacher Kauf bei Mindfactory

Kontra:
1) Die Transferraten werden nicht angezeigt.
2) Wenn die Tapelibrary inventarisiert, werden die Informationen nicht übernommen, sondern es muss im Programm eine gesonderte Inventarisierung gestartet werden.

Ich nutze es aber nur fürs Sichern meiner Daten.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich mir doch irgendwann mal etwas einfange, nutze ich die Gelegenheit und setze das System mal neu auf - schadet ja auch nicht.
Danke für deine Antwort und auch deiner Pro/Kontra Liste.
Genau, so habe ich es auch vor, nur die Daten sichern und wenn einmal was sein sollte, das System neu aufsetzen.

Sir @ndy schrieb:
Schaue ich mir an, danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich besitze Computer für den privaten Gebrauch seit über zwanzig Jahren und habe mich über Datensicherung noch nie wirklich gekümmert und ignoriere bis heute die monatlich auftauchende Meldung der Daten sichern. Mein nun über zehn Jahre altes Notebook hat damals auch sämtliche Bilder und Videos vom alten Computer übernommen und das selbst nach einer Computer Auszeit von drei Monaten und vertrete absolut die Meinung, diese Art der Versicherung um Daten zu sichern nicht brauche.
 
Dann hast du seeehr viel Glück gehabt.
Mir ist sowohl nach einem dreiviertel, als auch nach zweieinhalb Jahren die Platte von meinem ersten PC (sind die 90er schon so lange her?!) kaputt gegangen und alles war weg. Mir sind auch 2008 diverse Platten hops gegangen; waren aber alles entbehrliche Daten ... auch wenn es trotzdem schade ist, dass ich nicht nur die Daten, sondern auch noch die Hardware, die Geld gekostet hat, verloren hab.

Inzwischen habe ich Original + Backup + Backup vom Backup + Bandsicherung. Ich habe gelernt.

Du wirst hier im Forum nur schwer einen Anderen finden, der den Verzicht auf Datensicherungen empfiehlt.
 
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