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Bevor du startest vielleicht nochmal schnell Anleitungen für Datenträger, Partitionen und Volumen durchlesen.
Du hast durch Jahrelanges Windows, deren Fehlgeleitete Terminologie übernommen und deswegen anscheinend kein Verständnis, was diese Buchstaben eigentlich bedeuten.
C: ist ein Volumen in einer Partition. Die paar Grundlagen sollte man sich schon zulegen, bevor man ein Dualboot System einrichtet.
Garuda und CachyOS sind gute Arch Derivate (GUI mit Installer) die auch sehr guten Gaming Support bzgl. einfacher Installation (1 Click bei CachyOS) haben.
Ansonsten wird es so laufen wie bei fast jedem Linuxuser: monatliches Distrohopping, da man doch was Neues ausprobieren will, bis man nach Jahren bei seiner Stammdistro landet.
Alleine schon an der Fragestellung des TE lässt sich doch erkennen, dass dieser noch nicht allzu versiert im Umgang mit Linux ist. Dann ausgerechnet Archlinux zu empfehlen halte ich ja für äußerst fragwürdig.
Archlinux ist eine Distribution für wirklich fortgeschrittene Linux Nutzer die bereit und in der Lage sind, sich aus RTFM und STFW den größten Teil der benötigten Informationen selber zusammen zu suchen da die Hilfsbereitschaft und Toleranz im Archlinux-Foum Anfängern gegenüber eher gering ist.
Bis da mal eine DE installiert ist und Wine/Proton läuft, um wirklich 'Gaming' betreiben zu können, hat man ganz schön viel Arbeit. Selbst Manjaro ist als Arch-Derivat stellenweise ziemlich tricky - besonders die unglückliche Kernel-Verwaltung. Da gibt es sicher andere Distributionen, die wesentlich einsteigerfreundlicher sind.
EDIT:
Sich jz nen Mint drauf zu bügeln, zeigt einem aber nicht, wie Linux funktioniert.
Wenn man dann eh nur aufm Desktop rumklickt und sich WIN-Nahe Bedienung angeignet.
Arch ist für Leute, die sich in die Materie einarbeiten wollen und die ihr System von Grund auf selbst konfigurieren wollen.
Da ist das blinde Starten eines Installskripts eher kontraproduktiv.
Wenn ich nämlich keine Ahnung davon habe, was das Skript macht, sollte ich es nicht benutzen. Und wenn ich Ahnung davon habe, brauche ich es nicht.
@GerKel er muss nicht versiert mit Linux sein. Arch eignet sich für Lernwillige sehr, um sich genau das anzueignen.
Das Problem ist eher, das er nicht weis wie ein PC Funktioniert. Also was seine Windows für ihn bisher schon so alles macht. Das lernen viele halt erst wenn sie bei Linux sehen wie es anders geht. Kann man aber auch komplett in der Windowswelt lernen wenn man sich mal mit den Basics beschäftigt.
Wenn man Windows-PE Systeme gebaut hat und auch in der Windows-Welt mal die erheblichen Möglichkeiten der Kommandozeile erforscht hat, ist der Linuxwechsel meist nicht mehr das Problem. Denn so unterschiedlich sind die Welten oft gar nicht.
Pures Arch, ist aber für Anfänger in der Hinsicht schwierig, weil nach der Basis-Installation noch sehr viel gemacht und entschieden werden muss, bis ein angenehm zu benutzendes System steht. Und das machen ist nicht jedermanns sache, aber das Entscheiden stellt die Anfänger vor echte Herausforderungen, weil die die Optionen und deren Unterschiede nicht kennen. Deshalb bietet sich eine fertige Distro mit Desktop und allem eher an. Die kann dann auch auf Arch aufbauen.
Kommt auf das Linux an. Im Normalfall nicht, der Installer von Linux sollte das Win11 erkennen und automatisch oder per Nachfragen ein Dualboot einrichten.
Es gibt halt auch User, die das nicht möchten. Die Booten lieber das entsprechende OS dann über das BIOS-Bootmenü.
Ich bin vor ungefähr 2 Monaten auch auf die selbe Frage gestoßen. Ich wollte zwar nicht von MS weg, aber ich wollte für mich Linux Gaming testen.
Ich bin dann nach viele lesen auf Empfehlung, da es Einsteigerfreundlich ist, auf Ubuntu gegangen.
Außerdem gibt es haufenweise Lesestoff und Tutorials die auf Debian/Ubuntu basieren.
Die Installation ist einfach und man hat schnell Linux am laufen.
Über Optik lässt sich natürlich streiten. Aber Gnome finde ich nicht so cool. Aber für den Einstieg und für Steam reicht es mir erstmal.
Ich habe seitdem eigentlich nichts vermisst, was ich für Steam Gaming benötige.
Mit einem Klick innerhalb Steam ist Proton aktiviert. Da kümmert sich dann auch Steam darum
Lutris ist auch schnell installiert.
Und wenn du mit Debian auf Server Erhfarung hast, dann sind die die Befehle von Debian bekannt.
Könnte mir vorstellen, dass für dich der Einstieg somit bei Debian/Ubuntu oder Derivate gut klappen sollte.
Vor allem wenn man schon mit Debian ein bisschen Erfahrung hat, ist Ubuntu als nahe verwandte Distribution sicher eine sinnvolle Empfehlung. Persönlich bevorzuge ich zwar mittlerweile Fedora, aber das ist eben doch schnell wieder Geschmackssache
Dass er einen Desktop nutzen wird, sollte doch klar sein. Und wenn er das tut, ist es immer noch Arch.
@TE Ich nutze selber Arch, hab es von Hand Schritt für Schritt installiert und es war keine Raketenwissenschaft. Man kann es super anpassen und alle deine Punkte werden erfüllt. Kannst es ja einfach mal testen. Wenn es nix ist, stehen dir immer noch alle anderen Möglichkeiten zur Verfügung. Alles kein Problem.
Was da wirklich zu dir passt, kannst am Ende nur du selber feststellen.
Sich jz nen Mint drauf zu bügeln, zeigt einem aber nicht, wie Linux funktioniert.
Wenn man dann eh nur aufm Desktop rumklickt und sich WIN-Nahe Bedienung angeignet.
Die Frage ist doch eher, ist das erlernen von den PC Basics und verstehen was Linux macht das primäre Ziel?
Wenn man Anwender ist und das OS praktisch nur die Basis ist, die man braucht um nachher mit seinen Programmen arbeiten zu können, will man das vielleicht auch gar nicht.
Diesen Anwendern ist egal ob Windows oder Linux etwas unter der Haube macht und wie es funktioniert. Es hat einfach zu funktionieren Punkt aus.
Dafür gibt es halt auch Distributionen die einen viel vorgegeben und sich darum kümmern, dass dieser Pfad funktioniert.
Arch gehört da nicht dazu.
Was aber nicht heißt, dass Arch keine Daseinsberechtigung hätte, es spricht einfach anderer Anwender an. Anderer Blickwinkel und so.
Man sollte also erstmal die Frage stellen, was man möchte und erwartet.
Naja, jede Distro kannst du im Grunde aussehen lassen wie du willst, deswegen kann das bei Linux kein Argument sein.
Ich würde dir kein Arch empfehlen, es stimmt das es top aktuell ist, aber genau deswegen kommen mit den updates auch öfter mal Probleme die erst später gepatcht werden.
Ich würde sagen fedora ist ein guter Kompromiss aus Aktualität und Stabilität!
Wenn du richtig Bock hast Linux zu verstehen, dann kannst du aber natürlich direkt mit Arch einsteigen, aber da ist die Lernkurve natürlich deutlich steiler!
Finde die Diskussion hier zeigt ganz gut dass es ein musthave Linux braucht wenn die Leute schon bei der Auswahl überfordert sind. Hätte eigentlich gedacht Steam kriegt das hin aber scheinbar nicht.
Vertrauenswürdiger IMO und in der Regel gibt es länger support für alte Hardware.
Zumindest den Kernel komplett als Open-Source zu haben ist nicht so schwierig.
Die Treiber von AMD und Intel sind jedenfalls offen, von Nvidia gibt es inzwischen auch einen offenen Treiber auch wenn dieser noch nicht im Kernel enthalten ist und Nvidia einfach sehr viel in die Firmware verschoben hat.
Und nein, firmware und kernel ist nicht das gleiche, firmware läuft nicht mit kernel rechten.