Welches Linux ist für mich geeignet ?

[HyperXnew]

Da würde eine PRO Version helfen, da reicht ein lokales Konto

nein , ich besitze die pro version und man kommt ohne trickserei nicht mehr am onlinekonto zwang vorbei . Ich hab win11 mit rufus installiert das kickt zumindest das online konto raus . Die werbung kann man vermeintlich ausblenden lassen weg ist die trotzdem nicht .

 

[Northstar2710]

Das gleiche soll bei ubuntu der fall sein weil linux mint ja von ubuntu stammt .

Ubuntu, hat seine kernel strategie etwas geändert. Das neue ubuntu 24.10 kommt im Oktober mit dem neussten kernel 6.11.

ich selber benutze Nobara. in der aktuellsten fassung und habe keine Probleme.

welche version hattest du getestet?

 

[Helpmaster5000]

Arch hat nach Nix die meisten Packages und bietet sich zudem mit dem entsprechend ausgebautem Wiki mMn. als bestes Desktop-OS an. Das Meme "have you checked the wiki?" kommt nicht von ungefähr und als Anfänger da umdenken zu müssen für seine eigene Distro mit entsprechenden Befehlen empfinde ich als unpraktisch, wenn man mit Arch-Unterbau einfach copy-paste machen könnte. Das Arch schwer zu installieren wäre, ist mittlerweile durch entsprechende Scripts oder Derivate wie EndeavourOS auch hinfällig. Gut zu wissen wäre hierbei, dass Manjaro nicht Arch ist, durch die eigenen verzögerten Repositories, auch wenn es häufig im Zusammenhang mit Arch erwähnt wird. Ich rate davon ab, die haben sich mit Problemen (abgelaufene Zertifikate), die keine sein sollten, den Ruhm versaut. Zu mal es auch mal sein kann, dass es durch die Verzögerung zu Problemen mit den Dependencies bei Paketen kommen kann.

Ein Umstieg auf Linux stößt vielermaßen auch durch die Wahl des Desktops auf Probleme. Hierbei würde ich Cinnamon empfehlen, da es sich wie Windows 7 steuert und jeder Bescheid weiß wie es geht. Jenes lässt sich bei EndeavourOS auch während der Installation auswählen. Gnome hingegen mag sich als Windows-Wechsler schon komisch anfühlen durch weniger Mausinterkationen im Vergleich zu Windows. Dementsprechend trügt dann der erste Eindruck von Linux als zu kompliziert.

 

[K3ks]

23H2 lies sich bei mir letztes Jahr mit Rufus ohne MS-Konto installieren und ich hab keine Werbung. 🤷‍♂️
Keine Ahnung ob ich dafür Policies oder so eingestellt hab, ist schon ein Jahr her. :3

Sobald bei mir Werbung kommt die ich nicht ausschalten kann, bin ich dann eventuell auch bei Linux. Joa, 150 Flocken für 11 Pro, bitter falls es mich dann auch erwischt.

E: Ich hab mit Debian vor 20 Jahren oder so angefangen, aber sitze die meiste Zeit vor Windows, hab jetzt glaube ich die Jahre fast kein linux genutzt, nur kurz Mint letztes Jahr. Ich mag Mint, hatte das 2020 oder so als exklusives OS im Privatbereich genutzt für rund 1 Jahr.

E2: Mint hat auch seine Macken, wenn auch gefühlt weniger als Windows und Proton via Steam lief 2020 wo ich es kurz getestet hatte, ziemlich gut.

 

[Northstar2710]

Hierbei würde ich Cinnamon empfehlen, da es sich wie Windows 7 steuert und jeder Bescheid weiß wie es geht.

ich finde Kde einfacher wenn man von Win10/11 kommt. Cinemamoon Cinnamon finde ich aber auch gut, läuft aber am besten bei linux mint zumindest ist das meine kurze erfahrung gewesen.

 

[Alexander2]

Womöglich machen die auch so A/B Tests wie auch Netflix und so.

Ergänzung (30. August 2024)

Cinemamoon

Autokorrektur vom Smartphone? Ist ja nen Cooler Name jedenfalls

 

[K3ks]

@Alexander2@#26:😓Ich habs vermutlich ausgestellt, wenn dann der Werbezwang kommt sind die mich mittelfristig los. Für immer, ich bin sehr nachtragend, "ich brenne auch den ganzen Wald nieder um 2 Halunken zu erwischen". ^^
Also, an MS: Bitte nicht. ³

 

[drake23]

Ganz ehrlich, nimm Ubuntu oder Endeavour, da kriegst Du bei Problemen am meisten Hilfe, wenn Du googlest.

 

[Helpmaster5000]

ich finde Kde einfacher wenn man von Win10/11 kommt. Cinemamoon Cinnamon finde ich aber auch gut, läuft aber am besten bei linux mint zumindest ist das meine kurze erfahrung gewesen.

Ich empfehle es gerade deshalb aufgrund der eingeschränkten Einstellungsmöglichkeiten bei anderen Distros, kennt man ja von Windows.

KDE empfinde ich stets als zu verschachtelt. Da nutze ich selbst Windows lieber, da sollte man den Desktop auch nicht zu schlecht reden. Menschen kommen nicht einfach so sehr gut damit zu recht.

 

[Grimba]

Bei Threads wie diesem wird dir jeder seine Lieblingsdistro empfehlen. Natürlich aus völlig objektiven Beweggründen, versteht sich.

Ansonsten schreibst du ziemlich viel "ich habe gehört", "X soll so und so sein".... Ganz ehrlich, probiere es doch erstmal aus. Ans Ziel kommst du letztendlich mit jeder Distro. Treiber, Kernel und Gedöns kannst du letztendlich überall nach belieben installieren, es unterscheidet sich nur Aufwand und Methode zwischen den Distributionen.

Du kannst am Anfang nicht gleich alles richtig machen, weil du ja gar nicht weißt, was richtig oder falsch ist. Vergiss den Flurfunk, nimm eine populäre Distro und bleibe da erstmal bei. Dann bekommst du ein Gefühl dafür, wovon du hier eigentlich schon reden willst und kannst viel fundierter entscheiden, was dir gefällt und was dir nicht gefällt. Und nebenbei, ein Ubuntu kann man mit allerneustem Kernel, Treibern usw. austatten. Sogar relativ einfach.

 

[kado001]

Bin ja auch wegen Umstellung auf Linux am überlegen. Deshalb hab ich bisher verschiedene Distributionen ausprobiert und bin aktuell bei "Mint - Xfce" hängengeblieben.

Mir gefällt es sehr gut, auch die Integration von Steam ist super gelöst. Vieles Funktioniert "out of the box" bei manchen Dingen muss man halt google bemühen. Grundsätzlich kann ich aber sagen: ist eine tolle Distribution die auch für Windows-Umsteiger perfekt ist. Ich kanns nur empfehlen.

Aktuell hab ich noch eine "Dual-Boot-Lösung" da ich auf Windows 10 (noch immer ) nicht verzichten möchte. Mal sehen was Windows 12 so kann....im Fall steig ich dann endgültig auf Mint um.

Und das Mint ist extrem schnell....also wirklich, das hat mich schon beeindruckt.

 

[Brati23]

Ich bin auch bei Mint - Xfce gelandet.
Es laufen zwar nicht alle Games was aber vermutlich generell an Linux bzw. dem Spiel liegt. Wird also mit anderen Distros nicht anders sein.
Sonst bin ich richtig zufrieden mit Mint und bereue den Umstieg keine Sekunde.

 

[tollertyp]

Da würde eine PRO Version helfen, da reicht ein lokales Konto

a) wird auch bei der Pro ein MS-Konto bei der Installation verlangt, wenn man es nicht umgeht
b) kann man auch bei der Home ein lokales Konto anlegen. Ein MS-Konto wird für die Installation, aber nicht für den Betrieb "vorausgesetzt"

 

[AI-Nadja]

Ich möchte die Stimmen für Pop!_OS auf drei erhöhen.
Grundsätzlich spielt es keine Rolle, wofür du dich entscheidest. Du könntest auch die Rangliste abarbeiten.
Sobald du Spaß an Linux gefunden hast oder (mal wieder) etwas zu viel verstellst, wirst du sowieso zum "Distro-Hopper".
Mint ist auch okay.
Bis auf Standard Ubuntu gibt es keine Distribution, die ich nicht mag. Meine Gründe gegen Standard Ubuntu basieren aber nicht auf Logik. 😅

 

[Northstar2710]

Es laufen zwar nicht alle Games was aber vermutlich generell an Linux bzw. dem Spiel liegt.

das kannst du unter protonDB checken.

wayland und x11 können dabei auch entscheidend sein.

 

[K3ks]

die Rangliste

Mit Dark Reader bin ich bei der Seite trotzdem direkt erblindet.
Grüße aus dem Jahr 2024.

^^

 

[MorbusGon]

@HyperXnew Hast du dir diesen Artikel schon durchgelesen? https://www.computerbase.de/2023-12/welche-linux-distribution-zum-spielen/

Ich bin bei meinem Laptop gegenwärtig in der selben Situation wie du und schwanke bzw. teste im Moment noch zwischen "EndeavourOS" und "Garuda Linux" hin und her. Er ist quasi mein "Testsystem", ehe ich vor des W10-Supportendes komplett auf Linux wechsle. Das Steam Deck war da ein guter Wegbereiter, dass es unter Linux gar nicht so kompliziert ist/sein muss.

 

[AI-Nadja]

@K3ks
Designer "Fachkräftemangel" 😜

 

[K3ks]

@AI-Nadja: https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/vimium-ff/

Wenn dein Terminal offen ist und alle deine Mitschüler dir nacheinander mit der Hand auf die Schulter klopfen weil du nie einen Partner finden wirst.

 

[Bruehwuerfel]

Letztlich hilft tatsächlich nur Ausprobieren und für sich selbst das Richtige finden. Jeder bewertet verschiedene Aspekte bei einer Linux-Distribution unterschiedlich wichtig und daher muss auch jeder "sein" Linux für sich finden (und dieses dann später als DAS beste linux für andere empfehlen). Und nun wegen Hören-Sagen und Gerüchten und irrationalen Abneigungen Windows verlassen, obwohl es in der Nutzung für einen funktioniert, KANN man als Grund gelten lassen, der beste Grund ist es aber nicht.
Ich selbst habe Windows 11 direkt ohne Online-Konto installiert, Werbung ist mir noch keine untergekommen und für mich selbst bin ich in der Linux-Welt nach Langem bei Vanilla OS gelandet. Schon mal distrochooser.de einen Besuch gegönnt? Hat mir zumindest in der Anfangszeit bei der Suche geholfen.