Welches Linux passt zu mir ?

Luftgucker schrieb:
Finde die Diskussion hier zeigt ganz gut dass es ein musthave Linux braucht wenn die Leute schon bei der Auswahl überfordert sind.
Und wieder die Forderung, des einen Linux für alle, weil man nicht einsehen will/kann, dass Menschen unterschiedliche Dinge von ihrem Betriebssystem wollen.
 
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gimmix schrieb:
Wenn ich nämlich keine Ahnung davon habe, was das Skript macht, sollte ich es nicht benutzen. Und wenn ich Ahnung davon habe, brauche ich es nicht.
Ich habe Arch Jahrelang manuell installiert, weil es nicht anders ging.

Inzwischen habe ich ArchInstall schon mehrfach verwendet z.B. für 2 Personen aus der Familie und für einen zweit PC, bei Fragen leiste ich eben support aber ich habe schlicht keine Lust manuell immer die gleichen Befehle für eine Standardkonfiguration auszuführen, wenn ich weiß das diese Konfiguration auch mit ArchInstall möglich ist.

Mein letztes manuelles Setup ist von 2018, ob ich nochmal eines machen werde weiß ich nicht.

Bei Arch bleibe ich jedenfalls weiterhin, ich sehe keinen Grund zum wechseln.
 
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Der X-te Thread mit dem üblichen "System X ist besser weil ich es benutze..." Benutze Google für deine Suche nach der besten Distribution, den Google wirst du später noch sehr oft benötigen.
 
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Also, da du schon Kenntnisse hast, die im bereich Debian sind, würde ich auch sagen fang mit etwas an, das einen Debian ähnelt.
Ein Pop-OS oder Ubuntu würden hier sicher gehen. Auch ein MX-Linux sollte sich eignen.
Du könntest es aber auch mit Nobara mit Fedora mit Fedora Basis versuchen.

Am Ende kann man aber nur sagen, du wirst sicher noch oft was anderes probieren und nach einer Weile das beste für dich finden.
 
Für einen Neuling würde ich eher Mint (xfce/Mate) oder kubuntu empfehlen. Beide haben eine App Store, sind super anpassbar und man findet im Netz schnell Hilfe.

Klar, Arch ist auch super verbreitet, aber man braucht vermutlich schon des öfteren die command line denke ich.
 
JustAnotherTux schrieb:
Vertrauenswürdiger IMO und in der Regel gibt es länger support für alte Hardware.
Die allgemeinen Gründe sind mir klar. Es ging darum, was der Threadersteller sich davon erhofft.


JustAnotherTux schrieb:
Die Treiber von AMD und Intel sind jedenfalls offen, von Nvidia gibt es inzwischen auch einen offenen Treiber auch wenn dieser noch nicht im Kernel enthalten ist und Nvidia einfach sehr viel in die Firmware verschoben hat.
Ja eben. Und wenn Gaming ne harte Anforderung ist, wird es mit 100% Open-Source eher schwierig.
Das scheint dem Threadersteller aber nicht bewusst zu sein. Daher auch meine Frage.

JustAnotherTux schrieb:
Und nein, firmware und kernel ist nicht das gleiche, firmware läuft nicht mit kernel rechten.
Ähm. Wer hat das bezweifelt oder gar Gegenteiliges behauptet?
 
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drake23 schrieb:
Klar, Arch ist auch super verbreitet, aber man braucht vermutlich schon des öfteren die command line denke ich.
Deshlab sag ich ja das Mint nichts zum lernen ist.
Linux lernst man nur, wenn man auf Probleme stößt und diese lösen muss.
Natürlich Probleme die 20Leute vor einem hatten, damit man Lösungen und erklärungen bekommt und versteht.
 
andy_m4 schrieb:
Ja eben. Und wenn Gaming ne harte Anforderung ist, wird es mit 100% Open-Source eher schwierig.
Das scheint dem Threadersteller aber nicht bewusst zu sein. Daher auch meine Frage.
Bei AMD sind die offenen Treiber besser geeignet fürs gaming, auch weil Valve beim offenen Treiber mitentwickelt.
 
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Luftgucker schrieb:
Finde die Diskussion hier zeigt ganz gut dass es ein musthave Linux braucht wenn die Leute schon bei der Auswahl überfordert sind.
Es gibt soviele Distributionen wie es Ansichten der User gibt. Je nach Anwendungsfall finden sich 1, 2 oder 3 Linux Distributionen, die das dafür optimieren, Software mitliefern oder sonstwas angepasst haben.
Daher hat auch jede Distribution ihre Daseinsberechtigung.

Arch ist zum Beispiel blank und gibt dir eigentlich gar nichts vor, was aber bedeutet, dass du dir selbst Gedanken machen mußt, wie du es haben willst und dich auch damit beschäftigen mußt, wie du es so hinbekommst, wie du es haben willst.
Eine andere Distribution macht Vorgaben und hat gewisse Dinge eingerichtet. Das trifft den Geschmack des einen Users, muß aber nicht den Geschmack des anderen Users treffen.

sh. schrieb:
Der X-te Thread mit dem üblichen "System X ist besser weil ich es benutze..." Benutze Google für deine Suche nach der besten Distribution, den Google wirst du später noch sehr oft benötigen.
Warum darf man in einem Forum nicht die Diskussion um die Unterschiede zwischen einzelnen Distributionen führen? Warum muß einem da ein Blogpost aus einem Google Ergebnis als einzige Möglichkeit übrig bleiben?
Ist denn "Computer"base nicht eben auch ein Forum, wo es genau darum gehen darf?
 
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SavageSkull schrieb:
Das trifft den Geschmack des einen Users, muß aber nicht den Geschmack des anderen Users treffen.
Deswegen selbst ausprobieren.

VM oder USB-Stick mit Ventoy und die ISOs draufknallen,
ausprobieren und das angenehmste installieren ☺
Ich würde auf jeden Fall auch eine extra Laufwerk für das Linux Dualboot nehmen.
Was heißt würde, habe ich gemacht ;) (zur Zeit Xubuntu - Xfce)

Und zum Thema Windows vermissen:
Teilweise ja, da ich als langjähriger WIN Benutzer noch nicht so versiert mit Linux bin.
(Gewöhnungssache halt. Suche immer noch die Abfrage, wenn ich etwas löschen will).

Im Windows vermisse ich die Funktion, meine Software "am Stück" zu aktualisieren.
 
einfachpeer schrieb:
-Vernünfiges Gaming
Abseits davon, dass man grundsätzlich mit allen Distributionen spielen kann, gibt es welche, die dafür optimiert sind. Die typischen Kandidaten wären dann Garudo, CachyOS, Nobara und Bazzite
einfachpeer schrieb:
Abseits davon, das die genannten Kandidaten Plasma oder Gnome jeweils anbieten, ist jede der Distributionen gleichermaßen anpassbar
einfachpeer schrieb:
Jedes Linux kommt mit einem Paketmanager, aber nicht jeder bietet eine grafische Applikation dafür an. Du kannst also per Terminal auf jeder Distribution installieren, wie du möchtest. Du kannst dir mal anschauen, wie das jeweils auf den Plattformen aussieht, und was dir am ehesten von der Bedienung zusagt.
Ich habe gestern CachyOS installiert und man hat die Terminalbefehle von AUR in einer GUI Anwendung gebracht, die eigentlich auch wieder nur den Text Eintrag in ein "Fenster" bringt und etwas mehr Übersicht.
Die typischen grafischen Dinger, wie Discover auf dem SteamDeck sind dann Flatpack Sammlungen. Discover habe ich auf CachyOS nachinstalliert.
einfachpeer schrieb:
Du wirst keine 100% Open Source hinbekommen. Ich habe gestern auch Spotify installiert und das ist als Anwendung kein OpenSource Programm. Bei einer Nvidia Grafikkarte ist der Treiber bereits kein OpenSource.
CachyOS nutzt einen angepassten Kernel, ob der 100% Open Source Konform ist, weiß ich nicht. Habe mich damit nicht tiefgehend beschäftigt, weil es mir in der Form nicht so wichtig ist. Das sie den Kernel anpassen hat aber auch den Grund, das sie eben auf Gaming optimieren wollen, was ja auch dein erster Punkt ist.
Du hättest ja auch einfach bei mir Thread mit dergleichen Frage schauen können, was da für Antworten kommen:
https://www.computerbase.de/forum/threads/distro-suche-die-x-te.2213732/
 
Okay. Ich entscheide mich für Arch. Sollte ich erst Windows oder Linux installieren?
 
Butterhützchen schrieb:
Tja, man lernt nie aus. Danke :)
Und wenn du noch mehr möchtest: chocolatey (Community, so in der Art wie das AUR) und scoop (Community, so in der Art wie Flatpak, also fast alles portable ohne Installation).
 
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Einem Neuling Arch Linux zu empfehlen ist, gelinde gesagt, geisteskrank.
Rolling release, bleeding edge, null Stabilität, in den meisten Fällen auch wenig Komfort.
Wollt ihr die Leute unbedingt wieder zu Windows scheuchen?

Nimm was mit LTS: Mint, Ubuntu (große Desktop Auswahl), Pop_OS(für Nvidia nutzer) oder meinetwegen OpenSuse Leap (wenn es etwas einheimisches sein darf).
 
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chillipepper schrieb:
Wenn Dir Gaming egal wäre, würde ich Dir FreeBSD empfehlen, das ist ein Unix im klassischen Sinne.

chillipepper schrieb:
Mit "Stammbaum" und vollständigem vollumfänglichen Toolset und einer riesigen Ports Collection.
Wen interessiert "Stammbaum" ?
Und das Toolset / Software hast Du unter Linux ebenso.

chillipepper schrieb:
Da hat man ein qualitativ besseres System und die kompletten BSD 4.4 sources eines "richtigen Unixes".
Woran machst Du denn die Qualität fest?

Und was die BSD 4.4 Sources angeht. Was man heute in einem modernen BSD hat ist meilenweit weg davon (zum Glück!).
Das kann man sich gerne mal klar machen, in dem man nur simpel den Codeumfang vergleicht (was ja nicht alle Änderungen abdeckt). Selbst wenn man die importierten Sachen (ZFS, LLVM, etc.) rausrechnet, ist FreeBSD immer noch um deutlich(!!) umfangreicher als das, was damals als BSD 4.4 rum ging.
 
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